Sternstunden

Katrin saß im Auto, sie war alleine. Sie schaut zu dem Fenster empor, wo sich die Wohnung befindet, die sie grade verlassen hat. Ihre Gedanken verloren sich in den letzten Wochen, was war passiert?

Katrin hatte ein Inserat aufgegeben, sie suchte eine Frau, um endlich ihre Bi-Neigung auszuleben. Petra hatte sich darauf gemeldet, sie war gut 15 Jahre älter als Katrin, doch das war für beide nicht von Interesse.
Sie hatten beide noch keine Erfahrung, das verband sie von Anfang an. Sie telefonierten stundenlang, verstanden sich von mal zu mal besser. Petra, war mit einem Treffen einverstanden mit einem Problem, ihr Mann sollte dabei sein.
Katrin dachte nur kurz darüber nach und willigte ein, sie hatte nichts gegen Männer, im Gegenteil. Also telefonierte sie auch mit ihm.

Jürgen, war ein sehr direkter Mensch und so sprachen sie sehr schnell über die intimsten Sachen. Katrin erzählte ihm von ihrer Vorliebe für Wachs und Fesseln und das ihr Freund das strikt ablehnte. Jürgen hörte ihr interessiert zu und hakte immer mehr nach. Je öfters sie telefonierten und je mehr sie von sich erzählte umso größer wurde der Wunsch von Jürgen, dass sie sich endlich treffen sollten.

Schließlich machte sich Katrin auf den Weg, 300 km ins Ungewisse. Niemand wusste, wo sie hinfuhr und sie wusste nicht, was sie erwartete. Ein gefährliches Spiel, aber sie vertraute ihrem Gefühl.
Sie trafen sich an einer Tankstelle und unterhielten sich kurz von Angesicht zu Angesicht. Sie waren sich auf Anhieb sympathisch und kein Grund, wieder zufahren.

Sie hatten eine kleine Wohnung, zwei Zimmer, Küche, Bad, aber sehr gemütlich und warm. In kurzer Zeit hatten sie zwei Flaschen Sekt geleert. Petra musste sich etwas Mut antrinken, sie war schüchtern. Katrin lockerte sie etwas auf, in dem sie anfing, Petra den Rücken zu massieren.
Wie selbstverständlich legte sie ihr Oberteil ab. Für ihr Alter hatte sie einen wunderschönen Busen mit wohlgeformten Brustwarzen. Ein Lächeln huschte über Katrins Gesicht.
Jürgen hatte ihren Blick verfolgt und sah auch ihre Regung. Er setzte sich hinter Katrin und öffnete ihr die Bluse, während sie weiter Petra massierte und küsste. Er fasste Katrin fest an die Brust, sie zuckte kurz. Doch als er zu kneten anfing, entspannte sie sich wieder und genoss es. Katrin entkleidete Petra immer mehr, bis sie vollkommen nackt war.

Das war der Startschuss, nichts hielt sie mehr im Wohnzimmer und sie stürmten nun zu dritt das Schlafzimmer. Es war getaucht in sanftes Kerzenlicht, leise war Musik zuhören. Petra ließ sich mitten aufs Bett fallen, ein gewisser Schimmer war in ihren Augen. Sie war in einem Rausch, voran getrieben von Sehnsucht noch mehr zufühlen, gierig und lüstern.
Katrin lächelte und folgte ihrem Gefühl. Die Brüste hatten es ihr besonders angetan, ihre Lippen wanderten über den erhitzten Körper. Je tiefer sie kam, desto mehr zuckte er und drückte er sich ihr entgegen.
Aber das wäre zu einfach, Katrin ließ sich Zeit, viel Zeit.

Während der ganzen Zeit streichelte Jürgen Katrins Körper, kein sanftes Streicheln, ein forderndes. Seine Hände waren überall. Petra stöhnte laut auf, als Katrins Zunge unvermittelt in sie eindrang. Sie bebte, ihr Körper wollte mehr, verlangte danach, am liebsten sofort.
Katrin schmunzelte, genau so sollte es sein. Während sie ihren Kopf zwischen den Schenkeln vergrub, spürte sie die Erregung von Jürgen an ihrem Hintern. Es erregte Katrin, dann drang er ein. Es war nur kurz, gerade lang genug, um sie anzuheizen, während sie ihre Zunge flattern ließ.

Plötzlich klatsche seine Hand auf ihren Hintern, ein kräftiger Schlag, der nachbrannte. Katrin war überrascht und stockte kurz. Was machte er da? Dann spürte sie seine Finger, wie er damit in sie eindrang. Nun musste auch Katrin stöhnen, er machte sie rasend, es war schwierig, sich gleichzeitig um Petra zu kümmern, aber sie zwang sich selbst dazu.
Petra, war kurz vor ihrem Orgasmus, als das erste Wachs auf Katrins Rücken tropfte. Katrin stöhnte sehr laut auf, es erregte sie wahnsinnig, was sich auch auf ihr Zungenspiel auswirkte.
Petra bäumte sich vor Lust auf. Dann kam sie mit einem lauten Schrei. Katrin bekam es nur halb mit, nur soweit, dass sie instinktiv mit der Zunge wieder zu den Brüsten wanderte.

Petra stürzte sich auf Katrins Brüste. Petra war so sehr in ihrem Rausch, dass sie sich intensiv um die Nippel kümmerte. Sie saugte sehr hart daran. Ein plötzliches Klatschen und ein brennender Schmerz ließ Katrin zusammen zucken.
Im ersten Moment wollte sie aufspringen und ihm eine knallen. Der nächste Schlag traf sie, sie zuckte wieder. Er schlug sie mit dem Gürtel, warum stand sie nicht auf?
In dem Moment biss Petra sie ziemlich heftig in die Brustwarze, die stöhnte laut auf. Der Gürtel klatschte wieder. Sie konnte nicht aufstehen, es erregte sie und schon nach kurzer Zeit dieser "Behandlung" hatte sie einen heftigen Orgasmus.

Nun, saß sie wieder in ihrem Auto. Verstört, unsicher, sie konnte nicht einordnen, was passiert war. Sie erlebte auf der Rückfahrt die vergangene Nacht immer und immer wieder. Sie verstand sich nicht mehr.
Wie sollte sie das ihrem Freund beibringen? Nein, das durfte nicht sein. Es war nicht normal und es würde nie wieder passieren.

Sie sollte sich täuschen, schon drei Monate später war sie wieder auf dem Weg zu dieser Wohnung. Schon, wie sie dort weg gefahren war, hatte die Sucht nach dem Schmerz und der Leidenschaft von ihr Besitz ergriffen. Alles andere war zum Scheitern verurteilt.

Verfasserin ED

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