Die Schokolade sagte: „Die Feder ist oft mächtiger als ein Schwert” Teil 3

geschrieben von Ruby

 

In meinem Artikel „Evermore“ ging es um den 24/7 - TPE Hintergrund und bei „Über Ponys und Pet Play" habe ich euch einen Blick hinter die Kulissen gewährt, also gehen wir in der Materie ein Stück tiefer. Dies ist ein mehrteiliger Artikel und so werden Themen wie Verbote - Regeln - Aufgaben; der Sokoladen-Effekt; die Feder und ein Schwert; Bücher, Listen, Verträge und deren Mechanik darin unter die Lupe genommen.


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So können wir nun in die nächste Runde gehen, denn nach der Mechanik und dem Hintergrund kommen wir nun zur Umsetzung. Allen werden sich schon Begriffe oder Phrasen wie:

Sklavenvertrag …
Regeln für Sub/Sklavin …
Strafbuch …
Vertrag für D/s …
Regelliste für Sub …
Verhaltens-Regeln für Sklavin …

und andere Kombinationen und Synonyme untergekommen sein. Ob nun Kammer der Qualen BDSM oder im Bezug einer Dauer-Machtbeziehung und sich bis zum Reglement zieht. 

Kriecht man einmal in den Kaninchenbau (welches bei mir der Fall war) wird man von den Dingen, die man findet, sehr überrascht sein. Und ja, auch mich können Dinge überraschen, ich habe es selbst nicht geglaubt oder mir manches so bewusst vorstellen können, wie tief ich schon in dem Bau drinnen stecke. Fehlt eigentlich nur mehr, dass ich auch mal im Wunderland ankomme. *Sing: Das ist Ruby ... Ruby im Wunderland* 

Ab hier wird es jetzt ein bisschen schwierig, da ich nur Sub und Single bin und dies meist von der dominanten Seite und zwischen 2 Personen entsteht. Und somit ihre Vorlieben und ihre Dominant-Sadistische-Ader zum Ausdruck bringen möchte damit. Die sind ja bei mir nicht vorhanden, daher habe ich versucht, mich in diesen Gedankengang einzufühlen und auf der anderen Seite die Dinge gegenüberzustellen, damit das Tüpfelchen entstehen kann.

Buch, Vertrag, Liste und Co.

Ihr werdet sicher auch alle schon einmal etwas von einem Sklavenvertrag, einem Strafbuch oder Tagebuch und einer Regelliste gehört haben. Vielleicht benutze ich es in irgendeiner Form im Kontext zum Ausleben von BDSM. So manches ist gar nicht schlecht, egal ob nur für zuhause oder ob dies dann auch öffentlich einsehbar auf einer Webseite steht. 

Sklaven/innen – Vertrag

Ich denke bei dem Wort „Vertrag” werden alle verstehen um was es sich dabei handelt, wobei hier die Rede von einem „nicht rechtsgültigen Vertrag” ist, wie im Gegensatz zu z. B. einem Ehe-Vertrag, der sehr wohl „rechtsgültig ist”. So gesehen hat also ein „SV” eher einen sentimentalen/emotionalen Wert, oder ist eben eine Auflistung an Dingen, wie 2 oder mehr Menschen ihr BDSM ausleben. Mein Favorit ist es nicht.

Wie sieht nun so ein Vertrag zwischen einer  dominanten und einer submissiven  Person aus?

Erstens zwischen wem der der SV besteht
Inhalt/Aufzählung von:
Regeln, die alle Bereiche betreffen können.
Verhaltensweisen
Praktiken und Tabus
Safewörter
Ausnahme Fälle
etc. etc. etc.
Gilt von bis
Und die Unterschrift von beiden Personen

Jeder hat doch sicher schon mal so ein Muster gesehen, oder nicht? Wie schon gesagt, so ein Vertrag hat eher einen sentimentalen Wert, ich würde das mit einem abschließbaren Halsband vergleichen. Das kann man angreifen oder ansehen und es zeigt einem den Wert, ohne dass die andere Person dabei anwesend ist oder eben nicht. Es ist so wie mit Befehlen, wo einem dann die andere Person im Geiste herum spukt, egal wie weit diese entfernt ist.

