BDSM in der Ehe entdeckt

Spätzle: Okay, wer von euch beiden war´s?

Mr. Mendor: War was?

Spätzle: Wer von euch zwei Hübschen hat die Sache mit BDSM in die Ehe gebracht?

Mr. Mendor: Ich glaube das lässt sich gar nicht so genau sagen. Ich habe Anfang letzten Jahres..., ich mag es kaum sagen, Shades of Grey gelesen. Eine meiner ehemaligen Kolleginnen ist total Fan von den Büchern und war zu der Zeit total heiß auf den Film. Um mitreden zu können und sie ein wenig aufziehen zu können habe ich angefangen, die Bücher zu lesen.

Spätzle: Das ist ja der Hammer...! Und dann hast du gemerkt, dass es dich selber auch nicht kalt lässt?

Mrs. Mendor: Ich von mir kann zumindest schon mal behaupten, dass ich im Vorfeld ab und an schon gemerkt habe, dass ich eher auf die härtere Gangart stehe. Wobei ich mich nie so richtig getraut habe, es zu äußern.

Mr. Mendor: Ich glaube, Mrs. Mendor hat dann kurze Zeit später angefangen die Bücher zu lesen. Ich würde jetzt nicht sagen, dass wir angefangen haben es deshalb auszuleben, ich denke das war irgendwie der letzte Tropfen, der noch fehlte. Dann gab es eine Situation, in der wir in unserer Küche standen und Mrs. Mendor mich gepisackt hat, ich sagte dann zu ihr, dass wenn sie nicht aufhören würde ich ihr den Hintern versohlen würde, ihre Antwort war, dass es ja vielleicht genau das ist was sie wollen würde, und da war dann alles klar, man kann also sagen, dass wir das zusammen entdeckt haben.

Spätzle: Es ist gar nicht so selten, dass die Dame da den ersten Schritt macht. Und ja, ich glaube auch, dass es schon vorher in einem schlummert, man ist sich dessen nur meist noch nicht bewusst

Mr. Mendor: Ich denke, dass ein dominanter Mann auch irgendwo mit den Allgemeinen Konventionen zu kämpfen hat

Spätzle: Oh ja, und auch mit der eigenen Erziehung, oder? Ist es Dir schwergefallen, ihr dann auch wirklich den Hintern zu versohlen? Und Mrs. Mendor, ist es Dir leicht gefallen, Dir den Hintern versohlen zu lassen? Also beim ersten Mal?

Mrs. Mendor: Das stimmt schon irgendwo, Frauen werden heutzutage ja auch eher dahingehend erzogen, sich eher zu behaupten und ihren Mann stehen zu müssen, in allen Lebenslagen. Aber ich muss ehrlich sagen, dass ich gemerkt habe, dass ich nicht in jeder Lebenssituation die Oberhand haben möchte.

Mr. Mendor: Irgendwie schon. Auf der einen Seite die Frau, die ich über alles liebe, und von der ich möchte, dass es ihr gut geht. Und auf der anderen Seite die Sub, der es eben halt auch gut geht, wenn sie sich fallen lassen kann. Ich der heutigen Zeit ist es ja schon fast verpönt, wenn eine Frau devot und eher "untergeordnet" ist. Besondern in der Generation unserer Eltern, die in den 60er und 70er Jahren aufgewachsen ist. Es hat mich schon irgendwo Überwindung gekostet, das erste Mal, zum einen habe ich mir gesagt, sie will es so und für sie ist es ok, und zum anderen waren unsere ersten Versuche dann auch entsprechend zaghaft, was ja irgendwo auch natürlich ist.

Mrs. Mendor: Mhm, eigentlich ist mir das nicht schwer gefallen. Ich war eher überrascht, wie befreiend es war und wie sehr es mich stimuliert hat.

Mr. Mendor: Was dann natürlich auch dazu geführt hat, dass wir die Intensität recht schnell gesteigert haben, und unsere Grenzen zusammen erweitert haben

Spätzle: Wie wichtig waren euch Gespräche in der Anfangszeit, bei denen ihr euch über eure Empfindungen ausgetauscht habt? Und hattet ihr auch eine Zeit, in der ihr vorangestürmt seid, als gäbe es kein Morgen oder habt ihr es eher ruhig angehen lassen?

