Völlig frei von jeglichen BDSM-Gedanken wollte ich eigentlich nur einen schönen Abend in meinem Lieblingsswingerclub verbringen.
Ich war das erste Mal ohne männliche Begleitung unterwegs und wusste nicht wirklich, was mich da als einzelne Dame erwarten würde.
An der Bar traf ich einige Bekannte und die frivolen Unterhaltungen ließen mich das etwas komische Gefühl des Alleinseins vergessen. Was jedoch dann geschah, zog mir den Boden unter den Füßen weg. Ich zog mit einem sympathischen Herrn auf die Spielwiesen. Sein Blick ging mir durch und durch. Seine liebevolle Art, sein Lachen und vor allem seine Augen brachten mich um den Verstand.
Nach nur wenigen Stunden hatte ich so viel Vertrauen zu ihm, dass ich es zuließ, dass er mir mit seiner Hand auf den Hintern schlug. Meine Reaktion zeigte ihm deutlich, dass ich es genoss und mehr wollte. So erlebte ich meine erste wirkliche Session – in einem Swingerclub, mit einem eigentlich völlig fremden Mann und mit den ersten richtigen Spuren auf meinem Po.
Als ich zuhause den Abend Revue passieren ließ, konnte ich es kaum glauben. Da macht man sich wochenlang Gedanken über das Ob, wie und mit wem und dann passiert es in einer Situation, die streng genommen für eine erste Session nicht ungünstiger hätte sein können. Dennoch habe ich es sehr genossen und wusste, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Ich wollte mehr – mehr im Bezug auf BDSM und mehr von diesem Mann.
Ich wusste nicht wirklich, ob ER Erfahrung mit diesem Thema hatte oder auch intensiveres Interesse, aber irgendwie spürte ich, dass sich noch mehr entwickeln könnte – wenn ich es zuließ. Bis dahin erinnerten mich die roten Flecken auf meinem Po an ein wundervolles Erlebnis und machten mich stolz.
Geschrieben am: 11.06.2012
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BDSM
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