Ich und ein Sklaven-Vertrag? Mal abgesehen davon, dass ich das Wort Sklave nicht leiden kann, wenn man mich so nennt … nein, mag ich nicht, ich bin Sub und werde immer Sub sein und bleiben. Ich würde einfach die Person dahin schicken, wo der Pfeffer wächst, vielleicht will ja der einen Vertrag. Ich habe ein schlechtes Verhältnis zu Verträgen, die brauche ich bei BDSM sicher nicht. Das ist jetzt aber nur auf mich persönlich bezogen. Ich finde das toll, wenn es andere schaffen, alles so schwarz auf weiß niederzuschreiben und festzuhalten. Aber zu meinem Liebling kommen wir dann später.

Das Strafbuch

Nun, das Strafbuch (SB) kann mit einer Regelliste zusammen hängen auch alleine stehen. Es gibt ja unendlich viele Varianten.

Was ist ein Strafbuch? Wie der Name schon sagt, es geht um Strafen bzw. um „Verfehlungen”. Dinge, die man eben nicht hätte tun dürfen oder Verstöße gegen eine Regel … z.B.  wenn man trotz eines Verbotes onaniert hat. Das kommt dann in das Strafbuch, weil man ja nicht immer Zeit für eine Bestrafung hat oder der Rahmen nicht passt oder nicht wegen jedem Miau gleich eine ganze „Session” veranstalten will (ich bin aber eher der Fan von Sofortmaßnahmen). Daher gibt es ein Strafbuch, wo diese Verstöße niedergeschrieben werden, gegebenenfalls auch gleich die Strafe dafür festgehalten wird und wenn das nächste Mal Zeit dafür ist, werden diese abgearbeitet.

So muss sich Herrin oder Dom auch nicht alles merken, wobei die komischerweise genau bei dem Thema ein Elefanten - Gedächtnis haben. 

Wie sieht so ein Strafbuch aus? Das kann ein kleines rotes Heftchen sein oder ein ganzer Ordner, in den man immer wieder Blätter nachlegen kann, ein klassisches A4 oder A5 Heft, wie es jeder kennen wird, vielleicht aber auch ein eingebundenes Buch (Band 1, 2, 3, 4 - Sub, weil du nie gehorchen willst) mit einem persönlich gestalteten Cover oder digital, als eine Rubrik in seinem Blog. Mehr fällt mich momentan nicht ein.

Umsetzungs-Systeme gibt es da vier verschiedene, die ich zumindest kenne, sollte jemand noch eines kennen, bitte lasst uns daran teilhaben.

Die direkte Variante: 

Beispiel: Rauchen, obwohl es verboten war

Strafe: Die Füße sauber lecken nachdem Herrin/Dom nach Hause gekommen ist. Hoffentlich ist jetzt Keinem schlecht geworden. ^^ Das wäre auch für mich eine harte Strafe. Für jede bestimmte Verfehlung gibt es, wie in einem Vokabelheft, eine gegengestellte festgelegte Strafe, die dann meistens auch gleich vollzogen wird.

Die Sammel-Variante:

Diese bezieht sich jetzt nicht direkt auf die Verfehlung, die man gemacht hat. Es wird eben gesammelt und bei 5 oder 10 Fehlern, die man gemacht hat, gibt es dann eine Strafsession. Und ich denke mal, die Obrigkeit wird sicher gut wissen, wie sie/er  Sub bestrafen muss, damit  das Vergehen auch wirklich bereut wird. Durch das Aufschreiben kann Top euch auch jedes einzelne Vergehen nochmals unter die Nase reiben.

