DARKSIDE - Teil 8

In einem Club der besonderen Art unterzieht Bernhard seine Begleiterin Hannah einem Test. Ein Fremder erweist sich dabei unerwartet als eigentlicher Beschützer ...

Noch jemand, der den Anfang der Geschichte nicht kennt? ...

 

DARKSIDE - Teil 8

... Bernhards Finger krochen über die Innenseiten ihrer Schenkel immer näher zu ihrer Scham. Sie merkte, wie unruhig sie inzwischen atmete. Der Gedanke, er könnte hier vor allen in sie eintauchen, bereitete ihr noch immer Unmut. Gleichzeitig wusste sie, er würde nicht mehr aufzuhalten sein. Er wollte sie testen. Und davon hing ab, ob er sich weiterhin für sie interessieren würde. Da sie aber wollte, dass er es tat, musste sie da jetzt wohl oder übel durch.
       „Ganz ruhig“, sagte die Stimme an ihrem Ohr. „Konzentrier dich aufs Atmen. Tief und gleichmäßig – achte auf mich.“
Hannah wusste nicht, was genau sie tun sollte. Aber wenige Sekunden später nahm sie wahr, wie sich der Bauch des Fremden, an dem ihr Kopf lehnte, spürbar hob und senkte. Sie versuchte, sich seinem Rhythmus anzupassen.
„Sehr gut“, lobte er. Noch immer hielt er ihre Hände, während die Finger der freien Hand mit ihren Brüsten beschäftigt waren.
       Plötzlich legte sich etwas Unbekanntes auf ihre Schenkel, das definitiv nicht zu Bernhard gehörte. Eine Hand. Sie fühlte sich heiß und schwitzig an. Hannah zuckte zusammen und wand sich, um dem ungebetenen Zugriff zu entkommen. Im selben Moment begann sie zu ahnen, dass einige der anderen Männer so dicht bei ihr standen, dass deren Samen, sollten sie es denn darauf angelegt haben, auf ihren Körper spritzen könnte.
       Entsetzt riss sie die Augen auf, sah Bernhards Lächeln und sein Nicken und schemenhaft auch den Mann, der sich schon wieder zurückgezogen hatte. Dann kniff sie die Augen zu und bemühte sich, das Flattern ihrer Lider zu unterdrücken.
„Keine Angst“, flüsterte die Stimme. „Er lässt niemanden an dich heran. … Entspann dich wieder. Und tief atmen!“ Wie zur Bekräftigung drückte sich der muskulöse Bauch des Fremden erneut rhythmisch gegen ihren Scheitel.
       Sie fühlte, dass seine Hand kräftiger über ihre Brüste rieb. Mit dem Mund liebkoste er ihre Fingerspitzen.
„Nicht erschrecken“, wisperte er. „Es geht los.“
Im selben Moment touchierte Bernhards Schwanz ihre Schamlippen. Und trotz der Warnung keuchte sie erschrocken auf. Die Hand des Fremden schloss sich fester um ihre Finger.
„Kopf abschalten, Hannah!“
Sie war irritiert. Woher kannte er ihren Namen? Sie fühlte, wie er begann, ihre Brustwarzen zu zwirbeln. Während Bernhard scheinbar vor ihrem Allerheiligsten verharrte. Ein Frösteln lief über ihre Haut. Würde er ohne Vorwarnung in sie stoßen?

Er tat es. Im selben Moment beugte sich der Fremde über sie, bedrängte sie mit einem leidenschaftlichen Kuss und schob seine Hand mit leichtem Druck über ihren Nabel südwärts. „Achte auf meine Hände“, wisperte er in ihren Mund. Und wie zur Bekräftigung trafen seine Finger direkt auf dem Schamhügel ein und drückten leicht zu. Sie stöhnte. Er drückte noch einmal. Und plötzlich war der Schalter umgelegt.
       Es erregte sie. Überdeutlich nahm sie ihre Situation wahr, die gespreizten Schenkel, die entblößten Brüste, die gierigen Blicke der Männer ringsum. In ihrem Bauch zog und kribbelte es, während der Kopf immer leerer wurde. Sie hatte zu viel getrunken. Leichter Schwindel ergriff sie. Sie merkte, dass sie sich auf etwas in ihrem Innern konzentrierte, das sie noch nicht bezeichnen konnte, das sich aber permanent verstärkte.
„Du bist nass“, lächelte der Mann an ihrem Ohr. „Ich kann es riechen.“ Seine Hand wagte sich noch ein wenig tiefer, und sie hatte plötzlich gar nichts mehr dagegen. Solange er es war. „Und ich kann es fühlen“, flüsterte er und zog den Finger zurück, der für einen winzigen Moment auf ihrer Klitoris gelegen hatte. Wieder streichelte er ihre Brüste, drückte die Spitzen sacht hinein.
„Mehr“, hörte sie sich flüstern und gleich darauf ein leises, raues Lachen ...


Kommentare:


Corina schrieb am 31.12.2014


Deine Geschichte hat Suchtpotential. Ich hoffe, du verwöhnst uns noch mit mehr von solchen erotisch angehauchten Ergüssen, liebe Vicky. ;))


Liebe Grüße von der sehr ungeduldigen Corina.


Antwort auf diesen Kommentar

Sehr gern, Corina! Ich hab schon einen Plan fürs neue Jahr ;-)

 

Liebe Grüße, Vicky

Corina schrieb am 30.12.2014


Oh ha, Da kommt mir doch gleich der Ausdruck "Frischfleisch" in den Sinn. Böses Kopfkino. ;) Ich übe mich wegen der Fortsetzung in Geduld.

Gute Nacht

Corina


Antwort auf diesen Kommentar

Ja, da kann ich dir folgen - hat schon was Merkwürdiges, dieses Test-Gebaren. Na, heute gibt's dann ja die Auflösung des Ganzen ;-)

Bis dahin liebe Grüße, Vicky

wounded-angel schrieb am 30.12.2014


Liebe Vicky
Ich bin in deinen bann gezogen ( in deiner Geschichte) es ist aufregend (erregend) Wahnsinn wie mich die Geschichte mitreißt!
Was ich als nächstes tue weiß ich :-)
ich werde mir deine kurz Geschichten holen.
Dein Schreibstil spricht mich sehr an und deine Geschichten sind zum mitfühlen und nicht einfach zum runter lesen wie bei manch anderen Büchern.
Es gibe viele Bücher die man sich holen kann aber nicht viele Bücher die einen reinholen in die Geschichte.

Danke freue mich auf morgen
lieben Gruß
Wounded-Angel


Antwort auf diesen Kommentar

Danke, liebe Wounded-Angel! Das geht der Autorenseele in mir mal wieder runter wie Öl ;-)

Übrigens - der nächste (und letzte) Teil der Geschichte kommt heute deutlich früher. Ich will schließlich, dass ihr alle gaaaanz entspannt eure Silvesterparty angehen könnt ;-)

Liebe Grüße, Vicky

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    Vicky
    ... theoretisch informiert, praktisch angefixt, aber bisher nicht auf den Punkt gekommen – fragt sich: Warum lässt mich BDSM nicht los? Ein persönliches Mindgame der Autorin NORA AMELIE. …
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    Hallo Vicky, An diesem Punkt stehe ich gerade, ich bin in so einer ... [mehr]
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