NEUGIER UND ERFÜLLUNG (MALEDOM, FEMSUB)

Die Geschichte einer 26-jährigen Frau, die gerade dabei ist, ihre devote Seite zu entdecken.

Der erste Besuch

Nun ist es also soweit. Ich bin auf dem Weg zu ihm, fast fünf Tage werde ich bei ihm verbringen und das, obwohl wir uns noch nicht lange kennen. Vor einem Monat erst schrieb er mich an. Er versteht es, zu schreiben, drückt sich geschickt aus und wirkt nicht so plump, wie viele andere. Ich freute mich immer auf eine neue Nachricht von ihm. Je mehr Mails ich von ihm bekommen habe, um so interessanter wurde er.

Es folgte das erste Telefongespräch, und auch da begeisterte er mich sofort, denn wir redeten lange über Gott und die Welt. Diese Mischung aus tiefgründigen Gedanken und witzigen Sprüchen, gepaart mit einer äußerst angenehmen und sympathischen Stimme, hat es mir angetan, er hat mich wirklich beeindruckt. Ihm scheine ich auch gefallen zu haben, denn es kam immer öfters zur Sprache, dass ich ihn doch mal besuchen solle.

Leichter gesagt als getan, denn immerhin liegen knapp 400 km zwischen uns. Das bedeutet, dass wir uns nicht mal schnell zum Kaffeetrinken verabreden können, sondern dass ich ein paar Tage bei ihm bleiben sollte und das, wo ich kurz vor meinen Abschlussprüfungen stehe. Ich sollte also besser lernen, als durch die Gegend zu fahren. Und trotzdem sage ich zu. Ich kann nicht anders, es lässt mir keine Ruhe mehr. Ich muss ihn treffen, will sehen, "wie er im Leben so ist".

Und nun sitze ich im Zug und bin auf dem Weg zu ihm. Ich bin nervös und mache mir Gedanken. Hoffentlich bin ich nicht an einen Irren geraten, schließlich sind Internetbekanntschaften nicht immer ungefährlich. Hinzu kommt, dass wir uns in einer SM-Community kennen gelernt haben. Am Telefon mag er ja nett sein, aber was,, wenn er sich da nur verstellt hat. Ich versuche diese Befürchtungen aus meinem Kopf zu vertreiben, und mich damit zu beruhigen, dass ich mich bis jetzt ganz gut auf mein Bauchgefühl verlassen konnte. Und das war bei ihm von Anfang an gut.

Dafür schießen mir nun tausend andere Fragen durch den Kopf. Was, wenn ich ihm überhaupt nicht gefalle? Ich weiß, dass er auf sehr schlanke Frauen steht. Ich bin zwar nicht dick, habe aber leider doch ein bisschen zugenommen - hoffentlich nicht zu viel. Und dann gibt es noch genügend andere Dinge, die mir an meinem äußeren Erscheinungsbild nicht gefallen. Wenn er das alles entdeckt und genauso sieht wie ich, wird er dann überhaupt Lust auf mich haben? Oder wird ihn vielleicht meine Unerfahrenheit abschrecken? Er hat zwar gesagt, dass ihn das nicht stören würde, aber was, wenn doch?

Und dass er mit so viel Unerfahrenheit rechnet, bezweifle ich stark. Immerhin bin ich sexuell noch vollkommen unerfahren, was in meinem Alter wohl eher ungewöhnlich ist. Hätte ich es ihm vorher sagen sollen? Nun ist es eh zu spät. Vielleicht will er auch gar nicht mit mir „spielen", weil er mich dafür als ungeeignet betrachtet oder es einfach nicht zwischen uns stimmt.

Dann würde ich auch kein Halsband von ihm bekommen, obwohl er mir das versprochen hat. Er wollte es selbst machen, als nachträgliches Geburtstagsgeschenk. Ob er das überhaupt noch weiß?

Ich werde immer nervöser und schaffe es nicht, an etwas anderes zu denken. Ich habe das Gefühl, vor lauter Anspannung innerlich zu zerreißen. Zum Glück bin ich gleich da, nur noch ein paar Minuten und dann werde ich die Antworten auf meine Fragen bekommen.

Der Zug erreicht pünktlich den Bahnhof. Ich steige aus und sehe ihn nirgends. Nicht mal jemanden, der ihm annähernd ähnlich sehen würde. Ich beschließe, in der Eingangshalle zu warten und als ich vom Bahnsteig die Treppen nach unten laufe, entdecke ich ihn.

Er kommt auf mich zu und ein erster Stein fällt mir vom Herzen. Ich bin wirklich bei ihm, er hat mich nicht versetzt und er sieht genauso aus wie auf dem Foto. Wir begrüßen uns herzlich und er nimmt mir meine Tasche ab. Anschließend fahren wir zu ihm. Dort angekommen, führt er mich zunächst durch seine Wohnung … Bad, Küche, Wohnzimmer, alles ganz harmlos.

Zu guter Letzt zeigt er mir sein Schlafzimmer. Dieser Raum kann nun nicht mehr verheimlichen, dass er auf BDSM steht. Zwischen dem Bett und dem Schrank hängt ein Bondagebrett, das alle Aufmerksamkeit auf sich zieht. Die ganzen anderen Spielsachen fallen mir zunächst gar nicht auf (bis auf ein paar vereinzelte), obwohl auch sie nicht gerade versteckt sind, so sehr ist mein Blick auf dieses Brett fixiert, bei dem er jetzt steht und mit einer Seelenruhe erzählt, wie er seiner Vermieterin das Bondagebrett als Hängebett verkaufte. Das hätte er benötigt, um entspannt lernen zu können. Ja, überzeugend kann er sein, da besteht kein Zweifel.

„Schau dich ruhig um", meint er zu mir, und mein Blick schweift daraufhin zwar durch das Zimmer, aber ich nehme nichts wahr. Auch seinem Angebot, das „Hängebett“ doch auszuprobieren, komme ich nicht nach. Ich habe das Gefühl, dass ich wie versteinert in seinem Schlafzimmer stehe, unfähig irgendetwas zu tun. In diesem Moment kämpfe ich mit mir selbst. Ich schäme mich für das, was mit großer Wahrscheinlichkeit in den nächsten Tagen passieren wird und doch sehne ich mich danach. Unweigerlich erscheint vor meinem inneren Auge das Bild mit Engelchen auf der einen und Teufelchen auf der anderen Seite und mir ist klar, dass der Teufel gewinnen wird.

Hinzu kommt die Angst, dass ich versagen könnte, dass ich ihm nicht das bieten kann, was er vielleicht möchte oder dass er sich über mich lustig machen wird. Ich weiß nicht, ob er meinen inneren Kampf bemerkt, jedenfalls gehen wir zurück ins Wohnzimmer, um dort Tee zu trinken.

Die nächsten ein bis zwei Stunden habe ich mich wieder gefangen. Während wir den Tee trinken, unterhalten wir uns ungezwungen. Gut, er redet mehr als ich, da sich meine Schüchternheit mal wieder durchsetzt. Ich weiß nicht mehr, über was wir gerade geredet haben, aber plötzlich kommt er mir näher und drückt mich auf das Sofa. Bevor ich reagieren kann, küsst er mich schon und seine Hand fährt unter meinen Pulli. Ich genieße es, auch wenn er das vermutlich nicht so wahrnimmt. Doch damit nimmt er mir immerhin meine schlimmste Befürchtung: dass er mich ablehnen könnte.

Innerlich freue ich mich auf das, was nun passieren wird. Schließlich öffnet er meine Hose, und gekonnt zieht er mich nach und nach aus. Er flüstert mir ins Ohr, dass wir die nächsten Tage sicher sehr viel Spaß haben werden und möchte von mir wissen, wann das letzte Mal ein Mann in mir war. Ohne zu überlegen, sage ich ihm die Wahrheit: „Bisher noch keiner." Direkte Frage, konkrete Antwort.

Er macht unbeirrt weiter und lässt sich nicht anmerken, was er darüber denkt. Er wusste zwar, dass es bisher nur einen Mann in meinem Leben gegeben hatte, aber mit dieser Antwort scheint er wohl doch nicht gerechnet zu haben. Ich brauche jedoch Gewissheit und frage ihn, ob er es schlimm findet.

Er verneint, zieht mich hoch und schiebt mich vor sich her in sein Schlafzimmer. In seinem Bett küssen wir uns weiter bis auch er ausgezogen ist. Jetzt wird es also passieren, wir werden miteinander Sex haben und dass, obwohl ich wahrscheinlich noch nicht mal 3 Stunden bei ihm bin. Dass ich so schnell mit jemandem im Bett landen würde, hätte mir wohl niemand zugetraut und auch ich hätte es nicht von mir gedacht. Normalerweise gebe ich den Dingen Zeit, nur nichts überstürzen, aber bei ihm kann es mir nicht schnell genug gehen. Innerlich muss ich über mich schmunzeln. Manche Prinzipien wollen eben nicht eingehalten werden.

Nach kurzer Zeit versucht er, in mich einzudringen. Ich mache es ihm nicht leicht, denn ich verkrampfe zu sehr. Es dauert ein ganzes Stück, bis er die richtige Position gefunden hat, um zu vollenden, was er begonnen hat. Doch bis dahin durchlebe ich die Hölle, nicht weil es weh tut, sondern weil ich Angst habe, dass er bald genervt aufgibt. Ich verfluche mich, dass ich mich nicht entspanne, schließlich will ich es ja. Doch leider tut es jedes Mal weh, wenn er versucht in mich einzudringen und ich habe die blöde Angewohnheit, zusammenzuzucken und mich zu sehr zu verkrampfen, wenn ich Schmerzen habe.

Doch zum Glück macht er weiter, hält dazwischen immer wieder mal meine Hände fest, sodass ich nichts tun kann. Und schließlich schafft er es dann auch. Nun kommt er nach der „Arbeit“ auch endlich zu seinem Spaß. Für mich ist es dagegen eher kein Spaß, aber obwohl es unangenehm ist, bin ich froh und erleichtert, es endlich hinter mir zu haben. Ab jetzt kann es ja nur noch besser werden.

Mit der flüsternden Bemerkung „Wir müssen ja nicht gleich alles am Anfang machen." hört er plötzlich auf und nimmt mich in den Arm. In mir herrscht ein kleines Gefühlschaos, denn ich schwanke in diesem Moment ständig zwischen dem Gefühl der Unsicherheit und dem der Geborgenheit und des Wohlfühlens. Schließlich fragt er mich, warum ich ihm nicht erzählt habe, dass ich noch nie Sex hatte. Erneut versuche ich herauszufinden, ob er es schlimm findet, was er wieder verneint und grinsend hinzufügt, dass er es romantischer gestaltet hätte, wenn er davon gewusst hätte. Über seine Antwort auf meine Frage, wie er das denn hätte romantischer gestalten wollen, musste ich dann schmunzeln: Er hätte Kerzen angezündet. Ich gehe zwar davon aus, dass er das nicht ernst meinte, aber dennoch fand ich die Antwort in dem Moment süß.

Nachdem wir im Bett noch etwas gekuschelt haben, spüre ich plötzlich seine Hand in meinem Nacken und ohne, dass ich die geringste Chance gehabt hätte, drückt er mich nach unten und unter die Decke. Natürlich weiß ich, was er mir damit sagen will: Ich darf und soll mich nun um seinen kleinen Freund kümmern. In den unzähligen Mails und Telefongesprächen hatte er mir schon erzählt, dass er sehr oral fixiert sei und dass es ohne quasi gar nicht geht. Daher habe ich ihm auch vorher signalisiert, dass ich ihn gerne oral verwöhnen würde und wusste somit, dass es auf mich zukommen wird.

Ich freute mich auch darauf, aus welchen Gründen auch immer, und dennoch ist da wieder die Angst, dass ich versage und es ihm nicht gefallen wird. Viel Zeit zum Nachdenken habe ich allerdings nicht, und das ist gut so. Ich fange einfach an und gebe mein Bestes, in der Hoffnung, er empfindet es wirklich als Verwöhnen. Seinen zufriedenen Geräuschen nach zu urteilen, dürfte ich mich nicht ganz so blöd anstellen, was mich innerlich einerseits beruhigt und andererseits dafür sorgt, dass ich immer mehr Gefallen daran finde, sein Glied mit meinen Lippen zu verwöhnen. Doch auch jetzt hört er abrupt wieder auf, indem er mich an meinen Haaren nach oben zieht.

Mit einem liebevollen Lächeln folgt die gleiche Begründung wie vor ein paar Minuten: „Nicht alles gleich am Anfang". Er scheint zufrieden zu sein, vor allem als er hört, dass ich das zum ersten Mal gemacht habe und meint daraufhin, dass ich wohl ein Naturtalent sei. Damit nimmt er mal wieder ein Stück von meiner Angst, zu versagen. Bewusst oder unbewusst, das kann ich nicht beurteilen. Somit kann ich mich jedenfalls entspannter in seine Arme kuscheln.

Wir dösen schließlich etwas vor uns hin und als er in einen leichten Schlaf fällt, fühle ich mich unbeobachtet und wandere mit meinen Augen sein Schlafzimmer ab. Erst jetzt fällt mir das ganze Spielzeug in den Ecken auf und ich frage mich, wie ich das bei meinem ersten Blick in das Zimmer übersehen konnte, schließlich ist das nicht gerade wenig. Ich vermute, dass ich es zwar gesehen habe, aber irgendwie wohl noch nicht wirklich wahrnehmen wollte. So was passiert mir immerhin öfters. Aber auch jetzt, wo ich sein Spielzeug wahrnehme, könnte ich nicht sagen, was das alles ist, außer dass es wohl sehr viele Schlaginstrumente sind.

Bewundernswert, dass er für fast jedes „Ding" einen Namen hat und sich das alles merken kann. Andererseits ist es auch kein Wunder, schließlich hat er das meiste davon selbst hergestellt, wie er mir vorher erzählte.

In einer anderen Ecke entdecke ich die ganzen Halsbänder, welche er selbst gebastelt hat. Allmählich begreife ich, wie viel „SM-Kram" er wirklich hat und verstehe, was er am Telefon immer gemeint hat, wenn er sagte, dass er zu viele Sachen hat, bzw. keinen Platz für die Sachen. Da mir sein Spielzeug am Anfang nicht auffiel, dachte ich ja zunächst, dass er am Telefon wohl einfach etwas übertrieben hatte. Nun war ich aber vom Gegenteil überzeugt.

