Der Praxisabend (Kitzelfetisch)

Einen besonderen Abend hatte er ihr versprochen. Und wie jedes Mal, wenn er dies tat, zerbrach sie sich den Kopf darüber, was er nun vorhaben könnte. Sicher war sie noch nie durch pures Grübeln darauf gekommen, was er im Schilde führte, aber es war eben die normale Reaktion einer neugierigen Frau. Auch auf den einen oder anderen versteckten Hinweis konnte sich Tina keinen Reim machen. Und so gingen sie an diesem Abend spazieren, scheinbar recht ziellos, wie es ihr schien. Andererseits plante er seine Überraschungen immer mit Bedacht und überließ selten genug etwas dem Zufall. Natürlich bestand von ihrer Seite eine gewisse Unsicherheit bei der Frage, was sie anziehen sollte. Gesagt hatte er in dieser Hinsicht nichts und sie hatte nicht die geringste Ahnung, was passieren würde. Glücklicherweise kam ihr das Wetter ein gehöriges Stück weit entgegen. Zwar war es noch nicht Sommer, aber eine angenehme Wärme begleitete diesen Frühlingsabend. Da zumindest die Temperatur abzusehen war, entschied sich Tina einfach für einen kurzen Rock, unter dem sie zwar eine Nylonstrumpfhose, allerdings kein Höschen trug, ihre schwarzen Pumps, mit dem sie ihm gefallen wollte, um auf ihre Art zu einem gelungenen Abend beizutragen. Vervollständigt wurde dieses Outfit noch von einem Oberteil, in dem sich Tina sehr sexy fühlte. Nicht durchsichtig, dennoch deuteten sich ihre Körperformen durch ihr dünnes Top an, das mit Spaghettiträgern an ihren Schultern gehalten wurde. Zusätzlich mit einer dünnen Jacke bekleidet lief sie nun neben ihm, währenddessen wuchs auch ihr Bauchkribbeln an. Als einziger kleiner Fingerzeig war ihr in den letzten Tagen ein kleiner Schlüsselbund aufgefallen, der ihr unbekannt war, obwohl er seit drei oder vier Tagen am Schlüsselbrett hing. Genau dieser Bund war allerdings seit heute morgen wieder verschwunden, seitdem er aus dem Haus gegangen war. Sollte er etwas mit der Überraschung zu tun haben? Dieser Gedanke schien mehr und mehr konkrete Formen anzunehmen, als sie sich, Hand in Hand scheinbar zufällig in eine Straße verirrt zu haben schienen, von der sie lediglich den Namen kannte. Im Zusammenhang mit dem Gedanken an den Schlüsselbund kam ihr das nun wieder nicht ganz so zufällig vor, ließ sich aber nichts anmerken. Nun verlangsamten sich seine Schritte. Er blieb stehen und kramte in seiner Hosentasche. Durch ein vergittertes Hoftor nahm Tina wahr, daß sie nun offensichtlich vor der Praxis eines Frauenarztes stehen geblieben waren. Sollte hier ein Zusammenhang mit der Überraschung bestehen? Er zauberte den verloren geglaubten Schlüsselbund aus der Hosentasche hervor und grinste sie an. Schnell und geschickt öffnete er das Tor, stieß es quietschend auf. Geölt war es wohl nicht all zu gut. „Darf ich bitten, mein Schatz?“ Wieder einmal hatte er sie so sehr mit etwas überrascht, daß sie ihm einfach kommentarlos folgte. Ihre Pumps klapperten laut auf den Steinplatten des kurzen Fußweges zur Haustür. Nun konnte sie auch das Schild der Praxis besser entziffern. Im Halbdunkel zuvor hatte sie nur den Schriftzug „Facharzt für Gynäkologie“ erkennen können. Nun sah sie auch den Namen, der ihr nicht unbekannt war. Einer seiner besten Freunde, mit dem sie bislang nicht wirklich viel Kontakt hatte, beendete vor kurzem sein Studium und ließ sich irgendwo als Arzt nieder. Nun war ihr klar, daß es eben nicht irgendwo sondern genau hier war. Einen Augenblick lang verweilte ihr Blick auf dem Schild, so bemerkte sie nicht, daß er zwischenzeitlich auch die Haustür geöffnet hatte und darauf wartete, mit ihr gemeinsam die Praxis zu betreten. „Kommst du?