2. Kapitel: Wohnungsbesichtigung

Plötzlich stoppte der Wagen. „Wach auf, wir sind da“, sagte er laut, und schon öffnete sich meine Tür. Er nahm mich am Arm und zog mich aus dem Auto. Noch recht verschlafen, kam ich langsam zu mir. Ein leichtes Schwindelgefühl füllte meinen Kopf, und ich zögerte beim Aussteigen. Er nahm beide Taschen, ergriff wieder meinen Arm und führte mich ins Haus, die Treppenstufen hinauf. Es roch etwas nach Feuchtigkeit, und ein Duft von Knoblauch zog durch meine Nase.
Plötzlich hörte ich ein furchterregendes Geräusch. Ein Fahrstuhl? Da sollte ich reingehen? Ich wich einen Schritt zurück, doch ich wurde festgehalten von ihm. Die Tür öffnete sich, und ich wurde reingedrückt. Ich stolperte. Das eben noch wohlige Gefühl wechselte zu kalten Schauern, die mir über den Rücken liefen. Der Fahrstuhl setzte sich in Bewegung. Aber wo war er? Ich bekam Schweißausbrüche und wollte am liebsten die Augenbinde abnehmen.
Kurz darauf stoppte der Fahrstuhl. Ich zuckte zusammen. Die Tür öffnete sich erneut, mit einem lauten Geräusch, das sich anfühlte, als ob jemand mit den Fingernägeln an einer Schultafel kratzte. Mein Atem stockte. Ich musste mich ganz auf mein Gehör verlassen. Es wurde still. Ich war ganz in die Ecke gedrängt. Stand mit dem Rücken an der Wand.

„Komm zu mir“, sagte er plötzlich zu mir. Ich ging einen Schritt in die Richtung, aus der seine Stimme kam. Ich atmete tief durch, war erleichtert, dass ich den Fahrstuhl verlassen konnte, und wieder seine Hand spürte. Mein Herz raste immer noch. Ich spürte meinen eigenen Pulsschlag am Hals.
Wir gingen einen kleinen Flur entlang, und ich hörte, wie ein Schlüssel eine Tür aufschloss. Ein leichter Geruch von kaltem Zigarettenrauch stieg mir in die Nase. Ich stand in einer Wohnung. Während ich wartete, hörte ich seine Schritte näherkommen. Dann Stille. Ich war angespannt, und hatte mal wieder eine Gänsehaut, die von der obersten Haarspitze bis zum kleinen Zeh reichte.
Ich spürte seinen Atem an meinem Gesicht. Sanft strich er mir mit der Fingerspitze über die Wange, den Hals entlang, zu meinen steifen Brustwarzen, in Richtung Oberschenkel. Ich stand ganz still. Endlich nahm er mir die Augenbinde ab. Ich blinzelte. Es war sehr hell und es dauerte eine Weile, bis sich meine Augen an das Licht gewöhnt hatten.

„Schau dich um“, sagte er. Langsam ging ich los. Ich wusste ja schon in etwa, was mich hier erwarten würde, aber es war noch viel besser. Eine traumhafte Wohnung, deren Rundbau mich faszinierte. Ich stand im Flur. An der kleinen Garderobe rechts, hing eine schwarze Jacke. Der Spiegel hatte einige Streifen vom Putzen und daneben, auf der Kommode, lagen die Autoschlüssel. Ich ging einmal umher, sah mich kurz überall um, bis ich wieder vor ihm stand und lächelte.

„Schön ist es hier“, sagte ich glücklich, und das Kribbeln im Bauch war wieder da.
„Mach mir einen Kaffee“, sagte er und ging an mir vorbei ins Wohnzimmer. Ich überlegte kurz und schaute hinter ihm her. Etwas zögerlich ging ich in die große helle Küche.
Die Kaffeemaschine stand in der Ecke auf einem Regal. Ich holte Wasser, füllte es in die Maschine und füllte sie mit dem Kaffeepulver, das ich im rechten oberen Hängeschrank fand. Ich schaltete die Maschine an und schon tropfte der Kaffee in die Glaskanne. Ein köstlicher Duft von frischem Kaffee durchzog die Wohnung.

