Bondage und Gefühl

von Nawasabi

 

„Ein Nawashi (Fessler) muss auf sein Herz hören, die Technik ist zweitrangig. Wenn man nicht mit dem ganzen Herzen bei der Sache ist, wird die gefesselte Person zur Puppe. Der Sinn von Shibari ergibt sich aus den Gefühlen, die man hinein legt.“

Die Sache mit dem Gefühl …

Bondage - das bedeutet in aller erster Linie Gefühl, Kommunikation und Vertrauen. Genau so hat das der Typ beim Workshop gesagt. Verdammt! Jetzt sitze ich seit zwei Stunden mit meiner Frau hier auf dem Boden und es will einfach kein Gefühl aufkommen - oder sagen wir keine Stimmung. Dabei mache ich alles genau wie der Oberfessler beim Kurs es gesagt hat. Handgelenke zusammen hinterm Rücken, dann hoch zur linken Schulter und wieder auf der anderen Seite - moment oder war es die selbe Seite? Nee, Mist! Aber wenn ich es jetzt wieder aufmache bricht sie bestimmt ab. Sie schaut jetzt schon genervt. Eigentlich hat sie gesagt sie würde schon irgendwas fühlen, sie könne aber nicht genau sagen was …

Dir kommen diese Gedanken bekannt vor? Dann stehst Du vielleicht wie viele andere am Anfang Deiner Fesselkarriere, hast vielleicht den ersten Kurs gerade hinter Dir und verstehst überhaupt nicht, wieso auf den Hochglanzfotos in den einschlägigen Portalen die Modelle so berührt oder entrückt aus der Wäsche kucken. Wie soll denn bei diesem ganzen Knotenstress überhaupt so etwas wie Erotik aufkommen? Und wieso schauen speziell die Japanischen Mädchen immer als wären sie gerade völlig zugedröhnt? Es liegt auf der Hand, dass am Anfang das Lernen steht. Zuerst muss man die erforderlichen Techniken im Schlaf beherrschen bevor man damit frei und intuitiv spielen kann. Ähnlich einem Pianisten, der erstmal lernen muss welche Tastenkombinationen einen Wohlklang verursachen und dessen Repertoire an Akkorden und Phrasen im Laufe der Jahre soweit wächst, dass er in seinem Tun abtauchen und losgelöst spielen kann. Doch auch auf dem Weg dahin kann man schon viele wundervolle Erfahrungen machen, die hoch emotional und erfüllend sind. Ich versuche in meiner Unterrichtspraxis meinen Schülern zu vermitteln, dass es kein Üben oder kein Training gibt. Es gibt nur den Ernstfall! Auch wenn ich eine Fesselfigur ausprobiere oder übe, so spricht nichts dagegen dass der Abend unter der Bettdecke endet. Wir fesseln keine Schaufensterpuppen sondern echte Menschen, mit Befindlichkeiten, Wünschen und … Gefühlen - zu JEDER ZEIT!

Unterschiedliche Zugänge …

Trotz der selben Absicht kann eine Bondageabend völlig in die Hose gehen, wenn unterschiedliche Wünsche und Kinks bei Aktivem und Passivem vorhanden sind. Es liegt auf der Hand dass bei unterschiedlichen Erwartungen nur schwer eine befriedigende Session zu Stande kommen kann. Die Japaner nennen diesen Umstand „Akattanawa“ oder: Man hat nicht zusammen gefunden, salopp gesagt: Man hat schlicht am Partner vorbei gefesselt. Um solche Situationen zu vermeiden sollten wir uns erstmal die unterschiedlichen Zugänge zum Fesseln bewusst machen. Nicht jeder Mensch ist in der Lage mit Hilfe von Seilen Gefühle zu erzeugen oder sie zu empfangen. Es sind sicherlich deutlich mehr Menschen dazu in der Lage als sie von sich glauben, aber eben nicht alle. Der eine fesselt gerne den Partner um ihn zweckdienlich zu fixieren, den nächsten beruhigt das Verweben der Seile einfach, so manch einer steht darauf es besonders kompliziert zu gestalten und erfreut sich an seinem komplexen Kunstwerk und vieles mehr. All das hat auch seine Berechtigung. Daher ist es immens wichtig zunächst einmal die Bedürfnisse und Wünsche des Partners abzuklopfen. Was nutzt es uns wenn wir über 30 Minuten jeden kleinen Zehen eingebunden haben, alles wie im Lehrbuch funktioniert hat, aber der Partner derweil im Seil eingeschlafen ist, weil er sich erhofft hatte fünf Minuten ans Bett gefesselt und dann gevögelt zu werden?! Es gilt wie immer beim Spielen eine gemeinsame Schnittmenge zu finden, die beide als Bereicherung ihres Liebeslebens empfinden. Tabus müssen eingehalten werden, ohne wenn und aber!

