Wie weit würdest du gehen, wenn es um die Lust geht? Meiner Meinung nach so weit, wie es die Moral und die Vernunft erlauben. Sex und BDSM mit einem unbekannten Mann ist etwas, das auf viele eine große Faszination ausübt, auf das sich aber nur wenige wirklich eingelassen haben. Das hier ist nur ein Text, lass ihn einfach auf dich wirken und dann horch in dich hinein, welches Kribbeln er auslöst und wie es vielleicht für dich umsetzbar wäre.
Du wirst meine Wohnung betreten, ohne mich zu sehen und du wirst Zeit haben, dich im Bad frisch zu machen. Völlig entkleidet betrittst du einen langen Flur, in welchem ein großer gepolsterter Schemel für dich bereitsteht, auf welchem eine lederne Augenmaske liegt. Auf dem Schemel wartest du nackt auf allen Vieren und mit dem Po in die Richtung, aus der ich kommen werde. Dein Blick ist auf die Eingangstür gerichtet, deine Beine bereits so gespreizt, dass ich einen direkten Einblick bekommen werde.
Wie lange du warten wirst, schauen wir mal, aber ich glaube kaum, dass ich mich bei so einer Aussicht lange in einem der Nebenräume beherrschen können werde. Ohne Hast werde ich den Raum betreten, dich mit meinen Augen mustern, mich dir langsam nähern, meine Hand über deinen Po und Rücken fahren lassen und die Augenmaske aufheben. Wenn du die Augen noch nicht geschlossen hast, wirst du in dem Moment das erste Mal etwas von mir sehen, meine Hand, wie sie nach der Maske greift. Dann wird alles dunkel, wenn ich dir meine Maske anlegen werde.
Habe ich Spielzeug dabei, ich weiß es nicht, das hängt von meiner und deiner Lust ab. Bevor du einen ersten Ton aus meinem Mund vernehmen wirst, werde ich in dir sein. Ob ich zuerst auskoste, wie sich dein Mund anfühlt, während deine Lippen meinen Schaft umschließen oder ich dich einfach zuerst von hinten nehmen werde, all das wird von meiner Lust und auch deiner Reaktion abhängen. Ich gehöre zu den Menschen, die auf Reaktionen ihres Partners intensiv reagieren und somit werde ich sicher keinen festen Fahrplan für die nächsten Minuten oder gar Stunden haben.
Du wirst viel spüren und das alles sehr intensiv, fremde Haut, fremde Griffe, Bewegungen in dir, mein Geruch, meine Bisse, mein Begehren, all das, ohne mich vorher real gesehen zu haben und ohne mich dabei zu sehen. Ohne deine Augen werden deine anderen Sinne umso geschärfter sein und jede Berührung wird sich neu und einzigartig anfühlen.
Vielleicht bist du aber auch der visuelle Typ, dann würde unsere Begegnung nämlich ganz anders aussehen. Auch dieses Mal wirst du in der selben Position auf dem Schemel warten, aber anstelle der Augenbinde wird dein Handy vor dir auf dem Boden liegen. Ich werde dich dann per Videocall anrufen, deine Kameraeinstellung zeigt dich, meine wird zeigen, wie ich mich zu dir bewege. Du wirst sehen, wie ich das eine oder andere Spielzeug heraussuche, während du dort wartest. Du wirst sehen, wie ich den Raum betrete und dich begutachte, du wirst sehen, wie meine Hand in deinen Schritt gleitet, um zu prüfen, wie empfänglich du bereits für mich bist und natürlich wirst du auch sehen, wie mein Schwanz zum ersten Mal überhaupt in dich eindringt. All das, ohne mich vorher live gesehen zu haben.
Deine Perspektive wird eine ganz andere sein als sonst, nämlich die meine. Ich halte das Handy in meiner Hand und damit wirst du alles auf deinem Handy aus meiner Perspektive erleben. Du wirst sehen, wie meine Hand in deinen Nacken greift, wie meine Fingernägel Spuren auf deinem Rücken hinterlassen und wie ich dich benutze, für meinen und auch deinen Spaß, denn wir sollen beide auf unsere Kosten kommen!
