Wir hatten uns bereits vor Wochen kennen gelernt. Erst via Internet, danach kamen stundenlange Telefonate und nach dem ersten Treffen war in uns beiden die Neugier geboren, wohin denn der gemeinsame Weg gehen könnte.
Wir redeten viel über das erste Mal, denn sie hatte in diesem Bereich noch gar keine Erfahrung und verständlicherweise gab es neben aller Lust und Neugier auch Bedenken und Angst. Je mehr wir kommunizierten, umso mehr wurden die Ängste und Bedenken weniger, aber die Lust und Neugier mehr.
Das erste Treffen war erst einige Tage her. Wir trafen uns in einem kleinen ruhigen Café und das Gespräch drehte sich um Gott und die Welt, BDSM selbst war dabei eher ein Randthema.
Nachdem wir viel zusammen gelacht hatten, bezahlte ich und wir schlenderten noch etwas hinauf zur Sparrenburg, dem Wahrzeichen meiner Stadt, von der aus man einen sehr schönen Blick über ebensolche genießen konnte. Auf einem der Türme stand sie, die Hände leicht auf das Geländer abgelegt und blickte in die Ferne.
Ich erzählte etwas über das Gericht, welches wir in der Nähe sahen und in dem ich einen Teil meiner Ausbildung absolviert hatte. Da sie in dem Moment nicht in meine Richtung schaute, trat ich hinter sie und legte meine Hände ebenfalls auf ihre Handgelenke.
Nun war sie das erste Mal gefangen, vor ihr das Geländer mit dem Abgrund, links und rechts meine Hände, die zwar keinen Druck ausübten, aber sie wusste sicher, dass dies ein Leichtes gewesen wäre und hinter ihr mein Körper, der sie zudem etwas gegen den kalten Wind schützte.
Nach einer Weile löste ich mich von ihr, auch wenn es mir alles andere als leicht fiel. Wir liefen noch etwas über das Gelände und schauten uns die neusten Ausgrabungen an, die eine wunderbare Fotolocation abgeben würden.
Auf dem Weg zurück in die Stadt konnte ich dann doch nicht widerstehen und griff ihr in den Nacken, um sie gegen einen Bulli zu drücken und ihr nicht zu fest in den Nacken zu beißen. Als ich ihr zudem mit meinen Fingern über den Rücken fuhr, stellten sich ihre Nackenhaare ganz leicht auf.
Ich drehte sie, die Hand weiterhin im Nacken sitzend, um, drückte meinen Körper gegen ihren und nach einem kurzen, aber intensiven Blickkontakt küssten wir uns. Es war ein sehr leidenschaftlicher Kuss, der einfach Lust auf mehr machte. Aber ihr Zug ging bereits in 30 Minuten und somit war eher Eile geboten, denn die halbe Stadt lag noch zwischen uns und dem Bahnhof.
Auch wenn es schwer fiel, brach ich es ab und wir gingen Arm in Arm in Richtung Bahnhof, wobei die Gespräche nun des Öfteren in eine andere Richtung verliefen. Leicht fiel es uns nicht, uns nach diesen Stunden wieder voneinander zu trennen, schon gar nicht nach dem Abschiedskuss.
Aber es war schon klar, wir sehen uns in wenigen Tagen wieder und dies erleichtert einen Abschied ungemein. Es sollte ein Sonntag sein.
Da auch Dom eine gute Figur machen will, wurde am Samstag noch etwas für Ordnung gesorgt und zumindest grob überlegt, was denn alles sinnvoll wäre. Sechs Haken in der Decke bieten eben nur einen begrenzten Raum für das ganze Spielzeug.
Ich entschied mich für eine gusseiserne Spreizstange, die ich auf die passende Höhe hängte, und wegen der Optik für einen Hängekäfig. Das Bondagebrett wurde an einer Wand fixiert, auch wenn dies bedeutete, dass das ganze schöne Spielzeug, was dort hing, nicht mehr sichtbar war.
Alles andere wollte ich dann spontan entscheiden, denn nichts ist schlimmer als einem festen Spielplan folgen zu müssen ohne die Möglichkeit, sich kreativ auszuleben oder Handlungen der jeweiligen Situation anzupassen.
Geduscht, rasiert und von einem ausgiebigen Frühstück gestärkt, machte ich mich auf den Weg zum Bahnhof. Es regnete leicht, aber ich wollte sie nicht mit dem Auto abholen, sondern ihr die 15 Minuten Spaziergang mit mir gönnen, um nicht direkt vom Zug ins Auto in die Wohnung zu müssen. Ein langsamer Übergang war mir einfach lieber. Sie hatte schon geschrieben, dass sie sehr wenig geschlafen hatte diese Nacht und sich im Voraus für ihr „zerknautschtes“ Erscheinungsbild entschuldigt.
Als ich sie am Bahnhof sah, erschien sie mir aber als eine unglaublich attraktive Frau, sogar noch attraktiver als bei unserem ersten Treffen. Wir fielen uns gleich in die Arme und nach einigen Küssen machten wir uns auf den Weg in meine Wohnung. Da es immer noch nieselte, hakte sie sich bei mir unter dem Schirm ein und wir schlenderten ohne Hast zu meiner Wohnung.
Auf der Treppe in den zweiten Stock konnte ich nicht widerstehen, ihr einen kleinen Klaps auf den Hintern zu geben, der so süß vor mir herwackelte auf dem Weg nach oben.
Im Flur half ich ihr aus dem Mantel und mich überkam die Lust, sie mir zu packen, nun, wo ich hinter ihr stand, ihr in den Nacken zu greifen, ihren Körper gegen die Wand zu drücken, um gleich danach meinen Körper an sie zu pressen. Aber es war alles noch so neu für sie und ich wollte sie nicht überrumpeln.
Daher fragte ich lieber, welchen Tee sie denn trinken wolle, während ich selber meinen Mantel auszog. Ich bat sie in die Küche, die an den Flur grenzt, und da sie mir die Wahl überließ, entschied ich mich für einen meiner Lieblingstees, einem grünen Kaktusfeigentee.
Während ich den Tee vorbereitete, redeten wir über die Fahrt, die letzten Tage, eben alles, was man sich so zwischen Tür und Angel erzählt. Mit dem aufgesetzten Tee gingen wir in mein Wohnzimmer und setzten uns auf das ausgezogene Sofa.
Hier wäre es ein leichtes gewesen die Massage, die ich ihr noch schuldete, einzulösen und sie unter mir zu spüren. Stattdessen tranken wir brav den Tee und sie schaute sich das Zimmer an.
Bis hierhin deutete nichts in meiner Wohnung auf BDSM hin, nur eine große Kiste mit Leder und ein paar kleine mit Werkzeug machten sie neugierig. Sie wirkte schüchtern und wollte es anscheinend nicht ansprechen, aber ihre Blicke verrieten sie.
Nachdem wir die halbe Teekanne geleert hatten, sprach ich die Kisten an, mit dem Hinweis, dies benötigte ich zum Basteln, stand auf und ging zu den Kisten. Sie folgte und ich zeigte ihr verschiedene Lederarten und erzählte, was wofür gebraucht wird.
„Hast Du Lust, dir auch mal ein fertiges Produkt anzuschauen?“, fragte ich sie und sie nickte nur stumm. Wir betraten also mein Schlafzimmer, das auch mein Spielzimmer ist.
„Schau dich ruhig um“, sagte ich, aber sie war wohl etwas zu erschlagen von den ganzen Dingen, die sie nun sah. Also nahm ich sie an die Hand und führte sie zu der Ecke mit den Peitschen, Ketten, Klatschen, Tawses und einigen anderen Dingen, die ich gerne benutze.
Ich nahm einen Gegenstand nach dem anderen vom Haken, gab ihn ihr und erzählte etwas dazu. Dabei berührte ich sie immer ganz leicht, mal am Arm, mal an der Schulter, mal an der Hand und ihre Nervosität ließ spürbar etwas nach.