“ Die Frage klang in der Tat sogar ein klein wenig ungeduldig. Obwohl ihr etwas mulmig war, bewegte sich Tina auf ihn zu und betrat das Haus. Alleine waren sie dort wohl wenigstens, zumindest knipste er den Lichtschalter an und die Räumlichkeiten sahen verlassen aus. Sein Freund war über eine Woche verreist und hatte ihm als eine Art Freundschaftsdienst die Schlüssel überlassen. Gemeinsam schlichen sie an der Anmeldung vorbei, warfen einen Blick ins Wartezimmer. Und wieder gaben ihre Schuhe die einzigen Geräusche ab, weil sie beide nichts sagten, der Teppich dämpfte aber die Bodenkontakte ihrer Absätze. Nun blieb nur noch das Herzstück der Praxis, das Behandlungszimmer. Es war das letzte, das sie noch nicht betreten hatten. Mit einem leichten Grinsen betätigte er die Türklinke und öffnete die wohl interessanteste Tür des Hauses. Immer noch schweigend betraten sie den Raum. Im Gegensatz zu den anderen Lichtschaltern, blieb der in diesem Zimmer unbenutzt. Im Halbdunkel standen sie nebeneinander, als er wieder in seiner Hosentasche kramte und ein gewöhnliches Päckchen mit Streichhölzern zu Tage förderte. Er entnahm der Schachtel ein Zündholz und entflammte es gleich beim ersten Versuch, obwohl er, ebenso wie sie, auch feuchte Hände und auch Fingerspitzen hatte. Im kargen Streichholzlicht entdeckt Tina drei dicke und breite Kerzen und natürlich, stand er doch mitten im Zimmer, den Behandlungsstuhl. Im Grunde genommen fühlte sie sich sehr wohl bei dem Gedanken, wenigstens mit ihm alleine zu sein. Die Gegenwart eines Arztes hätte sie auch nicht unbedingt spüren müssen in diesem Moment. Schlagartig war ihr auch bewusst, warum der Schlüssel bereits morgens aus der Wohnung verschwunden war. Einige Details hatte er noch vorbereiten müssen. So stand beispielsweise auf dem Schrank gegenüber der Tür ein Sektkühler mit einer Flasche, die Kerzen waren so positioniert, daß drei Stück ausreichend waren, um das Geschehen von allen Seiten zu beleuchten und dennoch noch ausreichend romantisch zu wirken, wie sie feststellte, als er inzwischen die dritte Kerze angezündet hatte. Zudem fiel ihr auf, daß auch eine merkwürdige, ungewöhnliche Konstruktion aus Holz den Stuhl zierte. Am Ende der Beinschalen, auf den sie für gewöhnlich ihre Unterschenkel legte, wenn sie real untersucht wurde, befanden sich, senkrecht an das Ende der Schalen montiert, auf beiden Seiten jeweils ein Brett. Dieses Brett steckte in einem Scharnier fest, soweit sie es von der Tür aus sehen konnte, am oberen Ende waren mehrere Metallschlaufen befestigt. Er würde doch nicht? Mitten in diesen Gedanken herein hörte sie eine liebevolle Aufforderung: „Laß uns auf uns trinken!“ Er schritt zum Sektkühler, neben dem auch zwei Sektgläser standen. Schnell war die Flasche entkorkt, auch an Eiswürfel hatte er gedacht, um den Abend so perfekt wie möglich zu gestalten. Sehr geschickt füllte er beide Gläser, ohne daß sie übergelaufen wären. Er kam wieder zurück zu ihr, reichte ihr eines der beiden Gläser und endlich entstand beim Anstoßen wieder ein Geräusch in diese Stille hinein. Als sich die Sektgläser trafen, sah er Tina tief in die Augen näherte sich ihr und küsste sie auf den Mund. Nach nur einem Schluck stellte sie ihr Glas beiseite, um ihn zu umarmen. Nun küssten sie sich innig und leidenschaftlich. Tinas Bauchkribbeln war nun gar nicht mehr wegzudenken, zumal sie immer aufgeregter dem Ausgang dieses Abends entgegensah und dabei auf dem Rücken eine echte Gänsehaut verspürte. Ihre Lippen hatten sich voneinander gelöst, als ein „komm“ von seiner Seite dazu führte, sie zum Stuhl zu dirigieren. Dabei nahm er sie an der Hand, obwohl es wahrlich wenige Schritte waren. Direkt vor dem Behandlungsstuhl stehend, half er Tina aus ihrer leichten Jacke und forderte sie auf, sich auf ihn zu legen. Ein sehr seltsames Gefühl für sie. Lag sie doch selbst gar nicht so gern auf dem Stuhl und nun auch noch vor ihrem Freund? Sicher war sie