Technik, bei der Teile des Körpers, meist mit einem Seil oder einer Schnur, abgebunden werden.
Die Session ist aus emotionalen Gründen fehlgeschlagen. Was vorher Lust bereitet hat, wird nun als äußerst unangenehm empfunden.
Wie bei einer Verkehrsampel kann der devote Part sein Empfinden mitteilen. Grün bedeutet „alles ist in Ordnung“, gelb bedeutet in etwa „noch ist es in Ordnung, aber Vorsicht, Du näherst Dich meinen Grenzen“, rot bedeutet „Stopp!“. Die individuelle Bedeutung kann natürlich für jeden eine andere sein, man muss sich nur vorher darauf einigen. Artikel zum Thema
Jeder kennt es von Bahnübergängen, aber es steht auch in etwas abgewandelter Form in fast jedem SM-Club oder Studio, sowie in einigen privaten Schlaf- und Spielzimmern. Es ist leicht zu bauen und ist meist an einer Wand montiert. Der devote Part wird im Stehen an den Händen und oft zusätzlich auch an den Füßen fixiert, je nach Spielart kann die mit dem Rücken oder Bauch zum Andreaskreuz geschehen.
Hierbei wird der After mit oder ohne Penetration mit dem Mund, speziell der Zunge, verwöhnt.
Der dominante Part spuckt den devoten an, um ihn zu erniedrigen. Auch bekannt unter dem Begriff Spitting.
Der Dom reguliert die Luftzufuhr des Subs, dieser ist somit dem Dom vollkommen ausgeliefert. Zudem führt der Sauerstoffmangel im Gehirn zu einer Art Euphorie. Diese Spielart birgt ein erhöhtes Risiko, vor allem wenn es autoerotisch (allein) oder von jemandem gemacht wird, der als Dom wenig Erfahrung und/oder Verantwortungsbewusstsein hat. Gängigste und auch eine der sichersten Spielarten ist das Zuhalten von Mund und Nase durch die Hände des Doms. Ein Griff an die Kehle ist auch möglich, jedoch sollte sich im Vorfeld über Grifftechniken informiert werden. Daneben gibt es viele Hilfsmittel, mit denen die Sauerstoffzufuhr gesenkt werden kann, so zum Beispiel der Einsatz von Gasmasken. Artikel zum Thema Atemreduktion
Der Masochist fügt sich in Ermangelung eines geeigneten Partners selber Schmerzen zu.
Ein Knebel, bei dem das Mundstück ein Ball ist. Ballgag ist die englische Bezeichnung, die auch häufig zu finden ist.
Schläge auf die Fußsohlen.
Einige dominante Personen erwarten von dem devoten Part, der mit ihnen in Kontakt tritt, eine Bewerbung. Oftmals werden ganze vorgefertigte Fragenkataloge gemailt, die beantwortet werden sollen. Vorsicht, fast immer steckt dahinter keine Person, die man als Partner wirklich haben möchte. Amüsantes Beispiel
Spielart, die es im Bereich BDSM, aber auch außerhalb gibt. Hier sieht man, wie sehr die Grenzen zwischen normalem Sex und BDSM verschwimmen.
Sexuell kann jemand, der bisexuell ist, sowohl mit Frauen, als auch mit Männern Spaß am Sex haben.
Eine Bezeichnung für ein Treffen, bei dem man sich nicht real kennt. Blind ist es eher selten, da im Vorfeld meist Fotos ausgetauscht werden (zur Vermeidung böser Überraschungen auch sehr zu empfehlen)
Zu Deutsch Blutsport. Dies sind Spiele, bei denen Blut eine übergeordnete Rolle zuteil wird (z.B. Cutting). Hierbei ist wegen der Verletzungs- und auch Infektionsgefahr besondere Vorsicht geboten.
Auch als „Blasen“ oder „Französisch“ bezeichnet. Steht für die orale Befriedigung eines Mannes mit dem Mund.
Englisch für Fesselspiele. Hier geht es darum, dass Dom Sub fesselt. Dies kann auf die unterschiedlichsten Arten geschehen. Oftmals wird unter Bondage aber auch das kunstvolle Verknoten verstanden, das einen weitergehenden Zweck als das reine Fixieren hat. Dieses Thema füllt ganze Bücher.
