Wie stehst Du zu 24/7? - 26 Statements
MaleDom Alter: 30
Wäre schön, die Vorstellung so viel Zeit für Sex zu haben.
Allein die Vorstellung 24std./7 Tage lang die totalle Hingabe der Untergebenen
zu haben... Mindfuck+3 andere Penetrierbare Stellen.
Also 3x 24std wach - 24std leichtes workout - noch einmal 3x 24 std
Gut das meine Frau gerade nicht neben mir steht und mein gemeines Grinsen sieht
Ich seh das mit 24/7 so, übrigens meine Frau auch!
Ich bin nunmal der Dominante und auch der meist verführende Part bzw der jenige Part dem die Handgriffe immer Routinierter gelingen, ohne die Spannung abebben zu lassen, oft muss ich auch einiges an Zärtlich-bestimmenden Balz-Tanz über ihrem Körper an den Tag legen um aus D/S nicht SM werden zu lassen, weil ich unkontrolliert auf ihren Körper pralle. Wünschte mir dann manchmal einfach eine 2te Ebene 20-30cm über ihrem Körper so aus Gitter mit Maschenweite 20x20cm. um noch mindestens genauso gut an alle Stellen ran zu kommen, wie zuvor, so könnte ich noch besser, schnell und überraschend das Werkzeug herbei holen, welches ich grad bräuchte um Sie verrückt zu machen.
Oder schnell mal ins andere Zimmer schauen wie denn der Stand beim Fussball oder anderen Sport gerade ist!
Ja meinetwegen auch als Dom kurz aus dem Raum verschwinden, Sie Gefesselt Ihren Qualen der Sinne überlassen um neben den Stimulationen auch noch Ihr eigenes Kopfkino mit perversen Kurzfilmen penetrieren zu lassen! Oh ja... dann kurz zurücklehnen zum Telefon greifen und eine Domina anrufen. Haha *heisst es denn nicht man hat immer Hunger auf etwas was heute nicht auf den Tisch kommt?*
Na zurück zum Thema also das Machtgefälle ist und bleibt bei uns immer 24/7 365 Tage im Jahr. allerdings sind wir beide Berufstätig, ich arbeite Nachts, weshalb das in der Woche schon schwierig ist viel Zeit füreinander zu haben!
Und zu dem Gitter über dem Bett, das würde in keiner weiteren Situation angenehm sein, leider. Wenn man nur liegen könnte im Bett wäre auch nicht so schön?
FemSub Alter:
Halte ich im absoluten Wortsinn nicht für praktikabel. Eine gewisse Zeit mag man das durchhalten können, aber lebenslang?
Für mich selbst schließe ich das aus, denn ich praktiziere meine Leidenschaft in einer festen Beziehung und der Alltag hat genug Herausforderungen parat, in denen auch ein dominanter Mensch einen gleichberechtigten Partner braucht.
MaleDom Alter: 52
Kann ich nichts mit anfangen. Grundlage meines Umgangs ist Respekt vor den Ansichten anderer, und ich unterstelle immer die eigene Verantwortung (für sich selbst und sein Leben).
Sex ist ja am Ende ein Spiel für Erwachsene, so wie auch Kinder sich und ihre Welt im Spiel erfahren.
FemSub Alter: 32
24/7 ist eine Vorstellung eines Ideals, das sich so, wie ich befürchte, nicht oder nur sehr schlecht umsetzen lässt.
Als Sub muss ich darauf vertrauen können, dass der Partner bzw Herr/Dom immer die richtigen Entscheidungen fällt, sich der ihm übertragenen Verantwortung bewusst ist und diese ihn auch nicht überfordert. Neben einem regulären Tagesjob sicher eine kaum zu erfüllende Aufgabe für einen einzelnen Menschen (auch wenn er Dom ist *grins)
MaleDom Alter: 32
24/7 für mich als der Herr bedeutet, dass ich zu jeder die Verantwortung für das Wohlergehen meines Ehemanns/sklaven habe und nicht, dass ich für ihn jede erdenkliche Entscheidung zu fällen habe. (Der 24/7-Lebensstil ist kein 24/7-Mikromangement.)