es gewohnt, intime Dinge mit ihm zu teilen und zu erleben, nur so weit war sie aus ihrer Sicht noch nie gegangen. Eine Triebfeder war dabei sicherlich auch ihre Neugier, der Drang, einfach herauszufinden, was er genau mit ihr erleben wollte. So legte sie sich rücklings auf den Stuhl. Zufrieden lächelte er nun und ging ruhig zum Schrank, auf dem auch der Sektkühler gestanden hatte. In der obersten Schublade hatte er am Mittag bereits einige Sachen deponiert, außerdem hatte ihm sein Freund natürlich noch den einen oder anderen Einrichtungsgegenstand der Praxis erläutert. Kurz kramte er in der Schublade umher, wandte sich danach allerdings wieder gleich der Patientin zu, brachte zwei breite Ringergurte, einen Seidenschal und ein Hanfseil mit. Tina schluckte kurz, versuchte sich allerdings zu entspannen. Es gefiel ihm sehr, wie sie dort lag, breitbeinig, aber doch schüchtern und irgendwie verschämt. Dabei war es ihr vor allem schwer gefallen, sich ihm in dieser Atmosphäre breitbeinig zu präsentieren, aber sie spielte mit. Mit dem Seidenschal trat er ganz nah an ihr Gesicht heran und bat sie, ihren Kopf kurz anzuheben. Als sie dies tat, legte wer sanft den Schal um ihre Augen und verknotete ihn hinter ihrem Kopf. Fest, aber keinesfalls zu eng saß der Knoten und verhinderte fortan, daß sie zuviel mit ihren Augen von dieser Szenerie wahrnehmen konnte. Als er dieses Werk vollendet hatte, küsste er sie erneut zärtlich auf den Mund. Dabei konnte Tina ihr Lächeln nicht unterdrücken, weil sie sich wohl fühlte und ihm Vertrauen entgegenbrachte. Ihre beiden Arme lagen seitlich neben dem Körper in einer entspannten Haltung. Sanft ergriff er beide Hände, während er langsam zum Kopfende des Stuhles lief, ohne sie dabei loszulassen. Sie ließ ihn gewähren, atmete nun aber ein klein wenig schneller als zuvor, als ihr Arme über dem Kopf ausgestreckt lagen und beide Hände natürlich um einiges vom Körper entfernt waren. Würde er sie so fesseln? Würde er sie wehrlos machen, dafür sorgen, daß sie ihm völlig ausgeliefert war, egal was er vorhatte? Diesen Gedanken fand sie sehr reizvoll, er machte sie sogar regelrecht an. Kurz ließ er von ihren Händen ab, allerdings nur, um das Hanfseil zu nehmen und es ihr, ebenso sanft, wie den Schal zuvor, um die Handgelenke zu binden. Er fesselte Tinas Hände zusammen, verknotete das Seil an den Handgelenken und führte das Seil über das Kopfende des Stuhles bis zu einer Querstange, die sich direkt unter der Liege des Stuhles befand. So sorgte er dafür, daß ihre Arme, Hände und Finger nicht im Weg waren. Langsam aber sicher war ihm seine Aufregung, aber auch anzumerken. Ein zufrieden-nervöses Grinsen zierte sein Gesicht. Auch seine Handflächen waren nicht trockener geworden, seitdem er mit dem Zündholz die Kerzen angesteckt hatte. Sie vernahm das metallische Geräusch des Ringergurtes, den er nun in die Hand nahm oder vielmehr einfach den dünnen Metallstift, mit dem dieser, wie jeder andere Gürtel auch verschlossen wurde, weil dieser Stift an die Metallschnalle prallte. „Du probierst es immer wieder, was, Tina?“ Auf diese Frage konnte sie schwer reagieren, wusste sie doch überhaupt nicht, auf was er nun wieder hinauswollte. Seine nächste Frage verdeutlichte ihr wiederum um so mehr, was wohl folgen sollte. „Sag mal, hast du beim Frauenarzt auf dem Stuhl immer deine Pumps an? Und hab ich dich jemals durch Schuhe durch gekitzelt?