Podex oder wie ich die Liebe fand

Kurzgeschichte, einem bestimmten Körperteil gewidmet, dieses womöglich sogar zu sehr gefeiert, doch, wie ich finde, würdig im Sinne der zu preisenden Körperregion. Die Einleitung ist länger ausgefallen als ursprünglich beabsichtigt, aber ich hoffe man kommt dennoch auf seine Kosten. Ich hätte die Geschichte ja gerne unter der entsprechenden Rubrik auf gentledom.de gewusst, allerdings sind die Herren und Damen hinter der Web-Seite fleißig am Prüfen und Vorbereiten anderer Projekte - so weit sie denn dafür Mühe in ihrer freien Zeit, und selbstverständlich entgeltfrei, erübrigen können - und daher bin ich auf die Veröffentlichung über den mir eingerichteten Blog beschränkt.

 

 

 

„Hallo, komm‘ bitte herein und nimm im Wohnzimmer Platz. Ich bin gleich da.“ Damit begrüßt sie ihn an der Eingangstür, lässt sie offen stehen und schlüpft hurtig in ein Zimmer ihrer Wohnung.

 

Ein süßer Duft umschmeichelt seine Nase, beim betreten des Flures. Er legt seine unauffällige Sporttasche von seiner Schulter hernieder, streift seine Straßenschuhe geschickt mit den Füßen ab und platziert das Paar mit einer Hand neben einigen Sandalleten, in aufreizenden Farben und Formen.

 

«Hat sie wirklich solch kleine Füße, die da hinein passen sollen!?» Nach kurzem Überlegen zuckt er mit den Schultern.

 

Den Riemen seiner Sporttasche nimmt er doppelsträngig auf, übergeht gelassen die Hausschuhe, die offensichtlich für ihn mitten im Flur bereitgestellt wurden, und begibt sich, mit einem kaum merklichen Zucken der Augenbraue, in das ihm bekannte Wohnzimmer. Seinen Leib lässt er schnurstracks in den einzigen Sessel im Raum plumpsen und lagert die beigefarbene Sporttasche dabei seitlich neben der behaglichen Sitzgelegenheit. Das Zimmer ist hell und freundlich. Moderne Farben sind vorherrschend präsent, einiges an altem Hausrat kann man entdecken, erkennt allerdings sofort die weibliche Note hinter Allem. Kurzum; nicht ausfallend, aber auch bei weitem nicht ordinär.

   Sie lässt ihn warten. Der große Zeiger grüßt den Osten. Die Minuten sinken Richtung Tiefe. Gelangweilt, gleichwohl nervös, rafft er seine Tasche auf und begutachtet deren Inhalt, ohne hinein zu fassen. Zwar hat er sich gut vorbereitet, ist sich aber bewusst, dass sicher nicht alles planmäßig von statten gehen wird. Darum ist er versucht seine persönlichen Instruktionen, die er sich eigens für das heutige Spiel erträumt und beidseitig auf ein gefaltetes Kopierblatt niedergeschrieben hat, nochmals zu revidieren.

 

„Naah, lieber nicht.“, mahnt er sich selbst und verzieht dabei das Gesicht.

 

Die Tasche sinkt wieder auf ihren vormaligen Platz – das Maul verwachsen. Im Süden hat sich mittlerweile der Uhrzeiger niedergelassen. Der Avantgarde in spe schaut sich um, seine Front dreht sich zur Zimmertür und verharrt für eine Weile in dieser Position.

 

«So langsam könnte sie aber mal fertig werden. Was macht sie so lange? Sie war es, die mich herbestellt hat, und nun lässt sie mich warten. Das schreit nach einer Bestrafung – oder vielmehr schreit sie danach?! Näh, wohl eher nicht. Bestimmt weiß sie wieder nichts anzuziehen und will mich mit irgendeinem tollen ‘Outfit‘ von den Socken hauen. Ach, das schafft sie bestimmt auch. Aber ich habe ihr doch schon so oft zu verstehen geben, dass ich keinen Sinn für Mode habe. In meinen Augen würde sie selbst in einem Kartoffelsack gut aussehen und mich zum Zerbersten bringen. Dies kann ich ihr natürlich nicht gestehen – ganz gleich, was sie an ihrem anmutigen Körper trägt. Also, schön mit dem Kopf nicken, einen beliebigen Einzeiler von sich geben und das sich dann plötzlich, ganz von alleine, aufbauende Zelt an meiner Hose, so gut wie irgend möglich, vor ihr versuchen zu verbergen. …ah!»

 

Ein Kopf lugt ins Zimmer.

 

„Da bin ich. Hast du lange gewartet?!“

 

«Ob ich lange gewartet habe? Willst du mich auf den Arm nehmen?! ...aber…, ruhig bleiben, alles in Ordnung, haahh... Das hätte sie sich wirklich verkneifen können.»

 

Sie kommt ins Zimmer getänzelt, vollführt eine Pirouette und präsentiert dabei die Blüten ihres kniehohen Kleids – gewissermaßen der Sonne entgegen lächelnd. Ein zuckersüßer Duft verteilt sich sodann im Raum. Ihre langen Haare wirbeln in der Fliehbewegung und fächern ihm zu. Der Überraschte reißt seine Augen auf, hält seinen Atem unwillkürlich an, aber nicht ohne zuvor einen Hauch ihres Aromas inhaliert zu haben. Als er es mit vorgehaltener Hand riskiert wieder nach Luft zu japsen, stellt sie sich in der Mitte des hell erleuchteten Zimmers zur Schau. Die Vorhänge vor dem großen Doppelfenster sind weit geöffnet, sodass ihr strahlend weißes Kleid noch besser an ihr zur Geltung kommt. Ihre schmale Taille wird wunderbar betont. Ein erfrischender Anblick.

   Sie beugt sich nach vorne und stützt sich dabei auf ihren nackten Knien ab.

 

„Und…, was meinst du? Steht es mir?“ Sie dreht sich zur Seite, hebt die Ferse vom Boden ab und zupft währenddessen mit beiden Händen leicht am Saum ihres Kleids. Das selbige Spielchen vollführt sie nochmals in entgegengesetzter Richtung.

 

„Ich habe es erst neulich gekauft. Die Verkäuferin meinte, es würde ‘wunderschön an mir aussehen‘ und ‘wie für mich gemacht‘ sein. Es war auch recht günstig. Siehst du hier die Rüschen, die sind…“, an dieser Stelle wird sie unterbrochen, denn…

 

Durch ihr Geplapper wieder zur Gesinnung gekommen, fährt er ihr über den Mund.

 

„Ja, ja, ganz toll. Echt, ähm…, hübsch. Ja…, aber, ähm…, zieh dich jetzt bitte aus.“

 

„Was sagst du da?! Ich habe mich extra für dich umgezogen, um dir mein neues Kleid zu zeigen, und dir fällt nichts weiter dazu ein, mir zu sagen, mich ausziehen? Ist das Kleid so schrecklich?“, fährt sie ihn beleidigt an.

 

«Oh nein, das hab‘ ich doch gar nicht so gemeint. Das Kleid ist wunderschön. Du…, bist wun…»

 

„W…, wie ich schon gesagt habe, das Kleid ist…, sehr hübsch. Ich meinte nur, dass wir jetzt vielleicht beginnen sollten. Du hast mich herbestellt. I…, ich habe nicht ewig Zeit.“

 

Einsichtig, ob seiner tölpelhaften Beschwichtigung, hat sie sich, zu seiner eigenen Verwunderung, unerwartet schnell wieder beruhigt.

