Zusehen und zusehen lassen bei Sessions

Auf den Beitrag „Zuschauen als Einstieg“ gentledom.de/bdsm-und-beziehung/selbstfindung/zuschauen-als-einstieg gab es einiges an Reaktion. Daher ist das Thema diese Woche, was reizt euch daran bei einer Session beobachtet zu werden oder eine solche auch zu beobachten?

Fay_D_Flourite
- beobachten lassen: reizt mich nichts...

- selbst beobachten: bisher nicht gemacht aber ggf. für einen anderen Blickwinkel / Inspiration ganz ok...

Gentledom
Ich mag es durchaus, wenn es Zuschauer gibt, wobei ich inzwischen, wegen den ganzen Handykameras, einfach zu viele Bedenken habe und deswegen meinerseits das letzte Mal 2007 öffentlich gespielt wurde. Als ich 2015 selbst eine Party veranstaltet habe zog ich mich mit meinen beiden damaligen Subs in ein Separee zurück. So sehr wie ich meine exhibitionistische Ader genießen kann, noch mehr schreckt es mich ab, dass für manch einen Besucher die Verlockung zu groß sein könnte, wenn der Betreiber dieses Projekts öffentlich oder gar auf einer Bühne spielt.

Auf Parties bin ich daher, wenn überhaupt nur noch Voyeur, interessanterweise aber nicht bei den MaleDoms sondern ich finde meist das Spiel der FemDoms viel spannender. Dieses erscheint mir dort kreativer und weniger vorhersehbar zu sein als eben bei den männlichen Doms. Auch wenn mich eine Domse sexuell nicht anspricht, kann ich diesem Treiben auch länger beiwohnen und es durchaus genießen.

Außerhalb einer Party bin ich lediglich dann Beobachter, wenn sich zwei Frauen miteinander vergnügen. Bisher war das immer im Rahmen von Dreiern der Fall und ich weiß nicht, ob ich daran auch noch so viel Spaß hätte, wenn ich wüsste, ich darf da nicht mitmachen, wenn ich dazu Lust habe. Beim Thema Zuschauern waren es bei mir ebenfalls Dreierkonstellationen hierbei kam es durchaus vor, dass mir und meiner Sub eben wirklich nur zugeschaut wurde von einer Frau, ganz ohne, dass im weiteren Verlauf des Abends zwischen einem von uns und dieser Frau etwas Sexuelles lief.

In einer Session jemanden zu benutzen oder auch zu erniedrigen, wenn jemand zuschaut hat für mich nochmals eine ganz andere und eigene Dynamik. Auch wenn die Person sexuell/bdsmtechnisch nicht eingebunden ist, ist sie, allein durch ihre Anwesenheit und den darauf resultierenden neuen Interaktionsmöglichkeiten, dennoch irgendwie Teil der Session. Dieses Gefühl hatte ich früher nie, wenn ich öffentlich auf einer Party gespielt habe. Der Unterschied mag daran liegen, dass bei einer Party zuschauen kann wer will, daheim wird hierbei stark ausgesiebt und nur wer mir (eigentlich uns) sehr sympathisch ist und mich (uns) anspricht und mag was geschehen kann, ist eben mit im Zimmer. Dieser Unterschied führt bei mir zu den gewünschten Interaktionen zwischen Beobachter und Beobachteten.

Zum Thema Zuschauen als Einstieg, finde ich es sehr wichtig, alle Sicherheitsmechanismen zu wählen, die man auch nutzen würde, wenn man sich zu einer Session verabreden würde.

KleineHanna
Ich habe bislang weder in dem einen, noch im anderen Erfahrungen gemacht, würde aber sehr gerne beides ausprobieren.

Beobachten würde ich gerne, da mich die Stimmung und Atmosphäre total Reizt. Ich als Beobachter verändere und gestalte durch meine pure Anwesenheit das Geschehen mit. Die Dynamik des Paares ist bestimmt sehr fesselnd.

