Ich liebe Sessions mit meinem Dom, aber irgendwie bin ich kurz davor immer vollkommen angsterfüllt und sage deswegen häufig ab. Mein Dom ist schon ziemlich sauer deswegen, er plant etwas für uns und wenn ich mich überwinde ist es immer toll und ich habe auch vorher nie schlechte Erfahrungen gemacht. Dennoch bekomme ich diesen letzten Schritt oft nicht hin. Was kann ich tun?
Ich traue mir hier keine Antwort zu, die allen möglichen Aspekten gerecht werden kann, dafür kann es zu viele Ursachen geben und ich will nun nicht eine These nach der anderen raushauen. Wenn es keine Punkte gibt, die dich an den Sessions stören, könnte es ein anerzogenes Schamgefühl sein, welches dich blockiert und das schwer zu überwinden ist. Es gibt aber noch viele andere Erklärungsmöglichkeiten.
Das Problem ist von dir erkannt worden, der erste Schritt ist getan. Als nächstes solltest du offen und ehrlich mit deinem Dom reden, was hast du zu verlieren? Er scheint schon angefressen zu sein und du hast Angst, er wird die Beziehung beenden. Wenn ich deinen Hintergrund kennen würde, würde ich als Dom anders reagieren, als wenn mir jedes Mal irgendeine Ausrede aufgetischt wird, denn irgendwann werden auch die besten Ausreden unglaubwürdig.
Möglichkeiten, mit denen ihr experimentieren könntet, gibt es viele. Megaspontane Sessions, so dass dein Kopf einfach keine Zeit hat, eine Angstmauer aufzubauen. Sessions, die im Alltag bereits starten und bei denen man langsam in die eigentliche BDSM-Phase hinübergleitet. Normale Tage/Abende ohne BDSM, die regelmäßig sind, bei denen er aber jederzeit mit BDSM starten könnte. Das Problem ist aber eben, je nach Ursache kann auch genau das kontraproduktiv sein. Die Ursache werde ich aber über ein paar hin und hergeschriebene Mails nicht herausfinden können. Sieh es daher bitte nur als mögliche Anregung an, was ich hier vorgeschlagen habe.