Jemand, der besonders frech zu mir war, provozierte bereits vor dem persönlichen Kennenlernen eine Strafe und erdreistete sich später zudem, auf diese zu bestehen.
Ihr wurde jedoch bald klar, dass dies vielleicht doch keine so gute Idee gewesen ist, da eine Strafe für mich wirklich bestrafen und nicht „etwas tätscheln“ bedeutet. Sie kannte aber auch meine große Schwäche für Leckereien – besonders Kuchen, Pralinen und Kekse. Zwar konnte diese Bestechung nicht zum Straferlass führen, jedoch erhoffte sie sich zumindest jeweils einen „sauberen“ Schlag, wenn sie pro Schlag eine Praline schenkte. Nun im Mittelalter bezahlte man Henkern oftmals ein Henkersgeld, damit dieser einen sauberen Schlag ausführte und die eigene Hinrichtung möglichst schnell und ohne unnötige Qualen durchgeführt wurde. Diese Bezahlung war auch als Henkersgeld bekannt – seitdem ich ihr hiervon erzählt hatte witzeln wir über mein Henkersgeld.
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