Ein Tablett fand ich auf der Anrichte, Tasse und Unterteller in einem hohen Schrank links. Nun noch die Milch aus dem Kühlschrank. Zucker stand oben im Hängeschrank. Auch ein Milchkännchen und einen Zuckertopf fand ich, in die ich alles umfüllte und dann auf das Tablett stellte. Er hatte mal erzählt, dass die Kekse immer versteckt sind, da er sonst zu viele davon naschen würde. Ich überlegte kurz.
Wo würde ich Kekse in einer Küche verstecken? Ein breites Grinsen überzog mein Gesicht. Natürlich! Oben auf dem Schrank entdeckte ich schließlich eine Packung mit Schokokeksen. Ich legte 4 Kekse auf einen weiteren Unterteller, stellte den fertigen Kaffee dazu auf das Tablett, nahm es vorsichtig hoch und trug es ins Wohnzimmer.

Er saß auf dem Sofa und las. Ich stellte alles auf den Tisch, kniete mich neben ihn, nahm die Kanne und goss ihm Kaffee ein. Er schaute mich an, nahm die Tasse, bedankte sich und las weiter. Ich kniete, wartete und schaute ihn an. Er sah so elegant aus, wirkte so reif, ehrlich, dominant, stolz, sanftmütig, edel und alles, so erschien es mir, mit einem Hauch von Arroganz. Ich fühlte mich unwahrscheinlich zu ihm hingezogen.

„Zieh dich aus“, sagte er, ohne das Buch hinzulegen oder mich anzuschauen. Ich war verwirrt und zögerte. Schaute ihn mit großen blauen Augen an. Es dauerte etwas, bis das Gesagte in meinem Gehirn angekommen war und ich es dort verarbeitet hatte.
„Ist etwas?“ fragte er.
"Nein", sagte ich leise, stand auf und zog mich aus. Die neue Unterwäsche ließ ich aus Unsicherheit noch an und kniete mich wieder neben ihn.
„Zieh dich aus, habe ich gesagt, oder?“ fragte er ernster. Ich stand schnell wieder auf, und entledigte mich auch noch der letzten Kleidungsstücke.
„Komm zu mir“, sagte er und deutete auf das Sofa. Ich setzte mich zu ihm, und er legte eine Hand in meinen Nacken, zog mich mit dem Kopf auf seinen Schoß. Mein Kopf lag nun auf seinem Oberschenkel und ich mit dem Rücken auf der Couch, die Beine angewinkelt. Meine Brustwarzen waren sehr erregt und standen hervor. Seine rechte Hand begann meine Brüste zu streicheln. Mit der linken Hand hielt er das Buch und las weiter.
Er sprach die ganze Zeit kein Wort mit mir. Ich verspürte immer mehr ein Kribbeln im Bauch und genoss die Wärme und Ruhe, die er ausstrahlte. Ich schloss die Augen. Er las weiter und kraulte mich dabei. Ich fing leise an zu schnurren. Es war eine Reaktion auf die sanften Berührungen. Ich konnte nicht sagen, wie lange wir da so saßen. Ich war in tiefe Gedanken versunken. Seine Berührungen waren wie ein warmer Wind auf der Haut, wenn man an einem lauen Sommerabend am Strand entlang läuft, dem Sonnenuntergang entgegen.

