Der Klubbesuch

Mit gesenktem Blick, die Beine der vorbeigehenden Leute betrachtend, knie ich vor ihm. Es ist mein erster Abend in einem Klub und meine anfängliche Nervosität lässt mehr und mehr nach. Wir sprechen kein Wort und meine Gedanken schweifen ab.

Es ist angenehm warm hier und der Raum wird nur vom Schein vieler Kerzen erhellt. Leise Stimmen dringen an mein Ohr; sie sprechen Sätze, deren Worte ich nicht verstehen kann. Ab und an vernehme ich ein Stöhnen aus einem der oberen Räume. Werde ich in einigen Momenten auch für andere Menschen hörbar sein? Wird ein Gemisch aus Lust und Qual die Aufmerksamkeit der Besucher auf mich lenken?

Als er mich am Halsband fasst und daran hochzieht, erwache ich aus meinen Träumen, weiß ich nun ganz genau, dass die Zeit gekommen ist, in der ich endlich das erleben darf, wonach sich mein Körper und auch meine Seele so sehr sehnen. Als ich direkt in seine glänzenden Augen schaue, sehe ich darin seine Lust. Er führt mich durch die verdunkelten Räume bis zum Andreaskreuz.

Mich fröstelt es bei diesem Anblick, obwohl die Raumtemperatur auf die leichte Bekleidung der Klubbesucher abgestimmt ist. Es ist nicht die Temperatur, die meinen Körper zum Zittern bringt, sondern eine Mischung aus Verlangen, Gier und Angst.

Als wir das Kreuz fast erreicht haben, dreht er sich zu mir um. Augenblicklich stoppe ich in meiner Bewegung, als er mich an der Schulter berührt. Mein Blick fällt nun auf die Lederriemen, die mich in einigen Augenblicken fast bewegungsunfähig an das Kreuz binden werden.

„Stell´ dich vor das Kreuz.“
Als ob er meine Gedanken gelesen hätte, kommt diese klare und laute Anweisung.
„Ja, Herr.“
Das Zittern meiner Beine, das in der Zwischenzeit vollkommen verschwunden war, kehrt zurück. Ich gehorche ihm und stelle mich vor das Kreuz. Mein Blick wandert voller Scham durch den Raum.

Nein, niemand ist da, der diese Zweisamkeit stören könnte, und so entspanne ich mich ein wenig, trotz der Gewissheit, dass sich der Raum in Sekundenschnelle füllen könnte. Aber daran mag ich jetzt nicht denken, denn ich genieße den Moment.

Sanft nimmt er meine rechte Hand und das kalte Leder legt sich um mein Handgelenk. Er schließt den Riemen und die Fessel hat meinen ersten Arm fixiert. Auch um mein anderes Handgelenk wird ein Lederriemen gebunden. Alleine das Gefühl, diesen Riemen tragen zu dürfen, weckt ein Gefühl von Geborgenheit, Freiheit und Vertrauen in mir.
Ich blicke auf meine Handgelenke und genieße die Berührung. Stolz breitet sich mehr und mehr in meinem Innern aus. Nur mein Herr darf mich binden. Nur ihm schenke ich mit dieser Geste meinen Körper, damit er ihn zu seinem Genuss benutzen darf.
Während mich die Worte fesseln, die mein Herr leise zu mir spricht, bindet er meinen Körper sorgsam ans Kreuz. Nachdem er den Sitz der Fesseln genau überprüft hat, stehe ich ihm ausgeliefert gegenüber, denn er ist nun genau vor mich getreten. Sein scharfer, intensiver Blick mustert meinen Körper.

Meine Augen sind auf den Boden gerichtet. Aus den Augenwinkeln sehe ich eine Bewegung.
Mir schaudert bei dem Gedanken an die Kraft und Festigkeit seiner Schläge. Aber nicht vor Angst, sondern vor Erregung, die sich von Sekunde zu Sekunde mehr und mehr steigert.
Seine warmen Hände legen sich auf meine Schultern und streichen sanft hinunter bis zu dem Punkt, an dem die Korsage meine Brüste bedeckt und somit den Kontakt zu meiner Haut verhindert.
Ganz sachte wandern seine Finger wieder nach oben und ein wohliger Schauer läuft durch meinen Körper. Diese Berührungen habe ich ebenso vermisst wie seine harten Schläge.
Unter der Korsage richten sich meine Brustwarzen auf und wollen sich seinen Fingern entgegenstrecken, um ihm damit die Bereitschaft meines Körpers zu signalisieren.