Nach einiger Zeit wird auch er wieder munter und wir unterhalten uns so über dies und das. Auch das Thema SM kommt zur Sprache, woraufhin er ein paar seiner Spielsachen auswählt und mit ihnen zurück zu mir ins Bett kommt. Mir ist klar, dass ich diese kleine Auswahl sicherlich gleich spüren werde. Und wieder dieser Widerspruch in mir: Einerseits freue ich mich und bin neugierig darauf, andererseits aber auch die Angst, dass es schmerzen wird. Ich kann mich nicht mal mehr genau daran erinnern, was er alles ausgesucht hatte, um zu testen, wie ich darauf reagiere. Mit Sicherheit war aber ein Rohrstock dabei, wahrscheinlich auch eine Peitsche und noch zwei oder drei andere Dinge.

Während ich noch so vor mich hin träume, spüre ich auch schon ein Brennen an meinem Oberschenkel und ein „Aua!" kommt über meine Lippen. Er lacht und meint „Das tut schon weh? Oh je, das war doch noch harmlos und ganz leicht geschlagen." „Trotzdem tat es weh", protestiere ich und in meinen Gedanken vollende ich den Satz mit „tz, dich möchte ich mal sehen, wenn du so unvermittelt einen Schlag abbekommst, da wirst du auch erst mal erschrecken." Allerdings muss ich mir eingestehen, dass es wirklich nicht so große Schmerzen waren, wie ich tat. Es war wohl mehr ein Reflex oder eine logische Konsequenz in meinem Kopf: Schlag = muss ja wehtun = Aua!

Schon hat er den nächsten Gegenstand in der Hand, um dessen Wirkung an mir auszutesten. Diesmal bin ich vorbereitet und nehme mir fest vor, nicht wieder gleich „Au" zu schreien. Und in der Tat, sein nächster Schlag ist wirklich nicht so schlimm, was ich ihm auch sage. „Wirklich? Das tut normalerweise aber mehr weh" ist seine Antwort, und ich erhalte gleich darauf einen weiteren Schlag mit diesem Gegenstand. Diesmal scheint er mehr durchgezogen zu haben, denn jetzt schmerzt es wirklich. Er testet noch etwas weiter und stellt im Anschluss daran fest, dass ich wohl mehr devot als masochistisch sei, oder besser gesagt, eigentlich nur devot sei.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass er ein bisschen enttäuscht darüber ist, aber ändern kann ich das nun auch nicht. Jedoch habe ich wieder nicht viel Zeit, darüber nachzudenken, denn er scheint Lust zu bekommen, einen kleinen Schritt weiterzugehen. Ich soll mich auf das Bondagebrett legen und sofort spüre ich ein Kribbeln im Bauch. Ich bin aufgeregt und neugierig, was er nun machen wird, und zum ersten Mal an diesem Tag fühle ich mich nicht unsicher oder habe diese Versagensängste. Ich bin einfach nur voller Freude auf das Kommende.

Zunächst fixiert er meine Hände seitlich am Brett mit den dort bereits angebrachten Armfesseln. Ich schaue ihm dabei zu und versuche, alles genau zu beobachten. Als er damit fertig ist, tritt er hinter mich und kramt in einer seiner Ecken mit Spielzeug. Ich drehe meinen Kopf zu ihm, doch ich kann nicht erkennen, was er als nächstes vorhat. Allerdings muss ich nicht lange warten, bis ich merke, was er da vorgeholt hat: Es ist eine Augenmaske, die er mir nun anlegen will. Da ich jedoch bereits auf dem Brett liege und meine Arme schon gefesselt sind, bekomme ich meinen Kopf nicht mehr so hoch, dass er die Augenmaske problemlos anlegen könnte.

Es funktioniert also nicht so, wie er sich das wohl vorgestellt hatte, weshalb er kurzerhand darauf verzichtet, mir die Augen zu verbinden.

Stattdessen gibt er mir die Anweisung, dass ich meine Augen geschlossen halten solle, egal was passiert. Ich komme seinem Wunsch nach, denn ich bin froh, dass ich momentan nichts sehen muss bzw. ihn nicht ansehen muss. In meinem Unterbewusstsein schäme ich mich noch immer für das, was ich hier tue und dank der geschlossenen Augen kommt das naive Kinderdenken bei mir durch: Wen ich nicht sehe, der sieht mich auch nicht. Und die Fesseln unterstützen das Ganze, denn wer gefesselt ist, kann ja nichts für das, was mit ihm geschieht. Auch wenn ich unter normalen Umständen und im Besitz meiner vollen geistigen Fähigkeiten weiß, dass das völliger Blödsinn ist, so hilft mir dieses vereinfachte Denken in diesem Augenblick, das nun Kommende mit Freude zu erwarten.

Und auch er sorgt dafür, dass ich mich erst mal entspanne, indem er mit seinen Fingern ganz sanft über meinen Körper streicht. Ich genieße seine Berührungen und kann gar nicht genug davon bekommen. Plötzlich spüre ich etwas Kaltes, Vibrierendes zwischen meinen Beinen und schon verkrampfe ich mich wieder. Aus diesem Grund kann er den Vibrator nicht so einfach in mich einführen, sodass er davon ablässt und etwas Neues holt, was ich erneut zwischen meinen Beinen spüre. Ich vermute, dass es sich um einen etwas kleineren Vibrator handelt, welchen er nun mit Leichtigkeit in mich steckt.

„Angenehm?" fragt er mich. „Angenehmer" antworte ich unbedacht. „Angenehm oder angenehmer?" hakt er nach und diese Frage macht mir deutlich, dass es in manchen Fällen besser ist, exakt zu antworten. Somit gebe ich gerne zu, dass es angenehm ist, denn er möchte ja sicherlich genauso wie ich herausfinden, was mir gefällt und was ich weniger mag. Ich merke, wie er sich von mir entfernt und glaube, dass er das Zimmer verlässt. Meinen Kopf zur Tür drehend, versuche ich Geräusche zu hören, lasse meine Augen aber geschlossen. Wer weiß, ob er das Zimmer wirklich verlassen hat und nicht an der Tür steht, um zu sehen, ob ich meine Augen öffne.

Ich warte ungeduldig, dass er wieder zurückkommt und merke, wie ich zu zittern anfange. Nicht aus Angst, sondern vor Kälte. So allein gelassen, fängt der Kopf wieder an, sich Gedanken über die Situation zu machen und ich realisiere erst jetzt so richtig, dass ich in diesem Moment auf ihn angewiesen bin, denn schließlich bin ich gefesselt und nur er kann mich da wieder befreien.

Es kommt mir vor wie eine kleine Ewigkeit, die er schon weg ist, auch wenn es sicherlich erst ein paar Minuten sind. Als er endlich zurückkommt, klebt er irgendwas an meinem Körper fest. „Bondagetape, damit der Vibrator auch wirklich in dir bleibt", erklärt er mir kurz und fügt hinzu, dass dessen Wirkung zwar nicht so gut ist, aber im Moment wohl seinen Zweck erfüllt. In den folgenden Minuten darf ich noch viele schöne und nicht ganz so schöne neue Erfahrungen machen. Hin und wieder bekomme ich leichte Schläge auf meine Brüste und meine Scham, und obwohl diese überhaupt nicht wehtun, sondern mich sehr erregen, zucke ich jedes Mal zusammen.

Zwischen den Schlägen streichelt das weiche Leder seiner Schlaginstrumente meinen Körper, lässt auch mein Gesicht nicht aus, sodass ich es riechen kann. Ab und an trifft mich ein Schlag auch etwas härter und beißt sich in meinen Oberschenkel. Mal ist der Schmerz sofort weg und beim nächsten Schlag habe ich das Gefühl, dass dieses Brennen gar nicht mehr aufhören will.

Und zwischendrin immer wieder dieses Streicheln, das mich mehr und mehr um den Verstand bringt, je öfters er es kombiniert mit anderen Dingen einsetzt. Schließlich fixiert er auch noch meine Beine. Ob ich ihm zu viel gezappelt habe? Oder weil es ihm gefällt? Oder beides? Keine Ahnung, aber ich genieße es, eine eingeschränkte Bewegungsfreiheit zu haben, denn ein bisschen zappeln kann ich ja noch immer. Dieses Gefühl, dass man nichts mehr tun kann außer dazuliegen und abzuwarten, was passiert, ist einfach unbeschreiblich schön, es ist fast wie bei einer Wellnessbehandlung. Doch bevor bei mir der Gedanke an Wellness aufkommen kann, holt er mich zurück auf den Boden der Tatsachen.

Ich verspüre plötzlich einen starken, beißenden Schmerz in meiner rechten Brustwarze. Es ist eine Klammer, wie ich von ihm erfahre. Ich flehe ihn an, dass er sie wegnehmen soll, weil ich diesen Schmerz nicht aushalte und in der Tat habe ich das Gefühl, gleich ohnmächtig zu werden. Er kommt meiner Bitte sofort nach und streichelt meine Brust. Dass eine Klammer so schmerzhaft sein würde, hätte ich nicht gedacht. Er hat aber schon wieder etwas Neues gefunden, dessen Wirkung er an mir ausprobieren möchte: Alkohol.

Er entfernt das Bondagetape und den Vibrator und sprüht etwas davon auf meine Scham. Aber außer dass es feucht ist, merke ich nichts, als hätte er Wasser genommen. Da er bei allem was er tat nachfragte, wie es denn auf mich wirke (wenn keine unmittelbare Reaktion kam wie zum Beispiel bei der Klammer), sagte ich ihm natürlich, dass ich nichts merke. „Das ist ja auch der mit ganz wenig Prozent, dann nehmen wir mal einen mit mehr", war seine logische Konsequenz. Und diesmal spüre ich die Wirkung deutlich. Es beginnt sofort zu brennen und ich habe das Gefühl, dass er ein Feuer zwischen meinen Beinen entfacht hat. Kurzzeitig befürchte ich, dass ich den Schmerz nicht aushalten werde, allerdings ist mir auch klar, dass ich da jetzt durch muss. Auch er kann es jetzt nicht mehr rückgängig machen. Ich glaube, ich werde wahnsinnig, doch da hört dieses schmerzende Brennen plötzlich auf, verwandelt sich in Hitze und flaut schließlich relativ schnell zu einer anhaltenden wohligen Wärme ab.

Erneut schiebt er etwas in meine Vagina, führt es rein und raus, erst langsamer, dann schneller, wieder langsamer und lässt es schließlich in mir. Ich genieße die aufkommende Erregung, leichte Schläge, Streicheleinheiten. Er versteht es sehr gut, auf mich und meine Bedürfnisse einzugehen, obwohl er diese ja nicht kennt, sondern nur erahnen kann. Langsam fährt seine Hand zu meiner Kehle und als sie diese erreicht, umschließt er meinen Hals mit leichtem Druck. Dieser wird jedoch immer stärker, aber nicht so sehr, dass ich in Panik geraten könnte. Im Gegenteil, es ist eines der schönsten Gefühle, das er mir bisher bereitet hat. Ich werde ganz ruhig, versuche dieses Empfinden in meinem Gehirn abzuspeichern. Es ist ganz komisch, aber er vermittelt mit seinem Griff an meine Kehle ein Gefühl von Geborgenheit und Schutz auf der einen, und von Macht und Ruhe auf der anderen Seite. Es ist einfach unglaublich und in diesem Moment sagt meine innere Stimme „Ja, ihm kannst du vertrauen" (und das nach nur ein paar Stunden).

Vielleicht liegt es daran, dass er seinen Griff relativ schnell auch wieder lockert. Er ist schließlich erfahren genug, um zu wissen, wie man am besten Vertrauen aufbaut.

Noch ganz fasziniert von dem, was ich gerade erlebt habe, folgt auch schon das nächste „Erlebnis". Seine Hand wandert weiter nach oben zu meinem Gesicht und streichelt über meine Wangen, nur um mir kurz darauf eine erste Ohrfeige zu geben. Zunächst ganz sanft, dann ein bisschen härter, aber nie so, dass es wehtun könnte. Auch das ist ein unbeschreibliches Gefühl und ich frage mich, was andere daran demütigend finden. Es ist einfach nur geil! Vermutlich liegt das aber an der Situation, in der man eine Ohrfeige bekommt und diese ist bei mir ja jetzt mehr als schön. Für mich steht also fest: Ohrfeigen sind toll.

„Mach den Mund auf", fordert er leise, aber bestimmt. In der Erwartung, dass er mir nun einen Knebel verpasst, öffne ich den Mund. Falsch gedacht, denn statt einem Knebel fließt sein Speichel in meinen Mund. Zu meinem Erstaunen finde ich es kein bisschen eklig. Sofort muss ich an einen Satz denken, den ich im Forum der SZ zu diesem Thema mal gelesen habe. Dort meinte eine Frau, dass der Dominuskuss überhaupt nicht eklig sei, denn im Prinzip sei er das gleiche wie Küssen. Dabei kommt man ja auch mit dem Speichel des Partners in Berührung. Und ich muss sagen, sie hat Recht.

Also war auch das keine demütigende Erfahrung für mich, falls er sich das so erhofft hatte. Im Gegenteil, ich hätte nichts dagegen, wenn er es noch mal machen würde. Mittlerweile wollte auch er wieder etwas verwöhnt werden, und da das Bondagebrett so gesehen auf einer optimalen Höhe hing, zog er mich ein Stück nach oben, sodass sich mein Kopf nicht mehr auf dem Brett befand. Dafür konnte ich nun an seinen Eiern lecken, bis er mir schließlich sein Glied in den Mund schob. Die Lage war nicht besonders bequem und wenn ich aktiver daran beteiligt gewesen wäre, so wie beim ersten Mal, dann machte es eindeutig mehr Spaß. Als er genug hatte, löste er langsam meine Fesseln und erlaubte mir, meine Augen wieder zu öffnen.

