FemSub16Ich komm dem Thema gerade wieder näher, habe das ganze schon vor knapp einem Jahr wahnsinnig faszinierend gefunden. Irgendwie wars die Fantasie, ganz ohne Internetseiten oder Foren. Der Gedanke an "sowas" war einfach da, ohne ersichtlichen äußeren Einfluss. Und je mehr ich mich damit auseinandersetze, desto mehr fesselt es mich.
FemSub
Ich bin auch so ein Fall von "irgendwie wusste ich es schon immer". Völlig jenseits "der Szene", ohne Internetforen, Stammtische oder so. Meine ersten beiden festen Freunde im Teenageralter waren einfach ziemlich probierfreudig, so dass ich sehr früh Sextoys, Fesselspielchen, verbundene Augen, Analverkehr etc. ausprobiert habe und sehr antörnend fand. Damals durchaus noch im Switch-Modus, obwohl ich den dominanten Part nie wirklich interessant fand (aber was tut man nicht alles aus Neugier und Liebe). Relativ kurz danach hatte ich eine lockere Beziehung, in der ich erstmals ganze Nächte gefesselt verbracht und Schmerzen erfahren habe - eine sehr anregende Erfahrung. Für reine Dominanz- oder Fesselspielchen waren die meisten meiner weiteren Partner (fest oder locker) zu haben, und hatten meist auch Erfahrung in der Richtung mit früheren Partnerinnen. Wirklich Schmerzen geben konnten allerdings nur wenige. Der Rest hat das für sich zwar abgelehnt, aber mich für den Wunsch nicht verurteilt. Ich kann also jeden nur ermutigen, zu seinen Träumen zu stehen und diese zu realisieren. Vielleicht muss man zwischendurch auch mal Kompromisse eingehen und Enttäuschungen einstecken, aber die gehören zum Leben.
Maledom32
Mir fing es damit an, als ich zum meinem 19. Geburtstag von meinen älteren Geschwistern die Teilnahme an den "Kurs zu Erweiterung des sexuellen Horizonts," der in einem Swinger-Club abgehalten wurde, bei dem auch BDSM-Praktiken zur Abwechslung im Schlafzimmer vorgestellt wurden,geschenkt bekommen hatte, weil ich in meinen jungen Jahren komplett sexuell frustriert war.
Nach dem Kurs habe ich mich dann weiter durch die Materie durch gearbeitet. Habe viel gelesen und andere Workshops besucht.
FemSub46
Kompliziert, bin noch ganz am Anfang und ich kann jetzt schon nicht mehr drauf verzichten. Möchte mehr ausprobieren und erleben so oft es geht.
FemSwitch36
Bin grad am Anfang. Ist schön, interessant und spannend.
FemSub44
Wenn ich genau bin, gibt es zwei Anfänge bei mir. Einmal als ganz junge Frau, wo ich, ohne zu wissen, was ich da tue, einfach nur lebte, was ich BIN. Dazu gehörte SM, aber auch DS in Form von TPE. Zumindest für mich war es das, was man heute TPE nennt. Für meinen Partner war es etwas andres. Das, was er tat und lebte, nennt man Abrichtung im Zuhältergeschäft.
Als ich es (nach eineinhalb Jahren) erfuhr, weil ich nach erfolgreicher Manipulation und Abrichtung im Milieu als Ware eingesetzt werden sollte, floh ich trotz starker Hörigkeit, wie sie zum dem Zeitpunkt bereits bestand. Ja, ich war wirklich auf der Flucht, und vier Jahre später, als meine Flucht endete, lebte ich 10 Jahre lang die komplette Autonomie, weit über das gesunde Ausmaß hinaus.
Erst als ich 2003 durch das Internet mit BDSM in Berührung kam, brach all das, was ich in mir zu verdrängen versuchte, wieder neu aus, und damit nahm mein Leben seinen Lauf.
Natürlich war ich zu Beginn sehr verunsichert. Vor allem ambivalent, und voller Angst, mich erneut so abhängig zu machen. Aber das, was endlich gelebt werden wollte, war stärker als all die Angst. Gewürzt mit einer gehörigen Prise Reflektion, viel Selbsterfahrung und wachen Augen konnte ich dann irgendwann BDSM in meine Persönlichkeit integrieren, sprich, es als „Meins“ annehmen und mich damit sehr wohl fühlen.