Es steht dir frei, jederzeit deinen Kopf zu drehen und mich anzuschauen, das würde keinesfalls eine Strafe nach sich ziehen, denn mir ist es lieber, bei einer Unsicherheit den Blickkontakt zu suchen, als abzubrechen oder bei dir ein schlechtes Gefühl zu verursachen.
Was am Schluss dieser Begegnung geschehen wird, das kann ich nicht sagen. Vielleicht wird es ein „Danke“ sein, vielleicht wirst du von mir hören „Gott war das geil“ oder ich sage breit grinsend „Schön, dass du da bist“. Dann nehme ich dich an die Hand und führe dich ins Schlafzimmer, wo wir beieinander liegen, uns streicheln, küssen, reden und so gemeinsam von dem Adrenalinflash runterkommen.
Unvorstellbar? Unerhört? Unvernünftig? Oder vielleicht doch eine prickelnde Vorstellung?
Auch wenn es vielleicht nicht so wirken mag, ich rede recht gerne und hatte noch nie etwas gegen ein klassisches Kennenlernen. Nur ist da aktuell diese Fantasie, die eben in eine ganz andere Richtung geht, bei der ich mich an und in einer mir ziemlich unbekannten Frau befriedige und sie aktiv daran teilhaben lasse.
In meiner Fantasie geht es darum, dass vieles umgedreht wird, Abläufe, mitunter zwar nicht die Rolle, wohl aber die Perspektive. Es geht darum, lieb gewonnene und durchaus sinnvolle Abläufe einmalig in einem möglichst sicheren Rahmen über Bord zu werfen.
Daher nunmehr der mehr als berechtigte Appell an die Vernunft: Vor einem solchen Treffen werde ich dir meine Kontaktdaten geben, welche du überprüfen kannst (Anschrift, Nummern usw.). Außerdem erstellen wir eine Positivliste, was alles für mich erlaubt ist, dies ist sicherer als eine Tabuliste, bei der man durchaus etwas vergessen kann. Selbstverständlich kannst du während des Treffens dann jederzeit dein Safeword nutzen oder von deinem Cover angerufen werden, dein Handy wird immer in deiner Nähe sein (je nach Szenario unter dem Schemel oder sichtbar vor dir). Zudem ist die hier dargestellte Fantasie verhandelbar, wenn einzelne Punkte so für dich ganz und gar nicht gehen.
So wäre eine gangbare Alternative für mich zum Beispiel, wenn du Handy und Laptop stellst, womit ganz sicher wäre, dass alle Inhalte nicht in fremde Hände fallen können. Auch habe ich nichts gegen ein persönlich anwesendes Cover einzuwenden und vor allem nicht gegen Vorschläge deinerseits. Mein Ziel ist natürlich meine Lust zu befriedigen, aber ich spüre unglaublich gerne auch die Lust meines Gegenübers, daher bin ich für jeden Vorschlag, der deine Lust (und Sicherheit) steigert, mehr als dankbar.
Weder muss ich mich verstecken (ich kann mir zum Beispiel vorstellen, dass du mich durch einen Freund oder eine Freundin abchecken lässt und ich mich mit dieser Person vorab treffe), noch rede ich nicht gerne mit einem Menschen, der mir sympathisch ist. Aber aktuell sitzt dieser kleine Teufel in meinem Nacken, der mir den Gedanken sehr schmackhaft gemacht hat, zuerst zu erfahren, wie sich dein Mund anfühlt, bevor ich deine Stimme höre.
Wenn du magst, lass mich an deinen Empfindungen teilhaben und schreib sie mir, auch an einer Ablehnung dieses Szenarios habe ich Interesse, sofern es sich fundiert mit den Gründen der Ablehnung beschäftigt. Wir können uns über alles austauschen, über unsere Wünsche, unsere Hoffnungen und natürlich auch über unsere Befürchtungen.
Weitere Möglichkeiten
- Verlegung des Szenarios (Hotel, Outdoor oder bei dir)
- Cover ist anwesend
- Vielleicht sogar eine weitere Mitspielerin die mich unterstützt (wenn dich Bi-Erfahrungen reizen)
Hinweis vom Betreiber: In dem Bereich "Extreme" dürfen nur verifizierte Personen ihre Gesuche einstellen. Für andere Bereiche gilt diese Regel ausdrücklich nicht.
Auf diese Anzeige antworten: