Die Kontaktanzeige

Über eine Kontaktanzeige hatte ich eine dominante Spielgefährtin gefunden. Heute würde ich sie zum ersten Mal treffen. Wie würde das sein? Was würde sich abspielen?
Viele Gedanken schossen mir durch den Kopf. Gedanken an das, was sie mit mir machen könnte. Wie sie wohl aussehen würde? Ich war mir nicht im klaren darüber, ob ich ihr gefallen würde. Ja, ich hatte einige Bilder von ihr bekommen. Genauso, wie sie von mir Bilder erhalten hatte.
Wenn ich ihr nun real gegenüberstehe, sieht sie mich als ganze Person. Sie würde Zeit und Gelegenheit haben und diese sicher auch nutzen, mich genau zu studieren; meine Mimik, meine Gestik und natürlich auch die Wahl meiner Worte.

Gegen Mittag klingelte mein Telefon. Mit zittriger Stimme meldete ich mich artig mit meinem Namen. Ohne, dass sie ihren Namen nannte, wusste ich, das sie es war. Sie sprach über meinen Ortswechsel und fragte mich, wie es mir denn nun hier gefallen würde. Mein Beruf hatte mich aus meiner alten Heimat hierher verschlagen. Ich gab bereitwillig Auskunft. Ute bot an, mir heute ein wenig die Gegend zu zeigen. Erfreut nahm ich ihre Einladung an.

Wir trafen uns an einem von ihr genau beschriebenen Ort. Die Begrüßung fiel kurz aber herzlich aus. Sie hatte ein neckisches Grinsen. Leicht kribbelte es in meiner Lendengegend, als sie mich kurz umarmte. Ich betrachtete sie verstohlen von der Seite, als wir zu ihrem Wagen gingen. Ute hatte lange rotgefärbte Haare, eine schlanke Figur und überragte mich um mehr als einen Kopf. Sie gefiel mir ausnehmend gut.

„Ich werde dir zuerst unsere Wälder zeigen“, eröffnete Ute mir. Die Fahrt dauerte nicht lange. Nach ca. 20 Minuten konnten wir den Wagen auf einem Parkplatz stehen lassen, und so führte sie mich am Arm auf einen einsamen Waldweg.
Ute fragt mich gekonnt über meine Neigungen aus; was ich so erlebt und welche Bekanntschaften ich schon gemacht hätte. Da ich nicht gerne über Dritte mit anderen sprach, erzählte ich ihr nur von meinen Neigungen. Ich zählte auf, dass ich anale Reizungen liebe, Fesselungen, Cockballtorture und anderes, was mir sonst noch in den Sinn kam.
Es machte mich ein wenig verlegen, so ausgefragt zu werden und so druckste ich oft ein wenig herum. Meine Versuche, sie etwas vom Thema abzulenken, schlugen fehl und nach einiger Zeit wusste sie bereits ziemlich viel über mich.

An einer Biegung führte sie mich vom Weg ab in den Wald hinein. Nach einiger Zeit blieb sie stehen und forderte mich auf, mich auszuziehen. Erstaunt sah ich sie an. Ihr Gesichtsausdruck und ihre Haltung ließen augenscheinlich keinen Widerspruch zu.
Mein Puls beschleunigte sich, meine Wangen glühten, ich befürchtete, ich hatte zu allem Überfluss auch noch einen hochroten Kopf. So entledigte ich mich mit gesenktem Kopf meiner Kleidung. Die ganze Situation erregte mich sehr. Als ich dann nackend vor ihr stand, hatte sich mein Schwanz auch noch mit Blut gefüllt und wippte prall aufrecht stehend.

