000 Eine kleine Vorstellung

Erster Beitrag und gleichzeitig Vorstellung des Betreibers dieses einen Blogs

 

 

Im nachstehenden Gedicht entspricht die Kommasetzung nicht immer den verbindlichen Regeln für die selbige. Um dem Leser, also Dir, hoffentlich den Zugang zu folgendem Gedicht zu erleichtern und einen gewissen Lesefluss, oder vielmehr -rhythmus gewährleisten zu können, leitet ein Komma, und natürlich auch die übrigen Satzzeichen, meist eine kleine Lesepause ein, um darauf hin zügig weiter zu lesen, bis das nächste Satzzeichen folgt. Man kann auch jede Zeile laut in einem Singsang vorlesen, beginnend in einer hohen Tonlage und zum Ende hin, einer jeden Zeile, die Stimme wieder sinken lassen.


Überwunden, mich zu melden,
Euch zu schreiben, meinen Helden.
Auf der Seite, mir der Schatten,
mit 'nem Hopps, darf ich gestatten,
für meinen Teil, den Weg bereiten
und meine Kunde, zu verbreiten.

...oder so, im Allgemeinen,
strebt es mir, Euch heut' zu schreiben.
Von Belang, ob Neigung meiner,
steht es frei, ein jedem seiner,
Wertung heischend, mir zu schenken,
ohne mich, dabei zu kränken.

Schon seit langem, drängt das Herze,
mich bekennen, ohne Scherze,
einem Bunde, anzuschließen -
dem mög' Einklang, künftig sprießen -
auszutauschen, mit meinesgleichen,
und stelle daher, nun die Weichen.

Von Int'resse, mir der Orte,
der Schöpfung Krone, ihre Pforte, ...
...nun fürs erste, sei zu sagen,
meiner Reife, in solchen Fragen,
geht voraus, in Praxis, keiner,
denn ist bieder, der Stabe, meiner.

Dennoch möcht', mein Glück ich wagen,
ohne Scheu, Euch weiter sagen,
dass all eben, offenbarte'
Gegenstand, fällt in die Sparte,
dessen Euch, seid ganz gewiss,
lohnt nur wenig, dem Aufriss.

Ich bin sicher, hier die Leute,
mager jedem, die Ausbeute,
sie, auch er, gar nicht anbandelt,
wenn mit Lug und Trug, gehandelt.

Dem ich wirken, will entgegen,
konsultieren, Euren Segen,
und mit Fug und Recht, behaupten,
dass ich zähl', zu den Erlauchten,
welche suchen, in Gewähr,
und nicht nur, Geschlechtsverkehr.

Wer nun meint, ich nur hier horte,
überschäumend, große Worte,
dem, weil der so denke,
ich gewiss, auch Achtung schenke,
Gründe diese, bei Missfallen,
aus'kutier'n, begehr mit allen.

Nun schlussendlich, nicht verheißen,
mein Versprechen, ohne gleißen,
spärlichst nur, hier preisgegeben,
von mein'm eigen, schlichtem Leben.

Doch wozu, denn mir der Range,
ich wattiert, mit meinem Drange,
wer gewillt, zu selektieren,
bitt' ich nun dann, zu agieren,
und mein' Namen, zu fixieren.

Sogleich komm' ich, hin zum Ende,
und ja hoffe, Euch nicht blende,
wünsch' Euch viele, Grüße heute,
ihr geduldigst, lieben Leute.

Euch zum Zweck,
Ed van Schleck


Der exzessive Gebrauch der Thesaurus-Datenbank auf synonyme.woxikon.de, hat mir sehr beim Verfassen der oben erdichteten Vorstellung, meiner Selbst geholfen und wird mir auch bestimmt bei meinen zukünftigen Veröffentlichungen von großem Nutzen sein. Daher werde ich den Einsatz von so manchem Hilfsmittel, zu sprachlich abrundenden Zwecken, nicht immer angeben. Aber man kann, bei jedem kommenden Schriftstück, von der Nutzung bedeutetem Mittel ausgehen. 

Mir ist bewusst, dass das obige Gedicht nur wenig Inhalt, in Bezug auf lehrreiche Erfahrungen oder Anregungen, hergibt. Ganz unverblümt habe ich plumpe Eigenwerbung betrieben und leicht zu beeinflussende Gemüter verleitet, mein mehr als bescheidenes Profil zu besuchen. Entweder werden die negativen Meinungen, nach dem Lesen besagtem Gedichte, von manchem Neugierigem bestätigt oder einem nicht gänzlich Abgeneigtem enttäuscht - sollten diese denn tatsächlich aufgehetzt sein, einen Blick auf meine Fratze und sprachliche Ausdünstungen zu wagen. Wer mit meinem anmaßendem Verhalten nichts anzufangen weiß, bitte ich Diejenigen mich zu ignorieren oder anzugreifen - wie es Euch beliebt. 

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit - falls jemand existiert, der diesen Schund hier gelesen haben sollte. Bis zum nächsten Beitrag. Vorab kann kann ich schon einmal sagen, dass wieder fröhlich gereimt, es aber deutlich weniger Geltungsbedürfnis darin transportiert wird und womöglich sogar für den ein oder anderen informativ sein könnte.


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    Ed van Schleck
    Bin zwar völlig, unerfahren, in Praxis 'ruchter, Spielerei, nötig halt' ich's, jedoch zu wahr'n, jene Themen, 'künden frei, und Dir, dem Leser, angedeih'n, in Form vorrangig, hier zum Reim.
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