Zunächst werden sich jetzt wahrscheinlich einige Fragen, was bewegt jemanden oder einige von uns, sich während einer Session Nadeln durch die Haut stechen zu lassen?
Ich gebe zu, aus eigener Erfahrung, man denkt sich erstmal: „Oh bitte bloß nicht, dass muss doch ganz schrecklich sein.“
Nur für das bessere Verständnis, ich bin eigentlich bisher jemand gewesen, der dieses Thema vehement gemieden hat, da ich beim Arzt noch nicht einmal hinsehen kann, wenn ich Blut abgenommen bekomme oder eine Spritze bekomme. Von daher waren Nadeln, bis jetzt, bei meinen Grenzen zu finden. Jeder wird, denke ich, das Gefühl kennen, bevor in diesen Momenten zugestochen wird.
Naja, lange Rede kurzer Sinn, es begab sich vor ein paar wenigen Wochen, dass ich und mein Ehemann / Dom uns ein wenig mehr mit diesem Thema auseinander gesetzt haben. Ich hatte im Vorfeld immer mal wieder gelesen, dass manche Forumsmitglieder das Spiel mit den Nadeln sehr genießen und wurde neugierig, warum?
Dazu kam dann noch ein interessanter Thread zu diesem Thema im Forum, der mich dazu gebracht hatte es ernsthaft in Erwägung zu ziehen, mich mit Nadeln „bearbeiten“ zu lassen. So etwas geht natürlich nur, wenn sich beide, Dom und Sub, darüber klar sind, dass sie das zusammen ausleben möchten, und bitte nur wenn ihr euch vorher informiert habt, was man dazu benötigt!
Auch hier gilt, Safety First!
Nachdem also die nötigen Informationen eingeholt waren, wurden dann auch die Utensilien in der Online Apotheke bestellt. Wir haben uns für folgende Materialien entschieden:
Nadeln in Größe 18, Durchmesser 0,45 x 25mm
Tupfer (gibt es in verschiedenen Ausführungen)
Desinfektionsmittel (zum sprühen)
Die Nadeln sind eher klein, aber das wurde bewusst so ausgewählt, weil man es ja nicht sofort übertreiben muss.
Als das Paket dann da war, so etwas geht ja sehr schnell, war ich doch schon sehr aufgeregt, das Kopfkino schaltet sich natürlich ein und man möchte am liebsten sofort rein schauen und alles begutachten. Tja, da hieß es in diesem Moment erstmal für mich, nix da! Mein Dom hatte mir untersagt das Päckchen zu öffnen, das wollte er lieber erst einmal alleine tun, sobald er nach Hause kam. Das war gar nicht so einfach. Wollte ich doch unbedingt die Nadeln ansehen, wie sie beschaffen waren, um meine Angst vor dem ersten Mal etwas zu lindern.
Ein paar Stunden später war es dann soweit. Ich denke, jeder wieder das kennen, dass man etwas Neues gerne schnell ausprobieren möchte. Ich muss gestehen, ich war doch sehr aufgeregt und habe mich die ganze Zeit gefragt, ob es wohl sehr weh tun wird, oder ob es eher ein unangenehmer Schmerz ist, der mich erwartet. Ich bin zwar ziemlich Maso, aber das heißt ja nicht, dass ich keinen Schmerz empfinden kann, den ich nicht spüren möchte.:-)
Aber, wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, dann möchte ich es dann auch umsetzen und ich habe, wenn man so will, zu mir selbst gesagt, dass diese Zweifel oder diese Ungewissheit nur in meinem Kopf statt findet. Ich würde es mit einem Besuch beim Zahnarzt vergleichen. Die meisten haben Angst davor, um dann festzustellen, dass es eigentlich nicht so schlimm war. Die Angst im Vorfeld war hauptsächlich im Kopf.
Mein Dom hat also alle nötigen Utensilien bereitgelegt und hat sich nochmal vergewissert, ob ich das auch wirklich durchziehen möchte. Diese Frage konnte ich nun also bejahen.
Wir haben uns fürs Erste im Bauchbereich in der Nähe des Bauchnabels, da wo die Bauchfalte ist, und im Brustbereich bewegt. Mein Dom erklärte mir er würde es vorerst bei 4 Nadeln belassen.
