FemDom37
Ich stehe auf feminine Kleidung und Nylons, die trage ich täglich, auch ein must have in einer Femdomehe.
Gummipüppchen:
Fast ist die Frage zu einfach gestellt. Einen Fetisch hat man nicht einfach, wie ein Hemd oder eine Hose und genauso wenig kann man den Fetisch ablegen. Es ist etwas im tiefsten Inneren, dass sich beim Fetisch meldet und die einfache Antwort "Ich steh auf High Heels" oder "Ich bin Latexfetischist" greift eigentlich zu kurz. Aber wenn ich die Frage direkt beantworte, dann würde ich sagen: "Ich bin Latexfetischist."
Was ist der Reiz dabei, sich in von Kopf bis Fuß in enges Latex zu hüllen? Es ist vielschichtig, da ist zum einen die Enge und Kompression, die das Latex auf den Körper ausübt, womöglich verstärkt noch durch Korsetts, Bondage oder ähnliches - durch diesen zarten Druck von außen kann ich den inneren Druck zurücknehmen, ein Moment der tiefsten Entspannung. Oder da ist das Gefühl des Umhülltseins, die Außenwelt an der glänzenden zweiten Haut abperlen zu lassen.
Da ist die sensorische Steigerung, beim Tragen von Latex, Berührungen werden intensiver gespürt. Fast ist es so, als schlüpft man nicht in einen Catsuit, sondern geradewegs zurück in die Fruchtblase, man zieht sich sozusagen ins eigene Innere zurück. Sicherlich spielen da noch viele andere Dinge eine Rolle, zum Beispiel der Reiz der Maskerade und der Verwandlung der Persönlickeit.
Es gäbe so viele schillernde Aspekte, die hierhin gehören, so komplex, ambivalent und vielschichtig ist das Thema. Und sicher ist der Fetisch bei anderen wieder anders gelagert. Eines ist jedenfalls klar, einen Fetisch hat man nicht einfach, ein Fetisch schlummert innen und drängt zuweilen immer wieder mit Macht an die Oberfläche - und das ist gut so.
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