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Kitzelfolter

Recht jung war ich noch, als ich S/M für mich entdeckte, aber seinerzeit noch nicht wusste, dass es eben das war, was heute als S/M Spaß bereitet. Insbesondere die kleinen Gemeinheiten des Lebens waren es, die mich schon immer angesprochen haben. Sicher sind auch an mir Filme und Fotos nicht vorbeigegangen, in denen eine Frau mit Händen nach oben gefesselt war und den Rücken gepeitscht bekam. Aber es war eben auch mehr als das Schlagen, das mich bewegte. Auch ein nicht gegönnter Orgasmus trotz allergrößter Lust kann ziemlich quälen, vor allem wenn die Prozedur wiederholt wird und man nahe am Rande des Höhepunkts steht. Oder aber auch Kitzeln, wie ich bei meiner ständigen Gier nach Neuigkeiten feststellen musste. Wenn mich ein Thema interessiert und in besonderer Art und Weise anspricht, dann versuche ich alle möglichen Informationen dazu zusammenzutragen.

Wieso also Kitzeln? Es ist zu allererst einmal vielseitig. Wenn man für den Kitzelreiz anfällig ist, dann kann es immer eine andere Stelle sein, die besonders sensibel auf diesen Reiz reagiert. Den ersten „Kontakt“ mit dieser Spielart hatte ich im Internet. Ich habe ein wenig gestöbert und bin schließlich zu einer Seite gelangt, die davon berichtete, dass im Mittelalter Ziegen Fußsohlen leckten, die zuvor mit Salz bestrichen worden waren. Auch wenn die rauhen Ziegenzungen eher wie Reibeisen wirkten und die eigentliche Qual daraus bestand, daß die Reibung der Zunge auf der wundgeleckten Haut große Schmerzen verursachte, so setzte ich mich damit dann eher auseinander, wie man den Kitzelreiz zur Qual einsetzen konnte. Mit einer Pfauen- oder Gänsefeder werden die Fußsohlen zumindest nicht wund und die Zehen zappeln ordentlich, wenn die Sohlen ordentlich empfänglich für diese Art der Folter sind.

Ein sehr großer Vorteil ist die mögliche zeitliche Ausdehnung dieser Qual. Wenn man die Gerte oder Peitsche tanzen lässt, dann wird die Haut mehr belastet, irgendwann wund und der wahrgenommene Schmerz verändert sich. Der Kitzelreiz bleibt hingegen der gleiche. Zwar kann man zwischen sehr empfindlichen und weniger empfindsamen Stellen wechseln und so immer mit der Intensität spielen aber von der Sache her ändert sich der Reiz nicht. Andererseits findet im Kopf des Kitzelopfers ja einiges statt, was dann vorgaukelt, dass es kaum noch auszuhalten sei, weil es immer schlimmer wird. Wenn man allerdings immer wieder einige Pausen einbaut, ist es sehr wohl noch durchzustehen. Ganz wichtig ist dabei, immer die Atmung des Partners im Auge zu behalten.

Wenn man betrachtet, dass in S/M-Kreisen recht häufig mit einem reinen Spielpartner auch mal heimlich gespielt wird, quasi gespielt werden muss, dann eignet sich eine Spielart, die keine sichtbaren Spuren hinterlässt im Übrigen auch sehr gut dazu. Auch wenn Kitzeln beim S/M oftmals belächelt wird, könnte es von diesem Personenkreis ja mal getestet werden. Künftig weglassen kann man es ja immer noch.

Ich persönlich mag es gerne, zum Beispiel in einer Art Verhör das Kitzeln einzubauen. Geheimnisse gibt es ja immer mal oder zumindest Fragen, auf die man nicht so besonders gerne antwortet. Kitzeln kann da die Zunge sehr gut lösen. Meine bevorzugte Stelle waren an sich immer die Fußsohlen, die mit recht hoher Wahrscheinlichkeit anfällig sind. Sicherlich werden sich an dieser Stelle diejenigen zu Wort melden, die dort überhaupt nicht kitzelig sind aber im Normalfall ist das einfach so. Außer mit Feder habe ich es dann auch mit einer Zahnbürste versucht. Wenn man eine spezielle Zahnbürste nur zu diesem Zweck anschafft und auch nur dafür benutzt, dann kann man die ruhig regelmäßig einsetzen. Nur wandert sie dann nach Gebrauch eben in die Spielkiste und nicht ins Badezimmer. Auch einen Schnürsenkel, den man über die Sohle pendeln lassen kann, schafft einen herrlich ätzenden, weil unregelmäßigen Reiz. Ebenfalls die Fingernägel sind nicht zu unterschätzen. Immerhin klappt das immer, selbst wenn kein sonstiges Kitzelwerkzeug dafür zur Hand ist.

Leider kam ich noch nie in die Situation, auf einer Streckbank kitzeln zu dürfen. Irgendwann bietet sich diese Gelegenheit auch mir einmal und dann bin ich dem Mittelalter ein gutes Stück näher. Dem Zeitalter, in dem so viele Menschen verhört wurden...

 

Autor Domenico Titillato

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