An der Himmelspforte trifft der Herr Pfarrer auf Petrus und begehrt Einlass.
Petrus liest brummelnd in seinem großen Buch und prüft kritisch dessen Zutrittsrecht.
Eine stadtbekannte Domina ist kurz nach dem Pfarrer verstorben, und kommt nun ebenfalls an die Himmelspforte.
Während der Pfarrer sich ins Fäustchen lacht und denkt, gut dass diese Frau nun endlich in die Hölle kommt und selbst gequält wird, winkt Petrus diese ohne zu zögern durch und lässt sie ein in den Himmel.
Der Pfarrer ist natürlich stinksauer und verlangt eine Erklärung, wieso er als guter Christ warten muss, während diese Heidin einfach rein kann.
Darauf meint Petrus lächelnd: "Bei Dir in der Kirche haben die Schäfchen des Herrn meist nur geschlafen. Besuchten sie aber dieses Weib, so beteten sie meist inständig, dass die Session bald ein Ende haben würde, sie gelobten, ein besserer Mensch werden zu wollen und ganz zum Schluss, also kurz bevor sie erleichtert wurden, schrien sie alle voller Inbrunst: Oh mein Gott, oh mein Gott, oh mein Gott!“