MaleSub28
Neben den Allgemeinen Voraussetzungen wie Vertrauen (blindem Vertrauen), Respekt, Herz und Hirn, muss Sie eine Aura besitzen. Nein, kein esoterischer quatsch sondern eine Gewisse Ausstrahlung die einem mit aller Macht in den Bann zieht und man sich nur mehr hinknien möchte, um Sie von unten anzuhimmeln. Ohne die wird mein Sein dagegen rebellieren, sich dieser Person hinzugeben.
Ein anderer Punkt ist sicher, wie Sie mit dem Problem der 2 Welten in einer Dauermachtbeziehung klar kommt und wie Sie damit umgeht. Als (24/7 oder TPE, ect.) "Sub" erwarte ich genauso meine Partnerschaftlichen Bedürfnisse, die halt unter einem Deckmantel geführt werden. Damit ist nicht Sex gemeint sondern die ganz normalen Bedürfnisse wie Nähe, Reden, Kuscheln, für einander da sein, die Schulter nehmen oder sie anbieten und dennoch ihren Status als Herrin zu behalten aus ihrer Sicht, aus meiner wird sie dies immer sein. Oder wenn man es anders formuliert, die Stärke zu haben auch mal schwach zu sein oder schwäche zu zeigen. Definitiv muss Sie Einfühlsam sein, ein besonderes Gespür haben welches keiner Worte mehr bedarf und auch im Stande sein Wert-zuschätzen, eben ihre Dankbarkeit einem zeigen zu können oder einem zurückzugeben. Das ist etwas sehr wichtiges, auch wenn man Ihr Werk/Spielzeug ist für Ihre Lust .. liebevollen Ideen muss dieses gepflegt, gereinigt und auch mal gewartet werden und nicht nach Gebrauch einfach in die Ecke geschmissen werden. Sie muss mir einfach das Gefühl geben können das ich Ihr wertvollster Besitz bin, ich beschützt und behütet vor den Dingen bin, nach jedem Sturz jemand da ist der mich auffängt oder mir wieder aufhilft, das es keine Grenzen gibt die ich nicht für sie überwinden würde und mir dennoch meine Verfehlungen vor Augen halten kann und Eiskalt Ihr Ding auch durchziehen kann. Aber ich würde von meiner Partnerin sicher nicht mehr erwarten, als ich selbst bereite wäre Ihr zu geben.
FemSub33
Ganz oben auf der Liste steht, beschützt zu werden. Ich gebe mich vollkommen hin, vertraue ihm bedingungslos und im wahrsten Sinne des Wortes blind. Deswegen muss ich mich darauf verlassen können, dass er auf mich aufpasst. Wenn er von mir verlangt, mein Denken, mein bewusstes ich, abzuschalten - dann muss ich mich darauf verlassen können, dass er für mich mit denkt.
Ich erwarte eine Mischung aus Erziehung, Strenge, Zuneigung/Liebe und Fürsorge.
Ich möchte ihm nicht sagen müssen, was ich will. Natürlich muss es grundlegende Gespräche auf gleicher Augenhöhe geben um bestimmte Dinge abzuklären. Klar. Aber ansonsten erwarte ich von ihm, dass er mich fördert und fordert. Dass er sich für mich und meine Bedürfnisse interessiert. Es gibt Tage, die erfordern Ruhe und es gibt welche, die erfordern Action. Ich denke die Kunst ist es, seine Wünsche und Bedürfnisse erfüllen zu lassen und dabei meine nicht aus den Augen zu verlieren.
Ich möchte, dass er mir sowohl geistig als auch körperlich idealerweise überlegen, zumindest aber nicht unterlegen ist. Ich möchte zu ihm aufschauen können.
Letztendlich ist es wohl so, dass ich Dinge von ihm erwarte, die man nicht lernen kann. Ausstrahlung, Autorität, Fingerspitzengefühl... Das hat man oder man hat es nicht.
Ein Macho, der nur nehmen will, ist für den "Job" ungeeignet. So komisch das klingt: Alles in allem dient der Dom der Sub mindestens genauso, wie diese ihm. Wer sich dieser Gratwanderung nicht bewusst ist, oder nicht willens sich dessen bewusst zu werden, hat keine Chance.
FemSwitch36
Ich liebe es, wenn er schon vor dem Spiel Andeutungen darüber macht, was er mit mir anstellen wird. Ich mag es, wenn er in Ausstrahlung, Stimme und Körpersprache so auftritt, dass ich gar nicht anders kann, als mich zu fügen. Nach dem Spiel liebe ich es, wenn er zum Schmusekater wird und wir aneinander geschmiegt einschlafen.