Die ungewisse Variante:

Die Zahlen-Version ist eigentlich die gemeinste. Hier gibt es nicht direkt eine Strafe, sondern man sammelt Punkte für jedes Vergehen oder jeden Fehler. Diese summieren sich, je öfters das passiert. Für das eine gibt es 10 Punkte, das andere liegt dann bei 50 oder 200 Punkten und die Punkte sind natürlich in der Relation mehr, als die Dinge mit denen man sie wieder abarbeiten kann. Da gibt es dann eine Liste wo festgehalten wird, welche Tätigkeiten oder „Strafen” in Punkten wert sind, um sein Konto auszugleichen, z.B.: 1 Stunde massieren = -100 Punkte oder ein Rohrstockschlag = -10 Punkte. So kann man Sub seine Strafe selbst zusammenstellen lassen oder man lässt ihn/sie dabei selber zusammen zählen. Verzählt man sich, dann ist das halt Pech.

Die Vierte in der Runde:

Ist die Mischung aus den drei Aufgezählten, so dass man nie wissen kann, welche nun angewendet wird. Gemeiner geht es eben immer.

Zusatz Variante: Copyright Mr. Spätzle

Die Multiplikator-Version oder wie Spätzle es nennt „die Happy Hour Regel” als Strafe Maßnahme. Die Idee ist von Mr. Spätzle, daher auch das Copyright. Wenn man z.B. immer zu lange im Internet herumstrolcht, also länger als es einem erlaubt ist, dann gibt es für jede Minute so und so viel Schläge. Und wenn man dann noch länger überzieht, weil es  einem eben gerade wurscht ist oder man darauf vergessen hat, dann wird die Happy Hour ausgerufen und die Anzahl der Schläge verdoppelt sich mit jeder weiteren Minute, die man noch länger überzieht. Dies kann man auch auf andere Themen umlegen, eine Aufgabe mit Zeitvorgabe, 1 Stück Schoki am Tag und für jedes weiter gibt es dann „AUA”, Zigaretten, Kaffee, Sportzeit mit einer Zeitvorgabe und je früher man zurück ist wird die Strafe verdoppelt. Oder es müssen ja nicht immer Schläge sein, das kann genauso eine Zeitspanne daraus gebildet werden für das Tragen von Nippelklammern, eines Dildos oder eines Plugs, das man den Klistier um die Zeit länger halten muss. Und das Ganze kann man dann auch in der Negativen-Variante anwenden, also das man anstatt 100 Schlägen nur mehr 10 bekommt, dies zeigt natürlich nur dann Wirkung, wenn man sich über diese Dinge sehr freut.  

Das Gegenteil ist ein Gut oder Plus Buch

Wenn das Strafbuch für Verfehlungen steht, ist das Plus/Gut Buch genau das Gegenteil. Dort kann man Punkte, Knochen, Sternchen, Herzchen, Schuhe oder was halt gerade passt sammeln und ab einer gewissen Anzahl darf man sich dann etwas wünschen oder es darf als Joker gegen das Strafbuch eingesetzt werden.

Aus dem Ganzen kann man dann auch eine Art von „Rang System” gestalten, basteln oder zusammenschustern, wo es z.B. sechs (oder mehr oder weniger) verschiedenen Stufen/Ränge gibt für Sub, auf denen man unterschiedliche Rechte hat. Sodass man auf der ersten oder letzten Stufe, je nachdem in welche Richtung es läuft, alle oder keine „Rechte” hat und sich dies dann mit jeder Stufe verändert. Natürlich kann das auch umgekehrt sein, sodass man z.B. sagt, zum Anfang auf dem ersten Rang ist man Rookie und je mehr man sich hinaufarbeitet, desto mehr (Selbst) Kontrolle gibt man an seine/seinen Top ab. Ein Thema und über tausend Möglichkeiten, es auszukosten.

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Bevor wir dann zum Schluss dieser Thematik kommen, gibt es auch noch die Tagebücher

Ursprünglich kam ich durch eine Bloggerin und bei der Suche durch das Netz auf dieses Thema. Zu diesem Zeitpunkt war ich noch kein Mitglied bei GentleDom. Damals habe ich mich einfach durch diese vielen Seiten geklickt und bin dann bei *Grundlagen>DS – Die Mittel* auf die Begriffserklärung „Tage Buch” gestoßen, die ich recht interessant fand.