Mr. Mendor: Für mich war das sehr wichtig, ich möchte, dass es meiner Frau gut geht. Wir haben viel darüber geredet, was ist gut und was nicht. Ich glaube wir haben einen gesunden Mittelweg gewählt, natürlich haben wir viel am Anfang ausprobiert, aber gerade von meiner Seite auch immer mit meinem großen Verantwortungsgefühl, vielleicht sogar mit einem zu großem Verantwortungsgefühlt, was manchmal auch hemmend sein kann.

Mrs. Mendor: Wir haben zu Anfang viel geredet. Was auch sehr wichtig ist, wie ich finde. Da waren Grenzen auszuloten, was gefällt uns, was nicht. Es war uns immer wichtig, dass beide damit klar kommen, was wir da tun.

Mr. Mendor: Ich denke generell, dass Kommunikation in unserer Beziehung sowohl die eheliche Beziehung als auch unsere Dom-Sub Beziehung einer der Grundpfeiler ist, auf den wir nicht verzichten wollen und können

Mrs. Mendor: Das stimmt!

Spätzle: Dem kann ich nur zustimmen. Und im Bereich BDSM bleibt einem manch negative Erfahrung erspart, wenn man viel redet miteinander…

Mrs. Mendor: Wir hatten, gerade zu Anfang auch unsere Sturm und Rang Phase, in der wir nur schwer die Finger voneinander lassen konnten, was aber auf Dauer gesundheitlich nicht sehr reizvoll ist, um es mal vorsichtig auszudrücken.

Spätzle: Gesundheitlich nicht sehr reizvoll?

Mr. Mendor: Naja für uns war es so, als ob wir uns sexuell neu kennenlernen würden, und es war schon ein bisschen so als hätte man die Büchse der Pandora geöffnet. Und wenn man dann halt sexuellen Verkehr hat, und es eben nicht nur kuschelig, langsam, lieb und nett ist, werden bestimmte Körperteile halt doch sehr beansprucht. Sprich es gab mal ein zwei Wochen, wo gar nicht mehr ging, da wir beide sehr sehr wund waren, und da hat es denn keinen Spaß mehr gemacht...

Spätzle: Ihr seid süß! Wie lange seid ihr denn schon unterwegs in Sachen BDSM?

Mrs. Mendor: Seid etwa Anfang März 2015

Mr. Mendor: Also richtig bewusst seit März letzten Jahres

Mrs. Mendor: Vorher gab es, wie gesagt, gewisse Tendenzen, aber da hatte man noch nicht wirklich einen Namen dafür.

Spätzle: Dann ist es ja bald ein Jahr her, dass das Kind einen Namen hat und ihr euch in dem Bereich ausprobiert. Gab es auch Zeiten, in denen ihr keine Lust mehr darauf hattet?

Mrs. Mendor: Keine Lust eher nicht, die Zeit ist da eher das Problem.

Spätzle: Ja, manchmal geht es einfach gegen andere Dinge unter, gelle?

Mr. Mendor: Keine Lust kann man nicht sagen, aber es gibt halt leider Zeiten, in denen es in den Hintergrund rückt. Entweder man den Kopf voll mit Job, und als Familie mit zwei Kindern im Kindergarten und im Grundschulalter gibt es halt immer irgendwas, was gerade los ist. Bei mir ist es so, dass dann manchmal der Antrieb fehlt, man sich dann aber doch aufrafft merkt, wie gut und wichtig es für einen ist. Ist komisch, schwer zu beschreiben für mich.

Spätzle: Und doch bleibt es immer im Hinterkopf... könntet ihr euch euer Sexleben jemals wieder ohne BDSM vorstellen?

Mr. Mendor: Finde ich eine sehr schwierige Frage. Generell ist mir die Ehe wichtiger als BDSM. Aber fehlen würde es mir wahrscheinlich schon. Ich denke in der Phantasie ist BDSM bei uns beiden schon sehr viel länger präsent als wir es wirklich leben. Ich glaube nicht, dass ich eine sexuelle Beziehung ganz ohne BDSM leben könnte geschweige denn wollte. Ich sehe das Ganze auch als Neigung an, eine homosexuelle Person entscheidet sich ja auch nicht einfach so, auf einmal hetero zu werden....

Mrs. Mendor: Jetzt musste ich kurz überlegen. Es würde mir, wahrscheinlich schon fehlen, aber es wäre jetzt auch nicht so, dass ich deswegen unsere Beziehung aufgeben würde, wenn er es nicht mehr ausleben wollen würde. Unsere Beziehung ist mir definitiv wichtiger.

Spätzle: Dann habt ihr gute Voraussetzungen. Einige langjährige Beziehungen zerbrechen nämlich daran, dass sich Neigungen unterschiedlich entwickeln. Gibt es denn einen Bereich von BDSM, der Euch besonders kickt? (wenn ich das fragen darf)

Mr. Mendor: Ich glaube insgesamt haben wir eine bunte Mischung, wo bei DS wohl den geringsten Teil aus macht, unsere Schwerpunkte liegen eher im SM Bereich, und Bondage ist etwas was uns beide wohl sehr fasziniert, was aber auch ein sehr anspruchsvoller Bereich ist, mit dem man sich sehr genau auseinandersetzen muss.

Mrs. Mendor: Ich fühle mich im SM ziemlich zu Hause, DS hat durchaus auch seine Reize, das will ich gar nicht abstreiten, aber ich stehe schon ziemlich auf Haue. Bondage hat auch seine Reize.

Spätzle: Und wie seht ihr "die Szene"? Seht ihr euch als Teil davon oder eher nicht?

Mrs. Mendor: Kannst du die Frage bitte ein wenig mehr erörtern?

Spätzle: Ja sehr gerne. Unter der Szene verstehe ich BDSMler, die auch auf Playparties gehen, sich mit anderen BDSMler austauschen, auch Messen und Workshops besuchen usw.

Mr. Mendor: Oje, ich denke, dass wir eher nicht zur Szene gehören. Es gibt durchaus Dinge, die ich mal machen möchte, oder mir mal anschauen möchte. Aber es gibt auch Bereiche die mir sehr suspekt sind. Klar auf der einen Seite lerne ich gerne neue Leute kennen und interessiere mich, aber es gibt eben aus meiner Sicht auch jede Menge Spinner, die leider doch sehr häufig auftreten.... Ich denke wir passen auch nicht so wirklich ins typische Szenenbild.

Mr. Mendor: Vielleicht sind die Spinner aber auch nur die, die am lautesten schreien, da fehlt mir ehrlich gesagt, auch der Einblick

Mrs. Mendor: Ah, ok. Danke! Auf Playparties haben wir uns bisher nicht getraut, wobei ich glaube, dass ich eher die Berührungsängste habe. Es fällt mir schwer den Mut zu fassen, weil ich keine genaue Vorstellung habe, was mich erwartet. Ich habe mir aber ab und an schon mal auf Stammtischen ein paar Einblicke geben lassen, was auf Playparties so los ist. Stammtische sind bisher das Einzige, wo wir uns mit anderen BDSMlern ausgetauscht haben. Workshops und Messen sind eher schwierig zu besuchen, da wir dann immer schauen müssen, wo wir die Kinder lassen.

Spätzle: Und im Forum tauscht ihr euch auch mit anderen BDSMlern aus.

Mrs. Mendor: Genau, da natürlich auch!

Spätzle: Habt ihr einen Geheimtipp für Paare mit kleinen Kindern, wie sie ihr BDSM ausleben können, ohne dass die Kleinen was davon mitbekommen?

Mrs. Mendor: Generell halte ich persönlich es für schwierig mit kleinen Kindern BDSM als 24/7 auszuleben. Wir leben BDSM aus, wenn die Kinder im Bett sind, oder sie aber soweit anderweitig mit sich beschäftigt sind, dass wir uns für ein paar Minuten den Freiraum nehmen können. Das kommt eher selten vor, aber man ist ja erfinderisch. Subbie kann ja ansonsten auch mal einen Nackengriff beim vorbeigehen in der Küche erhalten.