FemSub 22
Der Anfang war schnell gemacht. Ich habe schnell über Internetkontakt in einem Social Network meinen ersten Herrn kennengelernt, der sehr gut zu meinen Neigungen und Vorlieben passte. Er hatte schon viel Erfahrung und so konnte ich mich schnell fallen lassen.
Ich habe aber relativ schnell gemerkt, dass ich BDSM lieber in einer Beziehung ausleben möchte, da mir sonst die Nähe und das Vertrauen fehlen, was für mich vor allem beim Auffangen nach dem Spiel wichtig ist.
FemSub 24
Schrecklich! Nachdem ich also wusste, wie ich ticke, wollte ich es natürlich irgendwie auch mal real ausprobieren. Mein Mann wollte es zu dem Zeitpunkt nicht, hat mir aber erlaubt mich mal „umzuschauen“. Tja, gesagt – getan.
Ich habe einen Dom im Internet gefunden. Leider Gottes war mein Einstand mit einem Möchtegern – oder gar Dumm Dom. Er hat mich nicht langsam an die Sache herangeführt, mich nicht gelehrt, was es heißt zu dienen. Nein, er hat nur draufgeschlagen. Es war viel zu heftig dafür, dass er wusste, dass ich Anfängerin bin. Beim letzten Treffen bin ich abgestürzt. Ich war komplett blau geschlagen im Brustbereich und er ist aufgestanden und verschwunden als er merkte, dass es mir absolut nicht mehr gut geht. Ich bin noch unter die Dusche gekommen, wo mich mein Mann dann sehr verheult gefunden hat. Ich konnte nicht mehr reden nichts mehr.
Ich dachte mir nur, wenn es so ist, dann NEIN. Das kann und will ich nicht. Ich habe mich so schrecklich gefühlt. So allein und verlassen. Ich habe am ganzen Körper gezittert.
Aber Neigungen lassen sich nicht ewig unterdrücken habe ich herausgefunden.
Zum Glück bin ich dann an den richtigen Dom für mich gekommen. :-)
FemSub
Durch ein ONS mit einer Frau.
MaleDom
Interessant , anziehend und sich endlich selber finden nach Jahren im Unterbewusstsein.
FemSub 25
Das ist bei mir eher eine Entwicklung gewesen. Ich habe schon früh gemerkt, dass ich auf bestimmte Gesten und in bestimmten Situationen besonders stark reagiere. Ich hatte das Glück, in jungen Jahren einen etwas älteren Freund zu haben, mit dem ich viel ausprobieren konnte. So habe ich mich langsam an das Thema herangetastet, ohne dem Ganzen einen Titel wie Bdsm verpassen zu müssen. Wir machten einfach was Spaß macht und haben uns in diese Richtung Entwickelt. Zuerst ging es mehr um den sm Bereich, als ich Anfing mich in das Thema einzulesen, kam auch immer mehr die d/s Ebene ins Spiel.
FemSub 33
Es war innerlich immer da… gelebt im schleichenden Übergang… den Punkt an sich kann ich so genau nicht bestimmen, aber ich kann sagen, dass ich ohne nicht mehr will…
FemSub 23
Spannend und neugierig :)
FemSub 49
Bei mir sehr früh! Ich war das dritte Kind in der Familie und habe 2 ältere Brüder. Bei uns im Haus, ich komme aus einer früher eher ländl. Gegend, wohnte auch noch meine Tante mit 4 Söhnen, alle älter als ich! Als einziges Mädchen und jüngstes Kind wurde ich oft als Prellbock bei Streitigkeiten.
Zum einen merkte ich sehr früh, das Schmerzen bei mir noch ein anderes Gefühl auslösten, ein eher angenehmes, ohne es näher bestimmen zu können. Mit der Pubertät und den ersten engeren Kontakten zum anderen Geschlecht kam noch das Gefühl hinzu, dass ich mich gerne *führen* ließ. Ich war in der Lage, mich extrem schnell auf die Bedürfnisse und Wünsche, Eigenarten und Anforderungen eines neuen Partners ein zu stellen und zwar ohne mich dabei selbst auf zu geben.
Es war für mich eher ein sehr befriedigendes Gefühl, meinem Partner zu *gefallen*! Vom naturell her, habe ich auch eine sehr dominante Seite, die ich im Berufsleben, in der Ausbildung von Jugendlichen auch oft brauchte und brauche. Umso mehr genieße ich das Gefühl der *Sklavin* im Privatbereich!