“ Ihr allererstes Gefühl hatte sie nun also doch nicht getrogen. Er hatte es darauf abgesehen, sie in dieser ungewohnten Umgebung wieder einem kleinen Kitzelspiel auszusetzen. Vielleicht weil sie sich bestätigt fühlte, musste Tina spontan grinsen. „Och nö“ entgegnete sie zwar, so richtig viel ausrichten konnte sie mit diesen Worten allerdings nicht, sofern sie das überhaupt wollte. Sie spürte, wie er ihren rechten Schuh an der Hacke anfasste und ihr einfach auszog, bevor sie ihn zu Boden fallen hörte. Weil es nun ja langsam ernst wurde, versuchte sie die Zehen ihres linken Fußes zu verkrampfen, um ihm das gleiche Vorhaben beim anderen Schuh zu erschweren. Auch hier griff er sogleich an der Hacke zu, merkte aber daß sie den Versuch unternahm, ihn etwas zu behindern. Erstaunlich schnell war er dann aber doch durch ein unregelmäßiges Rütteln ans Ziel gekommen. „Böse Tina“ sagte er grinsend. Für das Entfernen der Schuhe hatte er lediglich eine Hand gebraucht, folglich hielt er den einen Ringergurt noch immer in der anderen Hand. Zunächst ergriff er allerdings das Holzbrett, daß an dem Scharnier in der Nähe ihres linken Fußes befestigt war bzw. dort in einer Metallschiene steckte. Dieses Brett zog er so weit, bis sich das Loch darin direkt über ihrem Knöchel befand. Dort angekommen schob er das Brett so weit senkrecht nach unten, bis es unten in einrastete und ihr Fuß darin gefangen war. Nun war endlich die Zeit des Ringergurtes gekommen, den er um Tinas Unterschenkel schlug und ihn so eng verschloss. Ihr Fuß und ihr Bein saß nun genauso fest wie die Hände. Nun war nur noch das rechte Bein dran. Mit Herzklopfen ging er halb um den Stuhl herum, um das Brett auf dieser Seite genauso auszurichten und zu befestigen. Den zweiten Ringergurt hob er dann vom Boden auf und schnallte ihr zweites Bein ebenso fest. Wieder hörte sie seine Schritte und spürte kurz später wieder seinen Atem in ihrem Gesicht. Abermals küsste er sie auf den Mund. Nun waren sie beide sehr aufgeregt, fühlten sich aber auch sehr wohl. „Bist du aufgeregt?“ Kaum hatte er diese Frage ausgesprochen, nickte Tina stumm. Seine Schritte entfernten sich wieder, den Geräuschen nach, die sie vernehmen konnte, wühlte er wieder in der Schublade. Schnell war er nun wieder zurück, um sein Spiel fortzusetzen. Ein Skalpell hatte er zuvor noch nie in der Hand. Er war ebenso aufgeregt wie sie, aber auch sehr bedacht, daß ihr nichts passieren sollte. Mit Daumen und Zeigefinger zwickte er sie sanft in ihre rechte Fußsohle. Sie kicherte kurz erschrocken, spürte aber auch, daß er ein Stück der Nylonstrumpfhose zwischen seinen Fingern eingeklemmt hatte. Das war die Stelle, an der das Skalpell ins Spiel kam. Er war überrascht, wie leicht es ihm fiel, mit ihm den Fußteil der Strumpfhose der Länge nach aufzuschneiden. Ein Schnitt von ungefähr zehn Zentimetern genügte, dann legte er das scharfe Werkzeug aus der Hand und streifte die Strumpfreste oben über die Zehen. Nun gelang es ihm auch, den unteren Teil leicht nach unten zu schieben, so daß er einen nackten Fuß vor sich liegen hatte. Innerlich atmete er auf, weil er um alles in der Welt vermeiden wollte, sie in die Fußsohle zu schneiden. Genauso still hielt Tina auch, als ihr anderer Fuß auf die gleiche Art und Weise vorbereitet wurde. Aber fehlte da nicht noch etwas? Genau. Sie hatte doch an den Brettern die Metallschlaufen am oberen Ende wahrgenommen, die ihr nun wieder ins Gedächtnis kamen. Ihre Gedanken kreisten schneller und erinnerten sie wieder daran. Außer dem Skalpell hatte er allerdings noch einige alte Schnürsenkel aus der Schublade mitgebracht. Nichts wollte er dem Zufall überlassen. In seinen Fingern formte er sie bereits zu Knoten, die er nach und nach um alle ihre Zehen legte und zusammenzog. Immer wenn der Knoten festgezogen war, band er diesen noch durch eine Metallschlaufe am Brett oben fest. Tina hatte völlig das Zeitgefühl verloren. Es war erstaunlich, wie sehr sich ihre vorübergehende „Blindheit“ nun doch auswirkte. Ab und zu quiekte sie bereits auf, weil seine Fingernägel beim festbinden ihre Zehenhälse streiften, trotzdem hielt sie wacker durch, bis alle ihre Zehen befestigt waren.