Mr. Mendor: Schwierig, schwierig... mir macht es Spaß, oft auch nur sehr subtile Andeutungen zu machen. Ich denke ein Patentrezept gibt es da nicht. Warten, bis die Kleinen tief und fest schlafen, Arrangements mit Verwandten und Freunden treffen, also einmal im Monat einen freien Abend / Nacht. Und wenn Subbie zu laut ist, wenn die Kinder in der Wohnung sind hilft nur Knebeln...

Mr. Mendor: Nee mal im Ernst, einfach versuchen, sich die Freiräume zu schaffen, und immer im Kopf behalten, es muss nicht immer gleich die ganz große Session sein... Wobei ich mich frage, wie viel die Kleinen manchmal trotzdem mitbekommen....

Mrs. Mendor: Naja, solange sie einen nicht darauf ansprechen ist, denke ich, alles im Lot.

Spätzle: Ja sicher, unserer hatte mal gefragt, warum die Mama so komisch geschrien hat. Da haben wir ihm erklärt, dass der Papa die Mama so dolle durchgekitzelt hat... Aber mittlerweile ist er schon fast 11 und weiß nun, was Ehekuscheln ist (= Sex) und will auch nicht mehr wissen. Zum Glück!

Mr. Mendor: Ja nee is klar, ich wollt grad sagen, das klappt auch nur bis zu einem bestimmten Alter.

Mrs. Mendor: Wenn unsere Schlafzimmertür tagsüber mal abgeschlossen wird, unterhalten sich Mama und Papa immer.

Spätzle: Fallen euch auch ein paar Sachen ein, welche ihr anderen Einsteigern mit auf den Weg geben wollt?

Mrs. Mendor: Ein paar Sachen, ja. Darauf achten, dass sich beide über ihre Gefühle austauschen und dass sich beide nicht unterschiedlich schnell weiterentwickeln, also das beide darauf achten, den anderen mitzunehmen.

Spätzle: Oh ja das ist ein guter Tipp. Den Meinen hab ich anfangs nämlich ganz schön überfahren.

Mrs. Mendor: Genau! Und man sollte sich klar machen, dass man nicht jedes Klischee erfüllen muss, was über BDSM herumgeistert. Ich selbst dachte zu Anfang, dass es in der Szene total normal ist Dreier oder Dreierbeziehungen zu haben, dass kann einen, gerade am Anfang, ein wenig verunsichern.

Mr. Mendor: Naja, im Grunde genommen könnte man uns selbst ja noch als Einsteiger bezeichnen. Ich glaube aber, dass viele, die diese Neigungen bei sich entdecken, zu viel auf einmal wollen und oftmals sehr überstürzt agieren. Auf der einen Seite ist das verständlich, man will das ausleben, wonach man sich sehnt, auf der anderen Seite denke ich mir oft, Mensch macht doch mal langsam. Aus meiner Sicht neigen gerade weibliche Subs dazu, und ich finde daraus können sich durchaus Konstellationen ergeben, die nicht gut sind und so eigentlich auch nicht gedacht sind. Ich sag nur Wunschzettelsubs.

Mr. Mendor: Achtet auf einander, entwickelt euch zusammen weiter, und ganz wichtig reden, reden, reden.

Spätzle: Gerade die Damenwelt tut sich halt auch oft schwer, Wünsche überhaupt zu äußern.

Mr. Mendor: Ja genau, keine Klischees erfüllen, sondern mit gesundem Menschenverstand agieren, Sub darf durchaus selbständig denken, und Dominanz hat selten was damit zu tun was manche darunter verstehen

Mrs. Mendor: Das stimmt, ich weiß genau was du meinst, Spätzle. Man muss sich einfach nur klar machen, dass es gar nicht so schlimm ist sich seinem Partner gegenüber zu äußern. Und wenn man das doch nicht mit dem gesprochenen Wort so gut kann, dann nutzt man eben die Möglichkeit es aufzuschreiben.