Das erste was ich sah, war sein Gesicht, das mich so freundlich anschaute. Er beschloss, dass wir nun gemeinsam duschen sollten und half mir beim Aufstehen. Ich konnte gar nicht richtig laufen, sondern taumelte zur Tür. Wahrscheinlich kommt das von dem langen Liegen (obwohl es mir nur sehr kurz vorkam) und den ganzen neuen Eindrücken.

Nachdem wir geduscht haben, kuscheln wir uns auf das Sofa im Wohnzimmer. Ich versuche das Geschehene zu erfassen, irgendwie einzuordnen, aber es gelingt mir nicht. Auch er fragt mich, wie es mir gefallen hat, aber außer dass es sehr schön war, kann ich ihm nichts sagen. „Alles war schön?" hakt er nach und bekommt nun eine kleine Zusatzinformation: „Klammern, manche Schläge und der Alkohol am Anfang waren nicht so schön.", bekommt er zu hören. Er hat es wirklich nicht leicht mit mir, ich bin nicht gerade das, was man kommunikativ nennt. Aber zu diesem Zeitpunkt kann ich einfach noch nicht darüber reden, denn die bisher erlebten Eindrücke und Gefühle bilden ein heilloses Chaos, das ich erst mal entwirren muss.

Eines interessiert ihn dann aber doch noch, nämlich wie ich den Dominuskuss fand. Ich sage ihm, dass ich es nicht schlimm fand und er wiederholt, was er heute schon einmal festgestellt hat: dass ich wohl wirklich mehr devot als masochistisch sei.

Wir schweigen beide und hängen unseren Gedanken nach (vielleicht schläft er aber auch). Nachdem wir uns ausgeruht haben, holt er seinen Laptop und zeigt mir ein paar Dinge. Unser Gespräch kommt irgendwie auf Spuren, vielleicht weil sich bei mir schon was abgezeichnet hat oder weil wir welche auf einem Bild gesehen haben. Er erzählt, dass er so beißen kann, dass man es auch nach mehreren Wochen noch sieht und fragt mich grinsend, ob ich es ausprobieren möchte. Ich zögere etwas, aber diesmal deshalb, weil es mir so absurd vorkommt bzw. ich mich auch ein klein bisschen schäme, um so etwas zu bitten oder es freiwillig zuzulassen.

Sicherlich habe ich auch alles Vorherige freiwillig zugelassen und gewollt, aber da hat er mich nicht so direkt gefragt, wie er es jetzt gemacht hat, sondern es einfach getan. Er hat mich an das Safewort erinnert und wenn ich dieses gesagt hätte, hätte er ja auch aufgehört. Aber auf eine solch konkrete Frage zu antworten, fällt mir komischerweise schwer und macht mir deutlich, dass ich wohl sehr lange brauchen werde, bis ich mit dem Thema BDSM lockerer umgehen kann. Nichtsdestotrotz willige ich schließlich ein und schon schlägt er den Bademantel beiseite, um in meinen Po zu beißen.

Ich schreie auf, zapple und bitte ihn, aufzuhören. Himmel, dass ein Biss SO wehtun kann, hätte ich ja nie gedacht. Noch dazu in den Hintern, der sollte ja eigentlich mehr aushalten. Zum Glück hört er wirklich sofort auf zu beißen und seine Reaktion deute ich als eine Mischung aus Fassungslosigkeit, dass ich so wenig aushalte und ein gleichzeitiges Amüsieren darüber. Wie dem auch sei, schon am nächsten Tag werde ich sehen, dass dieser Biss zu einem großen blauen Fleck mutiert ist, den ich noch ein paar Wochen als Erinnerung behalten darf.

Den ersten Abend lassen wir schließlich ruhig ausklingen. Wir besorgen uns eine DVD und etwas zu Essen, und während wir den Film schauen, kuschle ich mich eng an ihn. Bevor wir die DVD zurückbringen, darf ich ihn noch mal kurz mit meinem Mund verwöhnen und dieses fortsetzen, als wir zu Bett gehen. Das Vergnügen ist aber auch jetzt von nicht allzu langer Dauer, denn er hat Lust, mich zu nehmen. So hatte ich an diesem Tag zum zweiten Mal Sex und auch wenn es nicht so schlimm war wie beim ersten Mal, war es doch noch immer nicht so toll wie alle anderen erzählen. Er beruhigte mich und meinte, dass das schon noch kommen würde und dann könnte ich auch nicht mehr ohne.

In seine Arme gekuschelt, geht der erste Tag bei ihm vorüber. Ich weiß nicht, wann ich zuletzt in so wenigen Stunden so viel erlebt habe, ich bin richtig überwältigt. Zufrieden schlafe ich nach einiger Zeit ein und werde nur einmal in der Nacht von ihm geweckt, als er oral verwöhnt werden will. Ich wusste aus einem Telefongespräch mit ihm, dass er nachts und im Halbschlaf öfters eine Frau nach unten drückt, damit sie ihn befriedigt und er dann davon wach wird. Wenn sie diesem Fordern aber nicht sofort nachkommt, sondern sich etwas sträubt, dann lockert er seinen Griff und schläft weiter. Ist er jedoch wach, so würde er den Druck auf den Nacken erhöhen.

Das wollte ich natürlich austesten und so lasse ich mich nicht nach unten drücken, sondern tue so, als hätte er mich aus dem tiefsten Schlaf gerissen. Ich mache also ein paar Anstalten und er lässt wirklich von mir ab. Es wäre interessant zu wissen, ob er wirklich geschlafen hat oder ob er wach war. Aber das werde ich wohl nie erfahren, da ich mich am nächsten Morgen auch nicht traute, ihn zu fragen.

Der nächste Morgen beginnt, wie der vorherige Tag endete: Ich darf seinen kleinen Freund genüsslich mit meinen Lippen verwöhnen. Dies bereitet mir immer mehr Freude, vor allem weil ich merke, dass es auch ihm gefällt. Wir bleiben lange im Bett liegen, unterhalten uns und zwischendrin ärgert er mich immer ein kleines bisschen, indem er in eine meiner Brustwarzen kneift. Das kann manchmal ganz schön unangenehm werden, was er mit Zufriedenheit registriert. Ein Mittel, welches er in den nächsten Tagen sehr oft einsetzen wird, wenn er seinen Willen durchsetzen will und meistens muss er darauf auch nicht lange warten, denn ich versuche, diesen Schmerz zu vermeiden oder zumindest, mich schnell davon zu befreien.

Hier hat er wirklich leichtes Spiel mit mir. Nach einiger Zeit steht er schließlich auf und macht Frühstück, während ich im Bett liegen bleiben darf. Ganz gentlemanlike bringt er das gemachte Frühstück mit ins Bett. Ich bin wirklich beeindruckt. Seine Behauptung, dass er sich um Gäste immer sehr gut kümmert, erfüllt er zu 100 %.

Irgendwann schaffen wir es dann auch aufzustehen, denn für den heutigen Tag ist eine Stadtbesichtigung geplant. Arm in Arm spazieren wir durch die Innenstadt, gehen in ein Café und schlendern anschließend zu einer Burg. Auf dem Weg dorthin greift er mir immer wieder mal zwischen meine Beine und massiert kurz meine Scham. Merkwürdigerweise stört mich das kein bisschen. Hätte mir vorher jemand gesagt, dass das passieren wird, hätte ich ihn für verrückt erklärt, denn in der Öffentlichkeit wollte ich eigentlich nichts dergleichen haben.

Aber mit ihm scheint irgendwie alles anders zu sein. Immerhin hat er das nur dann gemacht, wenn gerade keine anderen Personen in unmittelbarer Nähe waren, aber selbst dann hätte es mich wahrscheinlich nicht gestört. Es ist das Gefühl, dass er schon wissen wird, was er macht und nachdem er sogar Sex in der Öffentlichkeit hat, ist das für ihn gerade vermutlich Kindergeburtstag. Außerdem hat es auch seinen Reiz, bei ihm nicht so „spießig" sein zu müssen. Dieses Spielchen wiederholt er auch noch auf der Burg und dem anschließenden Spaziergang durch einen Park. Auf dem Weg nach Hause kommt es noch zu einer kleinen amüsanten Szene, die sich in meinem Gedächtnis festgesetzt hat, obwohl sie für ihn den Alltag darstellt.

Als an uns eine junge Frau vorbeiläuft, die unter anderem Äpfel eingekauft hatte, sagt er ganz laut zu mir, dass er Hunger hat und die Äpfel der Frau sehr lecker aussehen und lächelt dabei die Frau an. Und was macht sie? Sie bietet ihm einen Apfel an, den er dann aber abermals lächelnd ablehnt. In diesem Moment hat er mir demonstriert, wie er wohl zu seinen vielen Bekanntschaften kommt. Er hat mir ja immer erzählt, dass er ein sehr offener Mensch ist und recht schnell mit anderen Menschen ins Gespräch kommt, aber dass das so abläuft, hat mich in diesem Augenblick etwas überrascht. Mit dieser Szene hat sich jedoch auch ein Gedanke in meinen Kopf gebrannt, den ich nicht wieder loswerde und der auch nicht unbedingt gut ist: Wenn er will, kann er wirklich fast jede Frau haben, und ich kann von Glück reden, dass er sich jetzt gerade mit mir abgibt. Schließlich könnte er sich auch mit einer anderen, besseren Frau amüsieren.

Trotzdem finde ich diese Apfelmädchenszene, wie ich sie nenne, irgendwie lustig, denn sie zeigt ihn, wie er nun mal ist: Als einen Mann, der seinen Charme in jeder Lebenslage einzusetzen weiß.

Gegen Abend sind wir wieder bei ihm in der Wohnung und im Verlauf der nächsten Stunde muss ich irgendwas gesagt oder gemacht haben (an das ich mich aber überhaupt nicht mehr erinnern kann), was er zum Anlass nimmt, um zwei weitere seiner Schlaginstrumente an mir zu testen. Ehe ich mich versehe, ist seine Hand in meinem Nacken und zerrt mich nach unten drückend in sein Schlafzimmer.

Dort presst er mich an die Wand und gibt mir mit fester Stimme zu verstehen, dass ich so stehen bleiben soll. Ich ahne nichts Gutes und aus Angst vor den nun kommenden Schmerzen vergrabe ich mein Gesicht in meinen Armen. Ich erhalte wirklich nur wenige Schläge, vielleicht drei oder vier, und trotzdem wäre ich am liebsten schon nach dem ersten Schlag weggelaufen. Für Schmerzen bin ich wohl wirklich nicht gemacht, was mich selbst ein bisschen enttäuscht, denn in meinem Kopfkino finde ich das immer sehr erregend.

Aber die Realität scheint wohl doch anders zu sein. „Da gibt es schon noch schlimmere Sachen", höre ich ihn sagen und mein Kommentar folgt prompt: „Glaub ich nicht!" Diesen Satz hätte ich mal besser nicht gesagt, denn damit habe ich ihm eine super Vorlage gegeben, um mir das Gegenteil zu beweisen. Alles bitten und betteln hilft nicht, er lässt sich nicht mehr davon überzeugen, dass ich es ihm auch so glaube, dass es noch schlimmere Dinge gibt. Nur zwei Schläge erhalte ich, ich glaube es war mit seinem Lieblingsspielzeug, das keinen Namen hat.

Doch diese zwei Schläge hatten es in sich (für meine Verhältnisse). Ich hätte ihm am liebsten die Augen ausgekratzt und wenn er auch nur noch einmal zugeschlagen hätte, wäre ich sicher nicht mehr brav stehen geblieben, sondern ins Wohnzimmer oder sonst wohin geflüchtet. Das hätte dann zwar wirklich Ärger bedeutet, aber mir immerhin eine kurze Verschnaufpause geschaffen. Doch auch er scheint nach diesen zwei Schlägen genug zu haben, vielleicht weil ich ihm zu viel Theater mache. Jedenfalls schiebt er mich zurück ins Wohnzimmer, nimmt sein Spielzeug aber mit. Sicher ist sicher, wird er sich denken und im Verlauf des Abends bekomme ich das ein oder andere hin und wieder auch zu spüren. Dann jedoch ist es mehr eine Neckerei von ihm und nur ab und zu tut es mal wirklich weh. Ansonsten klingt dieser zweite Tag recht ruhig aus.

Natürlich darf ich ihn zwischendrin immer ein bisschen mit meinem Mund verwöhnen, das gehört quasi schon dazu. Und da ich es sehr gerne mache, freut es mich auch immer wieder aufs Neue.

Der nächste Tag, ein Sonntag, wird ein richtiger Faulenzertag. Eigentlich wollten wir ja in die Sauna, doch wir kommen beide nicht so richtig in die Gänge. Zunächst verbringen wir die Zeit bis zum späten Mittag im Bett, natürlich wieder mit Verwöhnphasen und auch Sex, bis wir uns endlich aufraffen, aufzustehen und zu frühstücken. Doch als wir damit fertig sind, kuscheln wir uns schon wieder auf sein Sofa, und bleiben dort die nächsten Stunden liegen. Plötzlich spüre ich wieder seine Hand im Nacken. Mit leichtem Druck führt er mein Gesicht zu seinem Glied und ich weiß natürlich, was er will.

Ich beginne damit, meine Lippen langsam auf und ab zu gleiten, erst langsamer, dann schneller. Ich rutsche schließlich vom Sofa und knie nun vor ihm, damit ich mir leichter tue. Irgendwann nehme ich meine Hand zur Hilfe, denn diesmal scheint er nicht vorzeitig abbrechen zu wollen. Abwechselnd mit Mund und Hand verwöhne ich ihn, mir kommt es vor, als würde es ewig dauern. Und jedes Mal wenn ich denke, dass er nun gleich abspritzt, tut er es doch nicht. Es ist anstrengend und doch, irgendwann kommt auch er zum Ende. Sein Sperma ist auf ihm verteilt, sodass er ein Handtuch holen muss, um die „Sauerei" zu beseitigen. Ich weiß zwar, dass er es gern hat, wenn Frauen schlucken, aber diesen Gefallen konnte ich ihm nicht tun. Dafür war ich noch nicht bereit, mein Kopf sagte „nein". Und diesmal bin ich diejenige, die, wenn auch nur still, denkt „muss ja nicht gleich alles am Anfang sein".