„Ich stelle fest, du wirst schnell geil, das gefällt mir. Umso leichter kann ich dich lenken“, sagte sie, öffnete ihre Tasche und nahm ein dünnes Lederband heraus. Sie ging grinsend auf mich zu und griff mir ins Gemächt. Geschickt band sie meine Hoden ab und teilte diese. Mir war, als ob mein Schwanz gleich platzen würde.
Geschickt und schnell legte sie mir Hand- und Fußfesseln an. Die Herrin befahl mich auf die Knie. Meine Hände wurden hinterrücks an den Fußfesseln befestigt. Gemeinerweise zog sie die Enden des Lederbandes, mit dem meine Hoden abgebunden waren, nach hinten und befestigte diese auch an den Fußmanschetten.

In dieser Stellung vermied ich absolut jede Bewegung, um mir keine unnötigen Schmerzen zuzufügen. Ich schaute hilflos zu ihr auf. Mir wurden die Augen verbunden. Dann flüsterte sie mir ins Ohr, dass sie etwas im Auto vergessen hatte und es mal eben holen wolle. Ich solle brav hier auf sie warten, kicherte sie, kniff mir zum Abschied fest in die Brustwarzen und zog mich daran nach vorne. Ich folgte automatisch ihrer Bewegung, bis ich bemerkte, dass mir durch diese Bewegung die Hoden langgezogen wurden. Ich schnellte zurück. Dann entfernte sie sich. Ich hörte das Knacken des Geästes. Immer leise wurden die Geräusche.

Nicht zu glauben! Sie hat mich hier nackt, gefesselt in demütiger Stellung zurückgelassen, mitten im Wald, dachte ich. Langsam stieg Panik in mir auf. Wie weit war ich vom Fußweg entfernt? Wenn mich hier jemand so findet! Mein Herz raste.
Ich konnte hören, wie sich Leute auf dem Weg unterhielten. Das Gespräch wurde erst lauter und dann wieder leiser. Ein Glück! Ich atmete wieder aus. Die Zeit schien stillzustehen. Ich weiß nicht, wie lange ich auf sie warten musste.
Nach einer Zeit, die mir endlos schien, näherte sich jemand. Ich zitterte und hoffte, dass sie es war. Dann stand jemand vor mir. Ich spürte die Nähe und rührte mich nicht. „Na, Kleiner, hast du mich vermisst?“ fragte sie mich höhnisch. Ja und wie, verdammt! Du gemeine Schlange, dachte ich bei mir.

„Ja, ich habe dich sehnsüchtig erwartet!“ brachte ich mit belegter Stimme heraus. Ich hatte kaum ausgesprochen, da hörte ich ein Zischen in der Luft. Meine linke Pohälfte brannte wie Feuer. Ob ich das für eine angemessene Begrüßung für eine Herrin halten würde, wollte sie wissen! Ich unterdrückte einen Schrei und ließ die Luft ganz langsam entweichen, während sie mir die Augenbinde abnahm.

Sie hielt mir ihre Stiefel in einiger Entfernung vor den Mund. Ich sollte wohl ihre Stiefel küssen, war aber durch die Fesselung gehindert. Das schien sie völlig zu ignorieren. Ich bemühte mich also, ihren Fuß zu erreichen, indem ich versuchte, die Füße anzuheben, um das Hodenbondage nicht überzustrapazieren. Auf den Knien balancierend wurde meine Position jedoch noch wackliger, und ich fiel immer wieder zurück auf die Beine.
Wieder traf mich ein Schlag, diesmal auf die rechte Pohälfte. Ich stöhnte laut auf. Nach einigen Versuchen schaffte ich es dann, sie mit einem Kuss auf ihre glänzenden Stiefel zu begrüßen.

Sie nahm mir das Lederband ab und massierte mir die Hoden. „Na, mein kleines Hündchen, die erste Lektion hast du heute gelernt!“ sagte sie und grinste spöttisch. Dann nahm sie mir die Manschetten ab und befahl mir, mich wieder anzuziehen.
Das reiche für das erste Treffen, teilte sie mir mit. Sie gab mir einen Kuss auf die Stirn und eröffnete mir, dass ich nach Hause laufen müsse. Sie hatte keine Lust mich heimzubringen ...

Verfasser Herr vom Meer (SZ-Nr: 120613)

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