Mrs. Mendor: Ansonsten ist es in so einem Fall für die Männerwelt auch ganz gut, wenn sie ein wenig Einfühlungsvermögen besitzen und schon an manchen Blicken merken, dass etwas los ist.

Mr. Mendor: Ja Spätzle da gebe ich dir Recht, und ich kann ja auch verstehen, dass man dann ungeduldig ist, wenn das ganze denn nun endlich zur Sprache gekommen ist, Wenn ich aber teilweise lese welche Anforderungen dann auf Einmal gestellt werden, kann das nur in die Hose gehen, wer hetzt einen, ich finde gerade die Entwicklung spannend. Und wenn es dann in der Session nicht hart genug war für Subbie, hilft nur reden. Männer wurden seit Jahrzehnten darauf getrimmt ihre Frau als gleichwertig, ist ein doofes Wort aber ich weiß gerade nicht wie ich es anders benennen soll, anzusehen, und auf einmal ist die Frau, die man liebt die Sub, der man den Hintern versohlen soll, oder darf,

Spätzle: Genau, deshalb ist Feedback für den dominanten Part so wichtig. Nicht nur in den Gesprächen sondern auch während der Sessions...

Mrs. Mendor: Und nochmal für die Damen und Herren, es ist ja der Partner, mit dem man es da zu tun hat. Niemand fremdes. Mit wem sollte man also über sein intimstes Verlangen, Begehren sprechen können, wenn nicht mit dem Partner!? Es ist doch auch ganz normal, dass man zu Anfang nicht direkt mit einer Bullwhip voll durchzieht, weil beide auf SM stehen. Oft ist klein anfangen und hoch arbeiten die beste Devise.

Spätzle: Dem kann ich vollumfassend zustimmen.

Mr. Mendor: Das ist als Mann auch nicht immer so ganz einfach und ich denke auch das muss sich entwickeln. Ich versuche mal ein Beispiel zu geben. Als wir anfingen, war es für mich unvorstellbar meine Sub zu ohrfeigen, wäre für mich einfach nicht drin gewesen, weil es halt für mich doch was anderes ist, meiner Frau auf den Hintern, Rücken oder die Beine zu schlagen als ins Gesicht. Die Ohrfeige ist für mich sehr viel demütigender. Dass Ohrfeigen jetzt zu unserem Spiel gehören musste sich entwickeln, ich musste erst mal verstehen, dass sie es will und ich es auch will, also, dass es uns beide kickt.

Spätzle: Dann seht ihr euer BDSM so in etwa als gemeinsamen Weg, den man miteinander beschreitet?

Mrs. Mendor: Ja, so kann man das sagen. Wir entwickeln uns da gemeinsam.

Mr. Mendor: Ja, das kann man schon so sagen, und ich finde dieses weg sehr spannend, wobei unterschiedliche Arten des BDSM auch unterschiedliche Bedürfnisse befriedigen finde ich. SM ist für persönlich etwas ganz anderes als Bondage. Wobei wir im Bondage noch ganz am Anfang stehen. Aber ich denke wir achten immer insgesamt auf uns, und gehen den Weg gemeinsam.

Spätzle: Wer weiß, vielleicht besucht ihr ja irgendwann einmal einen Bondageworkshop?

Mrs. Mendor: Wenn sich die Gelegenheit bietet, wird das bestimmt der Fall sein. Schaden kann es nicht.

Mr. Mendor: ??? das sind ja ganz neue Töne!

Mrs. Mendor: Irgendwann...

Spätzle: Das finde ich ist das Schöne an BDSM, es gibt immer noch was Neues zu entdecken.

Mrs. Mendor: Oh ja, was wir in den letzten Monaten alles neu entdeckt haben, hui!

Spätzle: Dann wünsche ich euch beiden noch viel Freude auf eurem weiteren gemeinsamen Weg und bedanke mich vielmals für das spannende Interview mit euch beiden!

 

Lust an einem Interview teilzunehmen oder kennt ihr Personen von denen ihr ein solches gerne lesen würdet, dann meldet euch einfach (gentledom[at]gentledom.de) ;)