Die erste Nadel setzte er am Bauch an. Dafür wird die gewünschte Stelle zunächst desinfiziert und die Desinfektion etwas einwirken lassen. Sollte eventuell etwas Desinfektionsmittel runter laufen, kann man dieses auch mit den Tupfern entfernen. Danach hat er die Haut etwas zusammengedrückt, um dann die Nadel durchstoßen zu können.
Im ersten Moment spürt man ein leichtes Pieksen, aber das geht ziemlich schnell vorbei, sodass man sich fragt, ob es das wirklich schon war. Soweit so gut, die zweite Nadel sollte nun ihren Platz auf der gegenüber liegenden Seite des Bauches finden. Wieder wurde zuerst desinfiziert, dann gewartet und dann gestochen. Aber wer jetzt glaubt, dass jeder Stich gleich ist, der irrt sich gewaltig! An dieser Stellewar der Schmerz ein wenig größer, keine Panik, es war jetzt nicht zum Aufschreien, aber es hat eben ein Sekündchen länger gedauert, bis der Schmerz verebbt war.
Natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen, einen Blick auf das bisherige Ergebnis zu werfen, man ist ja dann neugierig, wie es aussieht. Aber ich muss sagen, es sah sehr interessant aus, vor allem wenn man bedenkt, was man nicht alles anstellen kann.
Jetzt fehlten also noch Nadel drei und vier. Die sollten jeweils an einer Brust platziert werden. Wieder zuerst das Prozedere mit der Desinfektion. Dann die Haut zusammen gedrückt und der Stich.
Der Stich ist wirklich nicht allzu schlimm, vom Schmerzempfinden her. Wer es aber gerne ausprobieren möchte, könnte versuchen sich ein wenig von dem Moment des Stechens abzulenken, indem man einfach zählt. Dann ist man nicht so stark fokussiert, denn ich bin der Meinung, der Schmerz ist stärker, wenn man darauf wartet, dass er jeden Moment kommt.
So, nun war da also die erste Nadel in der Brust. Das war echt abgefahren, hat es doch irgendwie etwas für sich, dieses Gefühl, wenn die Nadel in der Haut steckt. Also folgte auch noch die vierte Nadel in der anderen Brust. An dieser Stelle mal ein Bild, wie das Ganze ausgesehen hat.
Autorin Mrs Mendor
Zunächst werden sich jetzt wahrscheinlich einige Fragen, was bewegt jemanden oder einige von uns, sich während einer Session Nadeln durch die Haut stechen zu lassen?
Ich gebe zu, aus eigener Erfahrung, man denkt sich erstmal: „Oh bitte bloß nicht, dass muss doch ganz schrecklich sein.“
Nur für das bessere Verständnis, ich bin eigentlich bisher jemand gewesen, der dieses Thema vehement gemieden hat, da ich beim Arzt noch nicht einmal hinsehen kann, wenn ich Blut abgenommen bekomme oder eine Spritze bekomme. Von daher waren Nadeln, bis jetzt, bei meinen Grenzen zu finden. Jeder wird, denke ich, das Gefühl kennen, bevor in diesen Momenten zugestochen wird.
Naja, lange Rede kurzer Sinn, es begab sich vor ein paar wenigen Wochen, dass ich und mein Ehemann / Dom uns ein wenig mehr mit diesem Thema auseinander gesetzt haben. Ich hatte im Vorfeld immer mal wieder gelesen, dass manche Forumsmitglieder das Spiel mit den Nadeln sehr genießen und wurde neugierig, warum?
Dazu kam dann noch ein interessanter Thread zu diesem Thema im Forum, der mich dazu gebracht hatte es ernsthaft in Erwägung zu ziehen, mich mit Nadeln „bearbeiten“ zu lassen. So etwas geht natürlich nur, wenn sich beide, Dom und Sub, darüber klar sind, dass sie das zusammen ausleben möchten, und bitte nur wenn ihr euch vorher informiert habt, was man dazu benötigt!
Auch hier gilt, Safety First!
Nachdem also die nötigen Informationen eingeholt waren, wurden dann auch die Utensilien in der Online Apotheke bestellt. Wir haben uns für folgende Materialien entschieden:
Nadeln in Größe 18, Durchmesser 0,45 x 25mm
Tupfer (gibt es in verschiedenen Ausführungen)
Desinfektionsmittel (zum sprühen)
Die Nadeln sind eher klein, aber das wurde bewusst so ausgewählt, weil man es ja nicht sofort übertreiben muss.
