Musikstunde anno 1850

Während ich langsam die Stufen der Holztreppe in den vierten Stock des Hauses hinauf stieg, fragte ich mich, ob meine Mutter meinen Musiklehrer bewusst ausgesucht hatte. Wie immer war ich halb freudig erregt, halb ängstlich.
Alle meine Freundinnen hatten ebenfalls Klavierstunden, aber meistens bei älteren Damen. Mein Lehrer war männlich. Bei vielen waren die Stunden verhasst, und wir sprachen nicht oft darüber.

Ich erzählte nie von meinen Stunden, es fiel nur allen auf, dass ich meine Lektionen und Griffe deutlich schneller erlernte, als meine Freundinnen, obwohl ich keineswegs musikalischer oder ein Wunderkind war. Ich klimperte nicht besser und schlechter als alle anderen höheren Töchter der Stadt, die wie ich um die 20 Jahre alt und damit im besten Heiratsalter waren.
Ich griff meine Noten fester und raffte meinen Rock, damit ich nicht stolperte. Mein Lehrer hatte von Anfang an klar gemacht, dass er auf angemessene Kleidung Wert lege, auch zum Üben und Lernen. Angemessen bedeutete bei ihm ein langer schwarzer Rock und eine weite, weiße Bluse. Dazu hatte ich einen Strumpfgürtel und Strümpfe zu tragen, jedoch keine Unterwäsche. Auch unter der hochgeschlossenen weißen Bluse war ich nackt.

Ich erreichte den obersten Stock und klopfte an die Holztüre. Es wurde umgehend geöffnet, und die scharfen Augen meines Lehrers sahen mich an. "Drei Minuten zu spät" begrüßte er mich.
Er war wie immer ganz in schwarz gekleidet, eine strenge Erscheinung. Ich zuckte leicht zusammen, mir war nicht klar, dass ich so getrödelt hatte. Ich wusste jedoch, dass er Unpünktlichkeit hasste. Ich senkte den Kopf und trat in das Musikzimmer, in dem der Flügel bereits aufgeklappt war.
Im Kamin brannte ein helles Feuer. Schräg neben dem Kamin stand ein großer bequemer Sessel, darüber hing ein Gemälde einer musizierenden jungen Frau. An den Wänden standen verglaste Bücherschränke. An der Lehne des Sessels lehnte die Reitgerte meines Lehrers. Ich atmete tief durch. Drei Minuten Verspätung würden drei Schläge auf mein Strafkonto bringen.

Langsam trat ich an das Klavier und stellte meine Noten auf den Ständer. Der Klavierhocker war mit Leder überzogen und in seiner Mitte erhob sich ein fest montierter Phallus aus mit Leder überzogenem Holz.
Mittlerweile erregte mich dieser Anblick bereits so sehr, dass ich ohne Hilfe meines Lehrers feucht genug war, um auf diesem Phallus Platz zu nehmen. Stumm sah mein Lehrer mir dabei zu, wie ich den Rock hoch hob, die Beine spreizte und mich langsam auf dem Pflock niederließ.
Der Holzphallus war schmal und kurz genug, um meine Jungfräulichkeit nicht zu gefährden, aber dick genug, um deutlich gespürt zu werden. Dann drapierte ich den Rock anständig auf dem Hocker und bot äußerlich einen anständigen und biederen Eindruck.
Ich bewegte ganz leicht meine Hüften. Der Pflock in mir und das Leder, das gegen meine Perle drückte, machten mich heiß. Ich durfte mich jedoch nicht ablenken lassen davon, das wusste ich. Jeder Fehler aus Unachtsamkeit wurde konsequent bestraft.