Nun lag sie so da, wie er es wollte, er hatte alles so vorbereitet, wie es seinen Vorstellungen entsprach, das Spiel konnte beginnen. Und wieder begann der nächste Schritt an der Schublade. Es schien beinahe so, als hätte er viel Zeit hier verbracht, um diesen Abend zu gestalten. Seine Schritte nahm sie wahr und stellte fest, daß er sich von ihrem Kopf wegbewegte und zu ihren Füßen schritt. Eigentlich hatte sie genau damit gerechnet, hatte er sie doch so kunstvoll auf dem Stuhl festgemacht. Einen kurzen Moment verspürte sie etwas Kälte an den Fußsohlen, eine feuchte Kälte, die allerdings auch schnell wieder verflog. Er lies seine Fingerspitzen über ihre Sohlen kreisen, kitzelte sie dabei aber nicht. Irgendetwas schien er einzumassieren. Über Tinas ratloses Gesicht, nicht wissend, was er da tat, schmunzelte er. Es war eine Art Gel, ein ganz spezielles Gel, das er gleichmäßig auf ihrer Fußsohle verteilte und achtete dabei auch darauf, daß die Gelschicht nicht zu dick wurde. Sie ahnte noch nicht, wofür es gut sein sollte, als er bald mit dem Einreiben aufhörte. Dicht gefolgt war dieses Gefühl nun vom nächsten. Irgendetwas klebte er ihr wohl grade unter die Füße. Klein schien es zu sein, aber es hielt ziemlich gut und verrutschte auch nicht. Eigens für diesen Abend hatte er ein altes Elektrostimulationsgerät organisiert und war eben in jenem Moment dabei, die Elektroden zu befestigen. Auf jeder Fußsohle befanden sich nun zwei Elektroden, als er das Gerät in Betrieb nahm und vorsichtig ihre Sohlen unter leichte Spannung setzte. Zu viel Strom sollte es auf keinen Fall sein, weil er ihr unter gar keinen Umständen weh tun wollte. Nur ein leichtes kitzliges Kribbeln war sein Ziel. Und es gelang ihm sehr gut, die Spannung derart langsam nach oben zu treiben, bis er an dem richtigen Punkt angekommen war. Tina fing an, regelmäßiger und lauter zu quieken, sie begann zu lachen. „Hör bitte auf“ hauchte sie ihm entgegen. Wohl wissend, daß sie genau diese Äußerung nicht so meinte, gab er auch nichts auf diese Worte. Zufrieden legte er das Gerät zwischen ihre Beine auf den Stuhl, so daß es in aller Ruhe seine Arbeit verrichten und die Sohlen verwöhnen konnte. Da er natürlich dadurch beide Hände frei hatte, wollte er diese Zeit nicht ungenutzt verstreichen lassen. Tina kicherte weiter. „Nicht“ protestierte sie zum Schein und versuchte ihre Füße zu bewegen, was aufgrund der guten Fesselung jedoch völlig ausgeschlossen war. Obwohl sie sich einerseits an das kribblige Gefühl gewöhnt hatte, war es doch ein immerwährender Reiz, der nicht nachließ und ihre Reaktionen ganz langsam, Schritt für Schritt steigerte. Sie lachte immer wieder zwischendurch, war aber auch gespannt, was noch kommen würde. Außer dem Kitzelreiz spürte sie eine Berührung auf beiden Körperseiten in Höhe ihrer Hüfte. Es waren seine Hände, seine Finger, wie sie unter das Top fassten, sich dort kurz festkrallten und langsam ihr Oberteil nach oben schoben. Fast in Zeitlupe geschah es, gerade langsam genug, daß es sie sehr erregte und auch der Kitzelreiz nicht in Vergessenheit geriet. Endlos lange bahnte sich das Top seinen Weg nach oben, bis ihre kleinen, hübschen Brüste von ihm befreit waren. Über den Kopf wollte er ihr das Oberteil gar nicht schieben, er hatte nur das Bedürfnis, ein wenig an ihren Nippeln zu spielen. Für einen weiteren, kurzen, ihr aber viel länger scheinenden Moment ließ er sie so liegen und genoss den