Als das Paket dann da war, so etwas geht ja sehr schnell, war ich doch schon sehr aufgeregt, das Kopfkino schaltet sich natürlich ein und man möchte am liebsten sofort rein schauen und alles begutachten. Tja, da hieß es in diesem Moment erstmal für mich, nix da! Mein Dom hatte mir untersagt das Päckchen zu öffnen, das wollte er lieber erst einmal alleine tun, sobald er nach Hause kam. Das war gar nicht so einfach. Wollte ich doch unbedingt die Nadeln ansehen, wie sie beschaffen waren, um meine Angst vor dem ersten Mal etwas zu lindern.
Ein paar Stunden später war es dann soweit. Ich denke, jeder wieder das kennen, dass man etwas Neues gerne schnell ausprobieren möchte. Ich muss gestehen, ich war doch sehr aufgeregt und habe mich die ganze Zeit gefragt, ob es wohl sehr weh tun wird, oder ob es eher ein unangenehmer Schmerz ist, der mich erwartet. Ich bin zwar ziemlich Maso, aber das heißt ja nicht, dass ich keinen Schmerz empfinden kann, den ich nicht spüren möchte.:-)
Aber, wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, dann möchte ich es dann auch umsetzen und ich habe, wenn man so will, zu mir selbst gesagt, dass diese Zweifel oder diese Ungewissheit nur in meinem Kopf statt findet. Ich würde es mit einem Besuch beim Zahnarzt vergleichen. Die meisten haben Angst davor, um dann festzustellen, dass es eigentlich nicht so schlimm war. Die Angst im Vorfeld war hauptsächlich im Kopf.
Mein Dom hat also alle nötigen Utensilien bereitgelegt und hat sich nochmal vergewissert, ob ich das auch wirklich durchziehen möchte. Diese Frage konnte ich nun also bejahen.
Wir haben uns fürs Erste im Bauchbereich in der Nähe des Bauchnabels, da wo die Bauchfalte ist, und im Brustbereich bewegt. Mein Dom erklärte mir er würde es vorerst bei 4 Nadeln belassen.
Die erste Nadel setzte er am Bauch an. Dafür wird die gewünschte Stelle zunächst desinfiziert und die Desinfektion etwas einwirken lassen. Sollte eventuell etwas Desinfektionsmittel runter laufen, kann man dieses auch mit den Tupfern entfernen. Danach hat er die Haut etwas zusammengedrückt, um dann die Nadel durchstoßen zu können.
Im ersten Moment spürt man ein leichtes Pieksen, aber das geht ziemlich schnell vorbei, sodass man sich fragt, ob es das wirklich schon war. Soweit so gut, die zweite Nadel sollte nun ihren Platz auf der gegenüber liegenden Seite des Bauches finden. Wieder wurde zuerst desinfiziert, dann gewartet und dann gestochen. Aber wer jetzt glaubt, dass jeder Stich gleich ist, der irrt sich gewaltig! An dieser Stellewar der Schmerz ein wenig größer, keine Panik, es war jetzt nicht zum Aufschreien, aber es hat eben ein Sekündchen länger gedauert, bis der Schmerz verebbt war.
Natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen, einen Blick auf das bisherige Ergebnis zu werfen, man ist ja dann neugierig, wie es aussieht. Aber ich muss sagen, es sah sehr interessant aus, vor allem wenn man bedenkt, was man nicht alles anstellen kann.
Jetzt fehlten also noch Nadel drei und vier. Die sollten jeweils an einer Brust platziert werden. Wieder zuerst das Prozedere mit der Desinfektion. Dann die Haut zusammen gedrückt und der Stich.
Der Stich ist wirklich nicht allzu schlimm, vom Schmerzempfinden her. Wer es aber gerne ausprobieren möchte, könnte versuchen sich ein wenig von dem Moment des Stechens abzulenken, indem man einfach zählt. Dann ist man nicht so stark fokussiert, denn ich bin der Meinung, der Schmerz ist stärker, wenn man darauf wartet, dass er jeden Moment kommt.
So, nun war da also die erste Nadel in der Brust. Das war echt abgefahren, hat es doch irgendwie etwas für sich, dieses Gefühl, wenn die Nadel in der Haut steckt. Also folgte auch noch die vierte Nadel in der anderen Brust. An dieser Stelle mal ein Bild, wie das Ganze ausgesehen hat.