Beobachtet zu werden, ist ebenso reizvoll. Was wird der beobachtende Mensch sich wohl denken? Ich kann die Bewegungen des Anderen im Raum wahrnehmen, die Anwesenheit einer 3ten Person spüren. Für mich geht da sehr viel in meinem Kopf vor und egal was gemacht wird, es ist intensiver und auch bindender. Da ich eher störrischer Natur bin, frage ich mich, ob ich den gleichen Widerstand hätte oder mich demütiger verhalten und folgsamer sein würde.

Sicherheit und Privatsphäre sind mir enorm wichtig. So finde ich einen Dresscode, bei dem keine Aufnahmegeräte mitgeführt werden können angebracht. Oder einfach den Beobachter erstmal sich umziehen lassen?

Mich beobachten lassen würde ich von beiden Geschlechtern und sowohl von Doms wie auch Subs.

Beobachten würde ich am liebsten ein Pärchen oder zwei Frauen, wobei ich da der Konstellation offen gegenüber stehe.

Ach ja, und sowohl vorher als auch nachher wäre mir Austausch sehr wichtig.

Wildcatie
Ich mag es sehr, beim Spielen beobachtet zu werden. Allerdings nur, wenn die Verhaltensregeln klar eingehalten werden, heisst: nur schauen, kein Gequatsche oder sonstige Störungen.

Mit meinem ehemaligen Herrn war ich desöfteren bei Play-Parties und wir haben das immer sehr genossen. Sicherlich gibt es auch Sessions, bei denen man alleine sein will, sprich in ganz privatem Rahmen nur zu zweit. Aber so hin und wieder öffentlich hat einen großen Reiz auf mich.

Selbst beobachte ich auch ganz gerne.

Schattengestalt
Ich gebe zwar zu, voyeuristische Tendenzen zu haben, aber als Live-Zuschauer hätte ich lediglich das Gefühl, dass ich die Situation verfälschen würde. Egal, welche sexuelle Praktik gerade stattfindet, ich hätte immer den Eindruck, als hätte ich zwei Schauspieler vor mir. Insofern halte ich eine Kamera im Hintergrund für effektiver, die ein natürliches Spiel zwischen den beiden erlaubt und bei der zu intime Szenen ggf. auch herausgeschnitten werden können. Auch ein späteres, gemeinsames Ansehen mit dem Pärchen würde mich reizen, insbesondere, weil durch die anschließende Kommunikation noch ein tieferer Einblick in die Gefühlswelt der Beteiligten gelingen kann. Für mich wäre hier natürlich die Sub-Perspektive besonders interessant.

Selbst beobachtet werden hätte für mich wenig Reiz, lediglich das Risiko, erwischt zu werden (zB. Outdoor) mag ich.

Eine abgewandelte Form des Beobachtens/Beobachtetwerdens könnte aber die Aufnahme des eigenen Spiels sein, bei welchem man gemeinsam mit dem Partner sich selbst beim Spielen zusieht und sich über die Eindrücke unterhält. Das natürlich mit Sicherungsvorkehrungen, damit die Aufnahme nicht im Netz landen kann, aber beispielsweise mit doppelter Verschlüsselung (Eingabe von zwei Passwörtern) sollte das kein Problem sein.

SklavinChristina
Ich werde auch gerne beobachtet. Bzw ist es bei mir eher so, dass mich ein gewisses Schamgefühl erregt und die Überwindung. Je nach Starrheit oder Ausgelassenheit der Situation werde ich dann aber auch sehr locker. Das Spiel der Femdoms und zwischen Frauen finde ich auch sehr interessant. Dynamischer... Aber das ist sicher nicht allgemein gültig. Natürlich möchte ich immer das zu bespielende oder auch nur präsentierte Objekt sein. Zuschauen reizt mich nicht besonders...

Simon Herbstsonne
Also Großveranstaltungen interessieren mich nicht sonderlich. Im kleinen Kreis kann ich mir es schon vorstellen. Wobei ich weniger aus Lust zuschauen würde, sondern um neues zu lernen. Wenn einer Sub und mir zugeschaut wird, und sich die Sub (trotz Einvernehmlichkeit natürlich) sehr schämt, das wäre schon mal reizvoll. Aber das wäre eher mal eine Ausnahme, ansonst liebe ich die Intimität die beim BDSM entsteht viel zu sehr.