Ich stecke für ihn einen Handlungsspielraum ab, in dem er sich frei bewegen kann und mehr nicht. Ich mache das deswegen, weil a) es nicht anders im Alltag umzusetzen ist und b) weil es in meinen Verantwortungsbereich fällt, die Fähigkeit des sklaven auf einen Füßen zu stehen zu erhalten.
FemSwitch Alter: 36
Wäre nicht meins. Eine solch weitgehende Unterordnung würde mich überfordern. Dazu bin ich zu freiheitsliebend und rebellisch (wäre ich dann eine Kampfsubbie?). Muss wohl an meinem Sternzeichen liegen.
Andererseits würde ich auch nicht wollen, dass sich mein Schatz so unterordnet. Ich liebe ihn so, wie er ist, frei, stolz und ungebrochen. Und mit einem eisenharten Dickschädel gesegnet.
FemSub Alter: 44
Ich selbst lebte viele Jahre in einer 24/7 Beziehung, darum kann ich es wohl nicht ablehnen oder gar verurteilen. Jedoch habe ich eine Meinung dazu, die sich ggf. für den einen oder anderen verurteilend anhört, auch wenn ich ganz und gar nicht verurteile.
In einer 24/7 Beziehung kippt die Waage, die ich grundsätzlich als Maßstab nehme, um etwas zu BE- (nicht ver- sondern be-) -urteilen. Für mich ist das Ausleben von DS in einer 24/7 Beziehung Ausdruck einer Störung, keine Neigung.
Nun darf man aber nicht den Fehler machen und den Begriff Störung als negativ werten. Störung heißt nicht Krankheit, es heißt nur, dass etwas ZU sehr von der Mitte – also der Norm - abweicht. Und mit der Norm meine ich jetzt nicht die gesellschaftliche, sondern medizinische Norm.
Damit ist all das gemeint, wovor man ein „ZU“ setzen kann. ZU viel Angst ist eine Störung, ZU wenig Angst genauso. ZU viel Wut ist eine Störung, ZU wenig Wut genauso. ZU viel Abhängigkeit ist eine Störung, ZU wenig genauso. ZU viel Autonomie ist eine Störung, ZU wenig Autonomie genauso.
Ich kann die Liste nun endlos fortsetzen, - ich denke aber, der Leser weiß, was ich auszudrücken versuche.
In Bezug auf DS:
JEDER Mensch hat dominante, aber auch devote Anteile in sich. Im Normalfall bildet beides in einer Person eine Waage. In einer DS Beziehung, die man 24/7, also im gesamten Alltag lebt, kippt diese Waage bei beiden Personen ZU sehr auf eine Seite. Der eine hat ZU viel dominante und ZU wenig devote Anteile, der andere ZU viele devote und ZU wenig dominante Anteile. Das ergibt eine Störung.
Nur muss nicht jede Störung behandelt werden. Behandlungsbedürftig ist eine Störung nur dann, wenn Leidensdruck besteht. Im Normalfall kompensieren Menschen, um ein inneres Gleichgewicht herzustellen. Das tun sogar Kinder, und zwar ALLE, denn es ist ein natürlicher Regenerierungsprozess der Psyche.
Fazit:
DS im Alltag ist nichts anderes als psychische Kompensation, um seine innere Mitte zu finden. Und das finde ich, um nun endlich die Frage zu beantworten, absolut in Ordnung und – sofern es zum Glück führt - wunderbar.
FemSub Alter: 22
Hm, schwierig. Also ich merke selbst, dass ich auch in alltäglichen Situationen gerne meinem Partner den Vortritt lasse, es mag, dass er bestimmend ist und oft entstehen schon allein deswegen sexuelle Schwingungen, zumindest bei mir.
Allerdings kann ich es mir nicht vorstellen immer und in allen Situationen devot zu agieren. Dafür bin ich außerhalb des „Schlafzimmers“ zu diskutierfreudig, selbstbewusst, extrovertiert und brauche das Gefühl, mit meinem Partner auf Augenhöhe sprechen, diskutieren und gemeinsame Entscheidungen treffen zu können.
FemSub Alter: 24
Da ich es nicht auslebe, stehe ich dem Ganzen eher skeptisch gegenüber. Ich brauche es, eine Beziehung auf Augenhöhe zu führen. Die Gleichberechtigung innerhalb einer Beziehung ist mir wichtig.