Kurz vor Mitternacht beschließen wir in den Zoo zu gehen, damit wir heute noch mal rauskommen. Dieser Zoo, oder besser gesagt Tierpark, ist durchgehend geöffnet und nachts sind natürlich fast keine Menschen dort, außer wenn Nachtführungen sind, erklärt er mir. Also, auf in den Zoo und Waschbären füttern, Taschenlampe und Studentenfutter hat er selbstverständlich dabei (ich hätte da nicht dran gedacht, zumindest an die Taschenlampe).

Die Waschbären sind wirklich süß, aber ich trau mich am Anfang nicht, ihnen eine Nuss in ihr Pfötchen zu geben. Er ermutigt mich, es doch zu probieren und sagt mir, welcher Waschbär besonders sanft die Nuss aus der Hand nimmt. Und schließlich trau ich mich dann doch und bin ganz begeistert vom Waschbären Füttern. Schon bald haben wir nicht mehr viel Futter und er ist der Meinung, dass die Waschbären nun genug hätten und wir das restliche Futter den Füchsen geben sollten.

Ich klammere mich auf dem Weg zu den Füchsen an seinen Arm, denn der Tierpark ist nicht beleuchtet und das wenige Licht von der Taschenlampe hilft mir auch nicht gerade viel. Aber er kennt sich ja aus, daher muss ich mir keine Sorgen machen. Wir kommen an einer Treppe vorbei, die zu einer Art Plattform führt, von der aus man irgendwelche Tiere beobachten kann. Ich hab schon wieder vergessen welche, aber ich glaube, es waren gefährliche. Als ich mich gegen das Geländer lehne und nach unten schaue, stellt er sich hinter mich und presst seinen Körper gegen meinen.

Ich merke, wie er seine Hose öffnet und als er mich umdreht, drückt er mich gleich nach unten, sodass ich mich auf den Boden knien muss. Ein Blowjob im Freien, mit meiner Beteiligung … wer hätte das noch vor wenigen Tagen gedacht? Aber wie schon beim Spaziergang am vorherigen Tag (der dagegen ja wirklich harmlos war), finde ich es auch jetzt nicht schlimm, dass er so etwas von mir verlangt. Ich verspüre kein bisschen Angst oder Nervosität, dass uns jemand sehen könnte, sondern fange stattdessen gleich an, ihn zu verwöhnen. Für mich ist diese Aktion etwas Aufregendes, Besonderes (für ihn wohl eher „Alltag"), etwas, an das ich mich sicher noch lange erinnern werde.

Erst als wir fertig sind, lange hat es nicht gedauert, und ein Pärchen an uns vorbei geht, mache ich mir Gedanken darüber, was passiert wäre, wenn sie uns gesehen hätten. Hätten wir nur ein paar Minuten länger gebraucht, wäre das durchaus im Bereich des Möglichen gewesen. Doch auch jetzt verfalle ich nicht in Panik und dieser Gedanke war auch kein sorgenvoller Gedanke, sondern eher einer der Art, wie wenn ich mir überlege, was es morgen zum Mittagessen geben soll. Wer weiß, vielleicht hat dieses Pärchen ja das gleiche vor. Das war ein wirklich aufregendes und schönes Ende dieses Tages.

Am nächsten Morgen komme ich endlich in den Genuss, ein Halsband tragen zu dürfen. Er zeigt mir verschiedene, breite und nicht so breite und legt mir eines davon an. Es ist ein schwarzes, etwas breiter (aber nicht zu breit) und fühlt sich wirklich gut an. Ich kann verstehen, dass er Halsbänder mag, auch wenn er natürlich nicht weiß, wie schön es ist eines zu tragen, sondern es „nur" wegen der Symbolik mag, die er dem Halsband gegeben hat: Nur er legt es an, und nur er nimmt es auch wieder ab. Eigenmächtiges Handeln ist in diesem Fall unerwünscht. Allerdings trage ich dieses Halsband nur kurz, denn wir müssen noch einkaufen gehen. Ich bitte ihn darum, es abzunehmen und auch wenn er meint, dass es doch Schmuck ist (und er das auch seiner Vermieterin glaubhaft gemacht hat), fühle ich mich nicht so wohl in meiner Haut bei dem Gedanken mit einem Halsband einkaufen zu gehen.

Was sollen denn da die Leute denken? In diesem Augenblick kommen meine Zweifel wieder hoch, vielleicht, weil ein Halsband für mich so eindeutig ist und ich das Gefühl habe, es würde mich verraten. Das tut es zwar wahrscheinlich nicht, aber mein hochroter Kopf würde es tun. Also kommt er meinem Wunsch nach, auch ohne eine Erklärung von mir bzw. scheint ihm ein „trotzdem" auf seine Schmuckaussage zu reichen. Dafür lässt er sich was anderes einfallen. Da ich einen Rock trage, soll ich ohne Unterwäsche gehen.

Auch hier motze ich erst mal rum, wobei das mehr gespielt als echt ist. Ich habe diesen Drang dagegen zu sein nur deshalb, weil ich plötzlich das Gefühl habe, man erwartet so etwas. Also nicht, dass er das unbedingt erwarten würde, sondern die Gesellschaft. Warum ich da aber ausgerechnet jetzt dran denke, ist mir schleierhaft. Ohne Unterwäsche irgendwo hinzugehen, ist schließlich nichts Neues. Mir ist es schon oft genug passiert, dass ich zum Schwimmen gegangen bin, ohne einen Ersatzbikini oder Unterwäsche mitzunehmen und dann gezwungen war, ohne etwas drunter nach Hause zu gehen.

Wie dem auch sei, diesen Gedanken hat er schnell wieder beiseite geschoben, aber nicht wegen meinem Gemotze, sondern weil ihm seiner Meinung nach eine noch viel bessere Idee kam. Er drückt mich auf das Sofa, spreizt meine Beine und holt anschließend zwei nette kleine Kugeln aus dem Schlafzimmer, die er ohne Probleme in mich schiebt (nicht so wie das Ding, das er zuerst nehmen wollte). Dann zieht er mir mit einem gönnerhaften Grinsen meinen Slip wieder an. „Den darfst du jetzt behalten, damit die Kugeln nicht verloren gehen, falls du sie nicht halten kannst. Die sind nämlich neu" höre ich ihn erklärend sagen.

Schon als ich aufstehe merke ich, wie die Kugeln rutschen. Die sind aber auch wirklich klein, wie sollen die denn bitte schön in mir bleiben. Ich versuche auf ihn einzureden und ihn davon zu überzeugen, dass das nicht funktionieren kann und ich die Kugeln 100%ig verliere. Aber er lässt sich nicht erweichen, sondern sagt nur, dass ich etwas hin und her laufen solle, dann würde ich schon sehen, dass die Kugeln drinnen bleiben. In seiner Wohnung bleiben sie auch wirklich dort, wo sie sein sollten, aber schon die Treppe nach unten sagt mir, dass gleich die erste Kugel fallen wird.

Und dann ist ausgerechnet noch ein Nachbar auf der Straße und er hat nichts Besseres zu tun als laut zu sagen, dass dieser Nachbar mir sicher helfen wird, wenn ich eine Kugel verliere. Ihn amüsiert sein Spiel mit meinen Schamgefühlen und dafür hasse ich ihn im Moment wirklich. Mit zusammengepressten Beinen laufe ich zum Auto und verliere im Hinsetzen die erste Kugel. „Siehst du, das hält nicht", sage ich besserwisserisch und komme seiner Forderung, dass ich sie mir wieder reinstecken soll, nicht nach. Ich bring mich doch nicht freiwillig in eine solche Lage und da er es auch nicht noch mal fordert, als wir unser Ziel erreichen, kann es nicht so schlimm gewesen sein. Aber eine blöde Kugel ist ja immer noch in mir und ich habe ständig das Gefühl, dass ich sie jeden Moment verliere.

Die gesamte Einkaufszeit wird zur Hölle. Ich komme mir vor, als würde mir jeder ansehen, dass mit mir etwas nicht stimmt, von daher vermeide ich jeden Schritt zu viel. Ich motze auch während des Einkaufs und als es ihm zu viel wird, drückt er mir seinen Fingernagel des Daumens in meine Handinnenfläche. Zu allem Überfluss meint er dann noch, dass an der Kasse die Alarmanlage losgehen würde, wegen meiner Kugel. Ich weiß nicht, ob ich ihm das glauben soll. Auf der einen Seite bin ich davon überzeugt, dass er mir das nicht antun würde, aber was, wenn doch? Ich schwitze Blut und Wasser und er freut sich wie ein Honigkuchenpferd, dieser Mistkerl.

An der Kasse passiert natürlich nichts, ich sollte mich wirklich besser auf meinen Verstand verlassen, aber in einer solchen Situation scheint der irgendwie nur eingeschränkt zu funktionieren. Als wir endlich wieder an seinem Auto sind und ich die Türe öffne, bekommen wir beide einen Lachkrampf: die zweite Kugel liegt ganz unschuldig auf dem Beifahrersitz! Ich muss wahrscheinlich total rot anlaufen, so peinlich ist mir das, aber ich war felsenfest davon überzeugt, dass die zweite Kugel noch in mir ist und ich sie jeden Moment verliere. Die Psyche kann einen ganz schön austricksen. Aber nun hat er wenigstens eine nette Anekdote, womit ich vielleicht in seinem Gedächtnis bleibe. (Die Anekdote aus Sicht des Doms: Gemeinsames Einkaufen)

Zu Hause angekommen, haben wir erst mal gegessen. Anschließend möchte er mit mir basteln, ich soll nun doch mein eigenes Halsband bekommen. Er hat es also nicht vergessen und ich freue mich richtig darauf. Vorher will er jedoch noch etwas anderes fertig machen und deshalb darf ich seine ganze Kiste, die voll mit Leder ist, ausleeren und mir eines aussuchen, aus dem ich mein Halsband haben möchte.

Eine große Auswahl habe ich allerdings nicht, da er hauptsächlich schwarzes Leder hat und ich doch unbedingt eine schöne Farbe wollte. Die finde ich schließlich nach langem Suchen auch: lila! Zwar nicht so hübsch wie rosa, aber besser als schwarz. Nachdem wir die Kiste zusammen wieder eingeräumt haben, macht er sich ans Basteln. Eigentlich soll ich ihm ja helfen, aber ich schaue lieber zu. Er macht gleich zwei Halsbänder, damit ich eines mit nach Hause nehmen kann und eines bei ihm bleibt.

Eine süße Idee, wobei ich nicht weiß, ob das Standardprogramm bei ihm ist. Das ist mir aber auch egal, denn jetzt freue ich mich auf mein erstes Halsband. Als es fertig ist, legt er es mir gleich um. Ich finde es wunderschön und bin doch ein bisschen stolz darauf. „Hoffentlich kann ich das ein bisschen länger tragen.", geistert es mir durch den Kopf.

Zum Dank darf ich ihn ein bisschen verwöhnen. Er setzt sich auf das Sofa und ich wieder vor ihm.

Diesmal hat er jedoch seine Kamera neben sich liegen und hantiert mit dieser rum. Ich weiß, was nun folgen wird: er wird mich filmen. Am Telefon habe ich ihm immer gesagt, dass ich mir das nicht vorstellen könnte, aber scheinbar will er mich jetzt vom Gegenteil überzeugen. Ich sage nichts, sondern mache unbeirrt weiter. Es stört mich nicht, dass er mich dabei filmt, wie ich ihm einen blase und auch das hätte ich vorher nicht gedacht, schließlich weiß ich ja so ganz sicher, dass er mich dabei beobachtet. Wie auch immer, ihm scheint es sehr zu gefallen, denn nach relativ kurzer Zeit kommt auch schon sein Sperma zum Vorschein.

Im Vergleich zum ersten Mal, als ich ihm bis zum Ende einen blasen durfte, ging das jetzt wirklich schnell. Er zieht mich zu sich hoch und ich kuschle mich in seine Arme. „So, und jetzt gleich löschen.", kommt von ihm, bevor ich etwas sagen kann. Aber ich bin froh, dass er das Gefilmte von sich aus löscht. Ich habe einfach Bedenken, wenn er einen solchen Film von mir besitzt. Damit kann man ja allerlei anstellen, wenn man mag.

Als wir so auf dem Sofa liegen, macht er die Planung für den weiteren Tag. Unter anderem hat er angekündigt, dass ich noch einmal sein Bondagebrett ausprobieren darf, worauf ich mich insgeheim schon freue. Vielleicht wäre es besser gewesen, ihm das auch zu sagen, aber ich wäre mir irgendwie blöd dabei vorgekommen.

Am Abend gehen wir noch in ein American Diner, weil ich seiner Ansicht nach unbedingt die Milchshakes dort probieren muss. Ich trage immer noch das Halsband und er macht keine Anstalten es abzunehmen und dies hat er scheinbar auch gar nicht vor. Diesmal habe ich auch kein blödes Gefühl dabei. Schon merkwürdig, wie sich eine Einstellung innerhalb von ein paar Stunden ändern kann. Aber dieses Halsband ist irgendwie was anderes. Es ist meins, es gehört jetzt zu mir und da passt es einfach. Unser Aufenthalt im American Diner verläuft zunächst recht harmlos und ohne besondere Vorkommnisse.

Doch plötzlich spüre ich seine Hand an meinem Bein, wie sie langsam nach oben fährt, bis sie zwischen meinen Beinen ihr Ziel erreicht. Ein paar seiner Finger bahnen sich ihren Weg durch meinen Slip und er beginnt meine Scham sanft zu massieren. „Was tut er denn da?", denke ich mir still und ich laufe bestimmt hochrot an, so peinlich ist mir das. Es sind zwar nicht viele Gäste anwesend, aber ausgerechnet der Tisch gegenüber von uns ist mit vier Personen besetzt. Ihn stört das natürlich nicht, weshalb er unbeirrt weitermacht mich zu fingern. Die anderen Gäste scheinen von dieser Aktion jedoch nichts mitzubekommen, sodass auch ich mich etwas entspannen kann.