Nach einigen Minuten nahm ich sie wieder an die Hand und führte sie zu einer anderen Ecke, in der Halsbänder, Fesseln, Spreizstangen und anderes Spielzeug hingen. Ich redete etwas länger über Halsbänder und die Symbolik, die ich mit ihnen verbinde und zu meinem Erfreuen stellte ich fest, dass ihr diese sehr gefielen.
Langsam kamen auch von ihr Fragen auf und dann kam eine Frage, die ich gerne zum Anlass nahm aktiver zu werden.
„Wozu nutzt man eigentlich die Spreizstangen?“ Ich lächelte und drehte sie um, denn im Raum hing ja eine und deutete auf sie und sagte ihr: „Damit ich meine Sklavin von jeder Seite aus benutzen, verwöhnen und, sollte es nötig sein, auch bestrafen kann.“
Es war so weit, endlich konnte ich sie mir nehmen. Ihr Blick war noch auf die Spreizstange gerichtet, da legte sich mein linker Unterarm von hinten um ihren Hals. Meine Armbeuge war fest gegen ihren Kehlkopf gedrückt und sie ließ sich nun leicht führen.
Etwas Druck in die richtige Richtung und sie war gegen den Kleiderschrank gedrückt. Mein Kopf so nah an ihrem Hinterkopf, dass ich jede Facette ihres Geruchs aufnehmen konnte und auch die freiliegenden Stellen an ihrem Hals und Rücken sehen konnte. Vom Duft angeregt, folgte ein Biss in ihre Schulter, der aber durch die Kleidung etwas abgemildert wurde.
Währenddessen begann meine rechte Hand langsam ihren Körper zu erkunden. Zu spüren, wie in ihr die Lust auf das Unbekannte immer mehr anstieg, erregte mich selber sehr und weckte die Lust, noch mehr zu spüren. Um selber etwas mehr Freiheiten zu haben, löste ich meinen Griff und fixierte stattdessen mit meinem linken Arm ihre beiden Arme hinter ihrem Rücken. Ihr BH war nun leicht und schnell geöffnet und meine Hand ertastete die bereits harten Brustwarzen.
Ich hauchte ihr leicht über den Nacken und begann, an ihrem Hals zu knabbern, während meine Hand schnell zu ihrer Scham wanderte. Ihre Erregung war durch den Slip sehr gut zu spüren. Dieser war bereits feucht und warm und sie reagierte direkt auf die kleinen Liebkosungen meiner Finger.
Bevor ich sie losließ, packte ich in ihre Scham. Nicht sehr hart, aber eben so hart, um einen leichten Schmerz zu erzeugen, denn die Kontrolle ihrer Lust lag und liegt in meinen Händen und das sollte sie möglichst schnell lernen.
Der Griff löste sich und sie stand wieder frei da. Ein kurzer, klarer Befehl: „Bleib so!“, und sie blieb so stehen. Ich dachte kurz daran, ihr eines der Halsbänder anzulegen, die sie vorhin noch so schön gefunden hatte, aber so weit war sie noch nicht. Daher griff ich mir zwei Karabiner und die passenden Lederfesseln sowie eine Augenmaske.
Mich ihr wieder langsam von hinten nähernd, streichelte ich ihr entlang der Wirbelsäule ganz sanft über den noch halb bekleideten Oberkörper. Sie schien es zu genießen und verharrte weiter in der Position. Schnell waren ihr offener BH und ihr Oberteil über den Kopf gestreift, wobei ich im Spiegel sehen konnte wie sie nun ihre Augen schloss. Es war wohl die Scham vor einem irgendwie doch noch fremden Mann nackt zu sein, aber das Spiel mit der Scham ist ebenfalls etwas sehr reizvolles.
Ich umfasste von hinten ihre Brüste, massierte sie und presste meinen Körper an sie und sah uns beide im Spiegel.