Eine Brett, meist gepolstert und immer mit Ösen versehen, auf dem Sub festgemacht werden kann.
Bezeichnung für den devoten Part
Sub erhält ein Brandzeichen. Artikel zum Thema
Gerade die Brustwarzen sind ein sehr empfindsamer Bereich des Körpers. Hier kann Lust, aber auch Schmerz sehr intensiv erzeugt und erlebt werden. Eingesetzt werden meist Finger und Klammern, sowie weichere Peitschen.
Zu Deutsch Bullenpeitsche, ist eine sehr lange geflochtene Peitsche, die nur einen Strang hat und an deren Ende eine flexible Spitze sitzt. Sie ist wegen der Länge sehr schwer in der Handhabung und es bedarf einiger Übung, und um sicher mit ihr umgehen zu können. Wer einmal Indiana Jones gesehen hat, wird sie kennen.
Dies ist ein kegelförmiges Instrument, welches in den After eingeführt wird. Es besitzt eine breite Basis, damit es vom Schließmuskel festgehalten wird und nicht heraus- oder hineinrutschen kann.
Bezeichnung für`s Schlagen mit einem Rohrstock.
Auch Karotis-Sinus Reflex gennant. Dieser Reflex beschreibt den Regelmechanismus des Blutdrucks am Hals, der für eine Reihe von Unfällen bis hin zu Todesfällen von SMlern bei vornehmlich autoerotischen Atemreduktionsspielen verantwortlich ist oder sein soll. Entlang der Halsschlagadern (Carotiden) gibt es beim Menschen Sensoren für den Blutdruck, welche über einen Regelkreis dafür sorgen, dass bei einem Druck über dem Sollwert der Blutdruck heruntergeregelt wird. Diese Rezeptoren können auch durch Druck von außen, z.B. durch Atemreduktionsspiele aktiviert werden, was zu einem reflexartigen Abfall des Blutdrucks und sofortiger Ohnmacht des Passiven führen kann.
Falls Dom mit der Hand würgt, kann dieses mit der richtigen Technik leicht verhindert werden. Ist der Betroffene nicht in der Lage in eine waagerechte Position zu fallen, ist der Tod fast sicher, da er sich selbst auf keinen Fall befreien kann. Besonders gefährlich ist dies, wenn der Betroffene sich selbst in der Halsgegend fesselt. Die Todesfälle treten übrigens meist nicht durch den Reflex selbst, sondern durch Begleitumstände ein. Die Relevanz des CSR für Sadomasochisten ist äußerst umstritten. Es gibt sowohl Mediziner, die behaupten, dass es fast unmöglich sei, bei einem gesunden Menschen den CSR herbeizuführen. Andere Mediziner wiederum warnen wegen des CSRs vor Würgespielen. Da ich selber kein Arzt bin, kann ich hierzu nicht wirklich etwas sagen.
Es kommt aus dem Englischen und steht für eine schmerzhafte Behandlung von Penis und Hoden.
Ring, der die Hoden, den Penis oder beides umschließt und so eine Erektion verlängert bzw. das Ejakulieren verhindern soll. Zum Teil gibt es diese auch mit einem kleinen Vibrator an der Unterseite.
Jemand ist im Hintergrund mit der Überwachung betraut, typischerweise bei einem ersten Treffen oder dem ersten Spiel mit einem möglichen neuen Partner. Dieses covern kann auf die unterschiedlichsten Arten geschehen. Näheres hierzu im Artikel Covern
Geschlechtsatypisches Tragen von Kleidungsstücken, "über Kreuz", also Männer tragen Frauenkleider und Frauen tragen Männerkleidung. Crossdresser sind nicht zwangsläufig trans- oder homosexuell. Bereich zum Thema
Cuckold: Ein Mann, der Lust daran empfindet, dass seine Partnerin mit anderen Männern Sex hat.
Cuckquean: Pendant zum Cuckold.
Oralsex, vollzogen bei einer Frau.
Durch den Einsatz scharfer Gegenstände werden Schnitte durchgeführt. Eine Spielart, bei der oftmals Spuren zurückbleiben werden und bei der sehr auf die Hygiene geachtet werden muss. Artikel zum Thema