 

„Ja, ich weiß, dass ich dich herbestellt habe. Aber trotzdem könntest du etwas netter sein. Ich habe mich so auf das heutige Treffen gefreut. Seit zwei Wochen haben wir uns nicht mehr gesehen.“

 

Er zuckt nur mit den Schultern und schaut arglos drein, als ob er sich keiner Schuld im Klaren wäre. In Wirklichkeit aber würde er ihr am liebsten zustimmen, bleibt aber stumm, da er fürchtet sich sonst selbst, aufgrund seines inneren Aufruhrs, zu verraten und ihr sein Herz dadurch offen zu legen.

 

„Na gut, wie du möchtest…, wie SIE es mir befehlen, mein Herr.“, schickt sie sich an und setz mit einer galanten Verbeugung ihrer schnippischen Übertreibung die Krone auf. „Wenn ich ihnen nur für unsere Sess…, …entschuldigung, ich meine natürlich, nur für unsere Spielzeiten zu gefallen weiß, dann bin ich natü…“, sie räuspert sich, „…dann bin ich gewiss gewillt, ihren Anweisungen Folge zu leisten.“, schaut sie ihm – Oberkörper aufgerichtet – wieder in die Augen und merkt noch einmal, mit einem leichten Kopfnicken, schnell an, da es ihr beinahe entfallen war, „Mein, Herr!“

 

„Hör‘ auf damit, ich bin kein Herr. Du weißt genau, ich mag es nicht so angeredet zu werden.“, er, halb erbost, halb verlegen.

 

«Es ist nicht so, als ob es mir nicht zusagen würde, so wie eben erwähnt, von ihr angesprochen zu werden, aber ich komme mir ein wenig lächerlich dabei vor, vor allem wenn sie es, auf ihre übertriebene Art ausdrückt. Zudem habe ich es mir nicht verdient, mit jeglichen achtbaren Titeln gewürdigt zu werden. …Noch nicht? »

 

„In Ordnung, wie soll ich dich denn dann anreden? NICHT-Mein-Herr!“

 

Ihr herausforderndes Gebaren ignorierend, erklärt er ihr ein wenig verunsichert,

 

„Micha reicht völlig aus.“

 

„Nun gut, Micha, was steht heute an?“ Ihr Gemüt hat sich etwas beruhigt.

 

„Ich bitte dich, dich erst einmal auszuziehen. …Komplett! Und…, dann sehen wir weiter.“

 

„Aha, und…, was hast du mit mir vor? …Wenn ich mir die Frage erlauben darf?!“ Weiterhin wird ihm keine Achtung erwiesen.

 

„Es gehört zum Spiel, dass du nicht weißt, was auf dich zukommt. Also, bitte!“, fordert er sie mit seiner ihr präsentierten Handinnenfläche auf.

 

„Ach so, so ist das. Ich verstehe! Ich bin also deine Sklavin, und du darfst mit mir tun und lassen, was du möchtest?! Aha!“

 

«Verdammt! Wenn das so weitergeht, wird das heute nichts mehr. Anscheinend ist sie eingeschnappt. Weswegen, kann ich nur erahnen. Hat wohl irgendetwas mit dem neuen Kleid zu tun. Aber, ist ja jetzt auch egal. Ich sollte sie erst einmal gewähren lassen und hoffen, dass sich im späteren Verlauf unseres Spiels, die dicke Luft legt und sich die Situation zu meinen Gunsten wandelt. Der Klügere gibt nach – wie es so schön heißt. Haha, hoffentlich trifft das auch auf mich zu!?»

 

Mit einem Seufzer mimt er den Gleichgültigen.

 

„Es hat etwas mit deinem Hintern zu tun. I…, ich möchte da…, da etwas Neues ausprobieren.“ Seine Augen vermeiden sie anzusehen und wandern stattdessen im Zimmer umher, erspähen einen vorbeifliegenden Vogel, im gleisenden Sonnenlicht, am Fenster, und erhaschen einen Blick auf die Modezeitschrift, auf dem Wohnzimmertisch, ohne die gewonnenen Eindrücke jedoch prägend ins Kurzzeitgedächtnis weiterleiten zu können. Freilich befinden sich die Augäpfel dabei noch in seinen Augenhöhlen.

 

„Okay, ich ziehe mich aus. Aber du darfst nicht gucken.“ Das Blut glimmt durch die Haut ihrer Wangen.

 

„Ähm, was soll denn das jetzt?! Du…, weißt schon, dass es zu unserem Spiel gehört, DICH von MIR angucken zu lassen!? Das ist unumgänglich, bei unserem kleinen…, Zeitvertreib!“

 

„Ja, schon, …aber…, ich möchte nicht wie du mich beim Ausziehen beobachtest.“

 

Es ist offensichtlich ihre Absicht ihn zu provozieren. Den Argumenten überdrüssig verfällt er ins Schweigen. Seine Augäpfel – weiterhin in seinen Augenhöhlen befindlich – rollen nach oben zur Decke, gemäß einem Augenaufschlag zur Seite und finden schließlich, wieder in ihrer Ausgangsposition, das aufsässig dreinblickende, große Mädchen vor. Nach einem erneuten Seufzer spricht er zu ihr, untermalt sein, nun anschließendes Zugeständnis aber mit folgewidrigen Gesten.

 

„Nah gu~u~t. Dann gehe ich eben für die Dauer hinaus, bis du den Fetz…, äh, ich meine…, die Schulterriemchen deines einteiligen Kleidchens nach links und rechts verschoben hast.“

 

„Das stimmt doch gar nicht! So funktioniert das nicht. Ich muss…“, wirft sie bissig ein, wird aber sogleich unterbrochen.

 

„Ja, ja, ja, was auch immer.“ Somit macht er sich auf, das Zimmer zu verlassen.

 

Als er die Tür hinter sich zuzieht, nachdem er seinen Kopf nach oben geneigt und die Wanduhr im Flur über dem Wohnzimmereingang erspäht hat, steht die junge Frau nun allein im Raum und hat erst jetzt ermessen können, dass das Spiel begonnen hat, und sie sich, trotz ihrer Aufsässigkeit, dennoch darauf freut – Herzklopfen inklusive.

 

«Mein Gott, sie spielt tatsächlich mit! Auch wenn nicht ganz so brav wie ich es mir gewünscht hätte. Sie spielt mit! Das zumindest ist die Hauptsache! Ha…, ha-hahaha, oh Mann…, wurde aber auch langsam Zeit. Ich wollte sie ja nicht drängen, aber jetzt müssen wir unsere…, unsere Beziehung (?), auf eine neue Ebene hieven. Es kann doch nicht angehen ständig in voller Montur zu spielen. Ich bin es Leid nach jeder Spielzeit, ja nach jeder Halbzeit – wenn man so will – immer in ihr Bad zu flüchten und jenes verdammte Poster über dem Spülkasten betrachten zu müssen, das eine verfluchte Katze, an einer Wäscheleine hängend, darstellt, und einen mich verspottend, ironischen Schriftzug für meine, in dem Moment, leidige Situation inne hält. Hing dieses verdammte Motivationsposter schon immer da oder will sie mich ganz bewusst herausfordern?! Außerdem macht sie mich wa~h~nsinnig mit ihren andauernden Gemütsschwankungen. Ich hoffe ich kann sie dieses Mal ein wenig bändigen. So langsam komme ich mir vor wie ein Dompteur, der einen Wildfang abzurichten versucht. Hm…, wenn ich es mir recht überlege ist dieses Gefühl wohl genau das, welches so mancher, mit einer ihm inne wohnenden, führenden Rolle, in einer solchen Beziehung zu verspüren vermag. Jedenfalls am Anfang einer neuen Herausforderung. Aber ich, mit meiner Einfältigkeit, bin damit so ziemlich überfordert.»

