Was macht eine *gute* Sub aus? - Kopfkino aus dem real Life

Eine gute Sub? Ähm, naja, das ist zunächst natürlich von den Vorlieben der Sub und denen Ihres Doms abhängig, aber da es hier eine Vielzahl an Leserinnen und Leser mit einer devoten Neigung unterwegs sind und die mangels Erfahrung noch etwas desorientiert sind, möchte ein wenig euer Kopfkino starten.

Das ist all nicht wirklich pervers oder extrem, keine Sorge, es soll aber aufzeigen das BDSM mehr ist, als mit der rosa Plüschfeder unter den Achseln zu kitzeln … und wenn Ihr euch zu BDSM *bekennt*, sollte Ihr das zumindestens tolerieren und nicht als Schmarren, pervers oder sonst wie abstempeln … denn dann seit ihr einfach auf der falschen Seite gelandet … und nun - Film ab ;)


Wenn ihre eigene Erfahrungen habt, ich freue mich über euren Film in den Kommentaren ….

 

Kino 1 - Die Hundebar

Auf einen Kaffee am Abend, irgendwo in Deutschland…
Als ich bei Ihr in die Wohnung komme, stehen wir in der Küche. Die Espresso Maschine bräut das braune Lebenselixier und wie selbstverständlich sagt Sie, ach, Dein Hund kann MEINEN Napf Wasser bekommen. Ich schaue etwas irritiert, Sie zeigt auf die Edelstahlnäpfe die auf dem Boden stehen …
Erst sehr viel später habe ich realisiert, das das wirklich ihre Näpfe fürs Essen waren ….

 

Kino 2 - Sub in Ausbildung

Es ist eigentlich üblich das Subs sich ihr Halsband durch unterschiedliche Prüfungen verdienen müssen. Manche feiern das eher wie den Junggesellenabschied und renne mit Shirts durch die Stadt auf denen in großen Lettern steht "Sub in Ausbildung", andere haben spezielle Prüfungen … Und so erzählte mir Sub, das Sie sich stolz durch das ganze Pornokino unter den Augen Ihres Doms *gearbeitet* hat, und jeden dazu gebracht sich auf ihr spärliches bekleidetes Dekoltee zu erleichtern…
Als de Kleenes Box vom Dom leer war, Aufgabe erfüllt ….

 

Kino 3 - Spuren

Wir standen ewig in der Küche und tranken Kaffee. Mein Tag war hart und anstrengend und ich hätte mich lieber am Küchentisch festgebissen. Auf ein paar Andeutungen *Die Stühle sind ja auch ganz bequem* kamen von Ihr immer nur vage Ausreden, das sie doch lieber stehe, auch wenn Ihr Tag ebenso anstrengend war. Als sich Sie konkret drauf ansprach, verschwand sie wortlos im Bad, drückte mir die Tube Bephanthen in die Hand und zeigte mir ihr nacktes Hinterteil. Ihr ganzer Körper war mit Ausnahme der textilfreien Zone übersät mit blutigen Spuren, die sie mir mit Stolz präsentierte. Jede Notfallklink hätte ihre "Erfüllung" anders gesehen …

 

Kino 4 - Die Fußmatte

Sub erzählte mir, sie hätte gestern wieder Besuch von Ihrem Dom gehabt. Es war schön. Er kam spät und Sie durfte Ihn mit Ihren Lippen verwöhnen. Danach kuschelte sie sich glücklich auf die Fußmatte vor dem Bett Ihres Doms, mastrubierte heimlich und schlief dann auch entspannt ein … Ein erfüllter Sub Tag ….


Kino 5 - USA Stars

Ein ganz normaler Stammtisch. Zwei, ca. mitte zwanzig Jahre alte Stammtisch Besucherinnen waren beruflich in den USA und hatte dort vorher Kontakte zu Szene Fotografen geknüpft. Die Runde schaut an diesem Abend auf Tabletts und Handys auf denen die Beiden nach ihren eigentlichen normalen Jobs in eng anliegenden Latex Overalls vor alten Fabrikgebäuden posieren. Selbst die Bedienung und der Nachbartisch kann dieser Estetik nicht widerstehen, das wir hier keine Kochgruppe sind versteht sich von selbst.

 

Pixeldom

 

Wir haben dazu auch einen Thread im Veri-Bereich des Forums eröffnet. Auf Grund der zahlreicher, wohlbegründeter Einwände wurde der Titel dort geändert in Fuck off! *Gute* Sub - das war gestern. Heute ist Realität gefragt.

Wir würden uns freuen, falls wir Euren hier erstellten Kommentar in diesem Thread anonym veröffentlichen dürfen. Solltet ihr damit eiverstanden sein, so signalisiert bitte Euer Einverständnis im Kommentar. Danke.


Kommentare:


Anonym schrieb am 01.03.2015


Ich weiß nicht, ob man sie gebrauchen kann, aber ich stelle sie mal rein.