Ich rutsche also näher zu ihm hin, zum einen, weil ich seine Berührungen trotz der für mich ungewohnten Situation sehr genieße, und zum anderen, weil ich mir einrede, dass so die anderen Leute wirklich nichts sehen können von dem, was er da macht. Er ist jedoch so geschickt darin, dass ich die anderen Gäste bald vergesse und ich mich nur auf ihn konzentriere.

Wieder einmal hat er mich eines besseren belehrt: Dinge, bei denen ich mir vorher nie vorstellen konnte, sie selbst zu tun, mache ich jetzt. Natürlich begleitet von der Angst, erwischt zu werden, aber es ist eben auch ein aufregendes Erlebnis. Und ein bisschen stolz bin ich auch, dass ich nicht rumzicke und ihn von seinem Tun abhalte, sondern mich einfach auf die Situation einlasse. Hätte ich das nicht getan, wären mir während dieses Besuches sicherlich einige schöne Erinnerungen verwehrt geblieben.

Ich denke, es ist meine Art von Vertrauen in ihn. Ich bin mir sicher, dass er schon weiß was er tut, oder notfalls die Situation retten kann. Und das ist es, was mich jedes Mal letztendlich doch beruhigt, wenn ich zunächst das Gefühl habe, dass er irgendetwas doch nicht einfach so machen kann.

Unser letzter gemeinsamer Abend endet eher ruhig, abgesehen von dem Sex, den wir nachts noch haben. Sein Versprechen mit dem Bondagebrett hat er allerdings nicht eingelöst. Ob er es vergessen hat, keine Lust hatte oder ob er testen wollte, ob ich ihn daran erinnere, weiß ich nicht. Wie dem auch sei, ich habe mich nicht getraut etwas zu sagen und mich damit wahrscheinlich um eine weitere schöne Erinnerung gebracht. Selbst schuld. Es sollte mir eine Lehre sein, dass es hin und wieder ratsam ist, seinen Mund aufzumachen. Auch wenn er es dann trotzdem nicht gemacht hätte, ich hätte es wenigstens probiert.

Meine Hoffnung war jedoch, dass wir am nächsten Tag ja noch etwas Zeit hätten, da mein Zug erst um 12 Uhr fahren würde. Doch am nächsten Morgen werde ich feststellen, dass nicht allzu viel Zeit bleiben würde. Nach dem Frühstück duschen wir gemeinsam und während ich überlege, was ich anziehen soll, tritt er hinter mich und schiebt mich halbnackt ins Wohnzimmer. Die restliche Zeit sollten wir noch nutzen. Er weist mich an, mich vor das Sofa zu knien und meine Augen zu schließen.

Als er sich vor mich setzt, nehme ich die Geräusche seiner Kamera wahr, die für mich die nächsten paar Minuten jedoch nicht von Bedeutung ist. Er streichelt sanft meine Wange, plötzlich ein Schlag. Damit habe ich nicht gerechnet, aber ich liebe es. Dieses Wechselspiel von streicheln und schlagen ist so unbeschreiblich schön, dass ich gar nicht möchte, dass es aufhört. Doch irgendwann bin ich wieder mit der „Arbeit“ dran und ein letztes Mal werde ich ihn mit meinen Lippen verwöhnen. Meinem Empfinden nach vergeht auch diesmal die Zeit sehr schnell, bis er sich Erlösung verschafft. Seinen Saft kann ich aber auch diesmal nicht schlucken, das sollte wohl einfach nicht sein.

Nachdem er sich mit einem Handtuch gesäubert hat, frage ich ihn, ob er mit dem Film auch wirklich nichts Böses anstellt, obwohl ich die Antwort natürlich kenne. Wie erwartet verneint er, woraufhin ich ihm erlaube, das Filmchen zu behalten, wenn er es denn möchte. Das gute Gefühl, dass ich von Anfang an bei ihm hatte, ist nach diesen 5 Tagen noch besser geworden, weshalb ich mir nicht mal mehr Gedanken darum mache, was er mit dem Film machen könnte.

Der Abschied von ihm fällt mir schwer. Die Zeit bei ihm war wie ein Märchen, wie eine andere Welt. Am Bahnsteig frage ich ihn, ob ich noch mal wiederkommen darf, was er nach kurzem Überlegen (ob ernst oder gespielt weiß ich nicht) mit einem „Ja" beantwortet.

 

 

Der zweite Besuch

Fast fünf Monate ist es inzwischen her, dass ich bei ihm war. Ich hätte nicht gedacht, dass ich ihn noch mal treffen werde, es sei denn, der Zufall hätte es so gewollt. Auch wenn die Zeichen für ein Treffen in den letzten Wochen gut standen, habe ich bis zur letzten Sekunde gezweifelt, selbst dann noch, als er mir sagte, wann ich zu ihm kommen könnte. Ich weiß nicht warum, aber ich war nicht davon überzeugt, dass er mich wirklich sehen will, sondern dass es nur so daher gesagt war.

Daher freue ich mich jetzt, wo ich im Zug sitze umso mehr, ihn wieder zu sehen. Diesmal begleiten mich auch keine Zweifel auf meiner Fahrt. Klar bin ich aufgeregt, aber freudig aufgeregt und nicht so nervös wie beim letzen Mal. Ich fühle mich gut, bin entspannt, denn nun habe ich keinen Stress mehr. Meine Prüfungen sind bestanden und vor mir liegt ein halbes Jahr Urlaub. Ich kann mich also voll auf ihn konzentrieren und die Zeit bei ihm genießen.

Daher habe ich mir auch vorgenommen, bei diesem Besuch nicht immer so schnell klein beizugeben, wenn er mir zum Beispiel Schmerzen zufügt. Er soll nicht denken, dass ich ein Hypersensibelchen bin, das jedes Mal laut aufschreit, wenn er etwas härter zupackt. Und auch ich möchte einfach mehr aushalten als drei, vier Schläge oder was er sich sonst ausdenkt. Mein Ehrgeiz ist also vorhanden, stellt sich nur noch die Frage, ob ich auch dazu komme, mein Vorhaben zu testen. In den letzten Wochen hat er mir nicht nur einmal gesagt, dass er zurzeit keine Lust hat, zu spielen.

Also, nur weil er mich jetzt auch sehen will, heißt das nicht, dass er in dieser Hinsicht unbedingt aktiv werden muss, wir könnten auch „nur“ anderweitig Spaß haben. Der scheint jedoch garantiert, denn er freut sich genauso wie ich darauf, wenn ich ihn mit meinem Mund wieder etwas verwöhne. Und zumindest dabei werde ich etwas Neues erfahren. Bei meinem letzten Besuch konnte ich sein Sperma nicht schlucken, das soll sich jetzt ändern. Ich weiß, dass er es mag und ich habe ihm vorher gesagt, dass ich gern schlucken würde, aber wahrscheinlich etwas Nachdruck von ihm brauche.

Es verwundert mich nicht, dass er hierbei gerne behilflich sein wird. Ich gehe also davon aus, dass ich heute zum ersten Mal sein Sperma schlucken werde, denn ich glaube nicht, dass er damit lange warten will. Er ist schließlich auch nur ein Mann.

Mit einer halben Stunde Verspätung komme ich endlich an. Da ich fast im letzten Zugabteil saß, laufe ich nun langsam den Bahnsteig nach vorne und suche diesen nach ihm ab. Als ich ihn sehe, kommt sofort ein Lächeln auf meine Lippen. Endlich wieder bei ihm! Wir umarmen uns und er erkundigt sich natürlich gleich nach den Keksen, die ich ihm versprochen habe.

Bei ihm in der Wohnung angekommen, übergebe ich ihm auch gleich die zwei Dosen mit Keksen, manche davon habe ich extra für ihn gebacken. Wenn er mich schon zu sich einlädt, soll er auch was davon haben. Er freut sich sichtlich und ich darf mir aussuchen, welchen Tee wir trinken. Ich glaube, Tee trinken ist ein fester Bestandteil, wenn man zu ihm kommt. Da es draußen und auch in seiner Wohnung jedoch nicht sonderlich warm ist, ist der Tee auch genau das richtige und somit entscheide ich mich für einen Früchtetee.

In seinem Wohnzimmer ist es zwar ein bisschen wärmer, aber ich friere noch immer. Daher beschließt er, dass wir gleich ins Bett gehen sollten, dort ist es schließlich wärmer. Wir nehmen also unseren Tee und gehen ein Zimmer weiter. Dort stelle ich fest, dass er „umdekoriert“ hat, da jetzt statt dem Bondagebrett ein Käfig und eine Spreizstange zwischen Bett und Kleiderschrank hängen. Ich beachte diese kleine Veränderung nicht weiter, da er damit beginnt, sich auszuziehen. Ich tue es ihm nach, weit komme ich allerdings nicht, denn schon steht er hinter mir und schiebt mich nach vorne, sodass ich mich unweigerlich auf sein Bett knien muss.

Seine Arme umfassen meinen Körper und ich spüre einen sanften Biss in meine Schulter. „Das geht ja noch schneller als bei meinem ersten Besuch.“, denke ich mir still und freue mich darüber, dass auch er so viel Lust hat. Während ein Arm mich weiter festhält, wandert die andere Hand über meinen Körper. Ich lehne mich gegen ihn, genieße seine Berührungen, die ich so sehr vermisst habe. Er öffnet meinen BH und massiert mit beiden Händen meine Brüste. Ich versuche ihn zu küssen, aber so leicht ist das in dieser Position nicht, sodass es mir nur gelingt, wenn auch er gewillt ist mich zu küssen.

Eine Hand fährt über meinen Bauch nach unten zu meiner Scham, um mich dort ein bisschen zu reizen, zunächst sanft, dann etwas fordernder. Meine Lust auf ihn wird immer größer, doch in diesem Moment bricht er ab. Allerdings nur, um mich ganz auszuziehen und ins Bett zu schubsen. Er kommt dazu und gibt mir, indem seine Hand in meinem Nacken mich zu seinem Glied drückt, zu verstehen, was er jetzt will. Ich beginne ihn zu verwöhnen, doch leider sind ständig meine Haare im Weg, die mich bei meinem Tun behindern. Irgendwann ist aber auch dieses Problem gelöst und ich kann mich ungestört einer meiner Lieblingsbeschäftigungen widmen.

Kurzzeitig frage ich mich, ob er es noch genauso schön findet wie beim letzten Mal oder ob ich jetzt irgendwas anders mache, sodass es ihm nicht mehr so gefällt. Doch dann kommen allmählich die zufriedenen Geräusche von ihm, die ich zu meiner Beruhigung brauche, und somit ist meine volle Konzentration wieder bei ihm. Nachdem ich ihn auf diese Weise ein Weilchen verwöhnen durfte, zieht er meinen Kopf nach oben, sodass mein Gesicht ganz nah bei seinem ist.

„Ich mag es, wenn du ihn so anbläst", sagt er lächelnd und gibt damit zu Verstehen, dass der Spaß noch nicht vorbei ist. Ich sitze auf ihm, doch das mit dem Reiten will nicht so klappen. Mal wieder verkrampfe ich mich und meine Gedanken werden zu einem lauten Denken: „Jetzt geht das schon wieder los".

Zum Glück lässt er sich von meiner Verzweiflung nicht ablenken und geht stattdessen anders vor: Er nimmt mich von hinten – und das nicht gerade sanft.

Es ist schon komisch, als ich ihn das erste Mal besucht habe, hatten wir auch nicht gerade Kuschelsex, also sollte ich das doch schon „gewohnt" sein. Und trotzdem ist diese Situation total anders. Viel besser und intensiver als die anderen Male vorher. Als er dann auch noch seine Fingernägel einsetzt und mir damit über meinen Rücken kratzt, ist es um mich geschehen. Ein irres Gefühl. Vermutlich war die ganze Aktion gar nichts außergewöhnliches, er würde es vielleicht nicht mal zu härteren Sex zählen, aber spielt das eine Rolle, wenn ich es anders empfunden habe?

Für mich war es so, als würde er mich in diesem Moment vollkommen vereinnahmen und mir seinen Stempel aufdrücken, der für die nächsten Tage gelten würde. Es war ein Gefühl von angekommen sein, als hätte die Zeit vorher, die ich schon bei ihm war, nicht existiert. Nein, erst jetzt bin ich wirklich da, als hätte er geahnt, dass ich genau das brauche. Dieses Gefühl ist schwer zu beschreiben und für manche ist es wahrscheinlich auch nicht nachvollziehbar, dass so ein bisschen Sex eine solche Wirkung haben kann, aber ich werde mich mit Sicherheit gerne an diesen Augenblick zurückerinnern.

Der erste Abend war somit zumindest aus meiner Sicht gelungen und das anschließende Kuscheln und die kleinen Neckereien setzen dem Ganzen das i-Tüpfelchen drauf. Natürlich darf ich ihm auch noch einen blasen, nachdem ich merke, dass sein kleiner Freund etwas Aufmerksamkeit braucht, aber schlucken darf/soll ich an diesem Tag noch nicht. Scheinbar hat er es doch nicht so eilig damit und ich habe ihn mal wieder falsch eingeschätzt.

Dieses „Vergnügen" soll ich jedoch am nächsten Tag kennen lernen. Wir liegen aneinander gekuschelt auf dem Sofa und kommen irgendwie darauf zu sprechen, dass er zwar schnell erregt ist, aber lange braucht, um zu kommen. „Ob ich es in 50 Minuten schaffe?", meine ich zu ihm, und diese 50 Minuten waren von mir eher scherzhaft gedacht. Ja, er braucht zwar länger, aber so lange auch wieder nicht und ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich bei meinem ersten Besuch jemals 50 Minuten oder länger an ihm „rumgenuckelt" habe.

Aber jetzt sollte ich mich täuschen. Zunächst genieße ich es, ihn zu verwöhnen und spiele hin und wieder mit seinem besten Stück in meinem Mund. Schließlich kommen auch meine Hände zum Einsatz und er scheint immer erregter zu werden. Doch irgendwann wird es anstrengend, und immer wenn ich glaube, dass er jetzt gleich kommt und dass ich sein Sperma schmecken werde, passiert doch nichts.

Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass ich ihm schon eine kleine Ewigkeit einen blase bzw. mit meinen Händen befriedige und es kommt mir nicht mehr so vor, als würde ich ihn verwöhnen, sondern bearbeiten. Und wenn es ihm genauso geht, dann sind wir übermorgen noch nicht fertig. Ich habe bald keine Kraft mehr in meinen Armen und bin kurz davor, entnervt aufzugeben. Hat ja eh keinen Sinn, er wird nicht mehr kommen und jetzt sage ich ihm auch, dass ich gleich verzweifle. Er denkt aber nicht daran aufzuhören und gibt mir stattdessen Anweisungen, was ich tun soll und tatsächlich, ich sehe sein Sperma.

Er drückt meinen Kopf zu seinem Glied und ich nehme einen Teil seines Saftes auf, welchen ich nach kurzer Zeit auch schlucke. Das war mir ja schon vorher klar, dass ich nicht ohne inneren Kampf schlucken werde, doch zum Glück dauert dieser kürzer als ich dachte. Noch bin ich mir unsicher, was ich davon halten soll. Es ist auf jeden Fall nicht so schlimm wie ich es mir vorgestellt habe, kein ekliger Geschmack oder ähnliches, es hat eher nach nichts geschmeckt. Aber so super toll ist es auch nicht, ich könnte jedenfalls auch gut darauf verzichten. Vermutlich ist das bei mir noch immer eine Kopfsache. Irgendwas in meinem Kopf sagt mir, dass Sperma nicht gut, sondern widerlich sein muss.

Ich habe ja gehofft, dass dieser verquere Gedanke verschwindet, wenn ich es ausprobiert habe und feststelle, dass es nicht eklig ist, aber scheinbar braucht es dazu, zumindest bei mir, mehr als einmal Schlucken.

Erschöpft kuschle ich mich in seinen Arm und er muntert mich wieder etwas auf. Ich schaue auf die Uhr und muss zu meinem Entsetzen feststellen, dass ich wirklich fast 50 Minuten gebraucht habe. Entweder merkt er, dass ich deswegen bedrückt bin, oder er wollte es sowieso loswerden, denn er möchte mir Tipps geben, die es mir in Zukunft erleichtern sollen, ihn oder andere Männer oral zu befriedigen.

Nicht überheblich, arrogant oder besserwisserisch, sondern sehr lieb erklärt er mir, auf was ich besser achten solle. Daher komme ich mir auch nicht so vor, als würde er mich belehren und nehme seine Tipps als dankbare Hilfe an.

Der erste Hinweis ist so einleuchtend, dass ich mich ein kleines bisschen schäme, nicht darauf geachtet zu haben: Bademantel ausziehen. Wenn ich mich so anschaue, hätte ich an seiner Stelle wahrscheinlich noch länger gebraucht, denn ich sehe in seinem Bademantel alles andere als attraktiv aus. Das ist auch seine Erklärung, freundlicherweise verallgemeinert er das Ganze aber und bezieht es nicht auf mich.

Auch die anderen Tipps klingen logisch und ich hoffe, dass ich sie beim nächsten Mal beachten werde.

Nachdem wir beide an diesem Tag noch fleißig waren und gewisse Arbeiten erledigt haben, gönnen wir uns einen kleinen Spaziergang durch die Stadt. Da er eh noch Tee kaufen wollte und ich den Weihnachtsmarkt sehen wollte, hat sich das angeboten. Wieder zu Hause bei ihm, necken wir uns gegenseitig. Da er mir körperlich bei weitem überlegen ist, ziehe ich natürlich immer den Kürzeren.

So kommt es immer wieder vor, dass er mich beißt, mal stärker, sodass es richtig weh tut, mal weniger stark, was ich dann auch genieße. Schon bei meinem ersten Besuch habe ich diesen Drang verspürt, ihn auch beißen zu wollen. Das war allerdings von Anfang an verboten und würde Konsequenzen haben, wenn ich mich nicht daran halten würde. Dieser Drang ist jetzt noch viel stärker und ich bin versucht, mich über sein Verbot hinwegzusetzen, egal, was das für Folgen haben würde. Doch eine innere Stimme warnt mich davor und redet auf mich ein, dass ich es bitter bereuen würde. Daher halte ich mich (noch) zurück und bringe ihn dazu, mir wenigstens die Chance zu geben, es zu versuchen.

Wir machen aus, dass ich eine Minute Zeit habe. Wenn ich es schaffe, ihn in dieser Minute zu beißen, mein Glück, wenn nicht, Pech gehabt. Ich bin mir sicher, dass ich es schaffe, schließlich kann es doch nicht so schwierig sein, ihn irgendwo hin zu beißen. Aber wie schon bei vielen anderen Dingen, täusche ich mich auch hier. Ein Griff in meinen Nacken, er drückt mich nach unten und hält auch noch einen Arm fest. Keine Chance, ich kann seinem Griff nicht entkommen. Er wartet amüsiert bis die Minute vorbei ist und lässt mich dann wieder los.

„Unfaires Spiel", denke ich mir, aber irgendwie werde ich es schon noch schaffen. Gut Ding will Weile haben. Während wir uns gegenseitig noch etwas necken, setzte ich mich auf ihn und versuche seine Hände festzuhalten oder ihn anderweitig zu ärgern. Er schaut sich das eine Zeit lang an und fordert mich schließlich mit einem Klaps auf meinen Po dazu auf, von ihm runter zu gehen. Ich schüttle den Kopf und er wiederholt seine Aufforderung in einem etwas ernsteren Ton mit dem Zusatz, dass es Ärger gäbe, wenn er mich runter werfen müsste. Jetzt will ich das auch testen, denn ich habe mir ja vorgenommen, nicht immer gleich klein beizugeben, wenn es etwas von mir verlangt.

Es schadet sicher nicht, ihn ein bisschen zu provozieren, irgendwie muss ich ja auch herausfinden, ob er wirklich so konsequent ist, wie er immer behauptet. Und da es sich jetzt um keine bierernste Situation handelt, erscheint sie mir optimal für einen solchen Test. Also schüttle ich wieder meinen Kopf und bereite mich darauf vor, dass er mich gleich von sich wirft. Er richtet sich auf und ich versuche mich an ihm fest zu klammern. Für ein paar Sekunden schaffe ich es mich festzuhalten, aber der Erfolg währt nicht lange. Er schüttelt mich einfach ab wie ein lästiges Insekt und sobald ich auf dem Sofa liege, spüre ich auch schon seine Hand in meinen Nacken. Nach unten drückend, schleift er mich ins Schlafzimmer und drückt mich unsanft gegen den Schrank.

Schnell hat er ein Schlagwerkzeug in der Hand, das ich auch schon zu spüren bekomme. Auch wenn das noch nicht wirklich weh tut, weil ich noch meine Kleidung trage, winde ich mich und versuche seinem Griff zu entkommen. Meine Gegenwehr führt allerdings nur dazu, dass er mich nach und nach auszieht und die Schläge nun fühlbarer werden, wenn auch nicht unerträglich. Ehrlicherweise sollte man dazu sagen, dass es auch nicht sonderlich viele waren. Irgendetwas muss in dieser Rangelei vorgefallen sein, sodass er es jetzt für besser hält, wenn er mich an der Spreizstange fixiert.

Was auch immer es war, ich protestiere nicht, sondern stelle mich an den gewünschten Ort. An sich finde ich die Idee mit der Spreizstange auch besser, denn da kann ich nicht weglaufen. Die Schläge tun zwar genauso weh, aber die Schmerzen sind leichter zu ertragen, wenn man weiß, dass man da durch muss und nicht, zumindest theoretisch, die Möglichkeit hat, wegzulaufen oder einen Schritt beiseite zu machen.

Kurz kommt mir der Gedanke auf, ob mein Verhalten nun „topping from the bottom" war, denn immerhin befinde ich mich jetzt in einer Situation, die ich mir gewünscht habe. Natürlich habe ich nicht an diese konkrete Situation gedacht und noch weiß ich ja auch gar nicht, was er vorhat, aber immerhin spielt er jetzt mit mir und das war es, was ich wollte. Ich gehöre also nicht zu seiner lustlosen Phase. Und das wird auch der Grund sein, warum ich nun in dieser Situation bin: weil er es so wollte. Hätte er keine Lust gehabt, wäre er auf meine Provokation gar nicht eingegangen. Also nix mit topping from the bottom, höchstens ein bisschen. Wie auch immer, es wird sicherlich eine weitere, einprägsame Erinnerung an ihn geben.

Zunächst führt er meinen linken Arm nach oben und fixiert ihn an der Spreizstange. Das gleiche passiert mit dem rechten Arm, hier muss ich mich allerdings ein wenig strecken, damit er diesen problemlos befestigen kann. Nun kann ich nichts mehr tun, außer zu warten, was er sich schönes ausdenkt. Wie sehr ich dieses Gefühl von Machtlosigkeit doch mag. Er steht hinter mir und massiert meine Brüste, beißt für seine Verhältnisse leicht in meine Schulter und kratzt mit seinen Fingernägeln meinen Bauch und Rücken entlang. Das Ganze ist für mich sehr erregend, weshalb ich es sehr schade finde als er damit aufhört und sich von mir entfernt.

Es dauert jedoch nicht lange, da steht er wieder vor mir, mit kleinen Magneten in der Hand. Diese durfte ich schon am Abend vorher an meinen Brustwarzen testen. Zu meinem Erstaunen taten sie nicht weh, anfangs habe ich sie nicht mal gespürt. Meine schmerzhafte Erinnerung an die Klammer wurde also nicht geweckt. Allerdings erklärte er mir gleich, dass auch Magnete schmerzhaft werden können, nämlich dann, wenn man mehrere verwendet oder solche mit einer stärkeren Anziehungskraft. Und aus diesem Grund hatte ich jetzt, wo er mit den Magneten in der Hand vor mir steht, wieder Angst vor diesen Dingern. Gestern taten sie noch nicht weh, aber diesmal wird er sicher stärkere verwenden. Ich weiß nicht, ob er wirklich andere Magnete verwendet, jedenfalls ist meine Angst größer als die Schmerzen, denn es gibt keine. Ich habe zwar das Gefühl, dass ich sie mehr spüre als am Tag zuvor, was jedoch auch pure Einbildung sein kann.

Als die erste Brust bestückt ist, klingelt das Telefon. „Oh nein, nicht jetzt", denke ich mir, „aber es wird schon bald aufhören". Dem ist auch so, aber nur, weil er ans Telefon geht. Ich bin fassungslos, wie kann er jetzt ans Telefon gehen? Es gibt Momente im Leben, da lässt man ein Telefon einfach klingeln, weil die Welt da draußen in diesem Augenblick vollkommen unwichtig ist. Und für mich ist das jetzt so ein Moment. Er sieht das jedoch anders und kommt gut gelaunt und telefonierend zurück ins Schlafzimmer. Er steht wieder hinter mir und spielt an den bereits befestigten Magneten. Als er dann auch noch berichtet, was er gerade macht, bin ich entsetzt.

Ich habe keine Ahnung, mit wem er telefoniert, aber diese Person weiß nun, was wir treiben. „Das kann nicht sein ernst sein.", geht es mir ständig durch den Kopf. Ich versuche, mir nichts anmerken zu lassen und meine Fassung halbwegs zu wahren, indem ich einfach ignoriere, dass er telefoniert. Das funktioniert natürlich nicht so, wie ich es mir erhofft habe und kurzzeitig hasse ich ihn dafür, dass er das jetzt tut. Er ist schließlich ein Mann und kann sich nicht auf zwei Dinge gleichzeitig konzentrieren, was bedeutet, dass wahrscheinlich ich jetzt erst mal das Nachsehen haben werde, denn er macht keine Anstalten, sein Gespräch zu beenden.

„Vollidiot", denke ich mir und ich merke, wie ich kurz davor stehe trotzig zu werden. Das kann ich jetzt allerdings nicht gebrauchen, denn ich möchte das Ganze auch nicht kaputt machen. Mittlerweile hat er auch meine zweite Brustwarze mit Magneten versehen, er kann also doch zwei Dinge gleichzeitig machen. Aber ob er mit seinen Gedanken wirklich hier ist, bezweifle ich. Nun beginnt er auch noch damit, mir Schläge zu verpassen. Ich versuche mich zu beruhigen und den momentanen Zustand zu akzeptieren, denn eines möchte ich vermeiden: dass man von mir irgendwelche Laute hört.

Ich schaue ihn also nur an und noch kommt kein Ton aus mir. Inzwischen weiß ich nämlich, mit wem er telefoniert. Er nennt sie beim Namen und ich kann sie als seine „Spielpartnerin" zuordnen. Ausgerechnet sie. Ich kenne sie nicht und sie mag bestimmt auch ganz nett sein, aber muss sie denn dabei sein (auch wenn es nur übers Telefon ist), wenn er und ich spielen? Die zwei haben schon häufig miteinander gespielt und kennen sich daher sehr gut. Außerdem ist sie viel erfahrener als ich und hält mit Sicherheit wesentlich mehr aus als ich. Und dieses Wissen ist es, was mich in dieser Situation belastet.

Auf der einen Seite die beiden, die wahrscheinlich prima miteinander harmonieren (auch wenn sie nicht physisch anwesend ist) und auf der anderen Seite das kleine dumme Ding, das keine Ahnung hat und dem heiteren Gespräch über sich und dem was gerade geschieht folgen darf. Und vor allem die Art und Weise, wie er telefoniert, macht mich „wütend", als würde er gemütlich auf dem Sofa liegen und über den gestrigen Nachmittagsbesuch bei seiner Tante berichten. Ich habe das Gefühl, er macht sich über mich lustig und nimmt mich nicht ernst. Und ihr scheint das Ganze auch noch zu gefallen, sonst hätte sie ja schon aufgelegt.

Daher versuche ich mich möglichst still zu verhalten. Sie soll nicht mitbekommen, dass ich so empfindlich bin was Schmerzen betrifft. Ich hätte mir allerdings denken können, dass ich damit nicht durchkomme. Es gelingt mir zwar bei manchen Schlägen ein Aufstöhnen zu unterdrücken, doch das führt dazu, dass er fester zuschlägt und ich nicht mehr ruhig sein kann. Ich versuche mich wegzudrehen, aber sein bestimmtes „Dreh dich um" lässt mich zögernd tun, was er verlangt. Zwischendurch stellt er mir auch einige Fragen, sodass ich gezwungen bin, ihm zu antworten.