Verschiedene Welten …

Wir unterscheiden heute hauptsächlich zwischen zwei Welten des Fesselns. Auf der einen Seite das sogenannte Westernbondage oder auch Fusionbondage. Ein eher zweckdienliches und schlafzimmertaugliches Fesseln, bei dem oft Baumwollseile oder andere weiche Materialien wie Seide Anwendung finden. Auf der anderen Seite gibt es das Japanisch inspirierte Fesseln, meist Shibari oder Kinbaku genannt. Mit Naturfaserseilen ausgeübt entstehen gerade bei dieser Art des Fesselns Gefühle, die man bei keiner anderen Spielart des BDSM produzieren kann. Beim Shibari ist der Weg das Ziel. Nicht das Ergebnis. Der Prozess des Fesselns ist für den Japanisch inspirierten Fessler das was für den Flagfan der Schlag mit der Bullwhip ist. Das Fesseln dient nicht mehr einem übergeordneten Zweck sondern wird der eigentliche Zweck. Das Seil wird zum Kommunikationsmittel, zum Werkzeug für Schmerz, Lust, Geborgenheit, Restriktion und vieles mehr. Muss es denn immer gefühlsduselig oder schmusig zugehen? Eindeutig nein! Gefühl bedeutet nicht gleich „Weichzeichner“. Meine bevorzugte Spielart nennt sich z.B. Semenawa (Folterbondage) und natürlich hat auch diese sehr viel mit Gefühlen zu tun. Nur eben mit den schmerzhafteren, die ja durchaus beiden Seiten Freude bereiten können. In welchem Spektrum der Emotionen man sich bewegen möchte entscheiden bei Partner nach Neigung und Geschmack. Möglich ist alles, sofern es beiden Lust und Freude bereitet.

Drei Parteien …

Mein Lehrer Osada Steve sagte einmal zu mir in sein unverwechselbaren Spandauer Dialekt: „Weeste Junge, Shibari braucht immer drei Parteien. Die Olle, den Macker und eener der sich den Käse ankuckt!“ Was hat das nun zu bedeuten? Alles Show? Wer soll sich was ankucken? Ich war nicht minder erstaunt über diese direkte Ansage und hab erst viel später verstanden wie es gemeint war. Shibari ist in seinem Herkunftsland gar nicht so verbreitet wie wir Gaijins (Europäer) manchmal glauben. Shibari ist dort hauptsächlich eine Abendunterhaltung für reife Herren in den Sexclubs von Tokio. Shibari ist Erotikbusiness. Man präsentiert dem Japanischen Seilfetischisten eine gefesselte, möglichst nackte Frau - wenn sie darunter leidet - noch besser. Hat das noch was mit Gefühl zu tun? JA! Denn kein Modell wird sich solche Shows auf Dauer zumuten, wenn sie der Sache nicht etwas abgewinnen kann. Nur die Lust an der Sache löst Adrenalinschübe aus, die überhaupt erst verschiedene Fesselfiguren und Aktionen zulassen. Der Rigger nimmt die Lust des Modelles war und wandelt sie in eigene Lust am Fesseln, am Zurschaustellen, an der Vorführung. Das geneigte Publikum ergötzt sich an den Qualen und der Schönheit des Modelles, das Modell fühlt sich begehrt und bewundert. Und mal ehrlich … welche Frau möchte nicht gerne bewundert und begehrt werden?! Der Rigger nimmt ihre Lust erneut wahr und … ein Kreislauf entsteht, eine energetische Spirale die alle Beteiligten emotional immens nach oben pusht. Auch zu zweit nutzt man im Shibari diesen Effekt, in dem man immer wieder vom Modell zurück tritt, ihr Zeit gibt in den Subspace abzutauchen und sie zeitgleich für ihre Schönheit bewundert. Man übernimmt zu Hause sozusagen gleichzeitig die Rolle des Fesselnden, des Zuschauers, des Voyeurs - ähnlichem einem Maler, der ab und an einen Schritt von der Leinwand zurück tritt um sein Kunstwerk zu betrachten und im besten Falle zu verehren.