Was ein Tagebuch ist, werde ich ja nicht erklären müssen und bei einem „Offenen Tagebuch” wird das genauso sein. In diesen Büchern sammeln wir ja unsere Gedanken, Wünsche, Hoffnungen, Erfahrungen und was uns in den Sinn kommt oder uns wichtig erscheint. Manche machen dies in einem Büchlein, das zuhause herumsteht und andere machen einen ganzen Blog daraus. 

Würde ich in einem aktiven Machtgefälle sein, würde ich auch auf meinem Blog darüber schreiben, bzw. ein „Blog Tagebuch” darüber führen. Wie viele wissen, habe ich keine Scheu davor, andere an meinem Leben teilhaben zu lassen. Und ich bin ja so und so auf vielen Sozial-Media- Patformen von FB, G+, Pinterest, Tumblr bis SZ zu finden, ja, auch mit Kontext zu BDSM. Für mich ist es etwas Besonderes und das verdient dann auch eine eigene Seite (die Seite gibt es schon, nur die Lady fehlt noch).

Soviel also dazu. Was mich aber bei der Begriffserklärung schmunzeln ließ und mich auch zu diesen Worten inspirierte, war ein groß geschriebenes  „VORSICHT” mit „!”. In eigenen Worten, man würde Herrin/Dom dabei eine wunderschöne und detailreiche Karte anfertigen, die sie gegen uns einsetzen können, aber auch sehr viel über uns erfahren, was wir nicht immer gleich aussprechen können oder wollen. 

Wenn man Dom oder Herrin diese offenlegt oder ihnen Zugang gewährt von den Rahmenbedingungen des Spiels her, wobei ich damit alles meine, wie FB, G+, Twitter, Chats und alles was man nachlesen kann, man auf seine Wortwahl achten müsste, denn da könnte man sich ja auch ordentlich hineinreiten. Wie man das dann  ausgestaltet und welche Rahmenbedingungen herrschen / auf was man sich einigt, entscheiden die beiden Spieler.

Ein Tagebuch selbst sollte unantastbar sein! Denn es sollte frei geschrieben werden und niemandem dabei Druck oder Angst gemacht werden, wenn jemand die tollen, interessanten, wundervollen Momente versucht, mit seinen Eigenen Worten zu erfassen. Das würde nur alles verfälschen und nicht das wahre Gefühl dabei wiederspiegeln. Es kommt so ja auch Top zugute, denn so erfährt er/sie mehr über Sub, als würde  er/sie diesen verhören.

Beispiel:

Ich habe zu Weihnachten letzten Jahres an das liebe Christkindl einen Brief geschrieben. Würde mein Brief oder meine Blogadresse bei der richtigen Person ankommen und diese würde auf meinem Blog vorbeischauen,  dann würde folgendes geschehen: Auf meinem alten Blog kann man so gut wie fast alles über mich erfahren … ob das nun Schwächen oder Stärken sind … Dinge, die ich toll finde oder die mich faszinieren … Dinge, die ich gerne erleben würde oder bei denen meine Neugierde den Verstand besiegt … oder wie man mich anpacken muss, damit ich einfach nur dahin schmelze bzw. mich fallen lasse und einfach nur mehr mit mir alles machen lasse. Und sicher noch ein paar andere Eigenheiten.

Nehmen wir nun an, dass sie wirklich aufmerksam jeden einzelnen Artikel durchforstet, dauert zwar,  aber die Dame macht das. Würde sie das tun, hätte sie eine verdammt gute, wenn nicht die perfekte Bedienungsanleitung für mich in der Tasche. Nehmen wir weiter an, dass sich diese Dame dann bei mir melden würde. Wenn sie hinterlistig ist, würde sie das dann natürlich nicht über meinen Blog machen, sondern per Mail oder noch unauffälliger per „SZ” oder „FB”, so dass ich keinen Verdacht schöpfe. Aber da würde es ja schon anfangen, hier könnte sie mir schon ordentlich den Kopf waschen, dass ich mich schnell überreden lasse einem Treffen zuzustimmen.