In den nächsten paar Minuten wechseln sich Schmerz und Lust, letzteres hervorgerufen durch seine Finger an meinem Lustzentrum, ab. Dadurch wird mir das Telefongespräch allmählich egal. Ich höre zwar was er sagt, aber ich nehme es nicht wahr. Kein böser oder trotziger Gedanke mehr in meinem Kopf. Ich komme mir vor als würde ich langsam in eine andere Welt abtauchen. Seine freie Hand an meiner Kehle tut ihr übriges. Dieses schöne, beruhigende Gefühl… wenn er nur nicht immer so schnell damit aufhören würde. Dafür wiederholt er es des Öfteren, einem Streicheln folgt das feste Zudrücken.

Ich merke, dass er hier ist. Obwohl er telefoniert, ist er ganz bei mir. Meine Sorge, dass er sich nur nebenbei mit mir beschäftigen und das Ganze in einem oberflächlichen Geplänkel enden würde, hat sich als falsch bestätigt. Stattdessen vermittelt er mir das Gefühl, seine volle Aufmerksamkeit zu haben. Und auch, wenn das vielleicht gar nicht so ist, so spüre ich dennoch seine Nähe. Plötzlich ein scharfer Schmerz, gefolgt von einem unangenehmen Brennen.

Der Schlag trifft mich unvermittelt und verhindert, dass ich vollkommen abtauche und mich treiben lassen. Immer wenn ich kurz davor bin, in meiner Welt zu versinken, kommt von ihm eine Aktion, die mich zurück auf den Boden der Tatsachen holt. Zufall oder bekommt er wirklich mit, in welchem Zustand ich mich gerade befinde?

Und dann folgt der unglaublichste Moment, den ich während meines gesamten Besuches haben werde. Dass drei kleine Worte eine solch enorme Wirkung haben können, hätte ich nie für möglich gehalten. Er steht hinter mir und seine Hand wandert mal wieder an meinen Hals. Als er zudrückt, lehne ich mich gegen ihn und blicke zu Boden. „Schau mich an", höre ich ihn mit einer solchen Bestimmtheit in der Stimme sagen, dass ich gar nicht anders kann, als sofort zu reagieren und ihn anzusehen.

Er spricht nicht laut, auch klingt es nicht verärgert. Nein, es ist seine feste, entschiedene Stimme, die mich zum Beben bringt. Ich kann gar nicht richtig beschreiben, was diese drei kleinen Worten in mir hervorrufen, aber sie berühren mich so tief, dass mir auch noch nach Wochen ein Schauer über den Rücken laufen wird, wenn ich daran zurückdenke. „Wow" drückt es wohl am besten aus, was ich fühle.

In diesem Augenblick spüre ich zum ersten Mal Dominanz, seine Dominanz. Er hatte mir erzählt, dass andere Frauen ihm eine Veränderung der Stimme und des Blickes bestätigt haben, wenn sie mit ihm gespielt hatten. Bisher konnte ich dem nicht so 100%ig zustimmen. Gewiss haben sich seine Stimme und auch sein Blick verändert im Vergleich zu einer Situation, in der man mit ihm Tee trinkt und Kuchen isst, aber selbst das traf nicht immer zu. Es gab auch schon Momente, in denen ich keine Veränderung merkte, nicht mal eine kleine. Dass mir der Kontrast jetzt so krass auffällt, liegt möglicherweise daran, dass er die ganze Zeit so fröhlich und heiter telefoniert hatte. Wie dem auch sei, jetzt kann ich den ganzen anderen Frauen nur zustimmen. Ich bin glücklich, ihn auch mal so erlebt zu haben. Dieses intensive Gefühl verbunden mit einem Kribbeln im Bauch, werde ich mir hoffentlich lange Zeit bewahren.

Ich genieße noch ein wenig den Augenblick, während er daran geht, das Spiel langsam zu beenden. Zunächst entfernt er die Magneten von meinen Brustwarzen, welche mittlerweile einen dumpfen Schmerz verursachen. Der Druck wurde mit der Zeit immer stärker und auch wenn er noch gut auszuhalten ist, bin ich ihm nicht böse, dass er die Magneten jetzt abnimmt. Mit einem anderen Magneten zieht er die Befestigten von meinen Brüsten ab. Es folgt ein kurzer, stechender Schmerz, doch sofort lindert er diesen, indem er sanft meine Brüste massiert. Schließlich löst er noch meine Fesseln, was meine Arme ihm danken. Ich bin es nicht gewohnt, meine Arme so lange nach oben gestreckt zu halten. Er umarmt mich kurz und fragt, ob alles ok ist. Als ich das mit ja beantworte, drückt er mich erneut gegen den Schrank und schließlich auf die Knie.

Nachdem er sich jetzt ausgiebig mit mir beschäftigt hat, bin ich an der Reihe, ihn ein bisschen zu verwöhnen. Kurz nachdem ich angefangen habe, ihm einen zu blasen, beendet er auch das Telefonat. Es ist schön, ihm jetzt was Gutes zu tun, kann ich doch auf diese Weise ein Stück meiner Dankbarkeit für das eben Erlebte zeigen. Als er genug hat, zieht er mich nach oben, gibt mir einen Kuss und schiebt mich ins Wohnzimmer. Dort kuschle ich mich unter die Decke und ganz eng an ihn, denn plötzlich fange ich an zu zittern und zu frieren. „Das ist das Adrenalin“, erklärt er mir und streichelt mich liebevoll, sodass ich langsam aber sicher wieder zur Ruhe komme. „Das scheinst du überhaupt nicht zu mögen“, lächelt er mich an und hält mir eine Klatsche vors Gesicht, welche er mit einigen anderen Dingen mit ins Wohnzimmer genommen hatte. Nur für den Notfall, falls ich wieder frech werde, meinte er grinsend.

Dann war es also die Klatsche, die so böse aua gemacht hatte. Wieder ein bisschen mehr, das er und auch ich über mich nun weiß. Im Nachhinein betrachtet wurde die ganze Aktion zu einer sehr schönen und einprägsamen Erinnerung, auch wenn ich es nach dem Läuten des Telefons nicht für möglich gehalten hätte.

Eine weitere Telefonaktion erlebe ich am nächsten Tag, wenngleich sie auch nicht mit der ersten zu vergleichen ist. Das Telefon klingelt, als wir gemeinsam auf dem Sofa liegen und mal wieder kleine und eher spaßige Machtkämpfe austragen. Diesmal stört es mich auch nicht, dass er telefoniert, vielleicht weil die Situation eine vollkommen andere ist. Immerhin habe ich nun bessere Chancen, ihn zu ärgern und ganz so ungestört und locker wie am Tag zuvor kann er sein Gespräch diesmal nicht führen, denn ich sehe es gar nicht ein, ihn nun in Ruhe zu lassen. Trotzdem hat er nicht gerade große Mühe, mich in Schach zu halten, was meinem Spaß an der Sache jedoch keinen Abbruch tut.

Auch bei diesem Telefonat erfahre ich wieder, wer am anderen Ende ist, und eine Einordnung ihrerseits fällt mir nicht schwer. Mit ihr hat er ebenfalls schon gespielt und ich weiß, dass er sie mag und das Spielen mit ihr auch gerne öfters wiederholen würde. Schon merkwürdig, wie unterschiedlich die Einstellung zu Personen sein kann, die man nicht kennt, denn heute fühle ich mich nicht wie gestern unterlegen, sondern bin einfach nur froh, dass nicht sie jetzt an meiner Stelle ist. Ich bin bei ihm und kann ihn knuddeln, streicheln, ärgern und natürlich auch verwöhnen.

Doch jetzt ist erst mal „ärgern" dran und ich bettle solange, bis er mir zwei Minuten gewährt, in denen ich versuchen darf, ihn zu beißen. Diesmal sollte das zu schaffen sein, denn immerhin telefoniert er ja noch. Pustekuchen, auch jetzt bin ich chancenlos. Im Handumdrehen packt er mich am Nacken und drückt mich so nach unten, dass ich keine Möglichkeit finde, mich zu befreien. Nur einmal ist er kurz unaufmerksam und ich schaffe es, mich ein Stück zu drehen. Doch als er seinen Fehler bemerkt, wird sein Griff wieder fester und mir bleibt nichts anderes übrig, als zu warten, bis die zwei Minuten vorüber sind.

Noch kann ich mich nicht mit meiner Niederlage abfinden und bitte und bettle um eine weitere Chance. Er bleibt allerdings hart und erfüllt mir abermals nicht meinen Wunsch. Nachdem er das Telefonat beendet und mich zur Ordnung gerufen hat, widmet er sich wieder seiner Arbeit.

An diesem Tag hat er sich eine weitere kleine Gemeinheit für mich ausgedacht. Schon in der Nacht hatte er mir angekündigt, das Nein-Spiel zu spielen, was bedeutet, dass ich den ganzen Tag nicht Nein sagen darf. Was er allerdings verschwiegen hatte, war, dass das Spiel schon in der Nacht begonnen hatte und wir im Bett noch eine nette „Nein-Doch-Disskussion" geführt haben, bei der natürlich ich diejenige war, die nein gesagt hat.

Also standen mir am nächsten Morgen bereits zwischen 20 und 30 Schläge zu. Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, dass das unfair sei und so musste ich da durch. Er hält sich aber zurück und schlägt nicht hart zu, viel eher ist es ein schnelles Abarbeiten. Die Angst, dass der nächste Schlag wehtun könnte, macht mir mehr zu schaffen als das, was ich spüre. Er bringt mich im Verlauf des Tages natürlich noch des Öfteren dazu, nein zu sagen und erst als er zu lachen beginnt, erinnere ich mich an mein Verbot. Dann kann ich mich zwar für kurze Zeit darauf konzentrieren, aber lange hält es nicht und er verwickelt mich wieder in eine Diskussion. Allerdings scheint er jedoch keinen Wert darauf zu legen, meine Neins auch wirklich zu ahnden, denn am frühen Abend bin ich bereits bei über 40 Schlägen angelangt, die ich aber nie bekommen werde. Somit fehlt auch der Reiz, sich für dieses Spiel anzustrengen.

Mittlerweile ist der vorletzte Tag meines Besuches angebrochen und dieser sollte ein Highlight werden. Am Nachmittag hat er mir die Planung für den Abend verraten, der wie folgt aussehen soll: kochen, essen, dabei einen Film schauen, anschließend mit meinem Mund seinen Saft holen und danach, weil ich ihn bisher so schön verwöhnt habe, sollte auch ich eine Belohnung erhalten

. Der Plan klingt viel versprechend und ich bin gespannt, ob er diesmal sein Wort hält und ich wirklich auf dem Bondagebrett verwöhnt werde. Dieses habe ich nämlich gewählt, als ich mir aussuchen durfte, ob es die Spreizstange, der Käfig oder das Brett sein soll.

Die Wahl fiel auf das Bondagebrett, weil ich die Spreizstange erst vorgestern hatte (auch wenn das wirklich sehr schön war), ich mir den Käfig sehr langweilig vorstelle und er versicherte, dass es kein großer Aufwand wäre, das Bondagebrett aufzuhängen.

Nachdem wir Kuchen gekauft haben, beginnt er auch tatsächlich damit, die Spreizstange und den Käfig abzuhängen und dafür das Bondagebrett aufzuhängen. Schnell geht das nicht gerade und ich bekomme ein schlechtes Gewissen, dass er wegen mir und meinen Wünschen nun doch so viel Aufwand hat. Das Brett an sich hängt zwar schnell, aber bis es die richtige Höhe hat, vergeht einige Zeit. Andererseits bin ich mir nun auch relativ sicher, dass ich heute Abend noch etwas Schönes erleben darf, denn er wird sich die Arbeit nicht umsonst gemacht haben.

Doch bis dahin dauert es noch ein Weilchen, denn er muss erst noch ein bisschen arbeiten und kochen wollten wir schließlich auch. Trotzdem bin ich schon freudig aufgeregt, was heute Abend wohl passieren wird, versuche aber gleichzeitig meine Erwartungen nach unten zu schrauben. Ich kann ja nicht ständig nur tolle Sachen erleben. Verhindern kann ich es dennoch nicht, dass ich ein bisschen zum Träumen anfange, weil ich mir vor allem zwei Dinge ganz besonders wünschen würde.

Zum einen hoffe ich, dass ich ein Halsband tragen darf. Ich hätte nicht gedacht, dass ich es so vermissen würde, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass bisher etwas Elementares fehlt. Zum anderen fände ich es sehr schön, wenn er mir eine Ohrfeige verpassen würde, wenigstens eine kleine. An sie erinnere ich mich gerne zurück, auch wenn ich gar nicht so recht weiß, was mich wirklich daran fasziniert. Aber ich habe eine kleine Sehnsucht danach und dann ist es ja vollkommen egal, warum ich sie mag, es ist nun mal so. Bald werde ich wissen, ob meine Wünsche erfüllt werden.

Ich könnte ihm natürlich auch sagen, was mir gefallen würde, aber das erscheint mir nicht richtig. Das, was er macht, soll er machen, weil ER es will und nicht, um mir einen Gefallen zu tun. Wenn ich wüsste, dass er etwas nur mir zu Liebe tut, dann würde es mir wahrscheinlich gar keine Freude mehr machen. Mir wird etwas klar: Wenn er zufrieden ist, dann bin ich es auch und wenn ihm etwas Freude bereitet, dann macht es auch mir in den meisten Fällen Spaß. Ich bin wohl wirklich devot.

Endlich bricht der Abend an. Der Film funktioniert allerdings nicht, was bedeutet, dass wir ohne Unterhaltung essen müssen. Das stört mich jedoch nicht, denn nach einer kurzen Verdauungsphase beginnt unser eigenes Programm für den Abend. Er kündigt an, dass ich ihn jetzt verwöhnen und mir seinen Saft holen soll, gefolgt von der Aufforderung, meinen Oberkörper frei zu machen. Dem komme ich natürlich gerne nach und ich spüre schon ein Kribbeln in meiner Lendengegend.

