Diese Seite hat zum Kennen lernen meiner Person einen wirklichen Fehler. Jeder, der mich hier besucht, erhält einen tiefen Einblick in meine Ansichten als Dom, der Mann erhält aber gar keinen Platz an dieser Stelle. Dabei ist er es, der mein Leben und auch den größten Teil einer Partnerschaft prägt. Keine Sorge: Auch wenn sich das schon nach einer gespalteten Persönlichkeit anhört, schizophren bin ich nicht ;-)
Ich bin ein freundlicher und einfühlsamer Mann wie auch ein konsequenter und fordernder Herr (=Dom). Also zwei Herzen, die in einer Brust schlagen, aber zumindest in Teilen sehr verschieden sind und die beide nach dem Glück suchen.
Unglaublich, ich würde lieber zum Spielen, als zum Lachen in den Keller gehen! Nein, mal im Ernst, ich dürfte einigen Vorstellungen, die man von einem „Dom“ hat, auf dieser Ebene nicht erfüllen. Ich lache gerne, bin viel unter Menschen und nicht therapiebedürftig, studiert, mag es zu diskutieren, bin an Kultur und Reisen interessiert und bekoche meine Gäste selber. Mich langweilt es, wenn sich Leute nur über ihren Beruf unterhalten können oder sich gar über diesen definieren. Die "wertbildenden" Faktoren könnten folgende sein: spontan, offen, ehrlich, humorvoll, gebildet, pünktlich, facettenreich, warmherzig, selbstbewusst, mit Familiensinn und zielstrebig. Natürlich hat jeder Mensch auch negative Seiten, aber die muss ich hier nicht gegenüber jedem Fremden preisgeben. Mehr zum Mann
Was ist eigentlich ein GentleDom? Sprachlich wird "Gentle" am häufigsten im Englischen genutzt und steht dort für liebenswürdig und gütig. "Dom" ist dagegen die Kurzform von Dominus und bedeutet im Lateinischen Herr oder Gebieter. Auf eine Beziehung gemünzt behandle ich meine Partnerin mit sehr viel Respekt und beschütze sie, jedoch erwarte ich dafür, dass sie mich im Kontext BDSM mit der Zeit als ihren Herrn ansieht und ich mir dann in jener Position das nehmen kann, wonach es mir verlangt (ausgenommen ihre Tabus). Damit sind beide Partner zwar gleichwertig (denn sie ergänzen einander und keiner kann ohne den anderen), nicht aber in diesem Kontext gleichberechtigt.
Ich lebe mich seit Ende 1999 in diesem Bereich aus. Gestartet habe ich mit dem reinen DS, inzwischen finde ich aber auch Gefallen am SM. Dieses Spielen nimmt einen zumindest nicht unbedeutenden Platz in meinem Leben ein, wobei mir meine sozialen Kontakte (Freunde und Familie) und der Beruf wichtiger sind. Man könnte sagen, ich bin damit zumindest nicht ein Sklave dieser Triebe geworden. Zwar kann ich es mir gut vorstellen BDSM auch wieder zu leben (Spielen = begrenzte Zeit der Rollenverteilung; Leben = permanente Rollenverteilung), innerhalb einer Liebesbeziehung aber nur in der Form, dass es zwar eine permanente Rollenverteilung gibt, diese aber im Alltag eher im Hintergrund „schwebt“ und man sich allgemein auf gleicher Augenhöhe begegnet.
Zur besseren Einschätzung: Ich bin weit überwiegend dominant und ob ich ein Sadist bin ist überhaupt eine gute Frage. Es hängt sehr von meiner Partnerin ab, was mir Spaß bereitet und was eben nicht. Wenn ich jedoch bestrafe, bestrafe ich wirklich, sprich ich setze nicht den Rohrstock ein, der meiner Partnerin gefällt, sondern mache, je nach Art der Verfehlung, etwas mit ihr das ihr gerade nicht gefallen wird. Aber keine Sorge, ich belohne lieber als zu bestrafen, ergo verhält sich jemand in meinem Sinne, so wird diese Person auch das bekommen, wonach sie sich sehnt (was eben auch ein Rohrstock sein kann). Mehr zum Dom
Nun, das komplexe Thema „Glück“ besteht für mich aus vielen Teilen, wobei mir der Private am wichtigsten ist. Privates Glück bedeutet für mich, ein gutes Verhältnis zu den Eltern, die hoffentlich lange gesund bleiben, die eigene Gesundheit, Freunde (wenige aber wirkliche), die zu einem stehen und auf die man sich verlassen kann und eben einen Partner, der einen "ergänzt" und bei dem man das Gefühl hat, nach einer langen Reise angekommen zu sein. "Ergänzt" wird man, wenn man jemanden findet, der ehrlich und aufrichtig ist, Liebe gibt und sich an der erhaltenen erfreut, die eigene Neigung teilt, mit dem man auf einer Wellenlänge liegt (Humor, Interessen etc.), aber was am wichtigsten ist, die gemeinsame Perspektive