Mein Lehrer trat neben mich und legte ein aufgeschlagenes Oktavheft auf den Rand des Flügels, mein Strafbuch. Oben auf der Seite stand das heutige Datum, darunter waren bereits drei Striche für die Verspätung eingetragen. Ich schluckte. Wenn ich heute Abend in der Oper gemütlich sitzen wollte, sollte ich mir besser nichts mehr zuschulden kommen lassen.
Mein Lehrer schlug die Noten auf und die Stunde begann. Zuerst spielte ich immer ein bereits bekanntes Stück zur Lockerung und Einstimmung, bevor es an neue Griffe und Stücke ging.
Während ich spielte stand mein Lehrer hinter mir. Er legte von hinten seine Arme um mich und knöpfte meine Bluse auf. Dann griff er hinein und fasste mit jeder Hand einen meiner Busen. Er massierte und knetete sie, spielte mit den Türmchen, drehte sie ein wenig hin und her, streichelte sie mit den Fingern.
Ich spürte, wie unter mir das Leder feucht zu werden begann. Ich drückte mich fester auf den Holzpflock und wünschte, ich könnte mich dem süßen Gefühl hingeben. Ich musste mich jedoch zusammenreißen. Mein Spiel durfte nicht darunter leiden.

Ich biss die Zähne zusammen, versuchte mich auf die Tasten zu konzentrieren, auf das Stück. Als er plötzlich etwas fester in einen meiner Nippel griff, griff ich daneben und erwischte einen falschen Ton. Er nahm eine Hand aus meiner Bluse und vermerkte einen weiteren Strich auf meiner Strafliste.
Ich verspielte mich zwei weitere Male, bevor das Stück endete. Er gönnte mir eine kurze Pause. Ich schloss die Augen und versuchte, der Erregung Herr zu werden, die mich erfüllte. Ich spürte die Schwellung meiner Schamlippen und die der Perle. Ich spürte das harte Holz in mir, dass durch mein Gewicht tief in mich gedrückt wurde. Ich vermied es, hin und her zu rutschten um meiner Perle auf dem Unterlage Erleichterung zu verschaffen, denn ich wusste, ich würde meine Konzentration noch brauchen.
Mein Lehrer reizte mich niemals so weit, dass ich den Verstand verlor, aber immer weit genug, dass meine Konzentration deutlich litt.

Er verlangte von mir, Herrin über meine Triebe zu sein, Beherrschung sei die wichtigste Zier einer Dame. Keine Frau von Stand dürfe sich wie ein Tier verhalten und ich hätte zu lernen, mich nicht von meinen tierischen Gefühlen beherrschen zu lassen. Ich wagte nicht, zu widersprechen.
Der Lehrer war für mich ausgesucht worden und als gute Tochter hatte ich mich den Wünschen meiner Eltern zu beugen. Die Erziehung war ja auch in meinem Sinne, wollte ich jemals eine gute Partie machen, musste ich mich als gebildete anständige Dame erweisen.
Ich würde beweisen müssen, dass meine Eltern in der Erziehung und Bildung ihrer Tochter nicht versagt hatte, dass ich ihnen zur Ehre gereichte.

Mein Lehrer erklärte mir nun die nächste Lektion. Bei neuen Dingen war er etwas nachsichtiger. Während ich die neuen Griffe übte, ging er hinter mir hin und her, korrigierte mich von Zeit zu Zeit. Manchmal streifte er mit der Hand über meinen Nacken, kraulte mein Haar. Meine Bluse stand weit offen und meine Brüste reckten sich hervor, mit harten Nippeln.
Auf einem seiner Wege durch den Raum nahm er wie beiläufig seine Reitgerte auf. Er strich mir mit dem Griff über die Rücken, die Wirbelsäule entlang von unten nach oben, um mich an meine aufrechte Haltung zu erinnern oder er streifte mit der Spitze der Gerte leicht über einen meiner harten Nippel.
Als er endlich das Ende der Stunde ankündigte, war ich vor Geilheit zitterig und erhob mich nur mit Mühe von dem Hocker. Meine Strafliste zeigte nun 13 Striche.

Auf wackeligen Beinen machte ich mich bereit, meine Strafe zu empfangen. Mit weiterhin offener Bluse beugte ich mich vorne über und stütze meine Hände auf die Lehne des Sessels. Mein Lehrer trat hinter mich und schlug meinen Rock hoch. Er drückte meinen Nacken noch ein Stück tiefer, damit sich mein Hintern weiter hoch reckte.
Ich schloss die Augen und wartete auf das zischende Geräusch der Gerte und den brennenden Schmerz. Ich spürte, wie meine Lustsäfte begannen, meine Beine hinab zu rinnen.