FemDom 37
Oh, das darf ich gar nicht erzählen ich war 13 J. alt, ich würde als skrupellos und gemein beschimpft werden, obwohl es das nicht wäre, denn es war nicht aus Egoismus, sondern auf freien Willen des anderen geschehen, aber sehr eindeutig und es bereitete mir und ihm Lust.
FemSub 27
Zufälligerweise ;) war mein erstes Internet-Date mit einem dominanten Part. Vorab hatten wir darüber nicht besprochen, so dass wir erst beim Treffen dazu kamen. Dieses unbekannte Terrain machte mich sehr neugierig und so hörte ich gespannt zu. Er hatte sich sehr viel Zeit genommen, mir seine Welt näher zu bringen. Er testete meine Grenzen mit Spielzeugen und gab nur wenige Befehle beim ersten Mal.
Die nächsten Treffen wurden dann natürlich was heftiger. Ich bemerkte, dass ich nach einem Date mein Körper und mein Geist endlich ruhig waren. Eine Wohltat für die Seele, nur ihn und mich zu spüren. Nach unseren Dates war ich zwar erst völlig fertig, aber der darauf folgende Zustand war kraftvoll und energiegeladen. Ich fühlte mich lebendig und sorgenfrei, einfach befriedigt.
FemSub 26
Ich war 16 oder 17 Jahre alt, als ich mich das erste Mal recht intensiv mit dem Thema BDSM befasste. Es war mehr Zufall, da mein damaliger Freund viel im Internet auf Pornoseiten unterwegs war und Filme wie auch Geschichten zog und ich einfach aus Langeweile solch eine Geschichte las.
Ich weiß heute nicht mehr, welche es war oder was genau da passierte, aber ich weiß, dass mich diese Geschichte total fasziniert hat und ich mehr als nur feucht wurde.
Danach suchte ich gezielt nach anderen Geschichten und kaufte mir mein erstes SM-Buch. Ich kam nicht mehr los davon, aber mein Freund war dafür nicht der Richtige. Er war lieb, tat alles für mich, aber er hatte nicht das nötige Auftreten, was ich aber erst später heraus fand, weil das Thema ja noch Neuland war.
Durch einen weiteren Zufall bin ich auf den hiesigen Swingerclub gestoßen und da ich da leider noch nicht rein durfte, hielt ich mich regelmäßig im Chat auf, denn wenn ich mich recht erinnerte, war es nicht mehr lange bis ich 18 wurde. In dem Chat hab ich die Bekanntschaft mit einem BDSM-Paar gemacht und unterhielt mich oft mit Ihnen im Chat. Eines Tages haben wir uns zu viert in einem Kaffee getroffen, um über BDSM zu sprechen, leider war ich zu der Zeit jung und schüchtern und hab den Mund nicht wirklich auf bekommen so von Auge zu Auge :-)
Im Chat war es doch einfacher. Na ja, lange Rede, kurzer Sinn - ich chattete weiter mit dem Dom und wollte mich auch heimlich mit ihm treffen, weil mein Freund doch recht eifersüchtig war, leider bzw. zum Glück, man kann es sehen wie man will, hatte mein Freund einen siebten Sinn und hatte ein Spionage-Programm auf dem Rechner und somit die Unterhaltung auch gelesen.
Großer Krach, riesen Streit und damit war das Thema BDSM für lange, lange Zeit in ner Schublade verschwunden.
Fast 7 Jahre später kam es wieder hoch. Mehr durch einen Zufall, ein guter Freund ließ durchblicken, dass er Interesse in Bezug auf BDSM hat, aber keine Partnerin, mit der er dies ausleben könnte. Wir schreiben e-Mails und tauschten erste Gedanken aus, unsere, ich nenne es mal "Spielbeziehung", weil wir bis heute nicht zusammen sind und wohl auch leider niemals zusammen kommen, warum ist ne andere Geschichte. Es begann am 7.1.09, unsere Gefühle wurden stärker zu einander und das Vertrauen wuchs.
Ich stellte am Anfang so viele Tabus auf, heute lach ich darüber. Aber er akzepierte meine Tabus und Grenzen immer. Da mein Vertrauen immer stärker wurde, wurde die Angst vor den Grenzen und den Tabus immer kleiner. Denn ich wusste, dieser Mensch würde mir niemals schaden, mir niemals wirklich Leid antun, was ich nicht auch selber wollte oder mich brechen würde.
