Fetisch und BDSM

Wofür BDSM steht, wird wahrscheinlich jeder Leser des Artikels (inzwischen) wissen. Fetisch, nun da sind sich nicht mal die Mediziner einig, was darunter nun verstanden werden soll. Einigkeit besteht darin, dass ein sexueller Fetisch bei einer Person diese besonders erregt oder stimuliert. Fetischismus ist die Verlangung, die oder einen Teil der sexuellen Präferenz von einem ganzen Menschen auf etwas anderes zu lenken.

Die neue sexuelle Präferenz kann sowohl Körperteile, als auch Dinge umfassen, zum Teil erfüllen auch menschliche Eigenschaften dieses Kriterium. Ein solcher Fetisch kommt vor allem bei bestimmten Dingen wie Lederbekleidung, Schuhen, Strümpfe etc. vor. Es ist aber auch möglich, dass einzelne Körperstellen wie Füße oder Brust eine besonders starke Anziehung ausüben, die den Menschen dahinter in den Schatten treten lassen.
Bei menschlichen Eigenschaften sollte nicht vorschnell von einem Fetischismus gesprochen werden, da sonst fast jeder Mensch ein Fetischist wäre, ohne dies zu wissen. Es gibt aber auch menschliche Eigenschaften, wie die Jungfräulichkeit einer Frau, die manche Männer weit über das übliche Maß hinaus erregen.

Auch wenn sich die Bereiche häufig vermischen, BDSM und Fetisch haben eigentlich erst mal nichts miteinander zu tun. Oft kommt es aber durch die individuellen Vorlieben der Beteiligten zu einer kombinierten Anwendung. Klischeemäßig laufen Dominas ja auch immer in High Heels, schwarzer oder roter Kleidung und in Lack, Leder oder Latex rum. Was an so einem Klischee dran ist, nun dafür sollte man diese Personen doch lieber persönlich kennen lernen bevor man drüber spricht.

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