 

Er fasst sich mit Daumen und Zeigefinger an die zugekniffenen Augenlider. Einen, wie es scheint, zur Gewohnheit werdenden Seufzer später, denkt er sich,

 

«Hoffentlich wird alles so ablaufen wie es mir vorschwebt. …Hach, sie wird sich ausziehen. Sie muss sicher aufgeregt sein, denn was soll sie denn schon darunter verstehen, wenn ich mich ihres Hinterns annehmen möchte?! Nun ja, womöglich so einiges. Wer weiß schon, was sie so alles erlebt hat – trotz ihres jungen Alters. Mir verraten hat sie sicherlich nicht jede ihrer Eskapaden. Ich bin gespannt, ob es mir gelingt sie zu überraschen.» Er befindet, dass er lange genug gewartet hat, sieht auf die Uhr, nickt zustimmend und klopft an die Tür. «…Puuh, noch einmal Durchpusten und dann kann‘s losgehen!»

 

„Ich komm‘ jetzt rein!“, ruft er laut genug, damit sie ihn hört, drückt die Türklinke nach unten und tritt mit der Tür wieder ins Wohnzimmer.

 

Was er erblickt ist ein angestrengt, reißerisch wirken wollendes Mädchen, welches an der Kante des Wohnzimmertisches sitzt, dabei aber recht ungelenk ihre Gliedmaßen auf Tisch und Boden stemmt, und im Grunde gar nicht mehr so störrisch aufgelegt ist, wie es zuvor den Anschein hatte.

 

„Hallo, da bist du ja wieder.“, haucht – wenn man dies denn so bezeichnen möchte – sie ihm brüchig entgegen.

 

„Ähm, Hallo zurück? Was ist denn los?“

 

Ihr Kleid ist ordentlich über den Sessel gelegt und ihre Strümpfe liegen daneben, auf einer der Armlehnen. Ihr nicht ganz so hagerer Körper aber, ist bedeckt durch Büstenhalter und Höschen. In diesem Zustand sieht er sie verwundert an – hat er sie sich doch bereits nackt ersehnt. Dennoch steigt ihm nicht nur der Puls.

 

„Warum bist du noch angezogen? Hatte ich dir nicht aufgetragen dich komplett zu entblößen?“

 

„Ja…, ja, das hast du. Aber…, aber ich möchte, dass du mich ausziehst. Aber nur mein‘ Slip, der BH bleibt an. Du hast doch, ähm…, erwähnt,  nur meinen Po, ähm…, ja, du weißt schon.“

 

„Wirklich?“, staunt er Bauklötze und spitzt die Ohren. „Ich darf…, also, ich kann, ich…, bin so frei und kann dir dann das Höschen ausziehen?! Den BH aber nicht?! Damit kann ich leben!“

 

Überstürzt geht er auf sie zu und will sie sodann an ihren Hüften vom Tisch heben. Bereits die Hände angelegt, kann sie ihn noch zurückhalten.

 

„Warte noch! Was genau hast du vor, mit meinem Po?“

 

„Mädchen, jetzt ist’s aber Schluss!“, schmettert er ihre Besorgnis ab und wird zum Tier.

 

Wie beabsichtigt erhebt sie sich durch seine Hilfe in die Luft, steht dann sogleich barfüßig auf dem Teppich und ihr wird energisch aufgezwungen sich um ihre Achse zu drehen, bis sie vor dem Tisch, dessen Kante ihr etwas oberhalb ihrer Knie reicht, zu Ruhe kommt.

 

„So, lehn‘ dich nach vorne!“, ordnet er an – ganz selbstsicher. Und drückt ihr beherrscht, mit fünf Fingerkuppen, das Kreuz.

 

Ihr ist es nun möglich ihren Rumpf mit gebeugten Armen auf dem Tisch abzustützen, worauf er abgezielt hatte und dem sie auch intuitiv nachgeht. Ihr Rücken befindet sich nahezu in der Waagerechten.

 

„In Ordnung, bleib‘ genau so, jetzt in dieser Stellung. Augen gerade aus!“

 

Bis auf ihre fiependen Laute gab sie keinen Ton von sich, und somit auch keine Widerworte. Das Machtgefüge scheint früher als gedacht verschoben zu sein.

 

Er betrachtet ihren Hintern mit einem Grinsen aus der Hocke. Ähnlich einem Naturereignis, dem man nicht jeden Tag beiwohnen kann, ist er fasziniert davon, wie die zwei Hälften ihrer Erhabenheit vibrieren, jedesmal, wenn die Füße ihrer unerwartet stämmigen Beine, unruhig auf einer Stelle trippeln. Er greift nach dem Bund ihres Höschens, kann dabei ein leichtes Zucken als Reaktion wahrnehmen und sieht wie ihre Haut regelrecht fröstelt, obwohl überdurchschnittlich hohe Temperaturen im Zimmer herrschen, und diese nicht nur auf die einfallenden Strahlen der Sonne zurückzuführen sind. So wie das Licht auf ihrem Gesäß reflektiert, kann er darauf einen zarten Flaum erkennen.

 

„Halt‘ still!“, schreckt er sie mehr auf, als sie zum Stillstehen zu bewegen, und reißt ihr das Höschen herunter, an ihren Schenkeln und Waden entlang, bis zu ihren Knöcheln.

 

Eine neue Welt schierer, ihm vorschwebender, verblüffender Möglich- und Unmöglichkeiten, tut sich vor seinem geistigen Auge auf. Geplättet löst er seine Hocke, kniet sich nieder, lehnt sich mit aufgestützten Armen gen Boden zurück und hat einen seligen Ausdruck im Gesicht – Buddha gleich, wie auf populären Illustrationen zuhauf dargestellt. Mit halb geöffnetem Mund schwärmt er von unten her, die zwei Pobacken dieser vor ihm nach vorn gebeugten, jungen Frau an. Er neigt seinen Kopf nach links; eine linke Pobacke in seiner Gänze und ein hochrotes Ohr. Es zaubert ihm ein Lächeln ins Gesicht. Ohne den Blick vom Gesäß zu nehmen, tauscht er die nun doch leidige Sitzposition gegen eine bequemere und setzt sich auf seinen Hosenboden – die Beine leicht angewinkelt – und lehnt sich wie zuvor zurück. Seine Mundwinkel senken sich langsam. Er neigt seinen Kopf nach rechts; eine voluminöse, rechte Pobacke, und das, zu dem anderen zugehörige, zweite Ohr. Ein Strahlen, wie das eines Honigkuchenpferdes, erhellt sein Gesicht.

