FemSwitch30
BDSM ist für mich eine sehr persönliche Sache. Parties, Stammtische, nicht mein Ding. Dabei ist es toll, manchmal offen mit Gleichgesinnten reden zu können.
DummDoms regen mich einfach auf! Mit denen gerate ich leicht aneinander, dazu müssen sie nicht einmal besonders dumm sein. Es genügt, wenn besonders Männer mich als Switch nicht ernst nehmen und glauben, mich als inkonsequente Sub behandeln zu können oder sogar "auf meinen Platz verweisen" wollen ...
Es fällt mir auch schwer, passende Mode zu finden, besonders für meinen Partner, die ist mir viel zu oft zu peinlich und explizit, ich könnte ihn darin nicht ernst nehmen. Das sollte selbst eine renitente Sub nicht während einer Session zu Wort bringen. Doms Miene ist unbezahlbar, die Session leider kaputt.
FemSwitch36
Ich mag es, wenn mir jemand sagt, dass ich attraktiv bin. Das war erst vor kurzem wieder der Fall. Habe mich artig dafür bedankt und mich von Herzen darüber gefreut. Es entwickelte sich ein ungezwungenes, nettes, interessantes Gespräch mit einem sehr charmanten, gutaussehenden Mann. Mehr nicht.
Ich mag es dagegen nicht, wenn manchen Männern nur gucken nicht reicht, sondern sie auch gleich auf eine bestimmte Art anfassen müssen. War erst vor ein paar Wochen wieder der Fall. Da hatte ich schon eine ziemlich unschöne Erfahrung und reagiere deshalb mittlerweile auch sehr unwillig auf solche Attacken. Der letzte Unglückliche hatte anschließend jedenfalls ziemlich heiße rote Ohren - ohne, dass ich ihn dafür überhaupt anfassen musste…
Zum Stammtisch oder zu Parties würde ich mich nicht trauen.
FemSub44
Beides ist reichlich vorhanden. BDSM ist kein Spiel im Sandkasten, und insofern hatte ich natürlich auch genug Negativerfahrungen. Auch Nicht-BDSMer haben positive und negative Erfahrungen in ihrem Beziehungs- und Sexualleben zu verzeichnen, es wäre merkwürdig, wenn es im BDSM anders wäre. Insbesondere, wenn man mit der Psyche jongliert. Wer hoch fliegt, kann tief fallen. Bei mir traf beides zu. Und ich möchte nichts von beidem missen.
FemSub 22
Eine sehr schöne Erfahrung war der Besuch in einer Mietswohnung, die mit allen BDSM-Wassern gewaschen ist. Wir haben dort eine Nacht verbracht, mit leckerem Frühstück und erotischen Erlebnissen. Es ist sozusagen BDSM-Urlaub für eine Nacht, in der man ungestört ist und außerdem Utensilien und Möglichkeiten hat, die es (wie mit meinem geringen Azubi-Gehalt) zu Hause nicht gibt. Es war eine entspannende Nacht in einem Hotel, wir waren rundum versorgt und konnten uns für 24 Stunden ausprobieren und einfach Spaß haben.
FemSub
Das würde ein Buch füllen. Meine große Liebe die ich hatte hat mich so enttäuscht ich möchte nicht einmal darüber nachdenken.
FemSub 25
Bis jetzt habe ich hauptsächlich gute Erfahrungen sammeln können. Es war allerdings Anfangs ein Problem für mich zu definieren was ich denn genau will. Nach meiner "Ausprobierphase" und in einer neuen Beziehung wollte ich meinem Partner natürlich sagen und zeigen was mir gefällt. Leider haben wir, im nachhinein betrachtet, an einander vorbeigeredet was sicher auch an meiner mangelnden Ausdrucksfähigkeit lag aber auch an seinem fehlendem Interesse. Damals konnte ich mir aber nicht vorstellen, dass irgendjemand nicht Lust auf "sowas" hat.
FemSub 49
In einer Beziehung gehören beide Seiten dazu, unabhängig ob Sie nur innerhalb der Neigung oder/und auch privater Natur ist! Nur sprechenden Menschen sind zu helfen. Man sollte keine Vorkommnisse oder Geschehen, die einem stören oder belasten, totschweigen! Das bringt auf Dauer keinem der Partner was! Man sollte aber auch nicht jede Kleinigkeit *hochpushen*, denn das ermüdet den anderen schnell. Manchmal braucht es einfach nur ein paar Stunden Zeit, um alles noch mal in einem ruhiger Licht zu betrachten…dann sieht man das Geschehene oft in einer anderen Perspektive und ein klärendes Gespräch fällt sachlicher und nicht so emotional ermüdend aus…bringt einfach mehr!
FemSub 27
Ich habe in meinem Leben manches Mal schwer mit meiner Neigung gehadert. Nicht nur, dass sie mir die Partnerwahl damals ziemlich schwer gemacht hat – im Endeffekt bin ich auch aus dieser Neigung heraus in meiner ersten Beziehung fremd gegangen. Normaler Sex reizt mich irgendwie nicht so, dass ich ihn woanders herbekommen möchte. Und die Suche nach diesem Reiz führte manchmal zu grenzwertigen Situationen.