Nähe und Distanz …

Es ist das Spiel mit unmittelbarer Nähe, mit Verführung, mit Überwältigung, mit kühler Distanz, Unnahbarkeit das Bondage so spannend und außergewöhnlich macht. Es ist das Beschränken des Domkoffers auf eine überschaubare Anzahl von acht Meter langen Seilen anstelle eines Waffenarsenals an Klemmen, Schlagwerkzeugen und Nadeln. Dieser Minimalismus zwingt uns den Blick aufs Wesentliche zu bewahren: Den Partner. Ja, wir Rigger sind sicher auch ein Stück weit Wunscherfüller und wir haben nicht mal ein Problem damit. Denn der erfahrene Rigger weiß: Der Köder muss der Beute schmecken, nicht dem Jäger! Yukimura Haruki sagte mal zu mir: Wenn Du Deine Aufgabe gut gemacht hast, wirst Du am Ende des Abends vielleicht ein glücklicher Mann. Ich vergleiche zumindest meine Art zu Fesseln gerne mit dem Tango. Man verführt den Partner mit dem Seil und bringt ihn dazu Dinge über sich ergehen zu lassen, die er selbst nicht für möglich gehalten hätte. Fesseln muss nicht immer, kann aber eine Grenzerfahrung sein, sofern man daran Spass hat und alles sicher von statten geht. Dazu bedarf es nicht mal komplizierter Suspensions (Hängefesselungen) oder komplexer Muster. Dazu reicht im Zweifel ein Paar Schnürsenkel und zwei Menschen die sich mögen.

Emotionale Techniken

Im Shibari bedient man sich verschiedener emotionaler Techniken. Ki Harimasu, Merihari, Urawaza und viele andere Techniken sind die grundlegenden Pfeiler wenn es darum geht den Partner mit Hilfe des Seils in den Subspace zu schicken. Gemeint sind damit vor allem Energiefluss, Rhythmus, Timing und Kontrolle. Ein Mensch der mit Seilen gefesselt wird, ist einer Vielzahl von Reizen und Stimulationen ausgesetzt, die man sich als Laie gar nicht vorstellen kann. Das Gefühl wenn die Seile den Körper nach und nach vollständig umschlingen und in eine z.B. fast embryonale Haltung bringen löst in unserem Nervensystem wahre Explosionen aus - sofern es jemand macht der es kann! Gerade das Timing spielt dabei eine entscheidende Rolle. Der Zug in den Subspace fährt nur dann zielstrebig und schnell, wenn dahinter eine gekonnte Dynamik steckt. Hektik oder aber auch einschläferndes Geknüppere sind dabei genauso wenig zielführend wie stupides Gerammel beim Vögeln. Nicht das WAS zählt, sondern das WIE und das WANN. Die Wirkung, die eine erfolgreiche Bondage-Session entfalten kann, habe ich am Anfang meines Riggerdaseins selbst nicht für möglich gehalten. Von Weinkrämpfen, Einschlafen wie ein Baby, Orgasmen bis hin zum überraschenden Squirting durfte ich nun schon einiges erleben und ich freue mich auf alles was noch vor mir liegt.

Jetzt wirds völlig irre …

Und dann wäre da noch das ominöse „KI“. Sack Zement, schon wieder so etwas esoterisches. Ja, dabei handelt es sich in der Tat um ein Phänomen das nicht so leicht zu erklären ist. Der Asiate versteht unter KI (oder auch Qi) die Energie die unser Universum am Laufen hält. In der asiatischen Mystik geht man davon aus, dass diese Energie durch den Atem in den Körper aufgenommen, transformiert und die negativen Bestandteile wieder durch Ausatmen abgegeben werden. Ebenso ist es möglich positive Energie abzugeben. Und da kommen wir an den Punkt wo es für uns Seilfreaks spannend wird. Genau so wie ein Karatekämpfer durch einen Schrei und lautes Ausatmen seine gesammelte Kraft und Energie in einen Schlag setzt, setzen wir manchmal unseren Atem ein um Bewegungsabläufen eine gewisse Nachhaltigkeit zu verleihen. Diese Ausdruckskraft kommt beim Fesselpartner unmittelbar an und kann im günstigsten Falle sogar bis zum sexuellen Höhepunkt führen. Dass das nur schwer vorstellbar ist ist mir durchaus bewusst und besonders jetzt wo ich einen Artikel darüber schreibe frage ich mich selbst wie ich das der Welt erklären soll ohne wie ein Spinner zu wirken. Aber man kann es nicht leugnen. Das ganze funktioniert. Sehr praktisch, sehr effizient und mehrfach erprobt. Dazu bedient man sich verschiedener Atem- und Fesseltechniken, die alle erlern- und trainierbar sind. So mysteriös die Sache mit dem KI in der Theorie erscheint, so einfach ist sie in der Praxis.

