Kling, Glöckchen, kling

Ohh mein Gott, diese verdammte Glocke darf nicht klingeln. Wie versprochen hier einige Auszüge aus verschiedenen Sessions:

Diese war, glaube ich, mit eine der Gemeinsten, die ich als Subbi durchmachen musste:


Eigentlich fing alles ganz harmlos an, indem ich wieder mit meiner Freundin eine Session ausgemacht hatte, wobei sie mir schon im Vorraus verriet, das dies die letzte Session mit mir als Subbi sein sollte und ich sie danach bei ihren Sessions beobachten durfte, um von ihr zu lernen und auch als Geschenk dann meinen ersten Subbi bekommen würde.

Natürlich freute ich mich auf diese Ansage und zog mich schnell gemäß ihren Vorschriften an, diesmal war es nur ein recht kurzer Mini-Rock mit einem normalen Top, wunderte mich doch schon sehr, da sie sonst immer eher auf extravagante Dinge stand, aber das war mir eigentlich auch egal, denn irgendwie würde ich diese letzte Session auch noch überleben.
Tja, hätte ich natürlich gewusst, was für ein gemeines Spiel sie mit mir vor hatte, hätte ich mir bedeutend viel mehr Zeit mit dem Umziehen gelassen.
Jedenfalls bezog ich nach dem Umziehen wieder meine Stellung bei ihr im Türrahmen und wartete geduldig ab (Jap, nach vielen Striemen hatte ich es dann doch mal gelernt, den Mund zu halten und geduldig ab zu warten).
Auf dem Tisch lagen 2 kleine Glöckchen mit kleinen Klemmen bereit und ich grübelte herum, was sie wohl damit anstellen würde, aber was wirklich passendes fiel mir doch nicht ein, also wartete ich ruhig ab, bis sie mit dem Lesen ihrer Zeitung fertig war.

"Sklavin, hast du Unterwäsche an ?!" Auweia verdammt, hatte ich natürlich mal wieder vergessen und die Striemen vom letzten Mal waren erst gestern wieder verschwunden, so ein Mist aber auch, naja, war auch selbst schuld, weil ich ihr nicht richtig zugehört hatte.
Also verneinte ich ihre Antwort, holte mir 2 Strafhiebe ab und verschwand wieder im Bad, um mich des Kleidungsstückes zu entledigen und setzte mich danach wieder ruhig in den Türrahmen, um zu schauen, was sie nun vorhatte.
Nachdem sie mich wieder ein Weilchen zappeln ließ, durfte ich ihr endlich näher kommen.
"Rock hoch, Sklavin!"
Ohhh ohhh, was hatte sie denn nun schon wieder vor, aber eh es weitere Striemen gab, tat ich, was sie befahl und ruck zuck hatte sie die beiden Glöckchen zwischen meinen Beinen befestigt. Verwundert schaute ich sie nur an, während sie mich nur schmunzelnd anschaute und meinte:
"So und nun gehen wir ein bisschen shoppen " Ach du meine Güte, wie soll ich denn bitte mit diesen Teilen zwischen den Beinen rumlaufen ohne, dass nicht jeder gleich mitbekam, was los war und als ob sie meine Frage schon geahnt hatte, gab's dazu nur den Kommentar:
"Tja, wenn die Leute nicht mitbekommen sollen was los ist, dann mach auch keine Geräusche mit den Glöckchen."

Na, so ein Mist aber auch, wie soll das nur gehen, aber netterweise durfte ich ein paar Minuten in der Wohnung herum laufen und probieren, wie es am besten ging, obwohl ich bei jedem Geräusch der Glöckchen zusammen fuhr und knallrot anlief.
Tja, solche Spielchen sind für die Tops immer sehr amüsant und selbst ich liebe es, so mit meinem Subbi spazieren zu gehen, aber wenn man selbst in der dummen Lage ist, mit den Teilen gehen zu müssen, dann sieht das Ganze doch schon völlig anderst aus und der Spaß vergeht einem.

Naja, aber da ich wusste, dass es die letzte Session als Subbi war, nahm ich doch all meinen Mut zusammen und ging eine Runde mit ihr shoppen, klar war es absolut unangenehm, wenn die Glöckchen ein Geräusch von sich gaben, aber das war mir irgendwann auch egal, ich wollte das Ganze nur noch hinter mich bringen und endlich diese Teile los werden.
Nachdem sie dann den ganzen Nachmittag ihren Spaß daran hatte, wie unwohl ich mich doch fühlte und wie vorsichtig ich ging, um ja kein Geräusch zu machen, wurde ich nach 3 Stunden beim Kaffee trinken doch erlöst und durfte sie abnehmen.
Tja, nur durfte ich danach nicht nach Hause, da sie noch eine Ueberraschung für mich hatte, natürlich grübelte ich die ganze Zeit lang, während wir so im Cafe unseren Kaffe tranken, darüber nach, was es wohl sein könnte, aber da mir nichts Passendes einfiel, musste ich wohl geduldig abwarten.

Natürlich bemerkte sie meine Ungeduld, aber ließ sich nichts anmerken und plauderte seelenruhig mit mir weiter, als ob nichts gewesen sein. Nach einer weiteren Stunde wurde ich dann endlich erlöst, als ihr Mann sich unserer Runde anschloss und meine Freundin ermahnte, dass wir doch endlich los mussten, wenn wir nicht zu spät kommen wollten.

Na super, schon wieder ein Geheimnis und ich wusste noch immer nicht, was die beiden mit mir vorhatten, vorallem verieten sie auch kein einziges Wort, naja, jedenfalls ging's dann ab ins Auto und Richtung Stadt.

Tja, das Ende von der Geschichte ist, dass wir in einen Fetischladen fuhren, wo ich mir meine erste Peitsche aussuchen durfte, so als Art Abschlussgeschenk für mein Lehrjahr als Subbi und als Anfangsgeschenk für meine Zeit als Fem.Dom und die Peitsche hab ich selbst nach 5 Jahren immer noch.
Sie ist ein Andenken an die beiden und ein Zeichen dafür, was ich alles ausgehalten habe, um das zu werden, was ich bin.


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    MYLADY CELINE
    Die, die nicht nur schlaegt, sondern auch versteht. Die, die nicht nur befiehlt, sondern auch zuhoert. Die, die nicht nur fesselt, sondern auch ohne Seile bindet. Die, die nicht nur knien laesst, sondern auch ohne das Dominanz erzeugt. Die, die nicht nur "
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