„Schau in den Spiegel.“ Da sie nicht sofort reagierte, erfolgte ein Biss in das nun freiliegende Schulterblatt. Der Biss verstärkte sich langsam immer mehr, bis ich im Spiegel sah, wie sie ihre Augen öffnete.
Meine Erregung muss auch durch die Kleidung für sie zu spüren gewesen sein und sie übte einen leichten Gegendruck aus, um mich zu massieren.
„Bist Du bereit?“, sie nickte stumm und ich legte ihr die Augenmaske an, nun war ihr der erste ihrer Sinne geraubt. Ich trat etwas zurück und schaute sie nun von allen Seiten an. Dabei berührte ich sie, ab und an nur streifend, dann wieder fester. Ich merkte, wie sie unruhig wurde. Mit solchen Pausen hatte sie noch keine Erfahrung und sie hörte nur meine Schritte und spürte meine Berührungen. Ein Wort kam jedoch nicht über meine Lippen.
Für sie war es sicher eine kleine Ewigkeit, für mich aber nur zwei oder drei Minuten der Pause, bevor ich mir den ersten Arm griff und die Fessel anlegte. Gleich darauf schnappt der Karabiner zu und sofort danach riss ich ihren Arm nach oben, um ihn an der Öffnung der Spreizstange zu befestigen.
Das gleiche Spiel mit dem anderen Arm, aber nun musste sie sich strecken, damit beide Arme auf gleicher Höhe waren und der Karabiner schließen konnte. Ich hatte die Spreizstange extra etwas zu hoch aufgehängt, damit sie leicht auf den Zehenspitzen stehen musste.
Nun dämmerte es ihr wohl sehr genau, wozu diese Stange da war. Ein fester Griff an ihre beiden Brüste und schon merkte ich, wie sie zuckte, zum einen wegen des leichten Schmerzes, aber eben auch wegen der Erregung. Nach dem Schmerz die Belohnung. Nur so konnte sie schnell die Kopplung von Schmerz und Lust lernen.
Ich nahm ihr Gesicht in beide Hände und gab ihr einen langen intensiven Kuss, wobei die linke Hand langsam zum Nacken wanderte, um diesen zu umschließen und die rechte Hand sanft über die Wange strich, bevor sie abwärts glitt.
Bereits am Hals war ihr schneller Puls etwas zu spüren, wirklich intensiv wurde es in der Nähe ihrer Brust. Ihr Herz schien immer mehr zu rasen je tiefer die Hand wanderte, ebenso wurde ihr Kuss immer lustvoller. Die Lust zwischen ihren Beinen schien der Lust in ihrem Kopf ebenbürtig zu sein.
Als der Kuss von ihrer Seite aus jedoch zu fordernd wurde, gab es einen kleinen Biss in die Lippe, um ihr erhitztes Gemüt etwas abzukühlen und klarzustellen, wer das Tempo vorgibt.
Langsam befreie ich sie nun auch von der restlichen Bekleidung. Eile gab es nicht und sie Stück für Stück wie ein Geschenk auszupacken, das wollte ich mir sicher nicht entgehen lassen. So entblößt und fixiert wollte ich ihr einen kleinen Überblick verschaffen, aber was sollte sie zuerst spüren?
Den Anfang sollten ein paar Rohrstöcke machen, die in der Nähe hängen. Einer war lederbezogen, der andere einfach aus Bambus und der dritte war gummiert. Ich nahm die Rohrstöcke aber nicht direkt von der Wand, sondern holte erst andere hervor und hing sie wieder hörbar zurück, sie sollte etwas zappeln und ihr Kopfkino sollte sich fragen, was da bitte schön solche Geräusche macht.
Wie beabsichtigt bewegte sich ihr Kopf immer in Richtung der Geräusche. Sie hatte aber schon verstanden, dass sie ihren Körper nicht wegbewegen durfte, das hätte ich nicht vermutet und es ließ mich hoffen.
„Ich werde Dich nun jeweils einmal mit einem Gegenstand schlagen und du sagst mir, ob es angenehm, neutral oder unangenehm war.“ Der erste Schlag ging mit der flachen Hand auf den Po, der sich davon leicht rötete. Direkt danach erfolgte das Streicheln der getroffenen Stelle. Aber es gab keine Antwort.
