Was denkst Du über BDSM? - 16 Statements
MaleDom Alter: 52
Sex ist wie das "echte Leben" im Sandkasten.... der Spiegel der eigenen Person. Ist wie eine (gemeinsame) Psychotherapie oder Erkundungsreise. BDSM macht das Liebesleben spannend, aufregend und lebendig. Aber BDSM gibt mir nur etwas, wenn meine Partnerin es auch genießt.
FemSwitch Alter: 36
Bringt Abwechslung und Farbe ins (Liebes)leben. Selbst in das Leben von Nicht-BDSMlern. Schaut euch einfach mal die Videos im Internet vom Boarding des Torture Ship an… so viele Schaulustige! Noch mehr Schaulustige als BDSMler.
FemSub Alter: 44
BDSM ist für mich der Spiegel meiner Persönlichkeit. Ohne BDSM bin ich eine sehr gut funktionierende Frau, aber weit weg vom Gefühl. Ich bin überaus rational, zumeist mit beiden Beinen auf dem Boden, Träumereien und Romantisierungen geben mir nichts.
Lebe ich aber BDSM aus, dann hebe ich ab und greife nach meinen Emotionen, wie eine Süchtige. Und dann, ja, dann sehe ich mich, mitunter auch den Kern meines Ichs. Insofern ist BDSM für mich auch ein Türöffner. Diese Neigung öffnet mir die Türen zu meiner Seele.
FemSub Alter: 22
BDSM bereichert mein Leben, ist Teil meiner Persönlichkeit und schenkt mir immer wieder neue Erfahrungen.
FemSub Alter: 24
Es ist eine phantastische Welt, in die man eintauchen kann. Ich möchte es nicht mehr missen und kann mir nicht mehr vorstellen, darauf zu verzichten.
FemSub Alter:
Ich möchte kein Leben ohne BDSM. Hatte 2 Jahre einen Freund; nur Vanillebeziehung. War mir irgendwann zu öde.
MaleDom Alter:
BDSM ist für mich eine Form der Selbstverwirklichung.
FemSub Alter: 25
Bdsm ist für mich ein Weg, meine Sexualität viel intensiver und leidenschaftlicher auszuleben. Für mich ist Bdsm gleichzusetzen mit Leidenschaft und Gefühl beim Sex.
FemSub Alter: 33
Es ist grauenvoll und unnormal! Spaß bei Seite, es ist für mich ein Lebensgefühl, eine Ergänzung von Gefühl, von Lust… Leiden-schaft … ich habe diese Tür für mich geöffnet und werde sie nicht mehr schließen.
FemSub Alter: 23
Ich denke, das BDSM mehr ist, als die meisten Menschen wissen. Und das BDSM sehr phantasievoll und leidenschaftlich ist :-)
FemSub Alter: 49
Für mich ist es das, was einen Großteil meiner Persönlichkeit ausmacht. Mich stört immer ein wenig der Begriff: Bdsm – spielen! Ich lebe Sie! Und fühle mich auch nur als ein komplettes *ich*, wenn die Führung eines DOMs intensiv und die Abstände zwischen Sessions- nicht zu langfristig wird!
FemSub Alter: 27
„Ein großer Segen, fluchgetrieben, voller Lust und Liebe, Leid und Lüge...“ (schwer aus dem Zusammenhang gerissen: „Treib mich weiter“ von PUR).
BDSM ist für mich nichts, was man sich irgendwann aussucht. Die meisten, die es „einfach mal so“ versuchen, bleiben nicht dabei. Es ist ein tiefes inneres Bedürfnis...
Als Kind nannte ich es immer meine „Veranlagung“, ohne zu wissen, wie recht ich damit hatte. Ich denke, es ist schwierig bis unmöglich, ein glückliches, erfülltes Liebesleben zu führen, wenn man diese Sehnsucht unterdrückt.
