Dildos können aus allen möglichen Materialien hergestellt werden. Aus Holz oder aus Stein ist dies nicht gerade leicht, aus anderen Dingen hingegen schon.

Eisdildo

Wegen der mit der Kälte einhergehenden Verkrampfungsgefahr sollte ein Eisdildo nicht anal verwendet werden. Eine weitere Gefahr ist das Festfrieren bei zu kalten Eisdildos. Um dies zu verhindern, wird der Eisdildo vor der Verwendung in einem Glas kalten Wassers etwas aufgewärmt. Vor der endgültigen Verwendung wird er dann an die Lippe gehalten, sollte er nun nicht festfriert ist alles in Ordnung. Das Eis selber ist harmlos, kann aber gerade bei längeren Spielen mit einer empfindlichen Frau eine Blasenentzündung begünstigen.

Für den Eisdildo wird eine passende Form benötigt, Metallhüllen von Zigarren und Plastikhüllen für Zahnbürsten (Drogerie) bieten sich hier an. Das jeweilige Gefäß muss fast ganz (nicht ganz, denn Eis dehnt sich aus) mit Wasser gefüllt und ins Gefrierfach gelegt werden. Eine andere Möglichkeit ist das Nutzen eines Kondoms, welches mit Wasser gefüllt wird.

Besonders naturähnliche Penisformen entstehen, wenn das Kondom nicht auf einmal vollständig mit Wasser gefüllt wird, sondern es zwei oder drei Mal aufgefüllt wird. Je nach Lagerung muss ein Knoten in das Kondom gemacht werden.

Ingwerdildo

Die Ingwerwurzel ist recht stabil und kann mit einem einfachen Küchenmesser in die passende Form geschnitten werden. Zudem führt Ingwer zu einer ungefährlichen (OK, nicht ins Auge und keine Allergie), aber nicht nur leichten Reizung der jeweiligen Körperstelle, besonders der Schleimhäute.

Dieses Brennen wird gerade von Masochisten als sehr angenehm empfunden. Wird der Dildo entfernt, verschwindet das Brennen erst nach einer Weile, da der Körper einige Zeit braucht, um die Substanzen abzubauen.

Die Reizung führt zu einer erhöhten Sensibilität der jeweiligen Region, ähnlich dem Effekt, wenn Alkohol eingerieben wird. Es kann auch ein Plug aus der Wurzel geschnitten werden, der z.B. über längere Zeit im Anus bleibt.