Also als Einstieg wäre es nichts für mich - um es auf das genau Thema zu beziehen.

Tocken1978
Früher hatte ich nichts gegen Zuschauer wobei sich das inzwischen stark gewandelt hat. Was mit unter an den Störfaktoren von außen liegt. Sicher ist das nett gemeint von manch einem während der Session mit Applaus seine Begeisterung zu bekunden aber leider stört die äußere Verhaltensweise oft auch das eigene Spiel. Dazu gehören dann auch Fragen wie den ein oder anderen Knoten mal eben in der Instehung ansehen zu wollen. Soetwas geht auch nach dem Nachcare zu erfragen und ruiniert nicht den Spannungsbogen des Spieles der betroffenen. Seit meinen Hörimplantaten verzichte ich auch gänzlich darauf da so zusätzliche Lärmquellen die Sicherheit des eigenen Spieles gefährden würden.

Julla
Es kommt natürlich immer auf die Umstände an. Bei reinen BDSM-Sessions zusehen finde ich je nachdem ganz spannend, weil ich die Harmonie zwischen den Spielenden faszinierend finde. Beim Sex zuschauen finde ich dagegen völlig uninteressant.

Mit dem Beobachten lassen stehe ich irgendwo auf Kriegsfuß. Ich habe mal in einer Dreierkonstellation vor Freunden gespielt, da hat mich das Zusehen der Anderen überhaupt nicht gestört, da war ich aber auch als Top unterwegs. In anderen Situationen fühle ich mich damit nicht sonderlich wohl. Außerdem habe ich bisher den Grundsatz, dass ich beim Spiel mit einer Frau keine Zuschauer möchte, da ich dort schlechte Erfahrungen gemacht habe (Stichwort Fetischisierung von lesbischen/bisexuellen/* Frauen).

Doc G
Ein schönes Spiel aus meiner Sicht, also eines, dass ich als ansprechend empfinde und bei dem mir die Beziehungsdynamik und die Interaktion etwas gibt, sehe ich mir durchaus gerne an. Mit Abstand und möglichst ohne das Spiel zu stören.

Ein bisschen Publikum kann durchaus auch sehr reizvoll sein. Meine Süße reagiert durchaus darauf und ich zugegebener Weise auch. Meine Süße kickt es, macht sie an und sie reagiert auf andere Trigger dann mitunter wesentlich heftiger. Insbesondere Ds und Dinge, die sie Überwindung kosten, Benutzung, Erniedrigung lassen dann ein wahres Feuerwerk an Emotionen Abfackeln.

Ich empfinde andere männliche Doms als potentielle Bedrohung. Ganz tief in mir steigert das mein Aggressionspotential erheblich. Nach außen gerichtet zur Verteidigung meiner Süßen. Ich fokussiere mich dann noch intensiver auf meine Süße, schirme sie ab und lasse wohl auch keinen Zweifel daran.

Kameras oder Handys sind für mich aber ein NoGo. Zusehen lassen geht. Film und Fotorechte stehen aber niemandem zu.

In meinem Lieblingsclub (Sadasia - löscht es, wenn es stört) sind Handys und Kameras tabu. Wer sich nicht dran hält ist schneller draußen, als ihm lieb ist. Wer öffentlich spielt, lässt zusehen zu. Wer es etwas abgeschiedener mag, nutzt die Paravents. Wer allein sein möchte, kann einen abschließbaren Raum nutzen. SM, Dildospiele, Fisting, Fickmaschine finde ich mehr oder weniger öffentlich reizvoll, lasse ich zusehen. Klatschen habe ich dort noch nicht erlebt. Die Zuschauer halten sich diskret zurück und bemühen sich, möglichst wenig zu stören, sich ruhig zu verhalten. Auch das ist meines Wissens Hausregel und wird strikt durchgesetzt.

