Eigentlich nichts ist erotischer als ein Partner, der uns an seiner Lust teilhaben lässt.Ist diese aber simuliert, hat dies Konsequenzen, die manchen vielleicht nicht wirklich bewusst sind. Am häufigsten wird wohl simuliert damit der Akt (welcher auch immer) schneller zu Ende ist, weil die Person eben keinen Spaß hat oder weil der Partner nicht enttäuscht sein soll. Wenn der andere es nicht merkt, hat es zwei offensichtliche Auswirkungen, man kommt endlich zum Ende und der Partner ist zufrieden weil er/sie glaubt, alles richtig gemacht zu haben. Das Problem ist der Lerneffekt, der Partner liefert eine Leistung ab, die als Schulnoten ausgedrückt, ne glatte fünf wäre, das Stöhnen gaukelt ihm aber vor sich gerade eine eins mit Sternchen zu verdienen. Was lernt der Schüler daraus: Die erbrachte Leistung (die eigentlich eine fünf ist) sollte ich möglichst oft vollbringen, denn genau das braucht mein Partner sonst würde ich ja keine eins mit Sternchen bekommen.

Es ist Mittwochabend, X ist schon länger zu Hause, Y hatte einen langen Bürotag und ihr Chef war ein richtiges Arsch heute. X denkt also, tue ich meinem Schatz etwas Gutes, schnappt sie sich und entführt sie ins Schlafzimmer. Ein paar Tage zuvor hatten die beiden ihren ersten Analsex und Y war total befriedigt und entspannt danach, X vögelt Y also fröhlich hinten rein, die denkt nur „ach du Dreck darauf habe ich ja gar keinen Bock, ich sollte mal so tun als würde ich schnell kommen dann kommt er sicher auch schnell und wir sind durch“. Y fängt also ein riesiges Stöhn- und Jauchkonzert an und X denkt hach wie schön nun entspannt meine Kleine ja doch… X denkt Y ist danach total befriedigt und Y denkt puh hätte ich nicht simuliert, hätte ich den Mist noch länger ertragen müssen. Was lernt X also aus dieser Situation: Wenn Y total gestresst ist sollte man sie gut von hinten durchvögeln. Y kann schnell wieder den Spaß am Analsex verlieren und vielleicht ist sie sogar bald von der „Rücksichtslosigkeit“ (hatte nen scheiß Tag und der nimmt keine Rücksicht sondern vögelt mich in den Po) ihres Freundes (der glaubt er hilft) total genervt.