FemSub44
Soweit es geht, Ehrlichkeit. Ehrlich zu sein, ist nicht immer möglich, aber mein Wunsch ist, dass mein Partner mir zutraut, mit jeder erdenklichen Wahrheit umgehen zu können. Und ich erwarte, dass er kein Schuldproblem hat. Dass er in Konfliktzeiten nicht versucht, Schuld zuzuweisen, sondern mit mir gemeinsam Auseinandersetzungen und Lösungen sucht.
Als Letztes erwarte ich, dass er bunt und farbenfroh und nicht eindimensional ist.
Wenn diese drei Kriterien gegeben sind, dann kann man darauf eine Beziehung aufbauen, wie auf einem Fundament. Egal, wie viele oder wenige Probleme es geben wird. An die Dominanz an sich habe ich keine Erwartung, einzig nur, dass sie auf mich wirkt. Solange das Fundament – wie oben beschrieben – steht, solange ist im BDSM alles denkbar und möglich.
FemSub 22
Dass er außerhalb der Session auf einer Augenhöhe mit mir ist, mich auffangen kann, ehrlich zu mir ist und mich respektiert.
FemSub 24
Ehrlichkeit, es ist mir so verdammt wichtig, dass er mich nicht anlügt, oder mir etwas vormacht. Offenheit, Sauberkeit, Vertrauen, Einfühlungsvermögen.
Das er mich gut und vernünftig führt. Mir keinen Schaden zufügt, der nicht innerhalb ein paar Tage verblasst.
FemSub
Das ich ihm blind vertrauen kann.
FemSub 25
dass er mit mir einen gemeinsamen, aufregenden Weg beschreitet, der uns beide näher zueinander und zu sich selbst führt.
FemSub37
Zuallererst Vertrauen, denn nur so kann ich mich öffnen und mich fallen lassen. Strenge, Konsequenz und doch ein gewisses Einfühlungsvermögen sind sehr wichtig. Das was er fordert und nimmt auch Sub beobachtet und seine Grenzen nicht in eigenem Egoismus ausnutzt oder schlimmer überschreitet.
Das er meine Tränen trocknet und versteht aufzufangen.
Ein Dom zu dem ich aufsehen kann dem ein strenger Gesichtsausdruck mich ermahnt und ein Lächeln mich loben tut.
Ich als Engel ohne Flügel von meinem Dom an meine Grenzen gebracht werde und er mich auffängt und trotz Tränen meine Flügel wieder bekomme, weil meine Sehnsucht endlich Erfüllung bekommen hat.
FemSub 33
Konsequenz, Ehrlichkeit, Sicherheit, klare Linie, Mischung aus Gefühl und Stärke, Machtgenuss, Fähigkeit zu Lob und Strafe physisch und psychisch, Zärtlichkeit und Härte, Zuckerbrot und Peitsche sozusagen…
FemSub 23
Das er ein gutes Verantwortungsbewusstsein und einiges an Menschenkenntnis besitzt. Er sollte zudem akzeptieren, wenn ich STOP sage.
FemSub 27
Ganz oben auf der Liste: VERANTWORTUNGSBEWUSSTSEIN. Er sollte über gesunden Menschenverstand verfügen und sich der Tragweite seines Handelns bewusst sein. Was er mit mir tut, hinterlässt bei mir unter Umständen tiefe emotionale Spuren und mit einer solchen Verantwortung kann einfach nicht jeder umgehen. Er muss bereit sein, sich selbst unter Umständen zurückzunehmen wenn es die Sicherheit oder mein Seelenleben erfordert. Das bringt mich zum zweiten Punkt: EHRLICHKEIT. Es ist kein Problem, wenn jemand Anfänger ist, wenn er Spaß an der Sache hat. Aber Erfahrung vorzugeben, die er nicht hat, ist einfach gefährlich. Wie z. B. reagiert er auf einen Totalabsturz oder eine gefährliche Situation? Darüber redet man mit einem Dom, der sich selbst als erfahren einstuft im Vorfeld doch eher selten, da man gewisses Grundwissen voraussetzt – bei einem Anfänger würde ich definitiv mal darauf hinweisen, dass solche Sachen passieren können... Wenn ich mitbekomme, das Dom mich in wesentlichen Punkten anlügt, zweifele ich doch sehr an seiner Eignung als Respektsperson.