 

„W…, was tust du da?“, fragt sie zaghaft, da er weder eine weitere Anweisung an sie gerichtet hat, noch sie eine Bewegung von ihm wahrnehmen konnte.

 

Ihre Frage vollkommen außer Acht lassend, ja nicht einmal die artikulierten Laute versucht zu verstehen, spricht er ernst und gefasst zu ihr.

 

„Ähm, da fällt mir ein! Nicht nur, dass du still halten sollst – bitte, sei auch still. Ich meine damit deine Lippen. Die sollen sich nicht bewegen. Und Augen geradeaus. Hatte ich doch schon mal erwähnt, oder nicht?!“

 

Auf seine Anordnung und berechtigte Behauptung hin, weiß sie nur ihm durch ein kaum merklich verlegenes Stöhnen zuzustimmen und somit und -gleich seinen Anweisungen Folge zu leisten. Nun ist er wieder die Freude in Person.

 

„Bleib so, genau so! Und sei dir gewiss, ich schau‘ genau hin, auf deine kleine…, sonnige, ähm…, Winter…, -kirsche – auch wenn die Sonne ja da bekanntlich nie hin scheinen soll.“

 

«Mei~n Gott, hab‘ ich ein Eisenrohr in der Hose! Aber ihren Anus kann ich nicht wirklich sehen. Dazu müsste sie ihre geschmackvollen Backen spreizen.»

 

Stumm harrt sie aus, in der Stellung, durch seine Angaben geformt. Der Drang hinter sich zu schauen steigt ihr im Innern auf, doch weiß sie sich nur mit kurzen Atemstößen dagegen zu behelfen.

 

„Spreiz‘ deine Pobacken!“, kneift angestrengt seine Augen zu, als ob ihm etwas entfallen wäre, besinnt sich aber wieder, hebt die Augenlider und fügt hastig hinzu, „Bitte!“, und wedelt die höfliche Aufforderung ab, als ob es ihm bereits lästig wäre. Natürlich merkt die Betroffene nichts von seiner Aufführung, da es sich schließlich hinter ihrem – man kann es kaum noch so betiteln – Rücken abspielt.

 

„Wie…, was…, was soll ich?“, erwidert sie mit überstürzter Stimme und wirkt aufgewühlter als ohnehin schon.

 

Ein wenig verärgert, aufgrund ihrer Begriffsstutzigkeit, tadelt er sie.

 

„Du sollst deine Arschbacken spreizen, auseinanderziehen oder wie auch immer du es anstellen magst, mir einen besseren Blick zu bereiten, auf deine…“, ein unwirsches Schnaufen später, „Hier, außerdem sollst du doch still sein. Wie oft muss ich es dir noch sagen?!“, jedes Wort an ihren Po richtend.

 

Der Laut bleibt ihr im Halse stecken, denn sie ist sich im Klaren ihn weiter zu reizen, sollte sie Widerworte von sich geben. So entflieht ihr bloß ein unterdrücktes Ächzen.

 

Während sie noch zögerlich Anstalten macht seinem energischen Anliegen nachzukommen, muss er sich andächtig denn Mund halten, da er sonst fürchtet seinen Jubel – ob des vermeintlichen Sieges über das mutmaßlich, unbelehrbare Mädchen – nicht unterdrücken zu können. Mit seinem vorgehaltenen, sichelförmig verzogenen Mund, prustet er stattdessen nur leise aus der Nase.

 

«Hahaha…, ha…, hahach, sie ist gebändigt, oder?! Sie gibt keine Widerworte mehr von sich. Und verhält sich ganz anders als zuvor. Hat meine kleine Schauspieleinlage, vom strikten Spielführer, bereits ausgereicht, um dies zu erreichen? Ich muss aber zugeben, dass mir die Rolle zusagt und ich mich einfach instinktiv in diese hineinversetzen konnte. …Woow! Sie nimmt ihre Hände zur Hilfe?! Ja, jetzt nur noch… ~mach‘ hoch die Tür, die Tor mach‘ weit~ und… Oh, Sie schwankt aber ganz schön. Nun ja, schließlich ist ihr Oberkörper vorgebeugt und ihr Höschen an ihren Fußknöcheln, hindert sie einen sicheren Stand einzunehmen. Da muss ich ihr doch irgendwie behilflich sein können.“, denkt er sich, mit dem Schalk im Nacken.

 

„Hier bitte, leg‘ deinen Kopf da drauf.“, richtet er sich gönnerhaft an ihr putterrotes Haupt. „Ah, ah, ah, nicht schauen!“

 

Da sie tatsächlich in einer Misere verhaftet zu sein schien, seiner Vorschrift nachzukommen und zur selben Zeit das Gleichgewicht zu halten, erhob er sich schnell vom Teppich, stapfte an ihr vorbei, um ein Kissen, das harmonisch auf dem Sofa arrangiert war, vom selbigen zu klauben und es sogleich direkt unter ihren schwebenden Kopf, auf den Wohnzimmertisch zu legen – mit der Symmetrie, welche die Platzhalter auf der Sitzgarnitur bildeten war es somit natürlich vorüber. Ihr Höschen belässt er bewusst an Ort und Stelle, um ihr neben der geistigen auch eine physische Hemmschwelle aufzuerlegen. Warum sie den Slip denn nicht einfach mit ihren Füßen abzustreifen vermag, bleibt ein Rätsel.

 

Ihre linke Gesichtshälfte hat sie bereitwillig auf und in das von ihm hergerichtete Kissen vergraben. Ausgewogen nun ihre Körperspannung. Ihr Po bildet momentan den höchsten Punkt ihrer herzallerliebst anzuschauenden Figur und ihre Hände haben sich keinen Deut weiterbewegt, als sie nach wie vor auf dem großen, reifen Pfirsich geruhen und sich anbahnen ihn zu öffnen, um somit den Kern preiszugeben – wie sehnlichst vom Erntepflücker herbeigewünscht. Ohne die Beine ihrer üppigen Hüften zu biegen, sondern vielmehr kerzengerade zu halten, ist sie, als wenn die letzte Aufforderung derweil verblasst wäre, weiterhin am Zaudern.

 

„Na, was ist denn nun? Mach weiter!“, brummt es verärgert hinter ihr. Das Grinsen, nahe dem Objekt der Begierde, verweist aber auf eine ganz andere Gemütslage. „Nun mach‘ schon! Ich unternehme auch nichts. Ich…, beobachte nur und…, genieße.“, gestikuliert er währenddessen mit seinen Händen und hält die Handinnenflächen zum Schluss nach oben – gewissermaßen eine passive Haltung einnehmend, auch wenn die Geplagte es nicht sehen kann.

 

Nun endlich soll das Beschwören ihrer von Erfolg gekrönt sein, denn sogleich ist es ihr bedrängt genug, sich ihm zu offenbaren – Ihr, ihm zugänglich zu machen, in einer Form, welche ihm aufs innigste unter den Nägeln brennt. Zu ihrem sich öffnendem Prunkstück, heben sich seine Augenbrauen simultan zur Eröffnung des Vorhangs, bis er gänzlich gelüftet ist.