Als ich irgendwann zwischendurch mal solo war, hatte ich eine Affäre mit einem dominanten Mann, der für mich allerdings mehr empfand. Die Verbindung ging deswegen auseinander, da er mit dieser Abfuhr zu Beginn nicht umgehen konnte. Irgendwann später trafen wir uns wieder und gingen zusammen einen Kaffee trinken.
Man konnte es glatt ahnen – das ganze endete bei ihm zu Hause. Obwohl nichts geplant oder abgesprochen war, kam es recht bald zu einer Art Spielsituation, von der ich allerdings nicht 100%ig wusste, ob ich sie wollte. Sein Verhalten überrumpelte mich irgendwie und ich ging erst mal ein Stück weit mit. Und dann ging alles ganz schnell – ich lag bewegungsunfähig unter ihm und wusste, als ich sein Gesicht sah, dass er allmählich die Kontrolle über seine Gefühle verlor. Ich bat ihn aufzuhören, aber er integrierte das einfach ins Spiel (von dem ich zu dem Zeitpunkt ernsthaft nicht mehr wusste, ob es noch eines war).
Dann fiel mir plötzlich ein, dass er auch aus der Live-Rollenspielerszene stammte und ich rief in meiner Panik laut „STOPP!“ (Anm,: Stopp! ist ein Befehl, der im Live-Rollenspiel eine akute Gefahrensituation anzeigt und zum sofortigen Abbruch aller Spielhandlungen, wie z. B. Kämpfen, führt). Zu meiner Erleichterung reagierte er und ließ mich auf der Stelle los.
Nichtsdestotrotz gab es auch einige sehr schöne Erfahrungen, die ich dadurch erlebt habe. So ist z. B. durch diese kleine „Gemeinsamkeit“ eine wundervolle Freundschaft entstanden, die ich bis heute nicht missen möchte. Meine Freundin und ich kannten uns damals erst ein paar Tage, als wir irgendwann zusammen Kaffee trinken gingen. Bei dieser Gelegenheit entdeckten wir, dass wir die gleichen Bücher mochten.
Sie schwärmte von einem Buch ganz besonders, und erwähnte, dass sie bestimmte Passagen immer wieder las. Das machte mich stutzig, denn ich kannte das Buch und wusste, was der Protagonistin im Laufe der Geschichte alles widerfuhr:-D
Nachdem wir eine Weile um den heißen Brei herumgeredet hatten, erzählte sie mir endlich von ihrer devoten Ader. Ich war unheimlich glücklich darüber, endlich eine Vertraute zu haben. Und egal, wo uns unsere Lebenswege seitdem hingeführt haben und wie sehr wir uns auch verändert haben – unsere Gemeinsamkeit gab uns immer wieder einen neuen Einstieg und einen Faden, der uns zusammenhielt.
FemSwitch 24
Negativ: Leider oft sehr altes Publikum, ggf. viele sabbernde Solokerle, die nur erscheinen, um sich auf penetrante Weise aufzugeilen. Oft genug Outfits die nicht wirklich was mit dem Thema zu tun haben. Positiv: Aufgeschlossene Menschen, sexy Outfits, besondere Atmosphäre, man lernt neues kennen, wird aufgeschlossener.
MaleDom 37
Die teilen sich zur Hälfte und das ist gut so, denn es bedeutet Leben, wie es ist. Am Ende ist es immer das, was man selbst daraus macht.
FemSwitch ü50
Ja... Stammtisch.. da sind wir wieder beim Vereinsleben. Einmal, vor sehr langer Zeit, besuchte ich mit einem gleichgesinnten Bekannten einen solchen, d.h. wir hatten es vor. Als wir dann die Kneipe betraten, dachten wir, da säßen Leute vom Kaninchenzüchterverein. Wir haben dann an der Theke was getrunken und uns wieder verzogen. Ansonsten habe ich keine schlechten Erfahrungen mit BDSM gemacht.
MaleDom 27
Ich habe immer auf Offenheit gesetzt gegenüber meiner Partnerinnen. Damit habe ich immer positive Erfahrungen gemacht. Besuche bei Stammtischen (Mitglied bei 3 Stammtischgruppen) haben mir immer Gelegenheit gegeben mich aktiv mit Gleichgesinnten auszutauschen, was ich als sehr angenehm empfinde. Vor allem Fragen zu Ideen und dergleichen lassen sich schnell klären und Erfahrungen können besprochen werden.
Auch der Besuch von Partys ist ein Highlight, wenn man mit den richtigen Leuten dort ist! Hier kann man viele neue Erfahrungen sammeln, ebenso kann ich Workshops nur empfehlen, um Fertigkeiten (Nadeln, Bondage, etc.) von erfahrenen Personen zu erlernen und sich einweisen zu lassen.
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