Folgen wir der Utopie weiter: Es kommt zu einem Treffen. ^^ Wenn sie ein guter Top ist, wird sie sich sicher nicht anmerken lassen, welche Macht ich ihr eigentlich schon in die Hand gegeben habe über mich. So hätte sie die Möglichkeit, mir in nur ein paar Stunden den Kopf zu verdrehen, meinen Verstand zu rauben, im Nachhinein das Herzchen dazu und in mir den Wunsch schüren, sich ihr unterwerfen zu wollen. Sie könnte mich soweit bringen, dass ich meine Regel über den Haufen schmeiße und mit zu ihr nachhause gehe oder eben zu mir (egal).

Dann würde es sicher nicht lange dauern, dass die nächste folgende Regel fällt und ich dann mit Halsband am Boden sitze und erst dann realisieren würde „Schei…. was geht da eigentlich ab”. Da ist es aber schon viel zu spät und wenn man versucht, das abgeschlossene Halsband zu öffnen, so schnell kann man gar nicht schauen, sind die Hände am Rücken fixiert und der Mund vor Schimpfworten mit einem Knebel gesichert.

Den Rest kann man sich jetzt denken.

Wenn ich mir jetzt so dieses Szenario durchlese, klingt das irgendwie alles andere als utopisch. Mal abgesehen davon, dass ich mich wieder dazu hinreißen habe lassen, eine weitere Bedienungsanleitung aufzuschreiben. *verdammt* Es wäre mit dem Wissen aus meinen Texten, ob nun hier oder woanders wirklich möglich, so einen Plan aufzustellen. Ob das dann wirklich jemand machen würde, lasse ich offen im Raum stehen. Aber geil wäre das schon. *lalalala*

Denkt man an solche Dinge, wenn man z.B. Dinge auf sein „Öffentliches Tagebuch/Erlebnisbuch” stellt oder diese dann den anderen zur Verfügung stellt? Ich hatte eigentlich noch nie daran gedacht. Oder vielleicht liegt es daran, dass ich, wenn ich mich unter das „Party Volk” mische, ein eher sehr zurückhaltender Mensch bin, da bin ich gegenüber Frauen (die ich nicht kenne) sehr schüchtern  und das Allerschlimmste wäre, diese dann noch ansprechen zu müssen. Vielleicht schreibe ich gerade deshalb so offen, weil ich eben auf die Dame warte, die kein Problem damit hat den ersten Schritt zu machen, die Initiative zu ergreifen oder brachial ausgedrückt: Die mich am Genick packt, vom Sessel zerrt und mir ins Ohr flüstert „Wenn du pures Glück erleben willst, dann werde ich dich dort hinführen …” 

Da will ich einfach überrumpelt, ausgetrickst und manipuliert werden, egal mit welchen Mitteln. 

Und ich werde das weiterhin genauso machen, auch wenn die Möglichkeit besteht, mich mit jedem neuen Text oder Artikel (Erlebnisbericht oder sonstigen)   in die nächste Grube zu reiten. Ich kann das doch so gut, warum also damit aufhören. Beziehungsweise finde ich es irrsinnig schön, wenn man keine Geheimnisse/intime Gedanken voreinander hat, auch wenn man nicht alles jemandem persönlich sagen kann oder sich eben nicht traut, kann man das dann über ein Tagebuch machen. Mit den Konsequenzen muss man aber leben können.

Grundvoraussetzung ist natürlich, dass die Basis des Vertrauens und die Fähigkeit des Redens vorhanden ist. Dass beide Seiten (Konstellation sei dahingestellt) offen und ehrlich miteinander über alles reden können. Nicht jeder kann das auch.  Wenn man einer/einem/seinem/seiner Top die Möglichkeit bietet, immer hinter die Kulissen schauen zu können wenn er/sie das will und auch so sein sollte, dass jeder weiß woran er ist und wie es jemandem geht, ob man damit klar kommt oder eben nicht. Auf der menschlichen Ebene ist das ja ein Basic und wäre extrem einseitig, wenn zwei Menschen dann nicht miteinander kommunizieren. 


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