 

«Da fällt mir ja sprichwörtlich die Kinnlade herunter. Was für ein wunderhübsches Ar…, ich meine Poloch. …Das kleine Schlupfloch lächelt mir doch zu – oder bilde ich mir das nur ein?! So schön rosa und ein ordentlich glattgeschorener Zwillingshof. Zu schade, dass sie selbst dabei so gründlich ist. So bleibt ein Utensil mehr in meiner Tasche ungenutzt. Wirklich zu schade. …Hach, wie wunderbar; das könnte ich mir den ganzen Tag ansehen.“ Im Schneidersitzt hockend, himmelt er, mit einer verträumten Miene, das pulsierende Gebilde vor im an. „Sie ist aber ganz schön am Zittern. Na ja, umso lieblicher der Anblick. …Oh, oh, was ist denn jetzt?»

 

Ihre Hände sinken, der Pfad zur Glückseligkeit wieder zugefallen, und die Knie bibbernd, drohen ihre vormals so wehrhaften Beine einzuklappen. Als ob all dies vorhergesehen, schnellt er nach vorne, und...

 

 

Halleluja, es ist uns ein Heiland geboren – oder wohl eher ist ihm sein Erlöser erschienen.

 

«Ohh, Go~o~tt! Es schüttelt mich am ganzen Körper. Was für ein A~rsch. So wei~ch und rund und zart und köstlich! Am liebsten würde ich reinbeißen wollen, mein Gesicht zwischen ihren Arschbacken vergraben, einen ordentlichen Zug ihres lieblichen Buketts in mich aufnehmen und sie so lange lecken, bis meine Zunge jeglichen Nektar ihrer Lotusblume und ihrer Seeanemone gänzlich aufgesogen hat, und ihr Damm droht daraufhin einzufallen. So würde sicherlich der Himmel schmecken.»

 

In Pathos verfallen, kniet er vor ihrem pfirsichfarbenen Gesäß, dabei seine Arme eng um ihre kraftlosen Schenkel geschlungen, und reibt seine Wange euphorisch an einer ihrer samtenen Pobacken. Sein Gesichtsausdruck gleicht dem eines Geistesgestörten, dessen schon lange Zeit verloren geglaubtes Lieblingsspielzeug er wieder in Händen halten im Stande ist und innig an seinen Körper schmiegen kann, ganz so es davor bewahren zu wollen, erneut abhanden zu kommen.

 

„HYAAH, was…, WAS TUST DU DA?!“, schreit sie ihm zu. Sie hat ihren Kopf gedreht. Einzelne Strähnen ihrer langen Haare kleben ihr an Nacken und Rücken. Über ihre linke Schulter durchbohrt sie ihn mit bösen Blicken. Nur ein leises Bürsten – seine scharrenden Bartstoppeln auf ihrem Fleisch – ist für den Moment zu hören. Wieder ansprechbar, erhebt der Glückliche den Kopf von seinem himmlischen Kissen und wogt sein umnachtet gebärdendes Gesicht in Richtung des doch zu ihm durchgedrungenen Geplärrs – auch wenn zeitlich versetzt. Die Situation nun erfasst, legt sich der Ärger der Geschundenen und sie findet sich ein, ihre, des Einwands Gesinnung, auf nicht mehr ganz so hochmutig ruhige Art, in Worte zu kleiden.

 

„Du hast doch versprochen nur zu schauen und nicht zu grapschen!? Du hast dein Versprechen gebrochen, und…, und…“, sie sucht nach gebührenden Worten, für das ihr zuteil gewordene Fauxpas. „Du hast meinen…, meinen Po …, ich meine, du hast meinen Po ver…, ähh, ge…, ge…, geschändet! Genau, du hast meinen Po geschändet! Und…, und warum hast du so abartig geschaut, als du meinen…, meinen Hintern abgedrückt hast!? Mich hast du noch nie…, ähm, ich meine….“ Peinlich berührt, wird sie ganz kleinlaut. „Das…, das ist doch irgendwie…, pervers.“ Offenkundig ist sie verlegen, denn ihre Wangen polstern sich zu weichen rosa Pfulmen, und ihre Sicht misst seinen Anblick.

 

Seine Augenlieder halb geschlossen, stellt er sich  ihr dann entschlossen.

 

„Pervers?! …Also, pervers war das sicherlich nicht! Pervers wäre, wenn ich dir…“, er prustet und zuckt mit den Schultern, „…ich weiß nicht, ähm, wenn ich dir einen lebenden Hamster in den Arsch stecken würde. Ja, ich glaube, da könnte man mutmaßen: 'Das ist pervers'! …Das arme Tier.“, erwidert er auf ihre Behauptung, ungewohnt ehrlich und gelassen. Seine Ambition ist es, sie weiter zu treiben, in eine Richtung lenken, die ausschließlich nur seinem Vergnügen vorbehalten ist. Ob sie ihm dort hin nun einvernehmlich zu folgen geneigt ist oder nicht, daran verschwendet er gegenwärtig keinen Gedanken.

„Au~ßerdem musste ich dich doch davor bewahren, hinzufallen und dich zu verletzen. Ich hab' dich gerettet, du solltest mir dankbar sein.“, offenkundig eine Finte. Immer noch ihre Beine umklammert, ohne sie jemals wieder frei geben zu wollen, gelingt es ihm seinen linken Arm abzulösen und mit diesem auf seine Brust zu zeigen, um seine letzte Aussage konkret zu bekräftigen. Gleichsam schließt er vehement den anderen, überdauernden Arm um ihre Beine. Er lässt sich zwar nichts anmerken, seine Erregung steigt jedoch ein ums andere mal, wenn ihr süßer Hintern, trotz oder gerade wegen ihrer erschöpften, knackigen Schenkel, zuckt, pendelt und sich zu zittern erdreistet.

 

Sprachlos wendet sie ihren Kopf wieder nach vorne – ihr verwirrter Gesichtsausdruck außerhalb seines Blickfeldes. Der weitere Verlauf hängt ganz davon ab, ob er denn noch in der Lage ist, sich zu sammeln und sie in seinem Sinne, wie vorab ihm gar gelungen war, zu beeinflussen.

 

«Da war ich wohl für kurze Zeit nicht ich selbst. Schweren Herzens muss ich mich jetzt loseisen und mein Glück nicht überstrapazieren. Ach Mann… Macht’s gut, meine über Alles erhabenen Weggefährten. Wenn es glatt läuft, decken wir uns sicher gleich wieder. Aber nun weiter im Text.»

 

Langsam lässt er sie auf die Knie sinken und entlastet so ihre erschöpften Waden und Schenkel. Sie dankt es ihm mit einem erleichterten Seufzer. Sich vergewissernd, ob denn die neue Pose auch von Dauer geformt ist, entsagt er schließlich, gleichwohl widerwillig, seiner Umklammerung. Kaum ist sie ihn los geworden, dreht ihr gesamter Körper ab – das eine Bein geknickt, landet der Außenfläche nach auf dem Boden. Das andere Bein streckt sie genüsslich aus und lehnt sich – Ellenbogen auf dem Tisch – gegen die Tischkante. So war das aber nicht von ihm gedacht. Brüsk schnauzt er sie an.

 

„Was fällt dir ein?! Ich habe nichts davon erwähnt, dass wir hier fertig wären. Deine Pause hast du bereits verbraucht – in meinen Armen. Jetzt geht’s weiter!“

 

„Aber…, aber…, ich habe gedacht…“

 

Sein Blick gibt ihr zu verstehen, dass keine Widerworte geduldet werden. Schuldvoll begibt sie sich artig in die von ihm erwartete Stellung zurück. Unbemerkt huscht ihr ein Grienen über die Lippen.