Aaaaaber, weil das alles so spannend war und auch nicht so schlimm wie befürchtet, und nicht nur Dom seinen Spaß hatte, sondern auch ich als Sub, kam die Frage auf, ob ich mir vorstellen könnte mir eine Nadel durch den Brustwarzenhof stechen zu lassen!?
Ich gebe zu, ich habe überlegt, wenn auch nur kurz, aber die Neugier hat wieder gesiegt und ich stimmte der fünften Nadel zu.
Diese Stelle ist ein wenig empfindlicher, wie sich ja jeder denken kann, als die anderen Hautstellen. Aber wenn der Dom / Partner es gut und schnell macht, ist es ein schönes Gefühl, dass man erleben kann.
Vielleicht fragen sich jetzt einige, ob es das dann schon war, ob man die Nadeln einfach wieder raus ziehen lässt oder ob man trotz der Nadeln noch weitere schmutzige Dinge anstellen kann.
Die Antwortet lautet: Ja! Man kann trotzdem noch Schweinereien machen. Ich würde jedoch empfehlen, dafür zumindest die Nadeln aus der Bauchregion zu entfernen um Verletzungen zu vermeiden. Je nachdem sollte man die Nadeln an der Brust eventuell mit einem Pflaster stabilisieren und natürlich dennoch nicht allzu viel zappeln, kann ja auch ganz spaßig sein.
Was ich als prickelnd empfand, war beispielsweise, wenn mein Partner nur leicht und vorsichtig, mit den Fingern an der Nadel, bzw. um die Nadel herum „rum gespielt“ hat.
Das Empfinden ist dann noch intensiver, weil die Nerven in dieser Region eh schon in Alarmbereitschaft sind.
Jetzt werden sich vielleicht viele Fragen, wie fühlt es sich denn an, wenn die Nadel angesetzt wird, wenn sie durch die erste Hautschicht geht und dann durch die zweite wieder aus tritt?
Ich versuche mal meine Gefühle hier ein wenig wieder zu spiegeln. Der Moment, in dem die Haut zusammengedrückt wird, ist wie man es vom gekniffen werden her kennt, aber nicht unangenehm, sondern schon ein wenig liebevoller. (Es wird aber bestimmt auch viele geben, die es eventuell härter bevorzugen;-))
Nun weiß man also, dass es gleich los geht, wenn der Partner / Dom einen nicht sowieso drauf hin weist. Meine Sinne waren in dem Moment alle auf „Go“ und erwarteten den ersten Stich, der sich bei mir durch einen kleinen Pieks bemerkbar gemacht hat und weitaus weniger schlimm war, als ich es befürchtet hatte. Was natürlich relativ schnell in diesem Moment geht, ist der Austritt der Nadel durch die zweite Hautschicht. Da muss ich gestehen, habe ich relativ wenig von gespürt, weil ich eher noch auf den ersten Eintritt der Nadel fokussiert gewesen bin. Und dann hieß es schon, die Nadel ist drin. Das war jetzt so mein Gefühl, als die erste Nadel meine Brust verziert hat.
Bei der ersten Nadel am Bauch habe ich gefragt, ob er schon gestochen hätte, weil ich es da noch nicht einmal richtig gespürt habe, das die Nadel durch die Haut ging.
In dem Moment, bevor es zum Stich gekommen ist, sind mir auch viele Gedanken durch den Kopf geschossen, wie „Oje, hoffentlich tut es nicht allzu arg weh.“ über „Konzentrier dich gefälligst, das wird schon nicht schlimm, ansonsten lenk dich einfach ab.“ zu „Genau, ich zähl einfach im Kopf mit, falls es mir zu schlimm werden sollte.“ Ich muss in diesem Zusammenhang gestehen, dass ich eher der Typ Mensch bin, dem es schwer fällt seine Gefühle in Worte zu fassen. Deshalb hoffe ich, dass ich es dennoch irgendwie vermitteln konnte, wie es für mich in diesem Moment war.
Wie ich ja oben bereits kurz erwähnt hatte, sind die Empfindungen bei jedem Stich anders. Es gab also bei mir, und so wird es bei anderen auch sein, Hautstellen an denen ich den Piekser mehr wahr genommen habe, und welche an denen ich es fast bis gar nicht gemerkt habe.
