Ich schließe die Augen und spüre sie
... die Hand, die zart über meinen Körper gleitet.
... die Hand, die meinen Hintern mit Schlägen bedeckt.
... die Hand, die sacht über meine Brustwarzen streicht.
... die Hand, die mich hält, damit ich nicht in der Endlosigkeit versinke.
... die Hand, die fest meine Brustwarzen kneift und sie fordernd heranzieht.
... die Hand, die mich führt und mir den Weg weist.
... die Hand, die mich öffnet und verschließt.
... die Hand, die mich in Besitz nimmt.
... die Hand, die mir Geborgenheit schenkt.
... die Hand, die die Peitsche führt.
... die Hand, die mir leicht über den Rücken streicht und mir Anerkennung zollt.
... die Hand, die mich in den Haaren packt und tief nach unten drückt.
... die Hand, die mich wieder aufrichtet.
... die Hand, in der ich geschrieben stehe.
Die Hand ist Ausdruck unserer selbst.
Wenn wir sie zu dem werden lassen was sie kann, werden wir zum Menschen.
Geschrieben am: 06.03.2012
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Gedichte
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