Ich habe meine Spielpartner zum fressen gern!

Oder anders gesagt: wen ich nicht zum anbeißen finde, mit dem spiele ich nicht. Denn für meine liebsten Spielarten benötige ich nur, was Mutter Natur mir zum spielen mitgegeben hat. Ich beiße gerne, ich kratze gerne, ich kneife, piekse – und hauen kann ich mit meinen Händen auch prima.

Aber vor allem das beißen, kneifen, kratzen hat es mir angetan. Das geht spontan, das geht fast überall, das tut weh und schikaniert – es ist einfach perfekt. Am liebsten habe ich den „Beutebiss“ in Hals und Schulter, manche würden es vielleicht auch Vampirbiss nennen. Nicht, dass ich meine Opfer blutig beißen würde, das nicht, aber sie werden zuweilen so starr, wie die Katze beim Nackenbiss ihres Katers. Herrlich.

Ich mag meine Zahnabdrücke im Fleisch meines Gegenübers, ich mag’s, ihn zu schmecken, ihm so ganz nah zu sein. Genauso wie ich den Griff in den Nacken liebe, wenn sich meine Krallen in seinen Hals bohren und ihm zeigen, wo er hingehört – wem er gehört. Überhaupt sind meine scharfen Nägel für jede Menge Spaß gut. Ihm den Rücken zerkratzen, in die Brustwarzen kneifen oder in die Seite, über seinen Rippenbogen kratzeln oder mit den Fingernägeln über die Eichel – herrlich.

Oder dann die Krallenschläge. Ja, ich bin eine Großkatze. Ich mag es, Beute zu erlegen oder einfach mit meinem Opfer zu spielen, so wie die Katze mit der Maus. Psychisch und physisch. Es gibt kein Entkommen – und ich habe meinen Spaß. Und so hole ich dann auch zum Schlag mit ausgefahrenen Krallen aus, wie die Katze mit der Tatze. Und ja, diese Spielart hinterlässt durchaus Spuren, die dann auch mal blutig sein können. Um genau zu sein wird’s dann meist ein wenig blutig. Aber ich mag das ja.

Meine Hände, Nägel, Zähne sind meine liebsten Waffen und ich liebe es, mein Opfer im „Nahkampf“ zu erleben. Ein wenig rangeln, niederkämpfen, da darf er sich dann auch mal ein bisschen wehren – Chancen hat er ja ohnehin nicht ;) Und dann zubeißen, meine Zähne in ihn graben, meine Abdrücke in seiner Haut zu hinterlassen, ihn dabei stöhnen und wimmern zu hören, wehrlos – herrlich.

Mein „Fetisch“ heißt Katze und Beute: kratzen, beißen, kneifen und ich hab mein „Spielzeug“ allzeit dabei.

 

Autorin Sadistica

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