Einmal ist es mir passiert, das ein Solomann mir auf die Pelle rückte. Zunächst war ich auf meine Süße fixiert und hab nicht anderes um uns herum wahr genommen. Irgendwann war er in meinem "Revier", fing an mich zu stören und rückte näher. Kurz bevor ich mir meinen Freiraum mit der Peitsche, mit der ich gerade zugange war, freigeräumt hätte sprach er mich leise an und fragte sehr höflich, ob er mitmachen dürfe. Mein Gesichtsausdruck und das kaum merkliche Kopfschütteln reichten wohl. Er wurde etwas fahl und zog sich diskret zurück. Armer Kerl! Aber in dem Zustand sind die niedersten Instinkte ganz dicht unter Oberfläche.

Ansonsten habe ich bisher nur positive Erfahrungen gemacht. Wenn ich meine Süße in den Subspace geschossen habe und sie fliegt, ich sie in den Ruheraum trage und zu mir unter die Decke in meine Arme hole, machen die Leute Platz, sind still, halten Türen und Vorhänge auf, bringen die Tasche hinterher und fragen teilweise sogar, ob man was von der Bar möchte. Diese Art der Öffentlichkeit mag ich und mag auch meine sübchen durchaus gerne. Ich habe auch schon anderes gesehen. Das turnt mich allerdings eher ab.

FemDoms beobachte ich tatsächlich lieber. Da ich es allerdings nicht schaffe, Malesubs in meinem Kopf etwas erotisches abzugewinnen (sorry Jungs, aber ich bin einfach 115% hetero und trotz des Testergebnisses kein Stück devot), ziehe ich hier tatsächlich LezDoms vor. Für mich teilweise sehr ästhetisch und reizvoll anzusehen.

OPrecious
Da ich Corona-bedingt noch keine Party-Gelegenheit hatte, kann ich nur mutmaßen und hoffe, irgendwann mal rein zu schnuppern. Der Reiz zuzuschauen läge wohl einfach daran, dass ich neugierig wäre, was es alles gibt, was ich gut fände, wobei mir unwohl wäre usw.

Bei der Vorstellung selbst Zuschauer zu haben setzt bei mir ein unmittelbarer Fluchtreflex ein ;)

Insgesamt wäre es, glaub ich, total entscheidend, ob ich mich wohl und entspannt fühle mit den Leuten oder das Ganze befremdlich wirkt. Et voilà.

Joe
Tatsächlich ist dies ein Aspekt, über den ich bis gestern noch nicht nachgedacht hatte...

Was mich reizen würde zu beobachten:

- wahrscheinlich noch am ehesten die Möglichkeit, andere Paare in Aktion zu sehen und von deren Techniken und Atmosphäre zu lernen

- die Chance das Paar näher kennenzulernen - bei dem Beobachten der Session würde der Charakter wohl am deutlichsten zutage treten

Was mich reizen würde beobachtet zu werden:

- wenn man eine weitere Person kennenlernt die in das Ganze miteinbezogen werden soll - damit sie weiss was sie erwartet.

- in Verbindung mit dem vorigen Punkt -> um zu sehen wie sie darauf reagiert

Spätzle
Ich hatte bei einem Clubbesuch die Gelegenheit, ein Pärchen beim Sex zu beobachten. Er (Dom) saß völlig gechillt und zurückgelehnt auf einer Couch, während sie (Sub) auf seinem Schoß saß und ihn ritt und so verwöhnte. Zunächst war es mir etwas peinlich, doch die beiden hatten den Ort bewusst so gewählt, dass man sie beobachten konnte. Ich lächelte der Frau zu und sie erwiderte mein Lächeln, ohne ihre Tätigkeit zu unterbrechen, deshalb konnte auch ich den Anblick der beiden genießen. Ja, wenn es ein Paar ist, dass mir sympathisch ist kann ich mir vorstellen, zuzuschauen, es würde mich reizen.

Selber Zuschauer haben sehe ich eher kritisch. Auch da müsste die Chemie passen und es müsste zusätzlich viel Vertrauen vorhanden sein. Ich habe keine Modellfigur und möchte ungern hinterher hören müssen, wie eklig das doch ausgesehen hat oder sowas ähnliches.

GreenBlueEyes
Also zuschauen würde ich gerne mal...

Einfach um zu wissen, was das in mir auslöst. Bin ein sehr visueller Mensch. Die Atmosphäre. Eine unbeteiligte Beteiligte zu sein.