Augenblick, auch ihr Kichern verstärkte sich wieder. Ihre Brustwarzen hatten sich noch nicht aufgerichtet, aber ihre Atmung hatte sich vor neugieriger Erwartung etwas beschleunigt. Somit hatte Tina allerdings auf mehr Luft zum Lachen zur Verfügung. Sie quiekte, weil die schwachen Elektroschocks schwerer auszuhalten waren als am Anfang. „Bitte, nein“. So gut es nur irgendwie ging, versuchte sie sich zu winden, stellte aber auch wieder fest, wie gut er sie gefesselt hatte. Plötzlich hielt sie ganz still. Sie spürte sehr intensiv die Berührung ihrer rechten Brustwarze durch seine warme, feuchte Zunge. Sie kreiste um den Nippel, leckte ihren Warzenhof und kurz darauf knabberten seine Zähne an ihren kompletten Brustwarzen, immer rings herum. Sie atmete tief und schwer ein, zeigte, wie gut es ihr tat und wie sehr es ihr gefiel. Dennoch kicherte sie kurz darauf wieder, weil sie die Stromstösse spürte. Er nahm ihre Brustwarze ganz in den Mund und saugte daran. Damit begann er zunächst zärtlich und kaum spürbar, wurde aber immer fordernder und intensiver. Und geiler, so wie es Tina vorkam. Während einer kurzen Pause, die er beim Lecken einlegte, steckte er sich zwei Finger in den Mund, um sie zu befeuchten. Sofort leckte er weiter ihre rechte Brustwarze, spielte mit seinen nassen Fingern derweil an ihrer linken Brust weiter. Er knetete und massierte somit beide Nippel. Tina unterbrach ihr Kichern und stöhnte auf. Nun wollte sie eigentlich gar nicht mehr so sehr, daß er aufhört. Mittlerweile hatte er ihre Nippel steif gemacht. Seine rechte Hand verließ ihre linke Brustwarze und wanderte zum Stimulationsgerät. Vorsichtig bewegte er den Regler nach oben und erhöhte den Kitzelreiz an Tinas Sohlen. Ein spitzer Schrei war die Folge. Er hatte sie offenbar aus ihrer Erregung ein Stück weit herausgerissen und sie wohl auch ein klein wenig erschrocken. Wieder lachte sie etwas lauter. „Nein, Stopp!“ wollte sie sich nun heftiger gegen die Prozedur auflehnen. Aber ihre Füße waren nach wie vor fast bewegungsunfähig gefesselt. Es war ein ständiger Wechsel zwischen kichern und lachen, gepaart mit dem Versuch, auf irgendeine Art und Weise zu entkommen. Er genoss sichtlich die Szenerie. Zu gerne hätte er auch die kleinen Tränen wahrgenommen, die ihr das Lachen inzwischen unter Garantie schon in die Augen getrieben hatte, aber Tinas Augen waren ja verbunden. „Bitte!“ Langsam schien es so sehr zu kribbeln, daß sie es nur noch schwer aushalten konnte. Ein paar Zentimeter wanderte seine Hand nun weiter nach oben, genau zwischen ihre gespreizten Beine. Durch die Strumpfhose hindurch spielte er an ihren Schamlippen und freute sich gerade in diesem Moment sehr darüber, daß sie kein Höschen angezogen hatte. Auch wenn das Kichern nun nicht zwangsläufig aufhörte, lenkte sie die Hand an dieser reizvollen Stelle zumindest ab. Mit zwei Fingern versuchte er, so gut es ging, ihren Kitzler zu reiben, so daß sie nun wieder aufstöhnen musste. Es machte ihm großen Spaß, ein wenig mit ihr und ihren Reaktionen zu spielen. Tina war hin- und hergerissen zwischen den beiden unterschiedlichen Reizen, konnte sich aber weder dem einen noch dem anderen völlig hingeben, weil der jeweils andere Reiz das gut zu verhindern wusste. Ihre Mundwinkel jedenfalls waren nun ständig nach oben geneigt, so daß sie es schon in vollen Zügen genoss. An dieser Stelle unterbrach er jedoch das Spiel, weil er einen weiteren Gedanken hatte.

