Wunschvorstellung

Den Bereich "Meine Suche" habe ich ewig nicht mehr überarbeitet und ich werde ihn sicher als Grundlage nehmen, um alles vielleicht noch etwas konkreter zu fassen. Wenn es um Affären geht, nun, ich denke, das ist recht leicht. Ich muss mich mit der Person unterhalten können, sie muss mich sexuell reizen und eben eine gute potentielle Geliebte und Sub/Sklavin/Dienerin (all dies ist möglich, da es aber unschön aussieht, beschränke ich mich nun auf das Wort Sklavin im folgendem) sein. Bei einer Beziehung wird es schon komplizierter.

Ich bin ein Mann, der zwar nicht alles, aber (vielleicht auch zu) viel will. Wie fast jeder Mensch habe ich die Sehnsucht jemanden zu lieben, zu begehren, zu vertrauen, und das alles in dem Wissen, dass dieser jemand genauso für mich empfindet. Hierzu bedarf es zweier Komponenten: Zum einen die Frau an meiner Seite, zum anderen die Sklavin zu meinen Füßen.

Die Frau
In manchen Dingen bin ich recht altmodisch und ich gehöre zu den Männern, die absolut nichts gegen Ehe und Kinder haben. Sicher nicht sofort, denn ich will nur einmal heiraten, aber es muss als Perspektive in Frage kommen. Im Alltag ist mir zudem eine Kommunikation auf Augenhöhe wichtig, und somit scheiden naturdevote oder auch unselbstständige Frauen für mich als Partnerinnen aus, denn ich will, dass sie ihr Leben auch ohne mich im Griff haben kann. Verfügt sie dann noch über eine gute Bildung, einen ansprechenden Humor, allgemein vernünftige Ansichten (sicher müssen diese nicht deckungsgleich mit meinen sein), eine betörende Ausstrahlung und ist treu wie auch aufrichtig, könnte es um mich geschehen sein. Kurzum: eine Weggefährtin, auf die ich bauen und der ich vertrauen kann.

Ihre devote Ader
Diese muss natürlich vorhanden wie auch mit meiner kompatibel sein und ich setze auf dieser Ebene den Willen voraus, an sich zu arbeiten. Daneben muss sie mich körperlich ansprechen und auch dafür Sorge tragen, dass dies so bleibt. Von Vorteil wäre zudem eine gewisse Vorliebe für Frauen, denn ich genieße es sehr, zusammen mit meiner Partnerin eine weitere Frau zu benutzen. Ebenfalls kann Masochismus in einem gesunden Rahmen eine wirkliche Bereicherung für ein Spiel sein, es ist aber sicher keine Pflicht. Fühlt sie sich als Sklavin und sieht in mir den Herrn, übernehme ich gerne die damit einhergehenden Rechte wie auch Pflichten.

Ausgleich
Meine Partnerin muss beide Teile in sich tragen und diese dürfen nicht untereinander in Konkurrenz stehen. Sie muss also in ihrem Wesen ausgeglichen sein und darf sich nicht in einem ständigen Kampf befinden. Natürlich ist dieser „Kampf“ am Anfang immer vorhanden, aber nur wer sich und seine Facetten akzeptiert, kann auch die nötige Ruhe finden, die eine Beziehung benötigt.

Falls sich jemand selbst auf der weiblichen Seite dieses Textes wiederfindet, sollte mich einfach mal per Mail kontaktieren ;-)


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