Der erzwungene Sklavenvertrag

Wir hatten mal wieder ein paar Unstimmigkeiten, was den Status unserer „Beziehung“ anging. Denn er kam nur noch zu mir, wenn er der „Herr“ sein wollte und selbst für Zärtlichkeiten hinterher hatte er fast keine Zeit mehr. Ich war nur noch für das Eine da und das wollte ich nicht mehr! Außerdem hatte er bereits in der Vergangenheit immer mal wieder andere Frauen, auch wenn er es nie zugab.

Er sah das natürlich ganz anders, angeblich hatte er wirklich nur mit mir Sex. Er wusste genau, dass ich ihn mehr liebte, als er mich und genau das hat er immer wieder gegen mich eingesetzt. Es hat ihm Spaß gemacht, mich mit „Liebesentzug“ zu bestrafen und so wäre es diesmal wieder. Aber er konnte mir nicht sagen, wofür er mich bestrafte!

Er hat mich damit gelockt, eine noch bessere Sklavin zu werden, dann könnte er sich vielleicht wieder eine „offizielle“ Beziehung zwischen uns vorstellen!!! Jedenfalls gab es meinerseits viele Tränen, aber von ihm nur eine halbherzige Umarmung als schwachen Trost.

Diese Auseinandersetzung fand an einem Samstagvormittag statt.

Am Abend wollte ich zu meinen Eltern und auch bei ihnen schlafen. Er meinte, ich sollte die Zeit zum Nachdenken nutzen.

Am Sonntag morgen schrieb er mir eine SMS, dass zu Hause eine Überraschung auf mich warten würde und dass ich mich per SMS bei ihm melden sollte, wenn ich zu Hause bin.

Das tat ich auch, die „Überraschung“ lag auf meinem Küchentisch. Es war mittlerweile später Nachmittag und als ich mich pflichtbewusst bei ihm gemeldet hatte, schrieb er mir, dass ich den Vertrag unterschreiben müsste. Er hätte geplant, so gegen acht Uhr bei mir zu sein, aber nur, wenn ich den Vertrag unterschrieben hätte, wenn ich es nicht tun würde, käme er nie wieder!!!!!

Ich sollte ihm eine SMS schreiben, wenn ich unterschrieben hätte, denn vorher würde er keinen Kontakt mehr zu mir aufnehmen!!


Sklavenvertrag

Gegenstand des Vertrages ist es, die Sklavin … zum willigen und stets einsatzbereiten Spielzeug von Ihrem Herrn zu machen. Es wird ausdrücklich festgehalten, dass dieser Vertrag freiwillig eingegangen wird.

Die Sklavin geht in das Eigentum des Herrn über.

Die Sklavin wird den Herrn ehren, ihm gehorchen und dienen. Sie übergibt ihrem Herrn alle Rechte an ihrem Körper, ihrem Geist und ihrer Zeit solange dieser Vertrag gilt. Sie ist sich bewusst, dass alles was sie tut in Seinem Sinne getan werden muss. Als Ausnahme werden lediglich berufliche Aspekte akzeptiert.

Der Herr kann über die Sklavin nach freiem Ermessen jederzeit verfügen, oder dieses Recht zeitweise auf andere übertragen.

Der Herr kann die unterzeichnende Sklavin für Verfehlungen nach seinem Ermessen bestrafen, oder zu seinem Lustgewinn züchtigen. Die Sklavin hat nicht das Recht Kritik an der Strafe oder dem Strafmaß zu üben.

Die Sklavin verspricht ihrem Herrn, ihm als vollkommene Sklavin zu gehorchen. Die Sklavin wird sich vollkommen dem Verlangen und Wünschen ihres Herrn unterordnen.

Die Sklavin gelobt ihrem Herrn in jeder Hinsicht vollständigen Gehorsam.

Der Herr hat das Recht jeder Zeit Auskunft über den körperlichen und seelischen Zustand der Sklavin zu verlangen.

Die Sklavin wird sich bedingungslos an alle Regeln halten, die neben diesem Vertrag schriftlich oder mündlich aufgestellt werden. Sie ist sich bewusst, dass jeder Regelverstoß bestraft wird.

Die Sklavin wird sich mit allen Kräften bemühen, ihrem Herrn perfekt zu dienen, gehorsam zu sein und vorausschauend jene Handlungen zu unternehmen, die ihr Herr von ihr erwartet.