Er entfernte sich wenige Schritte, Tina vernahm ein gluckerndes Geräusch. Irgendeine Flüssigkeit wurde irgendwo hineingegossen. Nur Wasser war es offenbar nicht, dafür schien der Klang zu sehr auf eine dickflüssige Substanz hinzudeuten. Und wieder war es da, das gewohnte Kramen in der Schublade. Dieses Mal wurde er bereits nach kurzer Zeit fündig. Auf dem Weg zurück zum Untersuchungsstuhl schnappte er sich mit einer Hand einen kleinen Hocker als Sitzgelegenheit. Genau vor ihre Füße platzierte er sich und stellte ein Becherglas auf dem Stuhl ab, in das er vorher Sonnenblumenöl geschüttet hatte. Eine andere ölige Flüssigkeit hatte er auf die Schnelle an diesem Tag nicht beschaffen können. In seiner rechten Hand hielt er eine Arterienklemme, in die er einen Tupfer eingeklemmt hatte. Diesen tauchte er nun wiederum in das Glas und ließ ihn sich mit Öl richtig voll saugen. Noch während er den Tupfer im Glas bewegte, fing er wieder an, fies und gemein zu grinsen. Sehr geschickt und vorsichtig steckte er den nass-schleimigen Tupfer zwischen ihren großen und den benachbarten Zeh am linken Fuß. Ganz langsam bewegte er ihn vor und zurück. Tina begann sofort wieder zu kichern. Da fiel ihm auf, daß die Elektroden an ihren Fußsohlen noch unter Spannung waren. Mit seiner freien Hand schaltete er das Stimulationsgerät aus, schließlich sollte seine Tina nur den Tupfer spüren. Und wie von ihm gewollt, verstärkte sich das Kitzelgefühl zwischen ihren Zehen deutlich, weil es nun der einzige Kitzelreiz war. Nun lachte sie ziemlich laut und wieder versuchte er, sich vorzustellen, wie ihre Augen unter dem Maskerade aussehen mochten. Langsam schob er den Tupfer nach vorn, langsam zog er ihn zurück. Tina lachte und zerrte insbesondere an ihren Handfesseln, jedoch ohne Chance, sich daraus befreien zu können. „Nein, nicht, hör auf!“ protestierte sie sehr energisch. Sie versuchte, dem Reiz zu entfliehen, spürte parallel auch, wie das Öl, das von ihren Zehen abperlte, unbeschreiblich langsam an ihrer Fußsohle nach unten lief. Endlich. Endlich zog er den Tupfer ganz zwischen den Zehen heraus, allerdings nur, um ihn in den nächsten Zwischenraum zu stecken. Er war immer noch naß genug, so daß Tina auch an dieser Stelle genug spürte. Sie quiekte vor sich hin, auch das Geräusch der Handfesseln begleitete ihre eigenen Reaktionen und es verriet auch, daß die Fesseln sehr gut ihren Versuchen stand hielten, dem Treiben Einhalt zu gebieten. Ab und zu in unregelmäßigen Abständen beschleunigte er die Geschwindigkeit, mit der er den öligen Tupfer benutzte. Mittlerweile begannen seine Mundwinkel schon, leicht zu spannen, waren sie doch lange Zeit schon nach oben gerichtet. Wieder wurde er langsamer, nur um kurze Zeit später das Tempo erneut anzuziehen. Tina begann regelrecht zu kreischen. Sie flehte, bettelte förmlich darum, daß er ein Einsehen haben sollte. Ungerührt spielte er weiter zwischen ihren Zehenhälsen. Nun begann er auch, unregelmäßig die Zwischenräume zu wechseln, damit Tina sich an keine Situation gewöhnen und auf nichts einstellen konnte. Dadurch glänzte ihre Fußsohle vor lauter Öl im Licht der Kerzen. Mit Sicherheit war nun nicht viel Zeit vergangen, ihr kam es allerdings vor wie mehrere Stunden. Ebenso unverhofft kam sie zu einer kurzen Pause. Tina atmete im wahrsten Wortsinne auf. Dabei hörte sie als kleinen Fingerzeig auf die nächsten Momente, wie er sagte: „Es ist schön, daß du zwei Füße hast, Tina“. Er kicherte.