 

„So ist es schon besser! Und nun entspann‘ dich bitte.“, gibt er ihr beherrscht zu verstehen, als wenn sich nichts an ihren beider Rollenverteilungen geändert hätte. Dennoch fällt ihm ein Stein vom Herzen, aufgrund ihrer andauernden Folgsamkeit.

 

Wieder dem zugedachten Pfad folgend, kauert er abermals vor den – ihm am liebsten – gewölbten Auswüchsen, welche sich ihm auch gefällig entgegen recken. Einer erneuten Erinnerung, ihre Augen vor seinem Tun zu verschließen, bedarf es nicht, denn sie hat ihr Gesicht ohnedem in dem zugegen, bewährten Kissen verborgen. Dem Höschen hatte sie sich bereits zuvor entledigt.

 

„Nicht erschrecken, das wird jetzt vielleicht etwas unangenehm für dich. Aber was du auch tust, versuch‘ die Stellung, in der du dich gerade befindest, zu halten – egal was auch passieren mag.“

 

Er steckt sich seinen Zeigefinger in den Mund, umwickelt ihn für einen Moment mit seiner Zunge, führt ihn wieder aus und setzt zum Angriff auf ihre affektiert rosa Sonne an.

 

Vorgebeugt spreizt er eine ihrer Pobacken ab, hebt seinen nassen Finger, und ganz vorsichtig, legt er ihn, wie bei einem Bedienungsknopf einer Maschinerie, dessen Funktion ihm unbekannt ist und aus reiner Neugier betätigen möchte, auf ihren After. Dieser widersteht bei der Berührung und das Gesäß erschaudert für die Dauer, die es benötigt, um sich mit der nicht täglichen Sensation vertraut zu machen. Vor Freude, ob des neuen Spielobjekts, steht sein Mund ihm offen, die Stirn gerunzelt, da die Augen geweitet, um ja keine Nuance des Ereignisses zu missen, einen gliedrigen Fremdkörper in der rektalen Körperöffnung einer Frau zu versenken. Hörbar atmet sie tief ein und klammert sich mit ihren Fingern ans Kissen.

 

„So geht das aber nicht! Du musst dich entspannen. Atme ein und aus, ein und aus.“, und macht es ihr sogleich vor, laut genug, sodass die Atemübung an ihr Ohr dringt.

 

Ihren Kopf langsam im Kissen windend, folgt sie daraufhin seiner Vorlage und ist schwer damit beschäftigt, einen ihr zusagenden Atemrhythmus zu finden und diesen auch aufrecht zu erhalten. Ihr Brustkorb hebt und senkt sich. Da ihre Brüste in ihrer jetzigen Position der Tiefe entgegensehen, aber nach wie vor von ihrem Büstenhalter gestützt werden, pendeln sie leicht vor und zurück. Er wartet geduldig und im passenden Moment, schlüpft der Finger hinein, in die kleine Rose. …Ihre Atmung hat abrupt geendigt. Ihr Rücken zu einem Buckel gekrümmt, wagt sie es nicht mehr Luft zu holen. Er dreht den Finger langsam im Uhrzeigersinn und kommt bei zwölf Uhr zum Stehen. So biegt er den Finger und ertastet ihr Inneres vorsichtig mit der Fingerspitze. Sonderlich wohl scheint es ihr nicht zu gehen, denn sie verkrampft sich, was sich auch auf die Bewegungsfreiheit des Eindringlings innerhalb ihres Anus‘ auswirkt. Zudem herrscht eindeutig zu viel Reibungswiderstand, um mit dem weiteren Vorhaben des Besitzers Unruhestifters fortzufahren, als er diesen zum Desertieren befehligt und ihm das nur mit Mühe gelingt, und dem Mädchen ein schwermütiges Stöhnen entlockt.

   Dergleichen Abhilfe zu verschaffen, ist ihm jetzig das höchste Gebot. Daher macht er nun Gebrauch von der nicht unweit entfernt liegenden Tasche und fördert eine Flaschentube Gleitmittel, speziell zum Einsatz im analen Bereich, zu Tage. Einen dickflüssigen Tropfen des klebrigen, gleichwohl Feuchte spendenden Mittels, verteilt er auf und um ihren Anus herum. So präpariert, finden gleich zwei Finger ihren Weg in das kleine Öhr, und angespornt durch ihr sinnliches Keuchen, drängt es sodann ein weiteres Fingerpaar, seiner anderen Hand, hinein. Als ob die Elastizität prüfend, weitet er ihren Schließmuskel, was ihm, zu seiner Belustigung, auch gelingt und den wachsenden Umfang des Kranzes über seinen Tastsinn wahrnehmen kann. Ihr beschwerliches Schnauben schmälert seine Freude. Somit lässt er von seinem infamen Vorhaben ab und belässt es fürs Erste bei einem Versuch – schließlich möchte er Kleinigkeiten, von so manchem Belang, nicht überstrapazieren.

   Anstelle der zu überhastet bezweckten Dehnungsübung, gleiten seine Finger praktisch reibungslos im Atemrhythmus der Kompromittierten – Rein, raus, vor und wieder zurück – bis er unverhofft aufhört und sie unbefriedigt zurücklässt. Für kurze Zeit wendet er sich ab und ist an seiner Hose zugange. Seine prekäre Lage hernach unter Kontrolle gebracht, kommt er nicht umhin an den glänzenden Fingern zu schnüffeln, welche noch vor geraumen Augenblicken ein Abenteuer in dunkle Gefilde unternommen hatten.

   Zu seiner Überraschung stellt er fest,

 

«Seit wann riecht ein Arschl…, ähh, ich meine, das Innere des Darmausgangs nach Pfirsich ….Da hat sich wohl jemand für alle Eventualitäten vorbereitet?! Aber wann soll das gewesen sein? Etwa als ich im Flur auf ihre Nacktheit gepocht habe?!»

 

Er riecht am Verschluss des Gleitmittels, zuckt danach aber nur mit den Schultern, verzieht die Unterlippe und schüttelt den Kopf.

   Wieder dem Gesäß zugetan, wischt er ihr schmatzendes Poloch mit einem Taschentuch trocken, behält seine interessante Enthüllung aber für sich.

 

„Gut, das hast du gut gemacht! Ich bin stolz auf dich.“

 

Er kann ihr in die Augen sehen, denn sie hat den Kopf zu ihm gedreht. Ein zufriedenes Gesicht sieht anders aus. Sicher wäre ihr ein vernünftiger Abschluss lieber gewesen, als eine halbherzige Lobbekundung. Dies stellt er, peinlich berührt, ebenfalls fest. Gepresst verlautbart er seine nächste Anordnung.

 

„In Ordnung, nun möchte ich dich bitten, dich wieder auf deine Füße zu stellen – wie schon zuvor.“

 

Mit Argwohn betrachtet sie ihn noch eine Weile, tut aber dann wie ihr geheißen, ohne ein Wort zu verlieren. Stramm die Schenkel, zart die Waden. Der Zwillingsmond steht wieder am Himmel. Zwei Freunde salutieren sich zu.