Ich möchte und muss mitentscheiden, was wann wo wie gemacht wird, was gekauft wird. Ich könnte niemals die komplette Verantwortung für mein Leben abgeben. Dafür wurde ich viel zu sehr zur Selbstständigkeit erzogen.
FemSub Alter:
An der Seite von meinem Herrn das BDSM auszuleben wäre sicher schön. Aber ob das machbar ist, 24 Stunden lang. Stelle mir das anstrengend vor, 24 Stunden lang.
MaleDom Alter:
- nicht immer - da der Alltag auch Problemlösungen zusammen gelöst werden müssen.
FemSub Alter: 25
Ich kann mir nicht vorstellen mein ganzes Leben nach meiner Neigung zu richten.
FemSub Alter: 33
Hier ist der Boden unter den Füßen wichtig… danach, ob der Mann an meiner Seite, der Herr, vor dem ich knie, es schafft, mir emotional die Sicherheit zu geben, dass ich die Chance wahrnehme, dies zu wünschen.
FemSub Alter: 23
Ich würde gerne eine Beziehung mit einer permanenten Rollenverteilung haben, wobei man sich im alltäglichen auf gleicher Augenhöhe bewegen sollte. Ich würde mich z.B. nie komplett selber aufgeben oder mein Leben komplett in die Hände eins Doms legen wollen. Jedoch sollte es trotz allem eine Dom/Sklavin Rollenverteilung geben
FemSub Alter: 49
Stimmenthaltung…denn ich bin eine!
FemSub Alter: 31
Ich kann es mir für mich nicht vorstellen, aber durch einige persönliche Erfahrungen würde ich es nicht mehr komplett ausschließen. Kann sein, dass der Richtige es schafft, dieses Verlangen in mir auszulösen. Doch noch bezweifle ich es.
FemSub Alter: 23
Ich persönlich habe nichts gegen diese Art der Sklavenhaltung, habe selbst auch schon 2 Jahre Erfahrungen in diesem Bereich sammeln können, jedoch muss ich sagen, das dies mittlerweile nicht mehr zum Teil meines SM Leben gehört, da es doch schon viel Zeit in Anspruch nimmt und sich dies am besten in einer SM Beziehung zu erfüllen ist, da man mit seinem Subbi ja doch sehr viel Zeit verbringt und wenn man schon in einer Beziehung ist, diese darunter dann doch leiden könnte.
FemDom Alter: 37
Hm, gute Frage, habe ich auch schon gelebt in der Ehe und kann nur sagen, es ist sehr anstrengend, weil auch der dominante Part nicht rund um die Uhr aufpassen und kontrollieren will.
Auch wir dominanten sind nur Menschen mit Gefühlen, die aktiv ausgelebt werden müssen und auch mal ihre Seele baumeln lassen müssen, denn alles andere währe nicht menschlich.
FemSub Alter: 27
Das kommt ganz darauf an, ob es der Dom darauf anlegt, in der Gummizelle zu landen ;-).
Bei 24/7 ist für mich auf die genaue Spielart entscheidend. Denn mal ehrlich, wer schafft das schon, rund um die Uhr die perfekte Sklavin zu sein? Ganz zu schweigen von Dom, der ja gar nicht mehr zur Ruhe kommt und sich dauernd was Neues einfallen lassen muss, um Sub bei Laune zu halten– ich hoffe jeder, der mal eine Langzeitsession dominiert hat, weiß was ich meine...
Ständig nur gehorsam - das wäre nichts für mich! Dafür bin ich zu quirlig:-) Ich will mit meinem Partner auf Augenhöhe kommunizieren können, lachen, diskutieren, was man normalerweise gern tut. Und würde ich bei allem, was ich tue, meinen Partner um Erlaubnis bitten – wir kämen gar nicht zur Ruhe und wären sicher beide bald frustriert.
Ich denke, diese Form von Beziehung ist eine Utopie, die von Subs oft heiß erträumt, aber in der Realität nur selten erreicht wird. Ganz nebenbei frage ich mich, wofür man sich dann die Mühe des Erwachsenwerdens gemacht hat, um dann doch wieder voll abhängig zu sein, aber das ist eine rein persönliche Einstellung. Jeder soll leben, wie es ihm gefällt.
