Meine neuste unerfüllte Fantasie, hat sich erst 2018 entwickelt. Ich besitze mehrere kleine Wohnungen, die ich mir vor vielen Jahren als Geldanlage gekauft habe. Als ein Mieter mir, im Rahmen seiner Kündigung und der Wohnungsübergabe, die Schlüssel zur Wohnung gab und ich abends im Bett lag, kam mir ein für mich sehr reizvoller Gedanke. Wie wäre es, dort jemanden drin zu haben, der jederzeit bereit wäre mir zu dienen?
Nicht für 365 Tage im Jahr, sondern nur temporär für eine oder mehrere Wochen, dafür aber konsequent 24/7. Da die Wohnung möbliert ist, wäre dies auch leicht möglich. Bett, Schreibtisch, kleine Küche, Badezimmer sind alles vorhanden und ein ununterbrochener Aufenthalt daher praktikabel, denn Essen, Getränke, Hygieneartikel, usw. kann man dort lagern und ganz ehrlich, wenn da jemand wartet, der jederzeit benutzt werden kann, wer würde da als Dom nicht öfters mal vorbeischauen und dieses Privileg auch ausnutzen?
Natürlich würde ich die Wohnung nicht abschließen, denn die Gefangenschaft muss jederzeit durch den devoten Part beendet werden können, aber ich würde die Fenster und die Wohnungstür mit einem Siegel versehen und würde dieses ohne triftigen Grund gebrochen werden, dann wäre das Experiment vorbei. Wenn die Person rauskommt, dann eben nur mit mir. .
Wie Sub ihre Zeit dort nutzen würde, wenn ich eben nicht zugegen bin, wäre ganz allein ihre Sache, außer natürlich ich habe ihr Aufgaben dagelassen, die zu erledigen sind. Mich kickt der Gedanke, dass da jemand ist, den ich wirklich zu jeder Tageszeit benutzen könnte, natürlich im Rahmen dessen, was die abgesprochenen Tabus sind. Gerade in der ununterbrochenen Verfügbarkeit der Person zur Befriedigung der eigenen sexuellen und BDSM Gelüste und der Beschränkung der realen Kontakte auf jenen der den Schlüssel zur Wohnung hat, darin liegt für mich der große Reiz.
Ob ich es jemals umsetzen würde, schwer zu sagen, dazu müsste es jemanden geben, den dies ebenfalls reizt und der eben auch genau dann Zeit hat, wenn mal eine der Wohnungen leer steht und das ist, als Vermieter gesprochen, zum Glück nicht ganz so oft der Fall.