"Ich will dich schmecken“, sagte er plötzlich. Aus meinen Gedanken gerissen zuckte ich zusammen, öffnete die Augen und sah, dass er sein Buch zur Seite gelegt hatte. Während mein Blick auf seinen Augen ruhte, spreizte ich leicht meine Beine und ließ meinen Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand tief in mich eindringen. Ich war etwas erstaunt über die Nässe, die ich da vorfand. Ich nahm etwas Feuchtigkeit auf meine Finger, zog sie wieder aus mir und streckte ihm die Finger entgegen, direkt vor den Mund. Er nahm langsam meine Finger zwischen die Zähne und leckte mit der warmen weichen Zunge daran. Dann schlossen sich seine Lippen, und er saugte an meinen Fingern. Es war ein sehr erregendes Gefühl auch für ihn, da ich an meinem Hinterkopf sein erregtes Glied bemerkte.
Auch ich konnte meine Erregung nicht verbergen, und mein Atem wurde intensiver. Mein Herz fing an, schneller zu schlagen. Mit seiner Hand begann er jetzt, fester an meinen Brustwarzen zu spielen. Er zog an ihnen. Es schmerzte leicht, aber ich wollte mehr. Ich nahm das leichte Ziehen nicht als Schmerz wahr, und ließ mich fallen. Ich streckte ihm meine Brust noch etwas mehr hin, und im gleichen Zug hielt ich die Finger im seinem Mund ganz still. Ich wollte die warme Zunge fühlen und die kalten Finger, die in meine Brustwarzen kniffen und sie zwirbelten. Es war ein Wechselbad von heiß zu kalt. Ich sah ihm zu, wie er mir die Finger leckte. Er zwirbelte meine Brustwarzen noch stärker, streichelte sie und drehte sie mit zwei Fingern.

Dann zog er mich etwas höher zu sich, so dass ich fast saß. Mit fester Hand spreizte er meine Beine weit auseinander. Ich ließ es geschehen und lehnte meinen Kopf gegen seine Schulter. Plötzlich drang er mit zwei Fingern in mich ein. Ich zitterte und stöhnte leise.
„Du schmeckst sehr gut, Kleines“, flüsterte er mir ins Ohr. „Ich will spüren, ob du dich auch so gut anfühlst.“
Hunderte von Schmetterlingen durchflogen bei seinen Worten meinen Körper. Ich spürte seine Finger tief in mir. Mit sanften Bewegungen stieß er immer wieder in mich, ließ die Finger kreisen. Dann stand er auf, lehnte langsam meinen Oberkörper zurück an die Sofalehne und setzte sich direkt zwischen meine Beine. Seinen Finger glitten wieder in mich. Ich spürte seinen Blick auf meinem Körper.

„Entspann dich“, sagte er mit fester und zugleich sinnlicher Stimme. Ich schloss die Augen und begab mich in seine Hände. Ich spürte, wie die Finger immer wieder in mich drangen und in mir spielten. Er drehte sie, er öffnete sie etwas, er dehnte mich innerlich mit den Fingern.
Ich war höchst erregt, und meine Beine zitterten. Ich öffnete kurz die Augen, sah, dass er mich immer noch beobachtete, und lehnte mich wieder zurück. Nur ein Blick von ihm ließ mich wieder in die Entspannung fallen.

Es war so erregend, seine Finger immer tiefer in mir zu spüren. Er fingerte mich voller Hingabe. Ganz tief, immer fester. Ich stöhnte auf. Mein Atem ging sehr schnell. Mein Körper zitterte immer mehr.
„Ich komme gleich“, hauchte ich in seine Richtung, zwischen zwei Gefühlswellen.
„Ja, komm für mich, zeig mir, wie es dir gefällt, und lass es mich hören“, sagte er.

Ich ließ mich immer mehr fallen. Immer stärker wurden die Wellen in meinem Bauch, bis ein unglaublich intensiver Orgasmus mit einem lauten Aufschrei aus mir herauskam. Ich zuckte zusammen. Meine Beine zitterten. Meine Muskeln verkrampften sich und ließen in dem Moment keine Entspannung zu. Ich hatte dieses Kribbeln im ganzen Körper. Mein Kopf war leer. Ich genoss die Orgasmuswellen, die meinen Körper durchzogen.