Er macht einen Stuhl frei und drückt mich vor diesem auf den Boden. Meine Augen soll ich schließen, was ich auch brav tue. Als er zurückkommt, hat er ein Halsband dabei, welches er mir umlegt. Ich freue mich wie ein kleines Kind an Weihnachten, einer meiner Wünsche wird erfüllt. Außerdem steckt er einen Vibrator in meine Vagina, mit der Aufforderung, ihn selbstständig wieder einzuführen, falls ich ihn verliere. Auch seine Kamera hat er mitgebracht, was ich daran merke, dass er an ihr herumhantiert. Als er sich setzt, öffne ich seine Hose und beginne sofort damit, meine Zunge an seinem besten Stück entlangzufahren.

Doch der Spaß endet gleich wieder, denn die Batterien seiner Kamera sind leer. Also muss ich warten bis er neue gefunden hat, was etwas dauert, aber meine Lust auf ihn dafür erhöht. Die Atmosphäre ist eine vollkommen andere als noch vor ein paar Minuten und für mich liegt ein Knistern in der Luft. Schließlich geht es weiter und ich genieße es sehr, ihn zu verwöhnen. Die Blitze verraten mir, dass er gerade Fotos davon macht, wie ich ihm einen blase. Ob er auch filmt, kann ich nicht feststellen, aber ich nehme es an.

Er streichelt mir mit seinen Fingern über die Wange und plötzlich bekomme ich meine heiß ersehnte Ohrfeige, als hätte er am Nachmittag meine Gedanken gelesen. Es ist nur eine ganz leichte, mehr ein Streifen als ein Hauen, aber trotzdem unbeschreiblich schön. Zunächst sollte es auch nur bei der einen bleiben. An seinen immer lauter werdenden Geräuschen und seiner schweren Atmung merke ich, dass auch seine Lust immer größer wird. Ich nehme meine Hände zu Hilfe und abwechselnd mit meinen Lippen sorgen sie dafür, dass er bald kommt.

Seine freie Hand drückt mich zu seinem Glied und ich nehme seinen Saft in meinem Mund auf. Bis ich schlucke, dauert es noch einen kurzen Moment, in dem er mir anbietet, es auszuspucken. Das geht jedoch gegen mein Ehrgefühl und ich schlucke. Nur leider schmeckt sein Saft diesmal richtig bitter, sodass es mich kurz schüttelt. Dennoch empfand ich die letzten Minuten als wunderschön und denke mir, dass so ein Blowjob immer sein müsste. Vermutlich geht es zwar noch besser, aber schlechter sollte es nicht mehr werden. Im Spiegel neben mir sehe ich, dass er mir mein Halsband angelegt hat.

Bei meinem ersten Besuch hat er zwei absolut identische Halsbänder für mich hergestellt. Eines durfte ich mit nach Hause nehmen und eines behielt er. Und ich bin richtig glücklich, dass er noch wusste, welches meines war und auch dieses genommen hat. Es lässt sich schwer erklären, aber dieses Halsband drückt für mich aus, dass es etwas gibt, was uns verbindet und mich nicht zu einer x-beliebigen weiteren Frau von ihm macht, mit der für ein paar Tage seinen Spaß hat. Selbst wenn er für alle anderen Frauen auch ein Halsband hat und die ganze Sache sicherlich etwas anders sieht, so fühle ich mich mit meinem Halsband zumindest in diesem Moment als etwas „Besonderes" und nicht wie eine von vielen. Und das ist für mich wichtig, denn so kann ich das Ganze noch mehr genießen.

Kurz überlege ich mir, ob er den Film diesmal behält oder ob ihn sein Gewissen wieder dazu zwingt, ihn zu löschen. Doch mir bleibt keine Zeit, groß darüber nachzudenken, denn er nimmt mich mit ins Schlafzimmer und zieht mir dort, mich küssend, meinen Rock aus. Es folgen noch weitere Küsse ehe ich mich auf das Bondagebrett legen darf. Bevor ich mich hinlege, bekomme ich eine Augenmaske angelegt. Ich bin froh darüber, denn ohne mein Sehvermögen kann ich mich ganz auf’s Fühlen konzentrieren und das ist mir in diesem Augenblick viel wert.

Außerdem bedeutet nichts sehen zu müssen, für mich eine innere Ruhe. Ich weiß und sehe nicht, was kommt, was es mir erleichtert, mich zu entspannen und loszulassen. Als er dann noch meine Hände fixiert, sind die Voraussetzungen für ein mögliches Fallenlassen geschaffen.

Was in den folgenden Minuten passiert, ist der Hammer. Ich spüre seine Finger, die sanft über meinen Bauch und meine Oberschenkel streichen. Im nächsten Augenblick ein Kratzen mit den Fingernägeln, dann wieder streicheln, kratzen, streicheln. Der Wechsel von zart zu hart und umgekehrt raubt mir die Sinne. Jede seiner Berührungen ist ein Genuss für mich. Ich kann meine Beine nicht still halten, aber ein beißender Schmerz auf meinem linken und rechten Oberschenkel macht mir klar, dass ich meine Beine ruhig liegen zu lassen habe.

Ich merke, wie er die Magnete an meinen Brustwarzen befestigt und auch mein Lustzentrum bleibt diesmal nicht unbeachtet. Auch hier bringt er Magnete an, allerdings erst ein wenig später. Wenn ich mich nicht täusche, sind es vier Stück, doch sicher weiß ich es nicht. Schmerzen spüre ich keine, nur einen leichten Druck. Zuvor nimmt er aber den Vibrator aus mir heraus, seine Hand massiert nun meine Scham. Ich höre, wie er eine Flasche mit Alkohol öffnet und ahne was jetzt kommt. Er tränkt ein Tuch mit der Flüssigkeit und reibt meine Scham damit ein. Sofort fühle ich ein Brennen, aber anders als bei meinem ersten Kontakt mit Alkohol an dieser Stelle, ist das schmerzhafte Brennen nur von kurzer Dauer und wandelt sich sehr schnell in ein angenehmes Gefühl.

Zusammen mit einem Dildo und später mit seinen Fingern sorgt der Alkohol dafür, dass ich immer erregter werde. Alles, was dann passiert nehme ich gar nicht mehr richtig wahr, weshalb ich auch nur noch grob weiß, was außerdem geschehen ist. Ich erinnere mich an meine heißgeliebten Ohrfeigen, dass er mir Mund und Nase zuhält und an weitere schmerzhafte Schläge auf meine Oberschenkel.

Alles andere (falls es da noch was gab) entschwindet meiner Erinnerung. Irgendwann nimmt er mir auch die Augenmaske ab, und ich kann zwar sehen was er tut, nehme es aber scheinbar nicht wirklich wahr. Diesmal lässt er es zu, dass ich abtauchen kann. Sein ganzes Handeln, egal ob er mir Schmerz oder Lust bereitet, führt zu einem wahren Gefühlsrausch. Teilweise winde ich mich in den Fesseln soweit es mir möglich ist. Eine Stimme in mir schreit, dass er aufhören soll, doch eine andere übertönt sie „Mach weiter! Hör bloß nicht auf!"

Meine Erregung ist fast nicht mehr auszuhalten, der pure Wahnsinn. Ich merke, wie die ersten Tränen fließen. Nicht, weil ich traurig bin, sondern weil ich von meinen Gefühlen überwältigt werde. Und dann endlich die Erlösung. Langsam holt er mich zurück in die hiesige Welt. Ich schließe meine Augen, während er mich von den Fesseln befreit. Ganz sanft wischt er meine Tränen weg und küsst die jeweilige Stelle. Er hilft mir auf und ich kann nicht anders, als ihn ganz fest zu umarmen. Ich bin ihm so dankbar für das Erlebte und fühle mich so glücklich wie seit langem nicht mehr.

Gemeinsam kuscheln wir uns in sein Bett, und mit Streicheleinheiten sorgt er dafür, dass ich wieder ganz zurück auf die Erde komme. Noch immer kullern ein paar Tränchen über meine Wangen und er fragt mich, was in mir vorgeht. Aber außer dass ich überglücklich bin, kann ich ihm nichts sagen. Es tut mir in dem Moment auch sehr leid, dass ich mal wieder alles andere als kommunikativ bin und ihm keine Rückmeldung geben kann. Doch in mir herrscht ein Gefühlschaos und ich weiß selbst nicht, wie ich das alles einordnen kann, zu überwältigt bin ich von dem Erlebten. Es war wunderschön und am treffendsten lässt es sich mit einer Zeile aus einem Lied beschreiben: „Ich flieg zwischen Welten hin und her.“ Mal ist man hier, dann wieder dort und dadurch weiß man gar nicht mehr, wo man jetzt ist.

Ein Denken findet nicht mehr statt, nur noch ein Fühlen und das sehr intensiv. Auch dieses Erlebnis berührt mich ganz tief in mir drinnen und ich weiß, dass ich nie vergessen werde, wie glücklich ich mich in diesem Moment gefühlt habe. Ich bin bei mir angekommen, habe meine Mitte gefunden und fühle mich ausgeglichen und zufrieden.

Meine Sprache kommt allmählich zurück und er fragt mich, welche drei Dinge mir am besten gefallen haben. Da stellt er mich vor eine wirklich schwierige Entscheidung, denn ich fand so vieles toll. Ohrfeigen, blasen und die Spreizstange gebe ich ihm als Antworten, aber da fehlen ja noch die ganzen anderen schönen Sachen, wie zum Beispiel das Tragen eines Halsbandes, die Hand an meiner Kehle und was es da sonst noch so gibt.

Jedenfalls bekomme ich jetzt noch eine kleine Belohnung, indem er mir ein paar Ohrfeigen gibt, deren Intensität er von Mal zu Mal erhöht. Ich muss ihm nur meine Zunge entgegenstrecken und schon setzt es was. Die letzte Ohrfeige hat es jedoch in sich. Mir kullern wieder die Tränen über die Wangen. Es ist, als hätte sich seine Hand in mein Gesicht gebrannt und ich spüre sich auch nach einer gewissen Zeit noch ganz deutlich. Und jetzt weiß ich, was ich so an Ohrfeigen liebe. Sie machen den Kopf klar. Ein „Schlag" und alle schlechten Gedanken sind fort. Ich fühle mich befreit. Für meine Tränen schäme ich mich nicht, sie zeigen, wie glücklich ich bin.

Dass es ein so schöner Abend werden würde, hätte ich nie für möglich gehalten. Ich bin ein bisschen wehmütig, dass ich bald wieder fahren muss, aber ich werde schöne Erinnerungen mit nach Hause nehmen.

Am nächsten Tag gönnen wir uns aber noch einmal etwas Spaß. Nachdem ich mich entschieden habe, einen Zug später zu nehmen, bleibt uns noch ein bisschen Zeit. Er drückt mich gegen die Wand und befiehlt mir, dort stehen zu bleiben. Währenddessen räumt er eine Kommode ab, auf welche er mich anschließend drückt und von hinten nimmt. Ich finde es sehr erregend, so genommen zu werden und wenn er dann noch mit seinen Fingernägeln meinen Rücken entlang kratzt, schwebe ich fast auf Wolke 7.

Natürlich darf ich ihn auch noch mal mit meinem Mund verwöhnen, doch als er kommt, kann ich seinen Saft nicht schlucken. Die Erinnerung an den bitteren Geschmack von Tag zuvor verhindert es, ich kann mich nicht überwinden. Er tut zwar so, als sei das nicht schlimm, aber für mich ist das wie eine kleine Katastrophe. Ich hätte ihm diesen Gefallen so gerne getan und bin enttäuscht von mir. Es hätte ein schönerer Abschluss werden sollen als dieser und wird mich noch lange wurmen.

Zum Abschied schenkt er mir ein paar Ohrringe. Ich finde das total süß von ihm, denn nun habe ich neben meinen Erinnerungen im Herzen auch etwas, das ich anfassen kann. Am Bahnsteig gibt es noch ein paar Küsse und damit endet mein zweiter Besuch bei ihm. Viel zu schnell verging die Zeit und ich bin schon ein bisschen traurig, dass es nun vorbei ist. Zu Hause rufe ich mir einzelne Szenen immer wieder in Erinnerung zurück und schaue mir die Spuren an, die er hinterlassen hat.

Leider sind es nicht sehr viele und auch die wenigen werden in ein paar Tagen nicht mehr zu sehen. Ein bisschen traurig bin ich darüber schon, denn ich habe gerne Andenken an ihn, die etwas länger halten.

Wenn ich einen Vergleich zwischen den beiden Besuchen anstellen müsste, dann toppt der zweite den ersten um Weiten. Es war diesmal viel entspannter, vertrauter und intensiver. Vielleicht liegt es daran, dass er sich diesmal im Nachhinein nicht merkwürdig verhält, sondern so wie vorher auch. Ich muss mir also keine Gedanken darüber machen, was ich falsch gemacht haben könnte. In manchen Fällen hätte ich ihm zwar mehr Freude bereiten können, aber meine Schüchternheit kann ich nun mal nicht so einfach ablegen.

Nichtsdestotrotz  habe ich die Zeit bei ihm sehr genossen und bin dankbar für all die schönen Erlebnisse, die er mir bereitet hat. Und was mich ganz besonders freut, ist die Tatsache, dass er diesmal auch alles gemacht hat, was er vorher versprochen hatte – bis auf das Basteln. Eigentlich wollten wir gemeinsam etwas basteln und diesmal habe ich mir fest vorgenommen, ihm dabei zu helfen und nicht nur zuzuschauen. Ich hatte mich so darauf gefreut, doch dann blieb dafür leider keine Zeit. Ein bisschen schade ist das schon, aber ich habe dafür ja viele andere schöne Sachen erlebt. Und wer weiß, vielleicht werden wir irgendwann noch mal die Gelegenheit für eine gemeinsame Bastelstunde haben…

 

 

Die Verfasserin ist dem Betreiber der Seite persönlich bekannt. Sie will an dieser Stelle aber nicht namentlich erwähnt werden. Die Geschichte spielt im Jahr 2008 und wurde 2009 vollendet. Eine Verwendung des Textes außerhalb dieses Angebots wird von ihr und auch dem Seitenbetreiber abgelehnt. Ein PDF darf der Seitenbetreiber erstellen und Besuchern anbieten.

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