Kopfkino - Keine Rituale
Wir sitzen im Café und sie erzählt. »Nein, wir haben keine Rituale.« Sie nimmt einen Schluck Kaffee und schüttelt den Kopf. »Wenn er nach Hause kommt, erzähle ich genau was ich getan habe. Vor allem ob ich meine Aufgaben erfüllt habe. Das erspart mir, ein Tagebuch zu führen.« Sie überlegt kurz. »Morgens bevor ich ihn wecke, stelle ich in der Küche alles bereit für ihn. Kaffee, Zigaretten usw. Wecken tu ich ihn immer mit einem Kuss, er sagt, dann fängt der Tag schon schön an.« Sie nimmt ihre Tasse in die Hände und sieht mich an. »Nein, Rituale haben wir nicht!« sagt sie bestimmt...

Kopfkino - Zubett gehen
Wenn ich abends ins Bett gehe, sage ich ihm bescheid. Es stört mich manchmal, das er wartet, bis ich eingeschlafen bin. Bevor er ins Bett kommt.« verlegen nimmt sie noch einen Schluck Kaffee. »Wo ist das Problem?« frage ich. »Ich schlafe doch nackt...« Schweigen. »Und?« frage ich nach einer Zeit. »Er hat so seine Art, mir dann noch gute Nacht zu wünschen...«

Kopfkino - Kein D/s
Zu spät kommt sie zu unserer Verabredung ins Café. Setzt sich gehetzt, mit einem entschuldigenden Blick. »Ich musste noch schnell eine Aufgabe erledigen, die ich vergessen hatte. Sonst hätte er mich nicht gehen lassen.« erklärt sie. »Gut, das wir kein D/s leben.« Ich runzle die Stirn. »Hmm...« mache ich nur. »Nur weil ich ihn um Erlaubnis frage, ob ich gehen darf, oder er mir den Umgang mit dir oder andren einwilligt...« si schüttelt den Kopf. »Wir haben eben ein sehr innige Partnerschaft. Er verlangt nicht den Inhalt meiner Gespräche zu wissen. Nur eine grobe Zusammenfassung der Themen.« Der Kellner bringt ihren Kaffee. »Nein, ich darf alles tun, muss nur um Erlaubnis fragen.«

Kopfkino - FFM
»Gestern hat er eine Frau mit nach Hause gebracht.« erzählt sie halb aufgelöst. »Was ist passiert?« frage ich besorgt. »Er stellte sie mir vor, und sagte, sie würde uns Gesellschaft leisten.« sagte sie. »Sie fing an sich auszuziehen und er forderte mich auf das gleiche zu tun. Was hätte ich machen sollen?« fragte sie aufgelöst. »Er verlangte, das sie mich mit der Zunge...« sie schüttelte den Kopf. »Es war nur unangenehm, von ihr berührt zu werden. Ich sollte das gleiche bei ihr tun. Da bin ich ins Bad gerannt. Mir war so schlecht!« jammerte sie. »Ich wartete, bis sie weg war. Dann kam ich erst aus dem Bad. Nein, da ging er zu weit!«

Kopfkino - Session
Vorsichtig setzt sie sich auf ihren Stuhl. Sie wirkt Müde und geschafft. »Beinahe hätte ich dir abgesagt.« lacht sie. »Aber dann hätte ich dir nicht erzählen können, wie toll mein Treffen gestern war.« Sie nippt an ihrem Kaffee und ich sehe ihre geröteten Handgelenke. »Es war herrlich.« schwärmte sie. »Er hat mich ans Bett fixiert, geschlagen, gequält und benutzt.« Die Frau am Nachbartisch schaut schockiert weg. Ich mache ihr ein Zeichen leiser zu sprechen. »Heute ist mir alles egal! Ich bin viel zu glücklich!« erzählt sie weiter. »Mir tut zwar heute alles weh, aber er wusste genau, was ich gern habe...«

Kopfkino - Peitschenkauf
Wir betreten den Laden und gehen zu dem Verkäufer, der gerade die Regale nachfüllte. »Ich suche eine Peitsche.« sagt sie nervös. Er sieht uns beide an, »Was für eine suchen sie, fragt er mich.« »Nein, ich nicht!« wäre ich schnell ab. »Ich begleite sie nur.« »Kommen sie, ich zeige sie ihnen.« Vor einer Wand, an der alle möglichen Peitschen und Flogger hingen, blieben wir stehen. Sie hatte sofort eine in den Fingern. »Bei der bekommen sie sofort Spuren.« erklärt der Verkäufer. »Die Cat hat Nieten an den Enden, die die Haut zerkratzen. Damit müssen sie vorsichtig schlagen.« Sie sieht ihn verwirrt an, »Wieso schlagen? Ich soll für meinen Herrn eine kaufen, die Spuren macht. Damit wird ER schlagen...«

LG


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