Er geht in die Knie und öffnet zuerst den Knopf meines Rocks und dann seinen Reißverschluss. Mit einem festen Zug lässt er den Rock über meine Schenkel zu Boden rutschen.
Sein sanftes Streicheln von der Wade zum Innenschenkel hoch lässt mich automatisch die Beine leicht spreizen. Ich lasse meinen Kopf zurück fallen und ein leises Stöhnen entrinnt meinen leicht geöffneten Lippen. Wie in eine andere Welt versunken genieße ich diesen Moment und vergesse alles um mich herum. Nur mein Herr und ich existieren in diesem Augenblick.

Er greift an den Ring meines Halsbandes und zieht mein Gesicht direkt vor das seine. Meine Augen wandern von seinem Gesicht nach unten auf seine linke Hand, die sich unter den Rand meiner Korsage schiebt.

„Bist du erregt?“
„Ja, Herr, das bin ich.“
„Dann weißt du, was nun geschehen wird?“
„Nein, ich weiß es nicht, aber es ist mir auch egal, denn mein Körper gehört dir.“
Der Zeigefinger seiner linken Hand hat inzwischen meine harte Brustwarze gefunden und streicht sanft darüber.

Gleichzeitig verstärkt er mit der Rechten den Zug an meinem Halsband und unsere Gesichter scheinen sich einander zu nähern. Je weiter sich mein Kopf jedoch nach vorn bewegt, um so weiter tritt er zurück.
Ich will zu ihm, ihm ganz nahe sein, doch ich kann es nicht. Starke Fesseln halten meinen zitternden Körper weiter unerbittlich fest, als er die Hand von meinem Halsband nimmt.

Die offensichtliche Vorfreude auf das nun Kommende genießend, betrachtet mich mein Herr einige Augenblicke, während ich den Kopf genussvoll wieder nach hinten lege. Unser beider Erregung wächst und wächst. Er streichelt sanft meine nun fast freigelegten Brüste.
Ich weiß, dass das Gefühl, mir gleich Schmerz zufügen zu können, wie eine Droge durch seine Adern strömt. Ich spüre seine Ungeduld in den Fingern pulsieren, während er meine Korsage immer weiter nach unten streift. Es berauscht mich, wie ich ihm unbeweglich, demütig und voller Erregung meinen Körper schenke.

Als meine Brüste vollkommen entblößt sind, nimmt er die Hände hoch an meinen Hals, von wo aus seine Fingerspitzen sanft hinab zu meinen Brustwarzen streichen. Sie umkreisen sie und fahren dann in Zeitlupentempo wieder hoch. Plötzlich kratzen seine Fingernägel kräftig vom Brustansatz hinab und hinterlassen rote Striemen auf meiner Haut.

Als er leicht meine Brustwarzen zwirbelt und sich der sanfte Schmerz, den ich so liebe, in meinem ganzen Körper ausbreitet, blicke ich im direkt in die Augen.
„Sieh mich nicht an.“
Der warnende Unterton in seiner Stimme lässt mich schnell den Blick senken. Meine Augen bleiben an seinen Händen hängen und ich betrachte meine Brustwarzen, die er mit seinen Daumen und Zeigefingern hält. Kräftig und für mich vollkommen unerwartet zieht er meine Brüste nach oben, was mich vor Schmerz laut aufstöhnen lässt. Meine Hände wollen die seinen umfassen, denn die Schmerzen werden stärker, bis sie fast unerträglich erscheinen.

Die Fesseln an den Handgelenken verwehren mir jedoch jegliche Bewegung der Arme und ich kann mich nur stark winden, um zu versuchen, mich seinem Griff zu entziehen. Ein leises Lachen verrät mir, dass ihm mein Kampf zwischen Schmerz und Lust gefällt und in Erregung versetzt.

Ich stöhne lauter, denn die Schmerzen werden zur Qual. Doch er lockert seinen Griff kein bisschen. Mein Kopf sinkt nach vorn und findet auf seiner Schulter Halt. Sein Geruch und sein schneller Atem lassen in mir Erregung und Schmerz ineinanderfließen. Eine seiner Hände löst sich von meiner Brust und fährt unter meinen Slip. Meine Feuchtigkeit beweist ihm meine Erregung.