Wer soll da noch durchsteigen …

Jeder der Interesse hat. So kompliziert ist es in der Praxis gar nicht. Shibari kann man lernen. Genauso wie Fallschirmspringen, Sporttauchen oder Judo. Man sucht sich einen guten Lehrer und legt los. Shibari ist keine Raketenwissenschaft und Dank verschiedener Lernsysteme wie Osada Ryu (basierend auf der Technik von Osada Steve) in modularen Schritten studier- und anwendbar. Ums Lernen kommt man allerdings nicht herum. Wer denkt er können mit Hilfe von Youtubeclips oder Büchern Japanisches Fesseln erlernen der irrt sich gewaltig. Auf diesem Lernweg lassen sich maximal hübsche Fotos produzieren, die aussehen wie Shibari. Die Gefühle lassen sich so aber meist nicht erzeugen. Gefühl kann man nicht kopieren. Es ist schon schwer genug als Lehrender von Angesicht zu Angesicht dem Schüler zu vermitteln wie er diese oder jene Reaktion beim Fesselpartner hervorrufen kann. Seilspannung, Enge, Geborgenheit, Schmerz und Lust lassen sich nicht lesen, nicht abschauen … man muss es selbst erfahren und mit einem Lehrer vor Ort tun! Und genau da trennt sich leider die Spreu vom Weizen. Nicht jeder ist dazu bereit und gerade wir dominanten Männer haben eine angeborene Scheu uns von einem anderen Kerl belehren zu lassen. Besonders in Anwesenheit unserer eigenen Frau. Aber anders geht es nun mal leider nicht. Ist diese Hürde einmal überwunden steht dem gefühlvollen Fesselvergnügen nichts mehr im Wege. Es lohnt sich!

Die Gefühlswelt des Fesselns in einen Artikel zu packen ist nicht möglich, man kann nur Ausblicke anbieten und hoffen beim geneigten Leser Interesse zu wecken. Wie auch immer Ihr fesselt, betrachtet Euren Partner niemals als Objekt, sondern als Euren Komplizen, mit eigenen Wünschen und Bedürfnissen. Redet darüber vorm Spielen und wenn Ihr noch gar keine Erfahrungen gemacht habt, scheut Euch nicht Euch Hilfe und Anleitung zu holen. Sei es auf einem der mittlerweile zahlreichen Fesseltreffen oder bei einem Workshop. Sucht Euch einen Lehrer, der sich nicht nur mit der Technik, sondern auch mit den emotionalen Aspekten des Bondage befasst und seine Erfahrungen diesbezüglich zu vermitteln weiß.

Enjoy ropes and play safe!
Nawasabi


Kommentare:


SJ schrieb am 06.02.2015


Wow, was für ein Einblick, danke dafür!

Und lass dir von jemandem, der das mit dem Qi kennt, auch gern mal bestätigen: Wenn du anfängst, das zu fühlen, bist du kein Spinner, sondern offensichtlich jemand, der etwas richtig gemacht hat ;-)

Lieben Gruß,
SJ


Antwort auf diesen Kommentar

DolceAmara schrieb am 09.10.2014


Kompliment!
Dem Lob kann ich mich nur anschließen
LG


Antwort auf diesen Kommentar

lanuit schrieb am 10.09.2014


Sehr schön..

Normalerweise mache ich um Bondageartikel immer einen Bogen, aber diesen hier wollte ich bis zum Ende lesen. Schön geschrieben und vorallem sehr gut nachvollziehbar, da wollte ich mal ein Lob da lassen :)

LG


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