Eine Geschichte - zwei Blickwinkel: Der Reif

Aus Sicht der Sub

Wir sitzen gemeinsam in einem exklusiven Restaurant bei einem guten Essen und einem ebenso guten Wein. Da du hier Stammgast bist, hat man uns etwas abgetrennt von den anderen Gästen in einer kleinen Nische, so einer Art Separée, platziert.
Ich genieße deine ungeteilte Aufmerksamkeit. Du bist charmant, wir flirten und prosten uns zu. Die Stimmung zwischen uns ist entspannt und leicht erotisch aufgeladen, genauso, wie ich es schätze.
Nach dem Hauptgang stehe ich einmal kurz auf, um auf die Toilette zu verschwinden.

Als ich zurückkomme, liegt eine Schmuckschatulle auf meinem Platz, groß genug, dass eine Halskette darin sein könnte. Mit großen Augen sehe ich dich überrascht an, unsicher, was ich nun tun oder sagen soll. Ich blicke nur auf das Kästchen vor mir, dann zu dir. Du lächelst mich aufmunternd an. Okay, denke ich, ich soll mein Geschenk also hier und jetzt öffnen.
Mit leicht zittrigen Händen umfasse ich die Schatulle seitlich und presse meinen Daumen auf den Verschluss. Noch zögere ich, den Deckel anzuheben, unsicher darüber, was mich im Inneren erwarten wird. Letztendlich siegt jedoch meine Neugier und ich hebe den Deckel an, nur um ihn kurz danach wieder plötzlich zuklappen zu lassen.

Ich traue meinen Augen nicht. Ist es wirklich wahr, was ich eben gesehen habe? Erneut öffne ich die Box, aber dieses Mal bleibt mein Blick gebannt an ihrem Inhalt hängen.
Keine Perlen, kein Collier und auch keine Brillianten befinden sich in der Schatulle. Nein. Sie beinhaltet einen schmalen Halsreif aus glänzend poliertem Edelstahl - vorne mit einem "Ring der O".
Ich kann meinen Blick gar nicht mehr davon lösen, bin ein wenig fassungslos. Ich fühle, wie mir das Blut in den Kopf schießt. Gleichzeitig bemerke ich aber auch ein Kribbeln tief in mir. Natürlich haben wir oft über diese Dinge gesprochen, aber dieses Schmuckstück, dieses Symbol der Sub nun direkt vor mir zu haben, überrascht mich doch.
Ich muss plötzlich daran denken, wie du mir noch im Parkhaus den Slip unter dem Rock ausgezogen hast. Jetzt liegt er in deinem Wagen, offen für alle sichtbar, auf dem Beifahrersitz. Und wie du es wolltest, habe ich mich, als ich aus dem Waschraum zurückgekommen bin, auf meinen Platz gesetzt, genauso, wie es sich für eine “O“ geziemt - mit hinten angehobenen Rock sitze ich mit meinem blanken Hinterteil unmittelbar auf dem Stuhl.

"Nimm den Reif heraus", sagst du leise zu mir und mir ist unmittelbar klar, was folgen wird - wie ich dieses Lokal heute verlassen werde. Unsicher sehe ich mich um. Ob die anderen Gäste wohl mitbekommen, was gerade an unserem Tisch passiert? Doch keiner beachtet uns. Wir haben hier ein wirklich ruhiges Plätzchen für uns.
Etwas erleichtert und mutiger geworden, nehme ich nun den Halsreif aus der Schatulle, wiege ihn in meinen Händen hin und her. Der kalte Stahl fühlt sich gut an. Als ich den Verschluss öffne, erhebe ich mich von meinem Platz und komme um den Tisch herum zu Dir, strecke die Hand aus.
Mit den Worten "Legst Du mir bitte den Halsreif an?", drücke ich dir das Schmuckstück in die Hand und sehe dich erwartungsvoll an.
Langsam legst du mir den Reif nun um. Beim ersten Kontakt zucke ich noch einmal zusammen, atme heftiger. In dem Moment jedoch, wo der Verschluss wieder zuklickt, habe ich mich bereits wieder gefangen. Still lege ich meinen Kopf an deine Hand, genieße deine Berührung an meiner Wange.
"Jetzt gehöre ich Dir völlig", sage ich leise.
„Wenn dies Dein Wille ist, dann werde ich auch immer für Dich da sein", entgegnest du, während du deinen Blick nicht von meinem glänzenden Halsschmuck losreißen kannst, an dem herausfordernd der Ring der "O" blitzt. Währenddessen spielen deine Finger mit einem Kettchen, das du um den Hals trägst und an dem ein kleiner silberner Schlüssel hängt…