Auch der Umkehrschluss hat seinen Reiz, zumindest im Kopfkino, würde aber definitiv von meiner Seite mehr Überwindung kosten.

Zuckerelfe
Mir wurde vor kurzem angeboten, bei einer Dreierkonstellation zuzuschauen. Vorher kam mir der Gedanke gar nicht, aber das Angebot hat mich sehr gereizt. Gar nicht mal unbedingt als Lustbringer, sondern aus Interesse, was die BDSM-Welt alles zu bieten hat, und dem Wunsch die Diskrepanz zwischen Lust und Widerwillen bei Sub live zu sehen. Ich als Frischling könnte mir vorstellen, dass es Sorgen und Widerstände abbauen kann - besonders, wenn man sich anschließend austauscht und mir Einblicke in die Emotionen gewährt werden. Aber auch hierbei spielt Sympathie eine wesentliche Rolle, um mich in der Zuschauerrolle wohl fühlen zu können.

Dagegen empfinde ich den Gedanken an Zuschauer aktuell als störend und überhaupt nicht lustbringend.

Maren01
Zuschauen würde ich gerne mal, wobei es mir um dieses Zusammenspiel, die Interaktion geht. Schön ware es, wenn man sich danach auch austauschen könnte. Kann mir vorstellen, dass dann eben auch Fragen auftauchen, die ich so noch gar nicht auf dem Schirm habe.

Zusehen lassen - definitiv nicht

Katzenpapa
Beides hat so seinen Reiz, wobei ich zuschauen nur mit der eigenen Partnerin interessant finde...sowas hat ja seine Wirkung.

Was Zuseher betrifft, es müssen sympathische Menschen sein, öffentlich ist es da eher schwierig.

Sonnenschein1968
Mir hätte ganz am Anfang (nachdem ich benennen konnte, was in Anführungszeichen falsch bei mir war) es sehr geholfen, mal eine Session zu verfolgen.

Da stand ich nun, wusste es zu benennen, hatte einen großen Fehler hinter mir, der mich fast meine Ehe gekostet hat, war selbst noch durcheinander und sollte meinen Ehedom Bdsm nahe bringen.

War echt verwirrend.

Da hab ich mir oft gedacht, ein Mal so ne Session zuzusehen.

Ich glaube, weiß es aber nicht, das hätte es uns erleichtert gemeinsam, ich mit und Ehedom ohne Neigung, unseren Weg zu finden.

Bell
Mich reizt beides, in angenehmer Atmosphäre und eher so halb-öffentlich.

Als Einstieg fände ich es eher schwieg, ich glaube dann wäre man zu sehr auf das fixiert was man gesehen hat und würde sich zu sehr daran orientieren statt sich wirklich auf den Partner einzulassen.

Maluhia
Mich würde beides nicht reizen, erstens, würde ich, nur hinter die Augen der spielenden sehen würde, zweitens, dieser Part einfach zu intim ist. Denn meine Phantasie, ist riesig und diese lebe ich in mit Leidenschaft, in Zweisamkeit aus.

elleirA
Ich finde es reizvoll damit zu spielen, dass andere zuschauen. Zum Beispiel kann man sich vielleicht auch mal trauen, lauter zu sein, als man es sonst ist.

devote Wölfin
Zuschauen reizt mich sehr, allerdings nicht bei Handlungen, die ich ekelhaft, demütigend oder brutal finde. Mich interessiert da vor allem die Dynamik zwischen den beiden Akteuren und ich würde mir mit Sicherheit das ein oder andere als Wunsch für die eigene Beziehung mitnehmen.

Zuschauen lassen reizt mich auch, allerdings erst, wenn die eigene Beziehung schon eine gewisse Festigkeit hat und somit genug Vertrauen auf beiden Seiten vorhanden ist. Vertrauen von meiner Seite, dass nichts passiert, was mir schadet und auch, dass mein Herr die Zuschauer auswählt, die uns beide wertschätzen. Vertrauen von seiner Seite, dass er auf meine Reaktionen bauen und mich lesen kann. Ich bin schon ein wenig exhibitionistisch veranlagt ;-)

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