Natürlich wandte er sich nun ihrem rechten Fuß zu, allerdings nicht ohne die Elektroden von ihrer rechten Fußsohle zu entfernen und die unter ihrem linken Fuß wieder leicht unter Spannung zu setzen. Auf diese Art erhöhte er mit einfachen Mitteln den Reiz, dem sie insgesamt ausgesetzt war. Routiniert tauchte er den Tupfer wieder ins Öl und setzte sein Spiel zwischen dem großen und benachbarten Zeh am linken Fuß fort. Tina kommentierte das wiederum mit einem sofort einsetzenden Quieken. Wann würde er dieses Spiel beenden? Das Kitzeln und was er möglicherweise sonst noch vorhatte? Immerhin hatte er ja auch an ihren Brustwarzen gespielt. Wehrlos gefesselt ertrug sie seine Ideen, lachte lauthals und wand sich. „Bitte! Bitte hör auf!“ Tina wirkte langsam aber sicher sogar ein wenig geschwächt durch die ständige Kitzelattacke, zudem hatten sie beide ja auch keinen unbeträchtlichen Fußweg zurückgelegt. Das Öl perlte nun allmählich auch von den Zehen ihres rechtes Fußes ab und zog seine Bahnen auf der Fußsohle. Mit der gleichen Präzision und auch einer Unberechenbarkeit, die er auch an dem anderen Fuß gezeigt hatte, wechselte er die Zwischenräume zwischen den Zehen ab. Sie konnte sich nach wie vor nicht an ein Kitzelgefühl gewöhnen. Zu ungleichmäßig rieb er den Tupfer an ihren Zehenhälsen. Spaß schien es ihm auf jeden Fall immer noch zu machen. Tina kannte ihn schon lange und wusste, daß er immer ziemlich unberechenbar war, sie sich nie auf etwas bestimmtes einstellen konnte und er auch vor einem plötzlichen Sinneswandel nicht Halt machte. Gepaart mit ihren verbundenen Augen eine sehr prickelnde Kombination. Gerade in dem Moment, als sie sich nämlich mit dem Gedanken mehr oder weniger angefreundet hatte, daß nun an ihrem rechten Fuß genau das gleiche passieren würde wie zuvor am linken, stoppte er seine Aktionen. Einen kurzen Augenblick lauschte sie der Stille im Zimmer, bevor sie spürte, wie sich zwei Finger, wohl Daumen und Zeigefinger in ihrem Kitzler zu schaffen machten. Leicht zog er an ihm und klemmte dabei das Nylon der Strumpfhose zwischen den Fingern ein, zog den Stoff ein Stück weit an sich heran. Wieder nahm er das Skalpell in die Hand und schnitt mit leicht sägenden Bewegungen die Strumpfhose an dieser Stelle zwischen ihren Beinen einfach der Länge nach auf. Das nun folgende Geräusch machte Tina richtig heiß. Hatte er da gerade seine Hose geöffnet? Ihre Ohren hatten sich gut an die Blindheit gewöhnt und konnten offenbar mehr Töne lokalisieren. In der Tat, er hatte seine Hose ausgezogen und es hatte sich auch schon einiges bei ihm hinsichtlich seiner Erregung getan. Während er mit der einen Hand seine Standfestigkeit weiter vorantrieb, spielte der Daumen der anderen Hand an ihrem Kitzler. Nun verging nicht mehr viel Zeit, bis er den Daumen wieder von dieser Stelle wegnahm, um mit beiden Händen die Beinstützen des Stuhles etwas mehr auseinander zu drücken. Ganz nah kam er nun an sie heran, weil er gefühlt hatte, wie naß seine Tina zwischenzeitlich geworden war. Vorsichtig drang er in sie ein und begann damit, sie zu stoßen. Sie stöhnte nun richtig auf, vergaß ansonsten alles ringsherum, auch das fiese Kitzeln, das vorher stattgefunden hatte. Sie genoss es, so als hätte sie sich schon immer Sex in Fesseln gewünscht. Bei den 1000 Gedanken, die in ihrem Kopf umherschwirrten, kam sie auch zu der Feststellung, daß sich der lange Fußweg nun durchaus gelohnt hatte. Seit langer Zeit konnte sich Tina endlich wieder fallen lassen und es kam ihr auch so vor, daß sie ihn gerade nun mit verbundenen Augen anscheinend besonders tief spürte. Tina schwebte und wünschte, der Abend würde nie vorübergehen...

 

Autor Domenico Titillato

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