Nun kamen die Geräte dran, ganz zu Anfang der Bambusrohrstock. Sie blieb wieder stumm. Dass ich so schnell strafen müsste, hätte ich nicht gedacht, aber gut, wer nicht hören will, muss fühlen. Ein kräftiger Schlag mit dem gummierten Rohrstock. Sie zuckte zusammen und versuchte instinktiv nach vorne zu entkommen, aber wie, wenn man fixiert ist und wie, wenn man zudem eh schon auf den Zehenspitzen steht?
Der Rohrstock hinterließ die zwei typischen parallelen Striemen auf ihrem Po, die eine leichte Schwulst bildeten. Ich griff ihr in den Nacken und fragte doch etwas erbost: „Hatte ich dir nicht eine klitzekleine Aufgabe erteilt und ist es so schwer diese auszuführen?“
Nach kurzem Zögern schien sie zu begreifen: „Ja natürlich“, sagte sie leise. Normalerweise hätte ich nachgehakt, was denn nun „ja natürlich“ bedeute, aber so fragte ich: „Und, wie waren diese drei ersten Eindrücke?“
„Die Hand war schön, das zweite war auch schön, aber tat etwas mehr weh und das letzte tat wirklich weh.“ Ich streichelte ihr über die getroffenen Stellen, fühlte die beiden kleinen Erhebungen und sagte: „Gut und nun kommt die Antwort immer direkt danach.“
Es folgten viele verschiedene Schlaginstrumente und andere Gegenstände, aber immer nur eine kurze „Anwendung“ und wenn es etwas mehr Schmerz verursachte, gab es besonders viele kleine Zärtlichkeiten.
Sie sollte es mit allen Sinnen genießen und manch ein Gegenstand strich lange Zeit einfach nur an ihrem Körper entlang. Andere, gerade die aus gut riechendem Leder, strichen über ihr Gesicht und wischten die kleinen Schweißperlen weg und wieder andere durfte sie küssen und sie so mit den Lippen erfahren.
In den wenigen Momenten, in denen ich meine sadistische Ader auslebte, zerschnitt der Gegenstand die Luft und erzeugte einen Ton, der sie mit etwas Angst erfüllte.
Das Spiel mit der erregenden Angst vor dem Ungewissen findet vor allem im Kopf statt und somit braucht es nicht immer auch einer körperlichen Komponente dabei. Eine gelungene Illusion wirkt oft viel intensiver als eine vergleichbare Handlung, die danach ja einzuschätzen ist.
Alle Gegenstände wurden etwas entfernt zu ihren Füßen abgelegt. Die angenehmen links, alle neutralen mittig und alle unangenehmen rechts auf einen Stapel. Natürlich nutzte ich fast nur angenehme Dinge, ab und an neutrale und in seltenen Fällen auch unangenehme. So wuchs vor allem der linke Stapel mit der Zeit immer mehr an.
„Willst Du ein Halsband tragen?“ Sie wusste, was dieses für mich bedeutete und nickte stumm. Ich nahm ein feines aus dünnem Leder, das mehr der Zierde denn dem Spiel dient und legte es ihr um den Hals. Bevor ich es verschloss, küsste ich die Stelle, an der später der Verschluss sitzen sollte. Ihre erste Erfahrung mit einem Halsband sollte eine möglichst schöne sein.
So nahm ich eine leichte Tawse vom linken Stapel, ließ meine linke Hand in ihren Schritt gleiten und küsste sie. Dabei gab es immer wieder leichte Schläge auf den Po, die sie sichtlich genoss. Vor ihrem Höhepunkt brach ich diese Behandlung ab und ließ sie wieder etwas zappeln.
Bereits einige Tage zuvor hatte ich eine kleine Peitsche mit ganz leichtem Leder gebaut und ein neues Vibrationsei gekauft, die nun beide kombiniert zum Einsatz kommen sollten.