 

„Sehr gut, schön machst du das. Ich hoffe, du hast einen sicheren Stand eingenommen. Denn den wirst du jetzt brauchen.“

 

Er leckt sich einmal, mit weitgeöffnetem Mund, quer über die Handinnenfläche seiner rechten Hand, und ganz diskret holt er weit aus, beißt sich entschlossen auf die Unterlippe und klatscht ihr, mit voller Wucht, auf den unschuldigen Hintern.

 

*KLATSCH~*

 

„HIYAAAHH~“

 

Ihr Po weiß nicht wo ihm der Kopf steht. Unvorbereitet wurde ihm ein Schlag versetzt. Mitten auf seine rechte Hälfte – wie gesagt, ganz unvermittelt und entwaffnet wurde er anklagt und im selben Zuge das Urteil über ihm gefällt und vollstreckt. Ohne sich jeglicher Schuld bewusst gewesen zu sein, ist dem Sitzfleisch die Schmach seines Lebens widerfahren – so zumindest würde es sich der Richter und Henker, in einer Person, gerne vorstellen, welcher hier seines Amtes waltet. Erniedrigt, beginnt die zarte Haut des Hinterns zu kribbelt und erwärmt sich. Die Backen bleiben stumm. Doch ihre Anhängsel, die Stelzen, die sie Tragen, sind aufgerüttelt bis in die Sockel. Stromschläge jagen durch die Trossen – scheinbar ohne versiegen zu können. Nicht zu wissen wann diese fremde Sensation endigt, bleibt den Zehenspitzen nichts weiter übrig, als um Gnade zu flehen. Endlich hat es aufgehört. Das Klopfen der Zehen auf den Parkettboden, scheint seine lindernde Wirkung erzielt zu haben.

   Den ersten Schreck verdaut, erfolgt auch gleich der nächste Schlag.

 

*KLATSCH*

 

„AAAHH“

 

Diesmal traf es die linke Seite – nicht so satt und kraftvoll, wie zuvor die rechte, doch stark genug, sodass sich der Oberkörper über dem Po einen Moment aufbäumt, um sich darauf hin wieder zu senken.

   Bereit das Mädchen zu fassen und dingfest zu machen – das nötige Rüstzeug hat er greifbar, in unmittelbarer Umgebung – sollte sie Anstalten erwägen, ihr Gesäß der Abreibung entziehen zu wollen oder gar zu fliehen, beobachtet er ihre Reaktion aufs Schärfste; doch ein Fluchtversuch bleibt aus. Auch die nun hellwachen Pobacken weichen nicht und stellen sich der Herausforderung mutig entgegen.

 

Er ist aufrichtig stolz auf sie – ihres Mutes wegen – gar keine Frage. So wie er sie dastehen sieht; weitherzig stagnierte Beine, der ausgehölt geschwungene Rücken, der von ihren beharrlich aufgestützten Oberarmen auf dem Tisch herrührt, und natürlich der erhaben hochgereckte Hintern. Mehr könnte er sich nicht wünschen. Dennoch ist er ein wenig vergrämt, ob des ungenutzten Fesselgeschirrs, zu dem er sehnsuchtsvoll hinüber linst.

 

«Sei es drum, so entschlossen, wie sie vor mir verweilt, sollte ich sie nicht weiter warten lassen, und mich auch nicht zurückhalten, sie mir vorzuknöpfen – letztlich möchte ich ihre Erwartungen ja erfüllen.»

 

Er positioniert sich seitlich zu ihrem Gesäß, um besser ausholen und Schlag Nummer drei effektiver platzieren zu können. Probeweise schwingt er seinen Arm mehrmals, bis es ihm recht erscheint die Hand mit gesamter Kraft – soviel Elan wie ihm zu Verfügung – auf das Hauptsubjekt, dieses andauernden Spieles, zu schmettern. Sengend und bleischwer trifft es ihr Fleisch. Der obligatorische Schrei bleibt aus; dafür schnellt ihr ganzer Körper nach vorne und lässt sie der Länge nach auf den Tisch purzeln. Mit solch einem Resultat hatte weder er noch sie gerechnet. Flüchtig wirft sie ihm einen zornigen Blick zu – gerade für die kurze Zeitspanne, in der sie sich vergewissern konnte, dass ihre Flüche auch den Empfänger erreicht haben. Seine einzige Entgegnung ist es, mit zuckenden Schultern den Empfang unglückbringender Mutwilligkeit entgeistert zu verweigern. Kurz hernach rafft sie sich mühsam wieder auf – weiterhin am Zetern, unverständlicher Lästerungen.

   Ihrer boshaften Ausstrahlung nicht mehr ausgesetzt, kann er sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.

 

«Oh, oh, das war übel. Verscherzen mit ihr sollte ich es mir aber nicht. …Sie ist schon wieder auf den Beinen; jetzt will sie es aber wissen. Mehr Kontrolle in meine Hiebe muss ich aber dennoch legen – kräftig, präzise, aber dosiert. Hmm, ob ich jetzt schon nach Plan weiter verfahren oder überhaupt jene Überlegung ausspielen sollte, die mir vorschwebt? Hmm, es mag etwas abgedroschen sein, aber ich komme nicht umhin es trotzdem zu versuchen. Auf geht’s!»

 

„Hör‘ mal…“, er räuspert sich, „Wer war ein böses Mädchen und…, und hat eine Tracht Prügel verdient?“, schlecht vorgetragen, wie ein drittklassiger Schauspieler, wartet er auf eine Antwort. Als diese ausbleibt, erfolgt der nächste Hieb – kontrolliert wohlgemerkt, um nicht zu sagen, etwas zaghaft.

 

*KLATSCH*

 

„Aahh“

 

„DU warst ein böses Mädchen!“, antwortet er sich selbst – nun wesentlich glaubwürdiger, ihr dargelegt.

 

„Ich frage dich noch einmal. Wer war ein böses Mädchen?“, er wartet, …und wartet, …und wartet. Keine Antwort.

 

Der Arm steigt wieder empor.

 

„…I…, ich war ein böses Mädchen!?“, unschlüssig, ihrer Erwiderung, klingt ihre Aussage mehr nach einer Frage.

 

„Ganz genau, DU bist ein böses Mädchen!“, peitscht es sie danach wieder und hinterlässt einen hellen Abdruck, welcher, kurze Zeit darauf, dahinschwindet und einem satten rot weicht.

 

„Nochmal, wer ist ein böses Mädchen?“

 

*KLATSCH~*

 

„Aua, auu…“, sie wimmert leise. „Ich…, ich bin ein böses Mädchen!“

 

«Oh Mann, ich Dummkopf.», er fährt sich mit der unversehrten, linken Hand durch die Haare. «Ich habe die Reihenfolge außer acht gelassen. Ihre Antwort muss ja zuerst erfolgen, bis ich dann zuschlagen darf. Naja, ist ihr wohl auch so recht.»

 

„Wer ist ein böses Mädchen?“

 

„Ich bin ein böses Mädchen!“

 

Nach dem soeben ausgeführten, billigenden Hieb, verschnauft er für einen Moment. Ihm stehen die Schweißperllen auf der Stirn.

 

„Nun, was ist? Ich warte.“, richtet er sich an sie – ein wenig außer Atem. Dass sie dabei ihre eigene Schwelle des Zumutbaren im Begriff ist zu überschreiten, ist ihm dermaßen von gleichgültig.