Verfasserin Jolinar



Aus Sicht des Doms

Wir sitzen gemeinsam in einem schönen Restaurant bei einem guten Essen und einem ebenso guten Schluck. Wir haben das Glück, nicht im Zentrum des Geschehens zu sein, sondern etwas abgetrennt in einer kleinen Nische - schon fast ein Separée.
Nach dem Hauptgang stehst Du gerade einmal kurz auf, "um Dir die Nase zu Pudern". Genau auf diese Gelegenheit hab ich gewartet. Als Du zurückkommst, liegt eine Schatulle auf Deinem Platz, groß genug, dass eine Halskette darin sein könnte.
Mit großen Augen siehst Du mich an, unsicher, was Du nun tun oder sagen sollst. Ich blicke nur auf die Schatulle, dann zu Dir und Du weißt, Du sollst sie jetzt und hier öffnen.
Mit leicht zittrigen Händen umfasst Du die Box seitlich und presst Deinen Daumen auf den Verschluss. Noch zögerst Du, den Deckel anzuheben, unsicher darüber, was Dich erwarten mag. Schlussendlich siegt jedoch Deine Neugier und Du hebst den Deckel an, nur um ihn kurz danach wieder plötzlich zuzuklappen. Du traust Deinen Augen nicht. Stimmt es wirklich, was Du eben gesehen hast?

Du öffnest die Schatulle erneut, aber diesmal bleibt Dein Blick gebannt an ihrem Inhalt hängen. Keine Perlen, kein Collier, keine Brillianten befinden sich in der Box. Nein. Einen schmalen Halsreif aus glänzend poliertem Edelstahl findest Du dort - vorne mit einem "Ring der O".
Du kannst Deinen Blick gar nicht mehr davon lösen, bist ein wenig fassungslos und das Blut schießt Dir in den Kopf. Gleichzeitig bemerkst Du aber auch ein Kribbeln tief in Dir. Sicher, wir haben oft über diese Dinge gesprochen, aber dieses Teil nun direkt vor Dir zu haben und vor allem in dieser Umgebung überrascht Dich sichtlich.
Du musst plötzlich auch daran denken, wie ich Dir noch im Parkhaus den Slip unter dem Rock ausgezogen habe. Jetzt liegt er in meinem Wagen offen auf dem Beifahrersitz. Und tatsächlich: Auch als Du aus dem Waschraum zurückgekommen bist, hast Du Dich auf Deinen Platz gesetzt, wie es sich für eine << O >> geziemt - mit hinten angehobenen Rock sitzt Du mit Deinem blanken Hinterteil unmittelbar auf Deinem Stuhl.


"Nimm den Reif heraus", sage ich leise zu Dir. Dir ist mit einem Mal klar, was dann folgen wird - wie Du dieses Lokal heute verlassen wirst. Unsicher siehst Du Dich um, ob die anderen Gäste wohl mitbekommen, was gerade an unserem Tisch passiert - merkst aber, dass keiner uns beachtet und wir wirklich ein ruhiges Plätzchen für uns haben.
Etwas erleichtert und mutiger geworden, nimmst Du nun den Halsreif aus der Schatulle, wiegst ihn in Deinen Händen. Gut fühlt sich der kalte Stahl in Deiner Hand an. Du fühlst auch, dass er Dich durch die Innenpolsterung aus Neopren am Hals nicht drücken wird.
Als Du den Verschluss öffnest, erhebe ich mich von meinem Platz und komme herum zu Dir, strecke die Hand aus. Mit den Worten "Lege Du mir bitte den Halsreif an" drückst Du mir den Reif in die Hand und siehst mich erwartungsvoll an...
Langsam lege ich Dir den Reif nun um - Beim ersten Kontakt zuckst Du noch einmal unsicher zusammen, atmest heftiger. Im dem Moment jedoch, wo der Verschluss wieder zuklickt, hast Du Dich schon wieder gefangen - legst Deinen Kopf nur still an meine Hand, die noch bei Dir ist.


"Jetzt gehöre ich Dir völlig", sagst Du noch leise.
"Wenn dies Dein Wille ist, dann werde ich auch immer für Dich da sein", entgegne ich, während mein Blick nicht von Deinem glänzenden Halsschmuck lassen kann, an dem herausfordernd der Ring der "O" blitzt. Während ich dies sage, spielen meine Finger mit einem Kettchen, das ich um den Hals trage und an dem ein kleiner Schlüssel hängt.


Verfasser Ironduke

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