Nachdem sie genug gezappelt hatte und bevor die Lust auf dem Höhepunkt zu sehr abflachte, schob ich das Ei in sie hinein und gab den Befehl: „Das bleibt drin!“ Für die innere Stimulation war also gesorgt und die äußere übernahmen anfangs meine Finger, aber schon nach kurzer Zeit trat ich etwas zurück.
„Spreiz die Beine!“ Schon als ich es sagte, wusste ich, sie wird sie nicht so weit spreizen wie ich es will, aus Angst das Ei könnte entgleiten. Als Zeichen, dass es noch nicht reichte, gab es einen kleinen Hieb auf die Innenseite der Schenkel, den sie verstand und womit ein fester Schlag nicht mehr vonnöten war.
Mit gespreizten Beinen und schwer atmend stand sie vor mir, nun begann ich ihre Brüste mit der neuen Peitsche zu bearbeiten. Die vielen leichten und weichen Lederstränge fügten dabei keinen wirklichen Schmerz zu, sondern wirkten mehr wie eine Massage.
Die Schläge wanderten spiralförmig rund um ihren Körper, immer weiter nach unten bis ich wieder vor ihr stand und das eigentliche Ziel vor Augen hatte, ihr Lustzentrum.
Beim ersten Hieb mit der Peitsche zuckte sie noch stark zurück, aber mit jedem weiteren Hieb wurde dieses Zucken weniger und ihr Atem wurde schneller. Auch jetzt sollte sie noch nicht kommen und es gab eine Pause, wenn auch diesmal eine sehr kurze.
Meine Hände massierten ihre Scham und ich sagte: „Gib mir das Ei“, das sie nach kurzem Zögern dann auch entgleiten ließ. Ich legte es in der Nähe meiner Sexspielzeuge ab und nahm einen Parfümzerstäuber, der mit Wodka gefüllt war und einen flexiblen Dildo, um mit diesen beiden Gegenständen wieder zu ihr zurückzukehren.
Der Wodka wurde auf ihre Scham gesprüht. Wie schon so oft, schreckte sie im ersten Moment zurück, denn die Flüssigkeit war kalt und nach kurzer Zeit begann die besprühte Stelle zu brennen. Noch zwei, drei Spritzer auf sie und zwei, drei auf den Dildo.
Der Alkohol brannte aber nicht nur, er förderte auch die ohnehin schon sehr gute Durchblutung ihres Unterleibs. So war es ein leichtes, ihr beim dritten Anlauf mittels des kleinen Sexspielzeugs und einer flinken Hand den ersehnten Höhepunkt zu bescheren.
Nach diesem Spiel trat ich hinter sie, küsste ihren Nacken und nahm ihr die Augenmaske ab. Ihre Augen mussten sich erst wieder an das Licht gewöhnen, das inzwischen jedoch etwas gedämmt war und in dieser Zeit umfasste ich ihren Bauch und drückte sie fest an mich.
Es war genau zu sehen, wie sie die drei Stapel musterte, manchmal etwas ungläubig, aber meist eher sehr interessiert. Ich trat wortlos vor sie und machte sie von ihren Fesseln los. Sie fiel mir direkt in die Arme und drückte sich an mich.
Nach einigen Minuten streicheln und drücken wollte auch ich mich endlich meiner Kleidung entledigen. „Leg dich schon mal unter die Decke“, sagte ich nun mit einem zärtlichen Unterton zu ihr und während sie dies tat, zog ich mich aus, um ihre warme Haut im Bett spüren zu können.
Gegenseitig streichelnd, konnte sie nun auch meinen Körper und im Gespräch mit mir einige ihrer Sehnsüchte erforschen. Was sie auf jeden Fall gelernt hatte, war die Gewissheit, wer in einem solchen Spiel die Kontrolle über ihre Lust hat, aber auch, wie viel Lust es mir bereiten kann, Lust zu bereiten.
Der Einstieg schien gelungen. Nun musste die Zeit zeigen, wie weit der gemeinsame Weg reichen würde.