Der Herr garantiert der Sklavin, keinerlei Handlungen vorzunehmen, die bleibende Schäden an Körper und Geist der Sklavin nach sich ziehen würden.

Der Herr ist sich bewusst, dass das Wohlergehen der Sklavin ausschließlich von ihm abhängt und wird alle notwendigen Handlungen vornehmen, dieses Wohlergehen im Rahmen dieses Vertrages sicherzustellen.

Das korrekte Verhalten der Sklavin wird der Herr durch Grundregeln und Vorschriften festlegen.

Dieser Sklavenvertrag wird beiderseits im Vollbesitz der geistigen Kräfte und ohne jeglichen Zwang geschlossen. Er ist gut sichtbar aufzuhängen!

Ort, Datum __________________


Herr ______________________ Sklavin _____________________ *


* man muss übrigens nur „Sklavenvertrag“ googlen und schon bekommt man dieses Muster. Er hat nur kleine Änderungen darin vorgenommen… Hat sich also wirklich viel Mühe gegeben!


Ich habe lange überlegt, ob ich den Vertrag unterschreiben soll, schließlich wäre es alles andere als freiwillig gewesen und besonders der Passus, dass er mich an andere weitergeben kann, gefiel mir gar nicht!!

Aber ich wollte ihn nicht verlieren, weder als Herrn noch als Freund.

Also habe ich unterschrieben und ihm die SMS geschrieben.

Als Antwort kam, dass ich im Schlafzimmer in der Kiste mit den Sextoys einen Aufgabenzettel finden würde:


Hallo Sklave!

Vorbereitung wie gehabt:

Einlauf
Stöpsel in den Po (mehrmals rein und raus! Aber drin lassen!)
Anketten (so lang, dass Du frei im Raum stehen kannst)
Die Stange an den Knöcheln fest machen (gibt schön gespreizte Beine!)
Augenmaske (die aus Gummi)
Die Hände in die Gummischellen und die Schnur zuziehen, ggf. mit den Zähnen
Nimm eine Beruhigungspille, aber keinen Alkohol!!!

Jetzt solltest Du Dich recht ausgeliefert fühlen und etwas Respekt haben.

Wenn Du das alles befolgst, werde ich die Gerte kaum brauchen…

Die Höhepunkte des Lernens und Erlebens liegen heute anders…

VIEL SPAß!


Auch wenn ich mich enorm unter Druck gesetzt fühlte, habe ich alles so gemacht, wie er es wollte.

Als er endlich zu mir kam, war ich völlig fertig mit den Nerven und bebte vor Angst.

Ich hörte, wie er meinen Kleiderschrank öffnete, darin war die Gerte, denn die war zu lang für die Spielzeugkiste. Als nächstes hörte ich die Gerte durch die Luft sausen… aber sie traf mich nicht….er wollte mir noch mehr Angst machen! Dann fing er an, mich der Gerte zu streicheln, aber ich hatte mittlerweile ganz weiche Knie und zitterte nur noch.

Er befreite mich von allen Fesseln und dem Stöpsel und drückte mich auf die Knie zu seinem besten Stück.

Danach gingen wir ins Bett und er nahm mich fest in seine Arme.

Er wollte nur testen, ob ich dem Druck standhalte und ihm gehorche.

Im übrigen hat er selbst den Vertrag nie unterschrieben, obwohl ich zwischendurch so ehrlich war und ihn darauf angesprochen haben.

Das war später mein Glück, denn nach der nicht besonders schönen Trennung seinerseits, meinte er eines Tage,s er könnte Gebrauch von den vertraglichen Pflichten machen. Aber da es sich um eine einseitige Willenserklärung handelte, hatte er schlechte Karten.
Außerdem lasse ich mir auch nur begrenzt auf meinen Gefühlen herumtrampeln... auch wenn ich mir viel habe gefallen lassen, aber irgendwann ist auch bei mir eine Grenze erreicht, die es nicht mehr zu überwinden gibt.


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    Turbinchen
    Hallo liebe Leser, hier nur die wichtigsten Fakten über mich, ich bin 1977 geboren. Ich war fast 12 Jahre mit meiner „ersten großen Liebe“ zusammen und davon fast 6 Jahre verheiratet… aber wir hatten so gut wie nie Sex! Im Jahr 2003 habe ich dann einen
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