Ein weiterer wichtiger Punkt, wenn nicht sogar der wichtigste überhaupt ist RESPEKT. Ich gebe mich einem Dom hin, weil ich das gern so möchte und Spaß daran habe. Auch wenn ich ihn damit für eine gewisse Zeit zum Herrn meiner Welt mache, heißt das nicht, dass ich mich behandeln lassen möchte wie Dreck. Das gegenwärtige Klischée einer devoten Frau mag anders aussehen, aber ich bin eine Frau mit Selbstachtung.
Mich im Spiel von jemandem erniedrigen zu lassen ist ein absoluter Vertrauensbeweis und den kann ich nur bringen, wenn ich weiß, dass der Mensch, der mit mir spielt mich auch danach noch mit all meinen Facetten respektiert. Ich finde es z. B. sehr schön, meinem Mann nach der Session wieder auf Augenhöhe begegnen zu können und zu hören, wie sehr er mich liebt – das mach das Vorangegangene für mich noch wertvoller, weil ich mich sowohl als Frau als auch als Sklavin voll und ganz angenommen und respektiert fühle. Und das macht es mir mit jedem Mal einfacher, mich fallen zu lassen.
Was ich auch voraussetze, ist ein gewisses EINFÜHLUNGSVERMÖGEN. Es ist einfach ein wunderschöner, erregender Gedanke, dass er instinktiv weiß, wie er mich kriegt:-) Ansonsten gibt es natürlich noch die Eigenschaften, die einen Partner generell einfach liebenswert machen: Achtsamkeit ist eine solche Eigenschaft, Güte und Humor; ich liebe Männer die auch mal über sich selbst lachen können, ohne dass ihnen dabei ein Zacken aus der Krone bricht – das ist für mich wahre Überlegenheit.
Dominanz besteht nicht aus Befehlen und Schlagen – echte Dominanz ist für mich einfach nur die natürliche Autorität eines Menschen, der mit sich selbst im Reinen ist – und deswegen absolut entspannt sein kann, weil er niemandem etwas beweisen muss.
FemSub 27
Sicherheit, Feingefühl, Interesse und Benehmen. Sicherheit ist klar. Feingefühl um meine Grenzen zu erkennen. Interesse und Benehmen um den Stil zu waren. Meiner Meinung nach zeugt es nicht von Dominanz mich in der Öffentlichkeit zu erniedrigen. Auch als Sub bleibe ich eine Frau und bin auch als solches zu behandeln.
Es muss kein Strauss Rosen sein, aber eine Blume mitzubringen sollte kein unmögliches Unterfangen darstellen. Es ist erwünscht, dass ich mich wie eine Lady anziehe und benehme? Dann muss die Behandlung dementsprechend vorausgehen. Bei ihm darf ich schwach, bei ihm darf ich Frau sein. Mit meinem Sturkopf und meiner Unsicherheit spielt er, weil er mich mit einem Blick in meine Schranken zurückweisen kann, wenn er es möchte. Seine Stärke und erhaben Art lassen mich zur Ruhe und in meine geliebte devote Rolle kommen.
FemSub 41
Im Grunde genommen ist das eine sehr einfach zu beantwortende Frage... er soll drei technischen Seiten des SM beherrschen. Alles andere erwarte ich mir nämlich von jedem Partner *gg*
Aber so eine Antwort ist natürlich ein wenig unbefriedigend und so möchte ich doch ein wenig in die Tiefe gehen. Ich schreib jetzt einfach einmal drauf los, ohne meine Ansprüche in eine Rangreihe nach ihrer Bedeutung zu bringen.
Ganz wichtig ist für mich, dass Dom mit sich selbst klar kommt, sprich ein normal entwickeltes Selbstbewusstsein hat, über die Fähigkeit eigene Fehler zu erkennen und vor allem auch über die Kraft und den Mut verfügt, daran zu arbeiten. Achja und gerade in diesem Zusammenhang besonders wichtig, die Gabe über sich selbst zu lachen bzw. Humor überhaupt.
Für mich gehört zu jeder Session auch lachen, das heißt nicht, dass es nicht im nächsten Moment schon wieder ganz ernst zur Sache gehen kann, weil ich ein wenig meine Grenzen überschritten habe, aber zuerst lachen wir gemeinsam und dann kracht es. (Meine Grenzüberschreitungen finden zu einem großen Teil verbal statt und sind wegen ihrer Art auch etwas, worüber man(n) lachen kann, aber eben trotzdem Überschreitungen die in den allermeisten Fällen auch Konsequenzen nach sich ziehen, aber ich kann einen guten Wortwitz einfach nicht runterschlucken, da leb ich lieber mit den Folgen)
Also...er respektiert sich selbst und liebt sich selbst, dann passt's, dann kann er das auch anderen entgegenbringen.