 

„Ich bin ein böses Mädchen, …ein böses Mädchen!“, entrückt schreit sie den Tisch an.

 

„Ja, das bist du!“

 

*KLATSCH~*, hallt es im Zimmer nach – obwohl sämtliche Wände zugestellt sind.

 

Ein letzter Schrei, ein letztes Aufbäumen und sie sackt in sich zusammen und lässt sich ins Kissen fallen. Auch er setzt sich ausgelaugt auf den Hosenboden – betrachtet seine Hand. Empfindlich schmerzt die Haut, seiner Handinnenfläche, bei jedem Versuch eine Faust zu ballen und gleicht durchaus dem rauschenden Farbton der Hinterbacken, auf die sie eingeschlagen hat.

   Die Schultern des gehetzten Mädchens heben und senken sich unaufhörlich. Ihre riesigen, reifen Granatäpfel wecken abermals seine Obacht, so wie sie, zwischen und auf ihren nackten Fußsohlen, präsentiert sind. Er reicht mit beiden Händen nach ihren appetitlichen Pobacken, mit der Absicht sie zu hätscheln, um ihr so einen Teil der lastenden Bürde abzunehmen. Kaum hat er Hand an sie gelegt, schreckt die todernste Frau auf und windet ihren ganzen Körper. Schlagartig erhebt sie sich, muss sich dabei aber an seiner Schulter und der Tischkante abstützen. Vor ihr dahockend sieht sie auf ihn hernieder – leicht aufgedunsen, ihre Augen, einzelne Haarsträhnen kleben ihr im Gesicht und ihr Brustkorb bläht sich auf und zieht sich zusammen, wie ein Blasebalg zum Befeuern eines Kamins. Empörung spiegelt sich in ihrem verführerischen Antlitz – aufgrund der hinter ihr liegenden Odyssee umso mehr – wider; Der Knoten in ihrem rohen Leib mag zwar gelöst sein, doch gänzlich zutraulich ist sie deshalb noch lange nicht. Verwirrt lugt sie sich im Zimmer um, alsdann sich ihr Mienenspiel aufklärt und ihm unvermittelt ihre offene Hand hinhält – auffordernd die seine in ihre zu legen. Das Angebot schlägt er natürlich nicht aus, besinnt sich aber im letzten Moment darauf seine linke, sekundäre Hand für diesen trauten Akt zu nutzen und willigt ein, während er sich seinerseits vom Teppich aufrichtet.

 

„Mach‘ dir keine Gedanken, mir…,“, sie senkt ihr Haupt. „…mir hat es auch gefallen.“, ihm war wohl ein wenig bange, was sie bemerkt haben musste.

 

„Wirklich?! Dann ist’s ja gut.“, fühlt er sich sodann bestätigt.

 

Erleichtert richtet er seinen Blick gen Boden und bemerkt nicht die mit Schwung herannahende, flache Hand, die sich sogleich heiß auf seiner Wange niederschlägt.

 

*KLATSCH~*

 

Er kreidebleich, ist ihm das zuvor aufgesetzte Grinsen aus dem Gesicht gewischt worden. So verwundert, ist ihm selbst entfallen sich die betroffene Stelle zu halten – an welcher es zwar schmerzt, aber nicht der direkte Grund für seine aufkeimende Wut darstellt. In seine geballte Faust legt er die ganze Schmach, die ihm durch die zugefügte Demütigung widerfahren ist, und beabsichtigt diese, durch reine Sühne aufzuwiegen – vollkommen vergessen, die lädierte Hand. Beinahe am Zenit seiner Beherrschtheit angelangt und schon mental zum Gegenschlag bereit, dreht sie ihm den Rücken zu – ihr Hintern immer noch feuerrot gefärbt – und wendet den Kopf leicht zur Seite, sodass er die Konturen ihrer geröteten Wange und Nasenspitze erkennen kann. Leise erklärt sie sich – in vielerlei Hinsicht.

 

„Das war für die Misshandlung meines Pos.“, sie streichelt sich leicht mit einer Hand über die rechte Pobacke. Schmerzverzerrt schließt sie die Augen und ihr Po zuckt bei der Berührung ihrer Selbst verführerisch. Sein Groll legt sich, beim Anblick dieser Geste. „Das nächste Mal sei bitte…, bitte etwas nachsichtiger.“, bedeutet sie ihm empfindsam.

 

Eine einsame Träne entflieht ihrem Augenwinkel und fließt die ihm zugewandte Wange herunter. Zögerlich richtet sie den Blick nach vorn und macht sich auf, das Wohnzimmer durch die Tür zum Flur zu verlassen. Ihre geschwollenen Pobacken beben ihm bei jedem wankenden und sichtlich angestrengten Schritt zum Abschied zu. Oder handelt es sich bei ihrem würdevollen, gleichwohl unbeholfenen Abgang, aufgrund ihrer, von den Strapazen gebeutelten strammen Oberschenkeln, doch um eine Einladung!? Ihre Innenschenkel glitzern, als ein heller Sonnenstrahl zwischen ihre Beine trifft und sie das Zimmer endgültig verlässt.

 

«Was ist denn jetzt los? Meine Wut hat sich in Rauch aufgelöst, bei ihrer wehleidigen, bittersüßen Vorstellung. Nun kann ich ihr nicht mehr böse sein. Aber das eben war doch eindeutig ein Lächeln, nachdem ihr die Träne die Wange heruntergelaufen ist?! Lädt sie mich etwa ein weiter zu spielen? Also, ihr wunderbarer, roter Arsch hat mich auf jeden Fall eingeladen. Und selbst wenn nicht, mein steinharter Schwanz kann im Moment nur an eines denken; Vergeltung für das Auf und Ab, die ihm vor den letzten Atemzügen des ersterbenden Tages widerfahren sind. Außerdem kommt es mir ein wenig ironisch vor, in ihrem Arsch nach Schätzen zu bohren, ihren Acker aber, weder heute noch jemals bei unseren anderen Treffen, gepflügt zu haben. Das sollte sich – da bin ich mir todsicher – heute noch ändern.»

 

Ein gelassenes Strahlen umrahmt seine Gesichtszüge, welche nur einem geistlich Erleuchteten anhaften können. Damit folgt er ihr und nimmt sich für die Zukunft vor, keine Pläne mehr für ihre beider Sessions zu erstellen, da diese ohnehin nicht fruchten wie beabsichtigt, und stattdessen nach Intuition zu handeln. Freilich möchte er ihrem Gemütszustand, während seiner bewussten Handlungen, eine wichtige Rolle beimessen.

  Ein belustigtes Schnaufen und ein Kopfschütteln später, denkt er so bei sich,

 

«Haha, ha…, somit konnte ich doch nicht über sie siegen, dafür aber ihr wundervoller Arsch über mich. In dem Fall bin ich der glücklichste Verlierer, auf dieser Seite des Erdballs.»

 

 

Juni/Juli, 2014

Ed van Schleck


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    Ed van Schleck
    Bin zwar völlig, unerfahren, in Praxis 'ruchter, Spielerei, nötig halt' ich's, jedoch zu wahr'n, jene Themen, 'künden frei, und Dir, dem Leser, angedeih'n, in Form vorrangig, hier zum Reim.
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