Als er mir schnell und geschickt die Augen verbindet, spüre ich seinen Atem auf meinen Brüsten.
Dann... nichts mehr! Ich warte. Meine Ungeduld lässt mich schließlich meine Beine leicht schließen.
Ich zucke zusammen, als genau in diesem Moment ein fester Schlag meinen Schenkel trifft.
„Habe ich dir erlaubt, dich zu bewegen?“
„Nein, das hast du nicht, aber....“
Ich zucke zusammen, als ein weiterer Schlag meine Brust trifft.
„Öffne die Beine!“
„Ja, Herr.“

Noch während ich die Beine spreize, empfange ich mehrere feste Hiebe, die meine Innenschenkel heiß und feuerrot werden lassen.
Jeder Schlag ist fester als der vorangegangene und brennt auf meiner nackten Haut. Einen weiteren Schlag erwartend, zucke ich zusammen. Doch es ist nur seine Hand, die langsam meine Schenkel streichelt und ihren Weg zu meinem Po sucht, um auch ihn zärtlich zu verwöhnen.

Ein Hüsteln lässt mich erstarren.
"Wir sind nicht mehr alleine!", schießt es mir durch den Kopf und mein Körper versteift sich. Die Geräusche der Person, die uns zuzuschauen scheint, irritieren mich.
Eine Person? Nein, es müssen mehrere sein, denn leises Flüstern verrät mir, dass sich mindestens zwei Zuschauer im Raum befinden müssen.

Ich atme tief ein, als eine Feder über meine Brust zu den Brustwarzen streicht. Ich genieße das Gefühl und lege den Kopf zurück. Ich gebe mich wieder ganz hin und frage mich, welchem Vogel diese Feder, die mich jetzt auf so wundervolle Art und Weise verwöhnt und ein Kribbeln in meinem ganzen Körper auslöst, wohl gehört hat.
Erneut schrecke ich zusammen, als ich an den Brüsten Schmerz verspüre. Mehrfach schlägt er mich. Trotz des ersten Schreckens steigert nun jeder Schlag meine Lust. Ganz ruhig stehe ich da und genieße die Peitschenhiebe, mit denen mich mein Herr verwöhnt. Nicht nur meine Brüste sind das Ziel, sondern auch meine Schenkel werden von der Peitsche getroffen!

„Ist das fürs Erste genug?“
„Ja, Herr.“
Leise, aber sehr klar kommt diese Antwort über meine Lippen. Ich schreie auf, als er meine Brustwarzen erneut fasst und kräftig daran zieht.
„Lauter, denn ich kann dich schlecht hören.“
„Ja, Herr.“
Der Schmerz nimmt weiter zu und ich winde mich.
„Lauter, damit es alle verstehen.“
„Ja, Herr!“, schreie ich und alle Anwesenden können den Schmerz in meiner Stimme hören.
Die Augenbinde wird gelöst und ich blicke mich verwundert im Raum um. Mindestens 20 Menschen betrachten uns. Ich werde rot.

Schnell und geschickt löst mein Herr die Fesseln und ich bin frei.
„Knie dich hin.“
Voller Stolz auf die gerade für ihn ertragenen Qualen gehe ich in die Knie und blicke auf die Spitzen seiner Schuhe.
Mit einem Ruck reißt er mich wieder hoch und ein kräftiger Schlag trifft meine rechte Wange. Verschämt und nicht wissend, was ich getan habe, stehe ich vor ihm.
„Sag mal, kannst du dich nicht benehmen? Richte dein Oberteil und ziehe es über deine Brüste.“
Ich öffne die Korsage um sie zu richten und sehe stolz meine leicht blau gefärbten Brüste an. Dann lasse ich sie in der Kleidung verschwinden.

Der Weg in die Bar fällt mir sehr schwer. Ich bin noch vollkommen verwirrt von dem, was ich eben erlebt habe. Nachdem wir noch einen Kaffee getrunken haben, machen wir uns auf den Heimweg.
Erst, als ich viel später in meinem Bett liege, wird mir wieder einmal bewusst, wie perfekt Lust und Qual sich zu einer wundervollen Einheit vereinen können. Ein Gefühl, das sich mit Worten kaum beschreiben lässt.

Verfasserin Lita

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