Ja, ernsthaft. Nachdem ich im Frühjahr zum ersten Mal dabei zugeschaut hatte, wie gefesselt wird, hatte ich Blut gerochen. Ich wollte unbedingt selbst in die Seile. Aus zwei Gründen.
Zum einen reizte es mich, die Seile auf meiner Haut zu spüren. Den Zug, wenn sie sich fester ziehen. Den Zustand des Ausgeliefertseins, der für mich ganz viel mit Vertrauen zu tun hat.
Zum anderen schreibe ich an einem Bondage-Roman. Natürlich kann ich mich mit Frauen unterhalten, die regelmäßig oder gelegentlich in die Rolle eines Bunnys schlüpfen. Und das habe ich auch getan. Sie wiederum erzählen ganz bereitwillig von ihren Gedanken und Gefühlen dabei. Aber das ist wirklich nur eine Seite der Medaille. Bondage am eigenen Leib zu erfahren, ist etwas ganz ganz anderes.
So kam also zu meiner ersten BDSM-Party, von der ich euch ja schon berichtet habe, auch mein erstes Bondage dazu. Am selben Tag, ein paar Stunden zuvor. Vor Aufregung konnte ich tagelang vorher nicht schlafen.
Aber lest selbst, wie es mir dabei erging. Ich habe einen detaillierten
dazu auf meinem Blog veröffentlicht. Er ist nämlich ausgesprochen lang geworden. Und ein paar Fotos gibt es auch dazu. Deshalb hier nur kurz und dann lang beim Weiterklicken ;-)
Ich freue mich außerdem, wenn ihr, solltet ihr diese Erfahrung schon gemacht haben, über eure eigenen Empfindungen beim Bondage berichtet. Ob ihr es wiederholt habt. Ob ihr süchtig danach geworden seid.
Voller Neugier auf euer Feedback, Vicky
Geschrieben am: 30.09.2015
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