Zu einem Dom gehört für mich auch eine gute Portion Verantwortungsgefühl, sich selbst und mir gegenüber. Das heißt für mich aber nicht, dass er mir meine Verantwortungen abnimmt...Ich führ mein Leben eigenverantwortlich und zwar zu hmmm 98%. Zwei Prozent leiste ich mir mit seinem Einverständnis den Luxus, die Verantwortung an ihn abzugeben.
Das betrifft dann so Themen wie Computerzeiten, Schlaf...da darf ich dann unvernünftig sein, weil ich weiß, er hält/bringt mich/auf dem/n rechten Weg, so dass ich mir durch meine Unvernunft keinen Schaden zufüge. Solche Abmachungen enthalten für mich ein großes Potential an allem, was mir beim "Spiel" wichtig ist.
Ich handle gern und setze gern alles was mir an sprachlichen Mitteln und "Psychotricks" möglich ist ein, daher braucht mein Dom viel Konsequenz, das richtige Maß an sich auf Diskussionen/Wortgefechte mit mir einlassen und eben situativ richtig zu reagieren. Er sollte mir also auch sprachlich gewachsen sein, auch wenn er dies nicht permanent zeigen muss.
Er muss einfühlsam sein. Mein Dom weiß immer ganz genau, wie viel ich vertrag/brauch, auch wenn das großen Schwankungen unterworfen ist. Nie würde er, selbst wenn er meine Grenzen überschreitet, mich dabei überfordern. (Hmm ich weiß nicht, ob das verständlich ist...Grenzen zu überschreiten impliziert ja per se eine Überforderung...aber ich meine, dass auch die keine absturzerzeugende ist, sondern eine die für mich gerade passt.)
Er kann mich mit wenigen Worten/Gesten dominieren, ein Blick reicht und ich weiß Bescheid.
Er ist herzlich und liebevoll, lässt sich aber trotzdem nicht von mir auf der Nase herumtanzen (oder nur sehr begrenzt *g*) und kann auch dann hart bleiben, wenn Tränen fließen. Trotzdem hat er die Größe und den Mut abzubrechen, wenn eine Situation zu kippen droht und vor allem kann er unterscheiden, wann er wie zu reagieren hat.
Am wichtigsten erscheint mir jedoch, dass Dom auch wirklich, also von Natur aus, dominant ist, denn meiner Meinung nach kann man das nicht lernen, man ist es oder nicht. Achja und damit einhergehend ist er auch noch so intelligent, dass er genau weiß, wann es angebracht ist, den Dom rauszukehren und wann Kommunikation auf gleicher Augenhöhe angebracht ist. Das fehlt auch noch in meiner Aufzählung ...Höflichkeit, das Wissen, wie man sich in welcher Situation benimmt und eine passende Portion Intelligenz, all das gehört eben auch zu einem Dom.
FemSub 25
Dass ich ihm blind vertrauen kann - das ist für mich persönlich die Grundlage für alles weitere. Ansonsten tue ich mich schwer damit, Erwartungen zu formulieren. Ein entscheidender Kick ist für mich ja die Vorstellung, dass er sich von mir nimmt, was er möchte, und eher sein Wohlergehen und seine Befriedigung im Mittelpunkt stehen.
FemSwitch 24
Er muss mich an meine Grenzen führen, ohne sie zu überschreiten. Ich muss mich fallen lassen können.
FemSub 43
Oberste Priorität ist absolutes Vertrauen. Wenn ich mich in die Hände eines Doms begebe, müssen Grenzen, die vorher gesteckt worden sein, auch klar eingehalten werden. Ich kann mich nur fallen lassen, wenn ich weiß, dass er meine Grenzen austestet/ausreizt, aber sie nicht aus Eigennutz rücksichtslos überschreitet.
Zudem finde ich es sehr wichtig offen über alles reden zu können. Er sollte mir überlegen sein, eine gewisse Wertschätzung entgegenbringen und es anerkennen, dass ich die Schmerzen, die er mir zufügt, dankbar entgegennehme. Eben eine interessante Mischung aus geben und nehmen.
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