Es gab z.B. das Tabu, dass ich von ihm nicht anal genommen werden wollte, da er recht gut bestückt ist und ich Angst hatte, ich weiß heute gar nicht mehr, was es noch für Tabus gab, aber ich weiß, dass davon nicht mehr wirklich eins steht. Er schafft es, mich weiter zu bringen, ohne Druck, nur mit seiner sanften Stimme, mit seinen Blicken, die mich beruhigen und ermutigen. Ich habe wirklich keine Angst, wenn er bei mir ist. Nur er hat es bis heute geschafft, mich auch in extrem Situationen wieder zu beruhigen.
Ich lege jedes mal wieder mein Leben in seine Hände, ohne Angst, dass er es mir nehmen würde! Eine Situation z.B. ist die Atemreduktion. Ich liebe es, wenn er mich würgt, aber er wollte mal was anderes ausprobieren und hielt mir nur die Nase und den Mund zu, was ein ganz anderes Gefühl ist.
Ich bekam sofort richtig Panik. Aber er wusste genau, ich kann noch mehr. Die ersten Male hat er sofort aufgehört, als ich zappelte, aber er wollte mir selber zeigen, dass das nicht alles ist.
Wir lagen im Bett. mein Kopf bei ihm auf dem Schoß. er hielt mir Mund und Nase zu. ich merkte. wie die Panik wieder hoch kam. ich guckte ihm tief in die Augen. er sagte nur immer wieder "Bleib ruhig mein Schatz. du kannst das. vertrau mir. dir passiert nichts."
Ich entspannte mich, lege ein weiteres mal mein Leben in seine Hand und ja, ich habe es geschafft, so wie er gesagt hat, er ließ mich genau in dem Moment los, als ich die Sterne sah. Ich vertraue diesem Menschen wirklich über alles und ich bin dankbar, meine ersten Erfahrungen mit ihm gemacht zu haben und auch heute noch machen zu dürfen.
Auch wenn die Umstände recht schwierig sind und besser sein könnten. Aber ich habe noch niemals einem Menschen so vertraut und wünsche jeder/jedem sub, dass sie/er das gleiche Glück hat, wie ich es haben durfte.
FemSub 41
ganz klassisch ehrlich, ich wurde mit handschellen an das bett gefesselt und ich spürte das erstemal das gefühl des ausgeliefert zu sein und es gefiel mir. natürlich hatte ich zuerst bedenken, weil es doch fremd für mich war und ich wunderte mich über mich selbst.
war das normal? wieso und warum?
viele fragen gingen mir durch den kopf, doch es gefiel mir so sehr, dass ich gar nicht mehr weiter darüber nachdachte ,das verlangen war größer. langsam und schrittweise folgten dann klapse auf den po und mit der zeit steigerte sich das und ich fand immer mehr gefallen daran.
ich liebte das gefühl des ausgeliefert zu sein, verbunden mit lustschmerz.
FemSub 43
Zurückschauende betrachtet steckte es eigentlich immer schon in mir drin. Meine Phantasien waren immer davon geprägt. Schlüsselerlebnis bei mir war eine Internetbekanntschaft, der Erfahrung in diesem Bereich hatte. Wir haben uns lange geschrieben und uns langsam ausgemalt, was wir würden wir uns treffen gerne ausleben würden. Das ist langsam gewachsen, bis wir uns dann getroffen und es real ausgelebt haben.
MaleDom 37
Es begann bei mir, ohne schon zu wissen, was es eigentlich ist, führte durch meine Neigung dazu, dass meine "normale Freundin" mich erschrocken verließ und ich dadurch die Möglichkeit hatte, mich selbst zu erforschen, nachzuforschen, Erkenntnisse und vor allem Wissen darüber zu erlangen und nun glücklich und frei damit leben und umgehen kann.
MaleDom 27
Der Einstieg kam über themenbezogene Filme und der Anschaffung eines Paars Handschellen und einer Gerte. Durch Zufall erzählte ich meine Vorstellungen einer Freundin, die dann sofort auf das Thema ansprang und dann haben wir uns gemeinsam langsam herangetastet. Alles ausprobiert, was uns nur irgendwie interessant vorkam. Diese Probierphase haben wir 1 Jahr gemeinsam erlebt.
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