Stöhnst du noch oder isst du schon?

Wenn Essen essenziell wird

Eine Session kann für den Körper durchaus ganz schön anstrengend sein. Schmerzen, Lust und Empfindungen treiben ihn oft an seine Grenze. Verzichtet man den ganzen Tag vorher auf Essen und Trinken, könnte das durchaus zu Problemen führen. Ich habe mich, wenn ich ehrlich bin, bis vor kurzem noch nicht mit dem Thema auseinandergesetzt, bis ich mal gefragt wurde, wie ich mich denn so vorbereite, denn ein kleiner schlanker Körper neige ja schon mal dazu, dass der Kreislauf flöten ginge.

Was mir zum Glück noch nie passiert ist, kann aber natürlich durchaus der Fall sein. Doch wie bereitet man sich denn am besten vor? Muss ich mir überhaupt Gedanken darüber machen? Gedanken – ja. Eine Wissenschaft – auf keinen Fall. Denn wie oft im Leben wissen wir selber am besten darüber Bescheid, was unser Körper braucht und was zu viel ist.

Doch trotz des rationalen Denkens ist es oft auch kaum möglich etwas vor der Session zu essen. Vor allem die Nervosität frisst jegliches Hungergefühl auf. Gegenteilig lässt es sich aber auch mit vollem Magen nicht gut spielen. Man fühlt sich körperlich nicht wohl und bei manchen Praktiken, wie zum Beispiel dem DT empfiehlt es sich, sich kurz vorher nicht den Magen vollzuschlagen.

Doch was denn nun? Muss ich mir einen genauen Plan machen oder gar verhungern? Keinesfalls! Eine Session soll in erster Linie Freude bringen. Künstlich einen Essensplan erstellen ist eher kontraproduktiv. Auch verhungern muss man nicht, denn bei langen Sessions können durchaus Pausen eingelegt werden, in denen leichtverträgliche Lebensmittel kräftigend wirken können. So zum Beispiel Obst, Salat oder etwas vom Bäcker. Das Trinken sollte allerdings niemals vergessen werden! Auch hier gibt es die Möglichkeit von zum Beispiel gesüßten Getränken, die dem Körper wieder ein wenig Kraft geben. Auch das gemeinsame Kochen danach oder das essen gehen danach kann eine Session nochmal besonders machen und den Körper im Nachhinein stärken. 

Seit ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt habe, beschäftige ich mich auch viel mehr damit. Oft koche ich mit meinem Dom vorher was Leichtes und versuche meine Nervosität ein wenig auszuschalten, was mit Kochen wirklich gut klappt. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Suppe, Fingerfood oder selbstgemachtem Eis? Hier kann viel ausprobiert und getestet werden, denn Grenzen gibt es kaum. :-)

Ich habe übrigens auch mal im Forum nachgefragt. Hier findet ihr die Antworten.

Lasst es euch schmecken! 


Kommentare:


devote Wölfin schrieb am 11.05.2020


Unabhängig davon, ob ich vorher gegessen hatte oder nicht, habe ich mir immer Traubenzucker in die Wangentaschen gestopft. Dieser hat sich dann gaaaaanz langsam über den gesamten Zeitraum der Session aufgelöst.
Meistens waren wir allerdings vorher Frühstücken oder Essen im Restaurant.


Antwort auf diesen Kommentar

Hallo devote Wölfin,

 

danke für deinen Tipp! Das mit dem Essen gehen handhaben wir mittlerweile auch so. :)

 

Liebe Grüße

Mia

Malehena schrieb am 05.11.2017


Ich mache mir auch immer Gedanken um das Essen. Vorher versuche ich, nur was Leichtes zu essen (vor allen Dingen nichts Blähendes, man weiß ja nie wo die Reise hingeht). HINTERHER habe ich aber immer einen Bärenhunger und lange gerne, mit oder ohne meinen Dom, kräftig zu


Antwort auf diesen Kommentar

Hallo Malehena,

danke für deinen Kommentar! Mir geht es da ähnlich wie dir! :-)

 

Liebe Grüße!

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    eine mitreißende Fantasie. Schön geschrieben. Dankeschön [mehr]