Früher war ich, als ich noch verheiratet war, in der bedauernswerten Lage, dass ich es mir einfach nicht leisten konnte, mit Striemen nach Hause zu kommen. Oder, wenn er mal auf Geschäftsreise war - dass die Striemen schnell wieder verschwunden sein mußten...

Heute lebe ich mit meinem Dom zusammen - und könnte die Striemen voller Stolz tragen.

Aber... ich kriege keine Striemen.
Manchmal frage ich mich, ob ich mittlerweile schon eine Art Lederhaut auf Rücken und Hintern habe - egal wie er mir den Stock gibt oder die andern Sachen, kaum einmal verirrt sich ein winziges Blutergüsslein auf die Haut... und Striemen halten oft nicht einmal bis zum Ende eines Spieles vor.

Ich finde das irgendwie ziemlich frustrierend...
Striemen, die mir mein Herr beigebracht hat - empfinde ich als Auszeichnung. Sie machen mich stolz - und wenn ich sie an mir sehe, erwecken sie die schönen Momente erneut zum Leben. Sie erinnern an den Augenblick, in dem sie mir beigebracht wurden, sind Zeugnisse von Schmerz und Lust...

Und bei mir viel zu flüchtig...

Leider...