Nachdem man dann seinen Spaß gehabt hat, sind die Nadeln natürlich auch zu entfernen. Ich würde empfehlen, dass das ebenfalls der Dom / Partner erledigt. Das raus ziehen kann man ein wenig angenehmer machen, indem man mit dem Tupfer auf die Mitte, wo die Nadel steckt, drückt und dann zieht. Das fühlt sich dann in etwa so an, wie wenn man ein Pflaster abzieht. Ich würde sagen, man verspürt auch einen kleinen Druck, was ich aber als völlig normal ansehen würde. Rückblickend betrachtet würde ich sogar sagen, dass ich größere Angst vor dem raus ziehen der Nadeln hatte, als vor allem, was voran gegangen war. Aber auch hier habe ich mich und meinen Kopf wieder gezwungen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und mich nicht von meiner Angst im Kopf verrückt machen zu lassen, und dem Geschehen einfach ruhig und besonnen gegenüber zu stehen. Schließlich habe ich ja einen Partner an meiner Seite, der für mich nur das Beste möchte und darauf bedacht ist, dass es mir gut geht. Ich würde sagen, dass ist auf jeden Fall eine Situation, in der sich zeigt, wie viel Vertrauen man zueinander hat. Ich zu ihm, weil er mich stechen darf und er zu mir, weil er mich sticht.
Da wir alle keine Roboter sind, könnte es natürlich auch sein, das eventuell ein kleiner Tropfen Blut aus der Einstichstelle kommt, dem kann man dann auch hervorragend mit dem Tupfer Abhilfe leisten.
Zusammenfassend muss ich also sagen, dass ich das Spiel mit den Nadeln sehr interessant, anregend und erregend fand. Vor allem fand ich den Aspekt interessant, dass der Kopf einem oft im Weg steht, weil man sich einfach völlig falsche Vorstellungen von dem macht, was einen wirklich erwartet. Fazit also für mich: Alles halb so wild :-)!
Dennoch möchte ich aber nochmals darauf hinweisen, dass man sich unbedingt informieren sollte, bevor man mit Nadeln spielt.
Wenn der Dom nicht eh schon der Lebenspartner / Ehemann ist, dann sollte man sich, meiner Meinung nach, auch über mögliche übertragbare Krankheiten seines Gegenübers informieren. Es kann immer mal was schief gehen. Außerdem finde ich, sollte man nicht anfangen und sich alles zwei Tage mit Nadeln stechen lassen, schließlich müssen die Hautstellen auch zwischendurch erstmal verheilen.
So, jetzt hab ich ganz viel darüber geschrieben, wie es denn bei so einem Nadelspielchen zugehen kann. Ich denke aber, da ich und mein Partner uns da noch sehr am Anfang befinden, das man daraus noch viel mehr entwickeln kann. Mit Nadeln lässt sich so allerhand anstellen.
Jetzt stellt sich abschließend vielleicht aber noch die Frage, wie fand ich es denn so insgesamt? Würde ich es wieder tun?
Die Antwort ist: Ja, ich würde es wieder tun.
Ich würde es wieder tun, weil ich dieses Erlebnis als sehr intim empfand. Es braucht eine ordentliche Portion Vertrauen, um sich von seinem Gegenüber mit Nadeln bearbeiten zu lassen, wie ich finde.
Und ich muss sagen, dieses Erlebnis hat uns noch mal ein Stückchen näher zu einander gebracht (wenn das denn noch möglich ist). Ich würde jetzt nicht zwingend sagen, dass ich ein berauschendes Gefühl dabei hatte, das wäre wohl der falsche Ausdruck, es ist eher der Nervenkitzel, der viel mit rein spielt. Die bereits angesprochenen Neugier, die einen im Vorfeld begleitet und auch noch wenn man mittendrin ist. Ist es einfach toll, wenn man mit einem guten Gefühl danach einschlafen kann, weil man etwas Neues erfolgreich ausprobiert hat.
Ansonsten hoffe ich, dass ich euch einen kleinen Einblick geben konnte, wie es für eine Sub ist, wenn sie sich entschließt, mit Nadeln pieksen zu lassen. Vielleicht habe ich bei dem/der ein oder anderen ja das Interesse geweckt es auch einmal zu versuchen, oder zumindest ein wenig die Angst genommen.
Vielen Dank fürs Lesen!