Der erste Schlag traf, ich zuckte zusammen und bäumte mich leicht auf. „Zählen“ erinnerte mich mein Lehrer, während der zweite Schlag traf. Ich zählte laut mit. Bei dem 10ten Schlag wurde meine Stimme brüchig und bei dem letzten Schlag strömten Tränen der Lust und des Schmerzes über mein Gesicht.
Nach dem letzten Schlag trat er etwas zurück und ich richtete mich auf. Der Rock rutschte über meine geschundenen Backen nach unten. Ohne den Versuch zu machen, meine Bluse zu schließen wandte ich mich ihm zu und wartete mit gesengtem Kopf auf sein Urteil über die heutige Stunde. Wenn ich schlecht gespielt hatte, würde er mich jetzt nach Hause schicken.
Er legte eine Hand unter mein Kinn, hob meinen Kopf und sah mir in die Augen. „Ich bin zufrieden heute“ sagte er und wischte eine Träne mit dem Daumen beiseite.
„Komm her“ Er setzte sich in den Sessel und zog mich auf seinen Schoss.

Er zog mir die Bluse von den Schultern, legte seinen linken Arm um mich und zog meinen Kopf an seine Brust. Seine Linke umfing meine Brust und seine Rechte schlug meinen Rock hoch.
Willig spreizte ich die Beine, so weit es ging. Er legte seine Rechte auf meine Scham und begann, meine Nässe zu erkunden. Er streichelte und massierte meine Lustlippen, den Scheideneingang und die Rosette, jedoch ohne einzudringen, denn meine Jungfräulichkeit setzte er nicht aufs Spiel.
Er verteilte meine Säfte auf meiner Rosette. Seine Linke packte fest meine linke Brustwarze. Sein rechter Daumen lag auf meiner Perle und sein rechter Zeigefinger drückte sich langsam in meinen Hintern, während er mit dem Daumen meine Perle rieb. Sein Finger verschwand ganz in meinem Hintern und ich stöhnte laut. Prompt kniff er mich heftig in die Brust.
„Schhht!“ befahl er. Dann begann er meine Perle heftiger zu reiben und seinen Finger in meinem Darm zu bewegen. Ich wand mich, drängte mich seiner Hand entgegen, versuchte mich darauf zu spießen.

Ich wünschte so sehr, er würde mich auch im eigentlichen Lustloch penetrieren. Aber das geschah nie. Ich genoss das Zwirbeln an den Nippeln, dass sich bis in die Leibesmitte hinunter zog. Meine Hinterbacken brannten warm und seine Finger brachten mich halb um den Verstand. Sein Daumen rieb immer schneller und heftig zuckend spritze ich auf seine Hand...

Er lächelte zufrieden, strich mir über die Haare und lobte mich als gelehrige Schülerin. Seine nasse Hand wischte er in meinem Gesicht ab. Dann erhob er sich, klappte das Strafbuch zu und stellte es wieder an seinen Platz im Regal. Er schickte mich ins Bad, wo ich mich wieder her richtete und begleitete mich dann zur Tür.
In einer Woche hatte ich wieder Klavierstunden. Während ich die Treppen herunter stieg, hoffte ich einmal mehr, dass mein Vater bald einen Ehemann für mich fände. Ich wollte so schnell heiraten wie möglich. Ich wollte wissen, wie es ist, wenn man nicht nur durch einen dünnen Pflock, sondern durch einen Mann gefüllt würde. Und ob die Geschlechtsteile der Männer wohl denen der Hengste in unserem Stall ähnelten, oder eher denen der Hunde auf unserem Landhof.
Ich konnte gar nicht verstehen, warum meine Mutter und andere Frauen der Gesellschaft immer so taten, als sei die Ehe mit elendem Leid für Frauen verbunden, und jede Witwe fast beneideten.
Ich richtig war scharf darauf, verheiratet zu werden...

Verfasserin Lethe

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