Fantasien - Das erste Treffen

Angeregt von einem älterem Blogeintrag von Gentledom, entwickelte sich doch eine ganz eigene Fantasie für ein "Erstes Mal" ...

Wir haben seit einigen Wochen gechattet, gemailt und telefoniert. Wir wissen voneinander die geheimen Sehnsüchte, die Wünsche - wir sind uns irgendwie vertraut. Auf der einen Seite haben wir ein inniges Verlangen den anderen endlich real kenn zu lernen, doch gleichzeitig Angst, das bei einem wirklichem Treffen alles zerstört wird ...

Wir haben beide eine Geschichte im Kopf, unsere Geschichte, bei deren Gedanke die Lust größer ist, als die Angst das Vertraute zu verlieren. Und so kommt es Wochen nach unserem ersten Kontakt zu einem Treffen.

Die Abmachung ist klar - ein gemeinsamer Kaffee, meinen Hund begrüßen, zusammen reden. Will ich mehr, so verschwinde ich nach dem ersten Kaffee zum Duschen, ich will mich frisch machen nach der Fahrt in der Sommerhitze.

Das ist Dein Zeichen, die Entscheidung liegt jetzt bei Dir. Du hast die Wahl einen zweiten Kaffee aufzusetzen, oder, wenn Du unsere Lust real teilen willst, fast unbekleidet im  Türrahmen vor der Dusche auf mich zu warten. Du hast 15 Minuten Zeit für Deine Entscheidung, solange bin ich unter der Dusche, gibt es einen zweiten Kaffee, ist keiner dem anderen Böse, es wäre als wenn nichts geschehen wäre ....


Die Fahrt zu Dir war tatsächlich heiß und als ich ankomme fühle ich mich durchschwitzt und dreckig. Allein das ist mir schon unangenehm und lässt den Wunsch nach einer kühlenden Dusche in mir aufsteigen.
Meine Hündin begrüßt Dich nach der Fahrt überschwenglich, grad so, als wenn sie die letzten Wochen mit Dir gechattet hätte. Die Wohnung ist angenehm kühl, wir unterhalten uns über meine Fahrt, die Hundedame, oberflächliches hier und da.

Unseren Kaffee trinken wir wohl distanziert auf der Couch - fragende, hilflose Blicke durchbohren den anderen während unserem Smalltalk über Belanglosigkeiten, und ich merke, wie unsicher wir beide in dieser Situation sind.

Mein T-Shirt klebt mir auf der Haut, schweißgebadet von der Fahrt wünsche ich mir eine Dusche. Doch vielleicht spielt mein Unterbewußtsein mir nur etwas vor - die Wahrheit ist wahrscheinlich, ja ich will Dich.

Nachdem ich den letzten Schluck aus meiner Tasse getrunken habe, sage ich Dir, ich will mich frisch machen von der Fahrt. Du weißt sofort, dass die Entscheidung jetzt bei Dir liegt, und Deine Augen sehen mich flehend an. Ich sehe Deine Lust, und ich sehe Deine Unsicherheit jetzt wirklich Deinen Part zu spielen. Aber vielleicht ist wirklich das, Deine erste Prüfung ...

Ich gehe ins Bad, werfe ein Blick auf die Uhr, exakt 15 Minuten habe ich Zeit ...


Das kühle Nass wirkt erfrischend auf meinen Körper, die Kräfte kommen zurück. Auch wenn für mich 15 Minuten Duschen eine Rekordzeit sind, ich will Dich nicht länger warten lassen, weder mit einem zweitem Kaffee, noch wenn Du im Türrahmen auf mich wartest. 

Ich zweifel noch, ob das Badetuch wirklich meine Lust verdecken kann, aber wie sollte es. Viel zu heiß pulsiert es Bauchnabel abwärts, als wenn ich dort mit dem weichem Handtuch etwas verdecken könnte.  Bei dem Gedanken jetzt die Tür aufzumachen, zittere ich vor Aufregung, ich habe die Situation kaum unter Kontrolle.

Ich überwinde mich und öffne die Tür, die letzten Tropfen Wasser fallen aus meinen flüchtig getrockneten Haaren auf den Boden.

Du hast Dich getraut. Verlegen stehst Du mir im Türrahmen gegenüber. Bekleidet nur von einem weißem Spitzen BH und Höschen. Fragend und gleichzeitig verlangend schaust Du mir in die Augen.

Unsere Fantasie, das was wir gemeinsam in unzähligen Chats, mal albernd, mal anzüglich besprochen haben, endete hier.

Ich war mit zwei, drei Schritten bei Dir und nahm Dich fest in meine Arme. Ich merkte Deine Erleichterung, unsere Lippen trafen sich tief und innig. Meine Hände fuhren über Deinen Rücken, ergriffen Deinen Po, fest umklammerten sie ihn für einen Augenblick und ich merkte wie ein Schauder durch Deinen Körper ging.

Unsere Lippen ließen nicht voneinander, zu sehr hatten wir sehnlichst auf diesen Moment gewartet. Als meine Hand zwischen Deine Schenkel fuhr, ließen Deine Lippen von mir, schnappend nach Lust. Eng in meinem Armen gekuschelt, am Türrahmen angelehnt überkam Dich Deine Lust.

Ich führte Dich halb tragend ins Schlafzimmer, legte Dich aufs Bett. Wir kuschelten tief und innig bis meine Lippen über Deine Brüste, zum Bauchnabel und tiefer glitten. Als meine Zunge dich sanft umspielte, merkte ich Dein erneutes Zucken und ich wußte Du konntest Dich fallen lassen. Fallen lassen in Stunden der Lust, in denen ich führte, Dich mal sanft mal härter streichelte, in denen wir Raum und Zeit vergaßen.

Erst Stunden später, bei einem Kaffee und Zigarette kamen wir zu uns. Ich streichelte Deinen Po, und wußte erst dann was wir getan hatten. Die Spuren der Lust waren unübersehbar, aber der Glanz in Deinen Augen verrieten mir, ja es war etwas besonderes und es war gut ....

 


Kommentare:


Noch keine Kommentare.

Einen Kommentar schreiben:

Bitte alle Felder ausfüllen!

Die e-mailadresse wird nicht veröffentlicht!
Dein Kommentar wird erst sichtbar nachdem er von einem Moderator freigeschalten wurde!
    PIXELDOM
    Eine Gedanken- und Zeitreise durch das Alltägliche und Besondere, mal melancholisch, meist reflektierend, schonungslos offen, mit einem Spritzer Ironie und Esprit.
Die neusten Artikel
     
  •   pixi bloggt wieder.
    .... [mehr]
  •   Die Gier nach Doms ist unersättlich.
    "Wir lassen uns bedomseln" ... so oder ähnlich hört es man es hier hin ... [mehr]
  •   Ich bin kompliziert.
  •   Welcome Back.
Neue Kommentare
     
  •   Jana schrieb am 08.06.2017
    Vielen Dank für den interessanten Artikel. Schön, dass Sie hier solche ... [mehr]