Früher erschreckte mich der Gedanke sehr, eine von „denen“ zu sein. Denn das waren doch genau die Menschen, vor denen man mich im Gottesdienst immer gewarnt hatte, oder? Die Sünder, die Abtrünnigen... Das waren die Bösen, die niemals Gottes Reich erlangen würden. Und es schockte mich so sehr, als ich plötzlich spürte, dass „die“ genauso waren, wie ich: verflucht (gesegnet?) mit einer anderen Art, zu lieben.
BDSM ist nicht nur ein Fluch – es ist auch die Fähigkeit, über anerkannte Grenzen hinaus zu fliegen, die Möglichkeit, Gefühle in einer Intensität zu spüren, die manch „Normaler“ vielleicht nie erreicht... Für mich ist es mittlerweile einfach ein Weg, intensiv zu leben.
FemSub Alter: 41
BDSM ist eine Kopfsache. Nichts weiter. Und doch so viel mehr. Du erreichst alles nur über den Kopf.
Sicherlich gehören die verschiedenen Praktiken dazu, sie sollen eine Luststeigerung bringen. Sie können als "Hilfsmittel" dienen, aber sie werden nie meine wahre Neigung beeinflussen können. Wenn sie zur Erziehung eingesetzt werden, dann nicht, um mich zu einem Sub zu machen. Entweder habe ich eine devote Neigung in mir oder nicht.
Schmerzen werden mich nie devot, höchstens vorübergehend gefügig machen. Wenn sie zur Bestrafung eingesetzt werden, dann nie böswillig, um mir zu zeigen, was für eine Macht der Dom über mich besitzt. Sondern sie sollen mich daran erinnern, dass ich nicht zur meiner Befriedigung diene, sondern nur zur Freude meines Herren.
"Sinnliche Magie". Zauberhaft und geheimnisvoll, fesselnd und erfrischend positiv klingen diese zwei Worte, die sich dem eigentlichen Fundament BDSM annehmen - dem großen Spiel mit großen Gefühlen, einer Sexualität die im wahrsten Sinne des Wortes alle Sinne berührt.
FemSwitch Alter: 24
BDSM ist ein sehr weitgefächerter Begriff. Bondage mag ich gerne, jedoch nicht im extremen Maße. Will heißen, dass ich es primär ausübe, um einen Zweck zu erfüllen, nicht um ein besonders extravagantes Knötchen zu erschaffen.
Ich finde mich dabei sowohl in der devoten wie auch in der dominanten Rolle wieder. Als Sadist oder Masochist würde ich aber weder mich noch meinen Partner bezeichnen.
FemDom Alter: 48
Bondage & Disziplin, Dominanz & Submission, Sadist & Masochist Bondage, nicht meine Welt, wen ich verknote, der kommt nicht mehr los. Dominanz, ja da bin ich Zuhause, wobei ich Disziplin zur Dominanz zuordnen würde und nicht zu Bondage.
Submission, der Gegenpart zur Dominanz, beide benötigen sich, um frei atmen zu können. Sadismus ist eine Bereicherung zur Dominanz, welcher bei Strafen und Züchtigung, eine zusätzliche Erziehungshilfe darstellt, um zu einem effektiven Ergebnis zu gelangen.
Der Masochist ist vielleicht bei einer Sadistin besser aufgehoben, sie ergänzen sich. Ein submissiver Part der die Züchtigung und Erziehung annimmt, um sich der dominanten Dame unterzuordnen, erträgt und sieht in der Züchtigung eher etwas Lehrreiches.
Die Verbindung Submission & Masochismus und Dominanz & Sadismus stellt für mich, eine optimale Konstellation dar Denn mein Credo lautet: "Man kann sich nur ergänzen, wenn man sich voneinander unterscheidet"
MaleDom Alter: 27
BDSM ist eine von vielen Facetten sexueller Erfüllung und „Spielvarianten“. Es bietet viele Möglichkeiten seine Phantasien auszuleben und zu Experimentieren um dem „Alltag“ im Schlafzimmer den Kampf anzusagen. Erlaubt ist, was gefällt!