Wenn es sich allerdings „nur“ um eine Beziehung handelt, in der individuell zugeschnittene Rollenverteilung herrscht (so àla konservatives Familienbild), warum nicht? Es gibt so viele schöne Möglichkeiten, den Reiz des Spiels auch in den Alltag zu retten – und ein ständiges Bewusstsein dafür, wo ich hingehöre, ist für mich auch eine Art 24/7:-)... und definitiv mehr wert, als mich jeden Tag der Woche festen Regeln zu unterwerfen.
FemSub Alter: 25
Eine interessante Variante – die ich allerdings noch nie getestet habe. Im Kopfkino spiele ich das durchaus mal durch…ob es in der Realität dann genauso gut kommt, oder mir doch schnell zu viel wird, wird sich wohl irgendwann mal zeigen. Dauerhaft könnte ich das nicht, da bin ich mir sicher – aber für ein Wochenende kann es vielleicht mal reizvoll sein.
FemSub Alter: 41
in kurzen worten: wäre mir zuanstrengend denn ganzen tag sub zu sein bzw. lässt sich das schwer mit dem alltag vereinbaren. ich denke auch das es für den dominanten part eine wahnsinnig schwere aufgabe ist andauernd dominant erscheinen zu müssen, ich denke irgendwann verlässt einen die lust darauf wenn es IMMER ist.
ich bewundere natürlich leute die dies ausleben können aber mir persönlich wäre es zu anstrengend und eben nicht immer vereinbar. auch wenn ich su bin heisst es für mich nicht, diese 24/7 zu sein aber das ist eben nur meine persönliche einstellung dazu.
FemSwitch Alter: 24
Ist ein interessanter Gedanke, wäre für mich aber nichts. Egal, auf welcher Seite ich stehe. Es gibt für mich einfach noch anderes und auch wichtigeres im Leben.
FemSub Alter: 43
Noch nicht erlebt. Finde auch, dass BDSM eine Bereicherung und nicht das ganze Leben beherrschen sollte. Denn das macht es so aufregend und reizvoll. In einer Partnerschaft gibt es immer mal Situationen, wo es meinem Partner schlecht geht und ich stark sein muss. Da muss sich mein Partner auf mich verlassen können und man sollte nicht an Rollenverteilungen festhalten.
FemDom Alter: 48
Ist eine Definitionsache.
Wobei es dazu eine Aussage gibt, die mich nun zum Lachen bringt, aber wiederum dem ähnelt.
Die Abkürzung 24/7 bezeichnet die ständige Bereitschaft bzw. Verfügbarkeit einer Dienstleistung oder seltener die Fähigkeit zum Dauerbetrieb eines Gerätes oder einer Maschine.
Ersetzen wir dann mal die Maschine durch den sub.
So soll es ausdrücken, das sub wohl 24 Stunden zu Verfügung stehen soll, um eine ständige Bereitschaft zu zeigen, die Bedürfnisse seiner Domme zu erfüllen. Hhmmm…geht es da um 24 Stunden sm?
Oder geht es tatsächlich um eine D/s, wo natürlich diese Bereitschaft in das Zusammenleben einfließt?
Ich selbst betrachte es einfach als eine eheähnliche Verbindung, wo nur die Zwei entscheiden, wie sie das Zusammenleben gestalten.
MaleDom Alter: 37
Eines der ältesten Diskussionsthemen. Ich glaube nicht, dass jemand wirklich konsequent in allen Lebenslagen 24/7 kontinuierlich ausleben kann und wäre dies der Fall, so wäre es am Ende für egal wen, innerer und äußerer Selbstmord. Zudem, wer will schon 24 Stunden, 7 Tage die Woche, jeden Tag im Jahr immer das selbe Gericht essen? Wo bleibt das Wachsen darin?
MaleDom Alter: 27
Ich sehe 24/ 7 als eine interessante Spielvariante. Ich persönlich genieße es immer für mehrere Tage oder Wochen, aber permanent möchte ich es nicht leben. BDSM sehe ich für mich als Ergänzung zu meiner Sexualität, nicht als Lebensinhalt.