Und er hörte nicht auf. „Bitte, stopp, aufhören, neeeeiiinn, bitte“, flehte ich ihn an.
„Halt durch, noch ein bisschen, genieße das Gefühl, gib dich dem Gefühl hin, lass dich fallen“, flüsterte er leise. Dann wurden seine Bewegungen weniger. Und er fing an zu zählen. Rückwärts, von 15 runter.
„Bitte, nein, ich kann nicht mehr“, stöhnte ich.

Er zählte sehr langsam. Wiederholte die Zahlen. Ich versuchte, mich fallen zu lassen. Ich kannte das Gefühl nicht. Nach dem Kommen war sonst immer Schluss. Was tat er mit mir? Was war das für eine Wärme, die sich in meinem Körper ausbreitete?
Ein Kribbeln durchzog meinen ganzen Körper, vom kleinen Zeh bis ins Ohr. Ich drückte meinen Körper in das Sofa, krallte mich mit den Händen im Stoff fest. Das Zählen dauerte eine Ewigkeit, und ich hörte ganz entfernt die Zahl eins, spürte, dass die Bewegungen weniger wurden. Ich atmete schneller. Ich hatte das Gefühl zu fliegen.

„Wie geht es dir?“ fragte er leise.

Ich schaute ihn an und konnte nur lächeln. Ein ganzes Wort wollte noch nicht über meine Lippen kommen. Er lächelte zurück, und fing wieder an die Finger, in mich zu stoßen. Ich stöhnte auf und war fast wieder auf demselben Level, von dem ich gerade gekommen war.
„Das machst du gut“, sagte er leise. „Ich will, dass du jetzt noch mal kommst!“
Und schon war das Kribbeln wieder in meinen Körper. Seine Finger stießen mich immer mehr, schneller, fordernder. Er beugte sich zu mir und leckte plötzlich mit der Zunge über meinen Kitzler.
Ich schrie auf und war zum zweiten Mal gekommen. Ich hätte nie gedacht, dass ich auf eine so scheinbar kleine Zungenberührung so intensiv und schnell reagieren könnte. Es war wie ein Schlag, der mich durchfuhr. Ich zitterte, die Schmetterlinge flogen erneut durch meinen Körper, und mir wurde fast schwindelig. Ich stöhnte laut. Mein Atem ging sehr schnell. Ich drehte meinen Kopf von links nach rechts, wollte die Anspannung raus lassen, die Schmetterlinge fliegen lassen, in die Freiheit.

Er fing erneut an zu zählen. Ich schrie: „Bitte nein, aufhören“, aber er ließ nicht nach. Und was noch erschwerend hinzu kam, das war seine Zunge, die mich verrückt machte. Er leckte ununterbrochen weiter meinen Kitzler, während er leise zwischendurch zählte, wieder von 15 runter. Es kam mir erneut vor wie eine Ewigkeit. Ich nahm seine Stimme schon gar nicht mehr wahr. Ich ließ mich fallen, in die Bewegungen, in das Kribbeln, in den leichten Schmerz. Eine tiefe Wärme durchfloss mich, ein Wohlbehagen breitete sich in mir aus.
Das Zucken meines Körpers ließ mit dem Abschwächen der Bewegungen nach. Er hatte aufgehört und schaute mich an. Sah, wie ich immer noch eine Gänsehaut hatte. Meine Brustwarzen waren so hart und erregt, dass sie schmerzten. Ich holte Luft. Atmete tief durch. Genoss! Ich hatte solch einen Orgasmus noch nie gehabt. Ich bekam nicht mit, wie er aufstand und im Bad verschwand. Ich lag da. Völlig entspannt! Mir gingen tausend Gedanken durch den Kopf, aber ich konnte sie nicht in Worte fassen. Sie waren einfach da, wie eine Diashow.

„Du bist etwas ganz Besonderes“, sagte er zu mir, als er wieder zurück war.
Ich öffnete die Augen, schaute ihn an und lächelte.
„Schlaf jetzt!“ Er strich mir nochmals über das Gesicht und legte eine Wolldecke über mich. Ich war zu erschöpft, um zu antworten, schloss die Augen und schlief sofort ein.

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